DE115941C - - Google Patents
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- DE115941C DE115941C DENDAT115941D DE115941DA DE115941C DE 115941 C DE115941 C DE 115941C DE NDAT115941 D DENDAT115941 D DE NDAT115941D DE 115941D A DE115941D A DE 115941DA DE 115941 C DE115941 C DE 115941C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/34—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by non-bladed rotor, e.g. with drilled holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf turbinenartige Motoren und bezweckt, deren Wirksamkeit zu
vergröfsern, sowie die Herstellungskosten zu verringern.
, In beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Schnitt durch die Maschine nach 1, 1 (Fig. 3);
Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Zuleitungskammer, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3
(Fig. 1). Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht den mittleren rotirenden Theil. Fig. 5 und 6
sind Schnitte, welche den rotirenden Theil und den feststehenden Zuleiter des Treibmittels
in verschiedenen Darstellungen zeigen. Fig. 7 zeigt in Ansicht und theilweise im
Schnitt einen Motor mit Rückwärts- und Vorwärtsbewegung; Fig.8 ist eine Einzelansicht
im Schnitt. Fig. 9 zeigt eine andere Schaufelform, während Fig. 10 im Schnitt eine andere
Formveränderung der Maschine andeutet.
Die Maschine besteht aus einem cylindrischen Gehäuse 2, welches mit einem Deckel 3 verschlossen
werden kann. Durch Stopfbüchsen 5 ist eine Welle 6 hindurchgeführt, auf welcher
mittelst Schrauben'7 eine Nabe 8 befestigt wird. Diese Nabe hängt durch Arm 9 mit
ringförmigen Scheiben 10 zusammen, die auf ihren einander gegenüberstehenden Flächen
mit Zähnen 17 derart versehen sind, dafs beim Anprallen von Dampf oder dergl. eine Drehung
erfolgen mufs. Die ringförmigen Scheiben 10 sind gegen die inneren Flächen des umschliefsenden
Gehäuses so gut wie möglich abgedichtet.
Ein festes Stück 12 ist an dem cylindrischen
Gehäuse fest angeschraubt, derart, dafs es zwischen den Ringen 10 liegt und dicht gegen
dieselben pafst, ohne jedoch deren Drehung irgendwie zu beeinträchtigen. Dieses feste
Stück ist innen ausgehöhlt und steht durch ein Mundstück 13 mit einer Leitung in Verbindung,
durch welche hochgespannter Dampf oder ein sonstiges Arbeitsmittel zugeführt wird.
Das letztere tritt alsdann durch schräge Bohrungen 16 in das Innere der Maschine und
stöfst dabei gegen die schrägen Flächen 11.
Der Stofs des Arbeitsmittels auf die Flächen 11
treibt sie nach vorwärts, bis sie über die Vorderkante des Stückes 12 hinauskommen; alsdann
tritt das Arbeitsmittel durch den ringförmigen Raum 19 und den Stutzen 20 ins Freie. Die
Form der schrägen Flächen ist nebensächlich, vorausgesetzt, dafs der Dampf unter einem
geeigneten Winkel gegen die gegenüberliegenden Schrägflächen geschleudert wird. Fig. 1
bis 8 zeigen ebene Flächen, Fig. 9 abgerundete. Aus Fig. 5 geht hervor, dafs das Arbeitsmittel
zunächst direct gegen eine schräge Fläche wirkt und, sobald die Theile die Stellung Fig. 6
erreicht haben, frei in den Raum 19 gelangt und, darin expandirend, sozusagen in einem
Zickzackwege bis zum Ausblaserohr 20 sich fortbewegt und dabei die Scheiben 10, 10 mitnimmt.
In Fig. 7 ist eine Maschine dargestellt, welche umgesteuert werden kann. Zu diesem Zweck
sind zwei Eintrittsrohre 21 mit Ausströmungsöffnungen
22 vorgesehen, welche durch Einstellung der Hähne 24 abwechselnd benutzt werden. Die Ausblaseöffnungen 23 sind mit
Hähnen 25 versehen und eine Stange 26, welche durch einen Handhebel 27 geführt wird, steuert sämmtliche Hähne mit Hülfe der
Kurbelarme 241 und 25'. Durch einen Ein-
lafshahn 28 kann der Zuflufs des Betriebsmittels geregelt werden. Aus der Fig. 7 geht ohne
Weiteres hervor, dafs, wenn der linksseitige Hahn 24 geschlossen ist, der gegenüberliegede
Hahn 25 der entsprechenden Ausströmungsöffnung ebenfalls geschlossen sein mufs. Es
strömt alsdann Dampf durch das rechte Rohr 21 ein und durchstreicht den Motor in einer dem
Zeiger einer Uhr entgegengesetzten Richtung, um links durch den Hahn 25 zu entweichen.
Die Umstellung des Hebels 27 bewirkt die Umkehrung der Bewegung durch die Umstellung
der Hähne.
Die Ausblaseröhren können mit einem Condensator, einer Pumpe oder dergl. in gewöhnlicher
Weise verbunden werden.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform der Maschine gezeigt, bei welcher der eine Ring
von den Schrägungen 11 getrennt und am
Gehäuse befestigt ist, so dafs nur einer der Ringe sich mit der Achse dreht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfmaschine mit umlaufendem und mit zahnartigen Vorsprüngen versehenem Kolb'enkörper, welcher sich in einem gleichartig ausgebildeten Gehäuse dreht, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem zwischen der Gehäusewandung und der umlaufenden Scheibe gebildeten ringförmigen Kanal (ig) eine zur Dampfzuführung nach der einen oder anderen Richtung dienende Kammer (12) derart angeordnet ist, dafs sie, den Kanal ausfüllend, die Drehung der .umlaufenden Scheibe nicht verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichmingen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115941C true DE115941C (de) |
Family
ID=385335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115941D Active DE115941C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115941C (de) |
-
0
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