DE251940C - - Google Patents

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DE251940C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-te 251940-KLASSE 14 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlaßsteuerung für umsteuerbare Maschinen mit umlaufendem Kolben und einer den Einlaß steuernden drehbaren Widerlagscheibe, die mit einer Aussparung versehen ist, in welche der Kolben beim Vorübergehen an der Widerlagscheibe eintritt. Das Neue besteht darin, daß das Treibmittel durch Kanäle in einem sich seitlich an die WTiderlagscheibe
ίο anschließenden Ringflansch gesteuert wird.
Die neue Steuerung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt der Maschine nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein wagerechter Längsschnitt in der Ebene der Achsen der Maschine nach Fig. i.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie J-J von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 6-6 von Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte, besonders für die Verwendung von Dampf oder Preßluft geeignete Maschine ist mit einer Grundplatte 10 versehen, welche Lager für zwei parallele Wellen 11 und 12 (Fig. 2) trägt. Auf diesen Wellen sind miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 13 und 14 angebracht, so daß sich die Wellen gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung drehen. Auf der Welle 11 ist die Scheibe 17 befestigt, die den Kolben 18 trägt. Auf der Welle 12 ist die Scheibe 19 befestigt, welche als Widerlager für das Treibmittel dient. Diese beiden 45
drehbaren Scheiben 17 und 19 haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser und befinden sich mit ihren aneinander rollenden Flächen in Berührung, so daß das Treibmittel nicht zwischen ihnen entweichen kann. Die Scheibe 19 ist mit einer Aussparung 20 versehen, deren Tiefe im wesentlichen der Höhe des Kolbens 18 entspricht, so daß der Kolben 18 in die erwähnte Aussparung eintreten und sich an der Widerlagscheibe 19 vorüber bewegen kann.
Die beiden Scheiben 17 und 19 sind von einem Gehäuse umgeben, welches zusammen mit der Kolbenscheibe 17, dem Kolben 18 und der Widerlagscheibe 19 den Arbeitsraum 24 bildet. Das Gehäuse der Maschine besteht aus zwei Deckelplatten 21 und 22 (Fig. 2), die mit eipem Mantel 23 (Fig. 1) verbunden sind.
Einer der Deckel, und zwar der Deckel 22, ist mit Kanälen 30 und 31 (Fig. 1) versehen, von denen j eder als Einlaß für das Treibmittel dienen kann, so daß sich die Kolbenscheibe 17 in der einen oder anderen Richtung dreht.
Die Widerlagscheibe 19 ist mit einem ringförmigen Flansch 32 (Fig. 2) versehen, dessen äußere zylindrische Fläche eine Fortsetzung der äußeren zylindrischen Fläche der Scheibe 19 bildet. Die Deckelplatte 22 ist mit einer Öffnung versehen, in welche sich der erwähnte Flansch erstreckt und welche durch einen besonderen Deckel 33 (Fig. 2) verschlossen ist. Dieser Deckel 33 besitzt eine
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Nabe 34, welche in den Raum innerhalb des ringförmigen Flansches 32 greift. Am äußeren Ende des Deckels 33 ist ein Schieberkasten 35 (Fig. 2 und 3) vorgesehen, der mit dem Einlaßrohr 36 verbunden ist. Vom Inneren des Schieberkastens 35 gehen zwei Kanäle 37 und 38 (Fig. 3) ab, die in Kanälen 39 und 40 an der Innenfläche des Flansches 32 münden. An der Außenfläche dieses Flansches münden die beiden Kanäle 30 und 31 (Fig. 1). In dem Flansch 32 befinden sich mehrere Kanäle 41 (Fig. 3). Das Treibmittel kann von dem Schieberkasten 35 durch den Kanal 37 nach dem Kanal 39 und von dort durch einen der Kanäle 41 nach dem Kanal 30 und in den Arbeitsraum strömen, oder es kann durch den Kanal 38 nach dem Kanal 41 und dann durch den Kanal 31 in den Arbeitsraum an der entgegengesetzten Seite der Widerlagscheibe 19 strömen. Auf diese Weise kann der Kolben 18 in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden, je nachdem das Treibmittel durch den Kanal 37 oder 38 (Fig. 3) zugeführt wird.
Innerhalb des Schieberkastens 35 (Fig. 3) ist ein Schieber 42 angeordnet, durch welchen entweder der Kanal 37 oder der Kanal 38 freigegeben werden kann, um den Eintritt des Treibmittels in diese Kanäle zu regeln, oder durch welchen beide Kanäle 37, 38 verschlossen werden können, um das Treibmittel abzusperren.
Die Kanäle 41 (Fig. 3) können erforderlichenfalls am ganzen Umfang des Flansches 32 vorgesehen sein, jedoch erstrecken sie sich zweckmäßig, nur ungefähr über eine Hälfte dieses Flansches, und zwar über diejenige Hälfte, welche der Aussparung 20 (Fig. 1) diametral entgegengesetzt ist. Auf diese Weise verschließt der Flansch 32, wenn der Kolben 18 sich in der Aussparung 20 befindet und an der Widerlagscheibe 19 vorübergeht, beide Kanäle 39 und 40, so daß das Treibmittel nicht in den Arbeitsraum strömen kann. Das verbrauchte Treibmittel wird durch zwei Kanäle 47 und 48 (Fig. 4) der Deckelplatte 21 herausgelassen, die gegenüber den beiden Kanälen 30 und 31 (Fig. 1) liegen. An die Kanäle 47 und 48 schließen sich zwei Schiebergehäuse 49 und 50 an, in welchen Schieber 51 und 52 (Fig. 4) gleiten. Je nach der Drehrichtung der Maschine ist der eine oder der andere dieser Schieber entsprechend der Stellung des Einlaßschiebers 42 geöffnet oder verschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einlaßsteuerung für umsteuerbare Maschinen mit umlaufendem Kolben und einem den Einlaß steuernden Dreh-Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel durch Kanäle (41) in einem sich seitlich an die Widerlagscheibe (19) - anschließenden Ringflansch (32) gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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