DE1159010B - UEberwachungs- und Umschalteinrichtung fuer Verstaerkerstufen in Fernsehsendern - Google Patents

UEberwachungs- und Umschalteinrichtung fuer Verstaerkerstufen in Fernsehsendern

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Publication number
DE1159010B
DE1159010B DET23137A DET0023137A DE1159010B DE 1159010 B DE1159010 B DE 1159010B DE T23137 A DET23137 A DE T23137A DE T0023137 A DET0023137 A DE T0023137A DE 1159010 B DE1159010 B DE 1159010B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
input
stage
monitoring
amplifier stage
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Pending
Application number
DET23137A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Beeken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1159010B publication Critical patent/DE1159010B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/542Replacing by standby devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • L7berwachungs- und Umschalteinrichtung für Verstärkerstufen in Fernsehsendern Jeder Fernsehsender enthält eine Anzahl von Bauelementen, deren Lebensdauer beschränkt ist, z. B. Verstärkerröhren und Schalter. Damit beim Ausfall eines dieser Bauelemente nicht der ganze Sender außer Betrieb gesetzt werden muß, ist es üblich, Reserveverstärkerstufen vorzusehen, die im Störungsfalle an Stelle der jeweils gestörten Verstärkerstufen eingeschaltet werden. Soll diese Umschaltung selbsttätig erfolgen, müssen Einrichtungen vorhanden sein, die die Arbeitsweise der einzelnen Verstärkerstufen überwachen und bei einem auftretenden Fehler die Umschaltung einleiten. Auf derartige überwachungs-und Umschalteinrichtungen bezieht sich die Erfindung.
  • Es sind Überwachungseinrichtungen für Rundfunksender bekannt, bei denen die der Antenne zugeführte modulierte Hochfrequenzschwingung demoduliert und die demodulierte Schwingung in einer Differentialschaltung mit der am Sendereingang liegenden Modulationsschwingung verglichen wird. Die Differentialschaltung ist so abgeglichen, daß sich in ihr bei ordnungsgemäßem Betrieb des Senders die Ströme der demodulierten Schwingung und der Modulationsschwingung genau aufheben. Verringert sich z. B. infolge einer Störung die Amplitude der demodulierten Schwingung, ohne daß sich die der Modulationsschwingung gleichzeitig vermindert, liefert die Differentialschaltung einen Differenzstrom, der eine Alarmeinrichtung zum Ansprechen bringt (deutsche Patentschrift 890 831).
  • Naturgemäß läßt sich mit einer solchen Einrichtung die Störungsursache nicht lokalisieren, man erkennt lediglich, daß eine Störung vorhanden ist. Es liegt daher nahe, jeder Senderstufe eine überwachungseinrichtung zuzuordnen, die das Signal am Eingang der Stufe mittels einer Differentialschaltung mit dem an ihrem Ausgang vergleicht; denn es ist ein Kriterium für das einwandfreie Arbeiten eines Signal- oder Leistungsverstärkers, daß ein an seinen Eingang gelegtes Signal mit einem festgelegten Pegelunterschied wieder an seinem Ausgang erscheint.
  • Will man eine auf diesem Prinzip beruhende Überwachungseinrichtung für Fernschsenderstufen aufbauen, begegnet man der Unbequemlichkeit, daß die beiden Kanäle, in denen das Eingangs- und Ausgangssignal der Differentialschaltung zugeführt wird und die Verstärkerelemente enthalten, sowie die Differentialschaltung selbst für einen weiten Frequenzbereich, entsprechend der Bandbreite des Videosignals, ausgelegt werden müssen. Daraus er-s ich, daß der technische Aufwand in diesem Falle erheblich größer ist als bei vergleichbaren Überwachungseinrichtungen für Rundfunksenderstufen. Die Erfindung schlägt zur Verminderung des Aufwandes bei einer Einrichtung zur überwachung der einwandfreien Arbeitsweise einer Verstärkerstufe oder einer Gruppe von Verstärkerstufen eines Fernsehsenders, die durch Vergleich des Signals am Eingang der Verstärkerstufe mit dem an deren Ausgang eine Störung feststellt und meldet, vor, daß erfindungsgemäß Mittel vorgesehen sind, aus dem Videosignal am Eingang und aus dem Videosignal am Ausgang der zu überwachenden Verstärkerstufe oder Gruppe von Verstärkerstufen die Zeilensynchronimpulse auszusondern, schmalbandig zu verstärken und einer Differentialschaltung zum Amplitudenvergleich zuzuführen, die im Störungsfalle ein Alarmsignal liefert und gleichzeitig mittels einer Hilfsschaltung an Stelle der gestörten Verstärkerstufe oder Gruppe von Verstärkerstufen eine Reservestufe oder -gruppe einschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung.
  • V ist die Verstärkerstufe oder eine Gruppe von Verstärkerstufen, deren Funktion überwacht werden soll. Von ihrem Eingang E und ihrem Ausgang A zweigen die im wesentlichen gleich aufgebauten Meßkanäle K1 und K" ab, die aus je einer Eingangsstufe EF, einer Impulsabtrennstufe mit einem Resonanzverstärker IR bestehen. Die Ausgangsspannung beider Kanäle wird einer Differenzschaltung D, z. B. einem Differentialübertrager zugeführt. Die Ausgangsspannung der Differenzschaltung wird von dem Gleichrichter G gleichgerichtet und beeinflußt über eine Schwellenschaltung T ein Signalrelais S.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist: Das Videosignal am Eingang E der Verstärkerstufe V gelangt zuerst zur Eingangsstufe EF des Meßkanals K1.
  • Die Eingangsstufe EF ist notwendig, wenn die Überwachungseinrichtung mit Transistoren aufgebaut wird, was wegen der geforderten hohen Betriebssicherheit zweckmäßig ist. Sie besteht aus einem Impedanzwandler, z. B. aus einem in Kollektorbasisschaltung (Emitterfolger) betriebenen Transistor, um einen hohen Eingangswiderstand zu erzielen. Über sie gelangt das Videosignal zur Impulsabtrenastufe IR.
  • Diese kann z. B. aus einem bekannten emittergekoppelten Begrenzer (Amplitudenhochpaß) bestehen, dem das Videosignal und mittels eines Gleichrichters in Parallelschaltung sein Gleichspannungsmittelwert zugeführt wird. Diese Schaltung hat den Vorteil, daß innerhalb gewisser Grenzen der Eingangsspannung, besonders aber bei größer werdender Eingangsspannung, die Aussteuerung unabhängig vom Absolutwert des Eingangspegels ist.
  • Die Impulsabtrennstufe liefert nur die Spitzen der Synchronimpulse und unterdrückt den restlichen Teil des Videosignals. Diese Impulse konstanter Amplitude stoßen einen Schwingkreis im Ausgang der Impulsabtrennstufe an, der eine sinusförmige Schwingung mit der Frequenz der Synchronimpulsfolge (l5,625 kHz) abgibt. Die Sinusschwingung wird nochmals verstärkt und an den einen Eingang des Differenznetzwerkes D geführt. Der andere Eingang des Differenznetzwerkes wird von der Ausgangsspannung des in gleicher Weise wirkenden Meßkanals K, gespeist, der vom Ausgang A der Ver stärkerstufe V abzweigt, also die Synchronimpulse im Ausgangsvideosignal analysiert.
  • Die Meßkanäle KI und K., werden nicht direkt, sondern über in den Eingangsstufen EF enthaltene Ankopplungsspannungsteiler mit dem Eingang E bzw. dem Ausgang A der zu kontrollierenden Verstärkerstufe V verbunden. Diese Spannungsteiler sind so eingestellt, daß bei ordnungsgemäßem Betrieb beide Meßkanäle etwa die gleiche Eingangsspannung erhalten. Sie liefern deshalb auch an das Differenznetzwerk D die gleiche Spannung, so daß dessen Ausgangsspannung Null ist. Sinkt infolge eines Fehlers die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe V um mehr als einen zugelassenen Wert, werden die Eingangsspannungen des Differenznetzwerkes D verschieden, es liefert eine Ausgangsspannung, die über die Schwellenschaltung T, z. B. eine unter dem Namen Schmitt - Trigger bekannte Schaltung das Signalrelais S zum Ansprechen bringt. Dieses kann über Hilfsrelais Umschaltungen vornehmen und Alarmzeichen einschalten. Die Schwellenschaltung T hat die Aufgabe, beim langsamen Ausfall der Verstärkerstufe V, d. h. beim verzögerten Ansteigen der Ausgangsspannung des Differenznetzwerkes D das Signalrelais bei einer definierten Spannung zum Anzug zu bringen. Es ist zu bemerken, daß eine Phasendifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung der zu überwachenden Verstärkerstufe V in einem der Meßkanäle durch ein einfaches phasendrehendes Glied berücksichtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Überwachung der einwandfreien Arbeitsweise einer Verstärkerstufe oder einer Gruppe von Verstärkerstufen eines Hochfrequenzsenders, die durch Vergleich des Signals am Eingang der Verstärkerstufe mit dem am Ausgang der Verstärkerstufe eine Störung feststellt und meldet, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernsehsender Mittel vorgesehen sind, aus dem Videosignal am Eingang und aus dem Videosignal am Ausgang der zu überwachenden Verstärkerstufe oder Gruppe von Verstärkerstufen die Zeilensynchronimpulse auszusondern, schmalbandig zu verstärken und einer Differentialschaltung zum Amplitudenvergleich zuzuführen, die im Störungsfalle ein Alarmsignal liefert und an Stelle der gestörten Verstärkerstufe oder Gruppe von Verstärkerstufen eine Reservestufe oder -gruppe einschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 831; USA.- Patentschrift Nr. 2 768 291.
DET23137A 1962-12-04 1962-12-04 UEberwachungs- und Umschalteinrichtung fuer Verstaerkerstufen in Fernsehsendern Pending DE1159010B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083686A1 (de) * 1982-01-12 1983-07-20 Discovision Associates System zur Überwachung der Güte von Audio/Videoübertragungskenndaten

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DE890831C (de) * 1944-07-07 1953-09-21 Patelhold Patentverwertung UEberwachungseinrichtung fuer Geraete der Fernmeldetechnik
US2768291A (en) * 1952-04-21 1956-10-23 Bell Telephone Labor Inc Electronic tube alarm circuit

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