DE1159217B - Klauenkupplung fuer elektrische Bueromaschinen od. dgl. - Google Patents
Klauenkupplung fuer elektrische Bueromaschinen od. dgl.Info
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- DE1159217B DE1159217B DEST17781A DEST017781A DE1159217B DE 1159217 B DE1159217 B DE 1159217B DE ST17781 A DEST17781 A DE ST17781A DE ST017781 A DEST017781 A DE ST017781A DE 1159217 B DE1159217 B DE 1159217B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/02—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D11/04—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially
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Description
- Klauenkupplung für elektrische Büromaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung für elektrische Büromaschinen od. dgl., bei der die getriebene Kupplungshälfte mittels eines gestenfesten Ausrückers und eines mit ihr umlaufenden Axialnockens bei vorgegebenen Winkelstellungen ausgerückt und in definierter Stellung stillgesetzt wird.
- Kupplungen dieser Art sind bei Büro- und Fernschreibmaschinen bekannt. Der Nachteil, der diesen Kupplungen anhaftet, besteht darin, daß durch den harten Aufprall des den Axialnocken abschließenden achsparallelen Anschlages gegen den gestellfesten Ausrücker ein Rückprallauftritt, der ein nochmaliges Ineingriffkommen der beiden Klauenkupplungskränze verursachen kann. Dieser Rückprall kann durch eine ein geringes Schleppmoment ausübende Reibscheibennachdreheinrichtung nicht behoben werden, da deren Drehmoment gegenüber den entgegengerichteten Rückprall- und Massenkräften zu klein ist. Bei verhältnismäßig großen bewegten Massen und/oder bei hoher Umlaufgeschwindigkeit kann sich der ungewollte Einkuppelvorgang sogar mehrmals nacheinander wiederholen, so daß außer dem dabei verursachten Geräusch weitere Nachteile eintreten, z. B. eine zeitliche Verzögerung des Auskuppelvorganges und vor allem Verschleiß der Kupplungszähne.
- Um einen Rückprall der gegen den gestellfesten Anschlag laufenden Klinke zu verhindern, ist bei einer bekannten Eintouren-Klinkenkupplung ein Fanganschlag angeordnet, der hinter die Klinke einfällt.
- Weiterhin ist eine Klauenkupplung für Exzenterpressen bekannt, die nach jedem Umlauf außer Eingriff gebracht wird und bei der das Stillsetzen der angetriebenen Massen mittels einer Bremsscheibe erfolgt. Wegen der vom Bremsmoment abhängigen, nicht genau definierten Ruhestellung ist an der mit dem Ausrücker zusammenwirkenden Ausrückrampe der Kupplung ein in Umfangsrichtung liegender Abschnitt vorgesehen, in dessen Bereich die getriebene Kupplungshälfte durch die Bremse stillgesetzt wird.
- Unter Verwendung eines solchen steigungslosen Abschnittes an der Ausrückrampe einer Klauenkupplung werden nach der Erfindung folgende an sich bekannte Maßnahmen miteinander vereinigt: a) Während und nach dem Ausrückvorgang ist der Kraftfluß vom treibenden Teil (2) zum getriebenen Teil (1) von einer ein geringes Schleppmoment ausübenden Reibscheibennachdrehkupplung (4 bis 7) überbrückt; b) die Steuerkante des Axialnockens (13) weist drei aufeinanderfolgende Abschnitte auf: 1. Eine geneigte Ausrückrampe (13 a), die beim, Anlauf am Ausrücker (14) die getriebene Kupplungshälfte axial ausrückt, 2. einen in Umfangsrichtung liegenden Abschnitt (13 b), der an einer gleichlaufenden Flanke des Ausrückers anliegt und dadurch die getriebene Kupplungshälfte ausgerückt hält, 3. einen achsparallelen Anschlag (13 c), der gegen einen achsparallelen Anschlag am Ausrücker anläuft und dadurch die ausgerückte getriebene Kupplungshälfte gegen Weiterdrehen in der Antriebsdrehrichtung festhält.
- An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Fig. 1 zeigt eine Klauenkupplung mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Axialnocken; Fig. 2 stellt eine Klauenkupplung mit einem Axialnocken nach dem Stand der Technik dar.
- Die beiden Kupplungen nach Fig. 1 und 2 sind von gleicher Bauart. Das treibende Zahnrad 1, das mit dem Kupplungsteil 8 eine Einheit bildet, ist auf der anzutreibenden Welle 2 frei drehbar gelagert. Es ist durch einen Sprengring 3 od. dgl. axial festgelegt und steht über eine Filzscheibe 4, eine Druckscheibe S, eine Feder 6 und die Nabe 7 mit der anzutreibenden Welle 2 in Verbindung. Die Teile 1 und 4 bis 7 bilden eine unter Federdruck stehende Reibungskupplung, welche auf die Welle 2 ein geringes Schleppmoment ausübt, wenn die Klauenkupplung ausgerückt ist. Auf der Welle 2 ist weiterhin der axial verschiebliche Kupplungsteil 9 angeordnet, der über den Mitnehmer 10 mit der Welle 2 drehfest verbunden ist und unter der Wirkung der Feder 11 steht, die das Bestreben hat, die Zähne 8 a, 9 a der beiden Kupplungsteile 8, 9 in Eingriff zu bringen.
- Die Teile 9 beider Kupplungen sind mit Axialnocken 12 bzw.13 versehen, in deren Umlaufbahn ein axial unnachgiebiger Ausrücker 14 gebracht werden kann, der auf Grund der Steigung a des Axialnockens den axial verschieblichen Kupplungsteil 9 entgegen der Feder 11 außer Eingriff mit dem treibenden Kupplungsteil 8 bringt.
- Während der Axialnocken der Kupplung nach Fig. 2 lediglich aus einer zur Achse aa unter einem Winkel a verlaufenden Steigung 12a besteht, die in den achsparallelen Anschlag 12 b übergeht, besteht der Axialnocken der Kupplung nach Fig. 1 gemäß der Erfindung aus drei Abschnitten, nämlich einer zur Achse aa unter dem gleichen Winkel a verlaufenden Steigung 13 a, an die sich ein zur Achse aa senkrechter, also steigungsloser Abschnitt 13 b von der Länge e anschließt, der seinerseits dann in den Anschlag 13 c übergeht.
- Diese Ausbildung des Axialnockens hat den Vorteil gegenüber der Ausführung von Fig. 2, daß auftretender Rückprall beim Auftreffen des Anschlags 13 c auf den Ausrücker 14 kein ungewolltes Ineinandergreifen der beiden Kupplungsteile 8, 9 verursachen kann, da dies durch den in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt 13 b mit seiner dem größten Rückprallweg entsprechenden Länge e verhindert wird. Durch das im ausgekuppelten Zustand auf die Welle 2 wirkende Schleppmoment der Reibungskupplung 4, 5 wird der zurückgeprallte Kupplungsteil 9, dessen kinetische Energie durch Reibung und Rückprall verbraucht ist, bis zur Anlage gegen den Ausrücker 14 nachgeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Klauenkupplung für elektrische Büromaschinen od, dgl., bei der die getriebene Kupplungshälfte mittels eines gestellfesten Ausrückers und eines mit ihr umlaufenden Axialnockens bei vorgegebenen Winkelstellungen ausgerückt und in definierter Stellung stillgesetzt wird, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Maßnahmen: a) Während und nach dem Ausrückvorgang ist der Kraftfluß vom treibenden Teil (2) zum getriebenen Teil (1) von einer ein geringes Schleppmoment ausübenden Reibscheibennachdrehkupplung (4 bis 7) überbrückt; b) die Steuerkante des Axialnockens (13) weist drei aufeinanderfolgende Abschnitte auf: 1. Eine geneigte Ausrückrampe (13 a), die beim Anlauf am Ausrücker (14) die getriebene Kupplungshälfte axial ausrückt, 2. einen in Umfangsrichtung liegenden Abschnitt (13 b), der an einer gleichlaufenden Flanke des Ausrückers anliegt und dadurch die getriebene Kupplungshälfte ausgerückt hält, 3. einen achsparallelen Anschlag (13c), der gegen einen achsparallelen Anschlag am Ausrücker anläuft und dadurch die ausgerückte getriebene Kupplungshälfte gegen Weiterdrehen in der Antriebsdrehrichtung festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 200 796, 950 707.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST17781A DE1159217B (de) | 1961-05-06 | 1961-05-06 | Klauenkupplung fuer elektrische Bueromaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST17781A DE1159217B (de) | 1961-05-06 | 1961-05-06 | Klauenkupplung fuer elektrische Bueromaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1159217B true DE1159217B (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=7457603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST17781A Pending DE1159217B (de) | 1961-05-06 | 1961-05-06 | Klauenkupplung fuer elektrische Bueromaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1159217B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3121473A1 (de) * | 2015-07-15 | 2017-01-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Trennungsmechanismen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE200796C (de) * | ||||
DE950707C (de) * | 1953-11-27 | 1956-10-11 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Eintouren-Klinkenkupplung |
-
1961
- 1961-05-06 DE DEST17781A patent/DE1159217B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE200796C (de) * | ||||
DE950707C (de) * | 1953-11-27 | 1956-10-11 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Eintouren-Klinkenkupplung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3121473A1 (de) * | 2015-07-15 | 2017-01-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Trennungsmechanismen |
US10180166B2 (en) | 2015-07-15 | 2019-01-15 | Hamilton Sundstrand Corporation | Disconnect mechanisms |
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