DE1158493B - Verfahren zur Herstellung von substituierten N-(Phenylaethyl)-carbaminsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von substituierten N-(Phenylaethyl)-carbaminsaeureesternInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
T 20422 IVb/12 ο
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. DEZEMBER 1963
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. DEZEMBER 1963
Die Erfindung betrifft die Herstellung von N-(Phenyläthyl)-carbaminsäureestern,
die in ihrer Anwendung als Appetithemmer verbesserte Eigenschaften aufweisen.
Als Appetithemmer finden zur Zeit Verbindungen Anwendung, welche der Gruppe der sympathikomimetisch
wirkenden Amine angehören. Diese Amine besitzen zum Teil recht unangenehme Nebenwirkungen,
wie Blutdrucksteigerung, Steigerung der Herzfrequenz, Verminderung der Darmmotilität und
Magenunverträglichkeit, die zum Absetzen des Medikamentes zwingen können. Außerdem wirken
nahezu alle zur Appetithemmung verwendeten Substanzen mehr oder weniger zentralerregend
und euphorisierend; ihre Anwendung birgt daher die Gefahr der Suchtauslösung. Beispiele solcher
Verbindungen, die als Appetithemmer vorgeschlagen wurden, sind l-Phenyl-2-aminopropan,
1 - Phenyl - 2 - methylaminopropan, a,a - Dimethyl- ß - (p - chlorphenyl) - äthylamin und a,a - Dimethyl-/J-phenyläthylamin.
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß die Substitution eines am Stickstoffatom befindlichen
Η-Atoms durch einen Carbalkoxyrest bei den meisten derartigen Verbindungen zu einer wesentliehen
Verminderung der Toxizität führt, ohne daß die appetithemmende Wirksamkeit in gleichem Ausmaß
beeinträchtigt wird. Die Substitution führt also in diesen Fällen zu einer Vergrößerung der therapeutischen
Breite. Gleichzeitig wird auch die zentralerregende Wirksamkeit weiter derart verringert, daß
bei einem Teil der erfindungsgemäßen Verbindungen selbst in letalen Dosen eine zentralerregende Wirkung
nicht mehr festzustellen ist.
In der Tabelle ist die appetithemmende, letale und motilitätssteigernde Wirksamkeit einiger Carbaminsäureester
vergleichend mit den entsprechenden Aminen dargestellt. Die Untersuchungen wurden
einheitlich an der Ratte bei oraler Applikation der Substanzen durchgeführt, so daß die einzelnen
Werte miteinander vergleichbar sind. Als Deff 40% ist die Dosis bezeichnet worden (Spalte 2), die den
Futterverbrauch der Versuchstiere bei täglicher Gabe während 5 Tagen um durchschnittlich 40%
vermindert. In Spalte 4 sind die Quotienten Wiedergegeben, die sich aus der mittleren tödlichen Dosis
(DL50) und diesen appetithemmend wirksamen Dosen errechnen lassen. Die Spalte 5 gibt die motilitätssteigernde
Wirksamkeit im Vergleich zu 1-Phenyl-2-aminopropan wieder, wobei die Wirksamkeit von
diesem gleich 100 gesetzt wurde. (Methodische Einzelheiten s. R. Kopf, D. Lorenz, I. Möller—
Verfahren zur Herstellung von
substituierten N-(Phenyläthyl)-
carbaminsäureestern
Anmelder:
Troponwerke Dinklage & Co.,
Köln-Mülheim, Berliner Str. 220
Köln-Mülheim, Berliner Str. 220
Dr. Rudolf Kopf, Bergisch-Gladbach,
Dr. Karl-Heinz Boltze, Bensberg,
Dr. Dietrich Lorenz, Kleinhurden/
Dr. Karl-Heinz Boltze, Bensberg,
Dr. Dietrich Lorenz, Kleinhurden/
Immekeppel (Bensberg),
und Hans Mühlenbein, Bergisch-Gladbach,
sind als Erfinder genannt worden
Nielsen: Naunyn-Schmiedeberg's Arch. exp. Path. Pharmak., 241, S. 185 [I960]).
Die Tabelle läßt deutlich erkennen, daß durch die Umwandlung der Amine in die entsprechenden
erfindungsgemäßen Carbaminsäureester die toxische und motilitätssteigernde Wirksamkeit in nahezu allen
Fällen abnimmt.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung dieser neuen substituierten N-(Phenyläthyl)-carbaminsäureester
der allgemeinen Formel
Ri
<^ >—CH2-C —N —C —O —R3 (I)
R2 R4
R2 R4
in der R Wasserstoff, einen oder mehrere niedere Alkyl-, Alkoxy- oder Halogensubstituenten, insbesondere
den p-Chlorsubstituenten und Ri und R2 niedere geradkettige oder verzweigtkettige Alkylreste
bedeuten. Gegebenenfalls können Ri und R2 auch zu einem cycloaliphatischen Ring geschlossen
sein, in welchem wiederum ein oder mehrere H-Atome durch Alkylreste ersetzt sein können. R3 bedeutet
einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl- bzw. Aralkylrest, wobei in den
Aryl- und Cycloalkylresten ebenfalls einzelne Η-Atome durch niedere Alkylreste, Alkoxyreste und
309 767/410
Halogenatome ersetzt sein können. R4 bedeutet Wasserstoff oder einen niederen geradkettigen oder
verzweigten Alkylrest.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I kann aus den
Aminen der allgemeinen Formel
CH2-C-N
R2 R4
(II)
erfolgen, in denen R, Ri, R2 und R4 die oben angeführte
Bedeutung haben, in Analogie zu an sich bekannten Verfahren (vgl. Houben—Weyl, Methoden
der organischen Chemie, 4. Auflage, Bd. 8, S. 138 bis 146), indem man die Amine der allgemeinen
Formel II
20
a) mit Chlorameisensäureestern der allgemeinen Formel CICOOR3, in der R3 die angeführte
Bedeutung hat, umsetzt;
b) mit Kohlensäuredialkylestern der allgemeinen Formel R3O — CO — OR3, in der R3 die angegebene
Bedeutung hat, umsetzt;
c) in die entsprechenden Harnstoffderivate der allgemeinen Formel
Ri O
-CH2-C-N-C-NH2
Ra R4 (ΠΙ)
in der R, Ri, R2 und R4 die angeführte Bedeutung
haben, umwandelt und diese mit Alkoholen der allgemeinen Formel R3OH (R3 = angegebene
Bedeutung) umsetzt;
d) mit Phosgen in Carbaminsäurechloride der allgemeinen Formel
Ri
^ V-CH2-C-N-C-Cl
R2 R4 (IV)
umwandelt und diese mit den Alkoholen der allgemeinen Formel R3OH umsetzt oder, im
Falle von R4 = H, die Carbaminsäurechloride (IV) unter HCl-Abspaltung in die entsprechenden
Isocyanate der allgemeinen Formel
CH2-C-N = C = O
R2 (V)
umwandelt und diese mit R3OH umsetzt,
e) oder daß man für den Fall, daß Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R3 einen
Arylrest bedeutet, hergestellt werden sollen, Verbindungen dieser allgemeinen Formel I
mit R3 = Alkylrest mit den entsprechenden Phenolen umsetzt.
Substanz Deff4O°/o
μΜοΙ/kg
μΜοΙ/kg
DL50
μΜοΙ/kg
μΜοΙ/kg
DL60 Deff 400/0
Motilität
1-Phenyl-
2-amino-
propan = 100
1 .
l-Phenyl-2-aminopropan
N-[l-Phenylpropyl-(2)]-carbaminsäureäthylester
l-[p-Chlorphenyl]-propylamin-(2)
N-[l-(p-Chlorphenyl)-propyl-(2)]-carbaminsäureäthylester a,a-Dimethyl-^-[p-chlorphenyl]-äthylamin
N-[a,a-Dimethyl-^-(p-chlorphenyl)-äthyl]-
carbaminsäureäthylester
100
242
24
21
69
74
125
604
1050
2340
1,3 2,5 2,4 3,2 15
100 10
34
32
N-(a,a-Dimethyl-/S-phenyläthyl)-carbaminsäureäthylester
Zu einer Lösung von 29,8 g α,α-Dimethyl-ß-phenyläthylamin
in 150 ml Diäthyläther wird unter Rühren und Kühlen mit Eis eine Lösung von 11,3 g Chlorkohlensäureäthylester
in 15 ml Diäthyläther eingetropft. Es fällt die Hälfte der eingesetzten Aminmenge
als Hydrochlorid aus, welche abgesaugt und mit Äther gewaschen wird. Nach Abdampfen der
vereinigten Mutterlaugen und Destillation im Hochvakuum werden 21,3 g ( = 96% der Theorie der
umgesetzten Aminmenge) N-(a,a-Dimethyl-^-phenyläthyl)-carbaminsäureäthylester
vom Kp.0,05 75 bis 77°C erhalten.
60
N-[a,a-Dimethyl-|8-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureäthylester
Zu einer Lösung von 8,2 g Chlorameisensäureäthylester in 80 ml Äthylalkohol (96%ig) wird unter
Rühren und Eiskühlung schnell eine Lösung von 12,3 g a,a-Dimethyl-j8-(p-chlorphenyi)-äthylamin in
ml Alkohol, dann innerhalb von 20 Minuten eine gesättigte wäßrige Lösung von 7 g Kaliumbicarbonat
zugefügt und weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Nach Abdestillation des Alkohols im Vakuum, Ausäthern des öligen Rückstandes, Trocknen
der ätherischen Phase über Natriumsulfat und Hochvakuumdestillation werden 15,9 g ( = 92% der
Theorie)anN-[a,a-Dimethyl-^-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureäthylester
vom Kp.0,005 88 bis 900C und F. 52,5 bis 530C erhalten.
N-[a,a-Dimethyl-j3-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureäthylester
6,3 g a,a-Dimethyl-/f-(p-chlorphenyl)-äthylisocyanat
werden mit 10 ml absolutem Alkohol versetzt und nach mehrstündigem Stehen abgedampft und
im Hochvakuum destilliert. Es werden 6,6 g = 86% der Theorie erhalten.
Das als Ausgangsprodukt verwendete α,α-Dimethyl-/9-(p-chlorphenyl)-äthylisocyanat
wird wie folgt hergestellt: Eine Lösung von a,a-Dimethyl-/?-(p-chlorphenyl)-äthylamin
in Äthylenchlorid wird langsam unter Rühren und Eiskühlung zu einer Lösung von
Phosgen in Äthylenchlorid getropft. Nach Abfiltrieren des ausgefallenen Niederschlages (Hydrochlorid
des Ausgangsamins) und Vakuumabdampfen des Filtrates wird der Rückstand mit Benzin extrahiert.
Der in Benzin unlösliche Rückstand besteht aus dem Ausgangsamin und N,N-Bis-[a„a-dimethyl-
£-(p-chlorphenyl)-äthyl]-harnstoff (F. 214 bis 215°C).
Die Benzinlösung wird abgedampft. Es bleibt als Rückstand α,α Dimethyl-/S-(p-chlorphenyl)-äthylisocyanat,
welches nicht isoliert, sondern wie oben angeführt, weiterverarbeitet wird.
N- [α, a-Dimethyl-/S-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureisobutylester
Zu einer Lösung von 18,35 g a,a-Dimethyl-(p-chlorphenyl)-äthylamin
in 100 ml Diäthyläther wird unter Rühren und Kühlen mit Eis eine Lösung von 6,9 g
Chlorameisensäureisobutylester in 10 ml absolutem Äther eingetropft. Das ausgefallene Hydrochlorid
des Ausgangsamins wird abgesaugt, mit Äther gewaschen, die vereinigten Ätherlösungen werden
abgedampft und der Rückstand aus Isopropyläther rekristallisiert.
F. 77 bis 77,5°C. Ausbeute: 10,6 g ( = 76% des eingesetzten Chlorameisensäureesters).
N-[a,a-Dirnethyl-/?-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäurephenylester
N- [α, a-Dimethyl-/?-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäure-n-butylester
Analog dem Beispiel 1-aus 18,4 g α,α-Dimethyl-
^-[p-chlorphenyl]-äthylämin und 7 g Chlorameisensäure-n-butylester.
Kp.0,1 1320C. Ausbeute: 11,4g
( = 80% der Theorie).
N-[a,a-Dimethyl-/S-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureisopropylester
Analog dem Beispiel 4 aus 18,4 g α,α-Dimethyl-^-
[p-chlorphenyl]-äthylamin und 6,3 g Chlorameisensäureisopropylester.
F. 75 bis 75,5°C (nach Rekristallisation aus Benzin). Ausbeute: 11,9 g ( = 88 % der Theorie).
N- [α, a-Dimethyl-/S-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäuremethylester
Zu einer Lösung von 20,8 g Chlorameisensäure-
methylester in 240 ml 96%igem Äthylalkohol wird unter Rühren und Eiskühlung eine Lösung von
36,7 g a,a-Dimethyl-/?-(p-chlorphenyl)-äthylamin in 240 ml Alkohol hinzugefügt. Nach 20minutigem
Zutropfen einer gesättigten Lösung von 21g KHCO3 und weiterem 3stündigem Rühren wird der Alkohol
im Vakuum abdestilliert, der Rückstand ausgeäthert und nach dem Trocknen fraktioniert destilliert. Die
Fraktion vom Kp.5 10-3134 bis 1370C (34,9g) wird
in Äther aufgenommen und durch Fällen mit Chlor-Wasserstoff
von wenig Ausgangsmaterial befreit.
Nach dem Abfiltrieren und Abdampfen wird der Rückstand aus Petroläther rekristallisiert. F. 58 bis
59°C, Ausbeute: 32,8 g = 75,5% der Theorie.
N-[a,a-Dimethyl-^-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäurebenzylester
Analog dem vorherigen Beispiel werden 36,7 g a,a-Dimethyl-/?-[p-chlorphenyl]-äthylamin mit 37,8 g
Chlorameisensäurebenzylester umgesetzt und fraktioniert destilliert. Aus der Fraktion Kp. 5 ■ 10-4159 bis
163 0C werden nach Rekristallisation 28 g = 40%
der Theorie gewonnen. F. 55 bis 6O0C.
N-[a,a-Dimethyl-/S-(p-bromphenyl)-äthyl]-carbaminsäureäthylester
Analog dem Beispiel 4 werden 18,35 g α,α-Di- 55 Analog dem Beispiel 9 werden
methyl - β - [ρ - chlorphenyl] - äthylamin und 7,85 g methyl-/S-(p-bromphenyl)-äthylamin
Chlorameisensäurephenylester umgesetzt.
F. 91 bis 92°C. Ausbeute: 13,8 g ( = 91% der Theorie).
6,6 g α,α-Di-
/ppyy und 3,38 g
Chlorameisensäureäthylester umgesetzt.Kp. 10-3 92°C,
F. 63 bis 64° C (nach der Kristallisation aus Petroläther). Ausbeute: 60% der Theorie.
N-[a,a-Dimethyl-/?-(p-chlorphenyl)-äthyl]-carbaminsäure-n-propylester
Aus 18,4 g α,α - Dimethyl - β - [ρ - chlorphenyl]-äthylamin
und 6,3 g Chlorameisensäure- n-propylester analog dem Beispiel 1; Kp.0,15 119 bis 1210C.
Ausbeute: 10,8 g ( = 80% der Theorie).
N-[a,a-Dimethyl-/3-(p-fluorphenyl)-äthyl]-carbaminsäureäthylester
Analog dem Beispiel 9 werden 8,25 g α,α-Dimethyl - β - (ρ - fluorphenyl) - äthylamin und 5,77 g
Chlorameisensäureäthylester umgesetzt. Kp. 2,0 ■ 10 4
870C. Ausbeute: 7,2 g = 61,4% der Theorie.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von substituierten N-(Phenyläthyl)-carbaminsäureester der allgemeinen Formel-CH2-C-N-C-O-R3R2 R4 (I)in der R = Wasserstoff, einen oder mehrere niedere Alkyl- oder Alkoxyreste oder Halogen, insbesondere den p-Chlorsubstituenten, Ri und R2 niedere geradkettige oder verzweigte Alkylreste bedeuten, die gegebenenfalls auch zu einem cycloaliphatischen Ring geschlossen sein können, in welchem wiederum ein oder mehrere H-Atome durch Alkylreste ersetzt sein können, R3 einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl- bzw, Aralkylrest bedeutet, wobei in den ringförmigen Resten ebenfalls einzelne Η-Atome durch niedere Alkyl- oder Alkoxyreste bzw. durch Halogen ersetzt sein können, und schließlich R4 Wasserstoff oder einen niederen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Phenyläthylamine der allgemeinen FormelRiCH2-C-NH-R4
R2(Π)in der R, Ri, R2 und R4 die oben angeführte Bedeutung haben,a) mit Chlorameisensäureestern der allgemeinen Formel ClCOOR3, in der R3 die angeführte Bedeutung hat, umsetzt;b) mit Kohlensäuredialkylestern der allgemeinen Formel R3O-CO-OR3, in der R3 die angegebene Bedeutung hat, umsetzt;c) in die entsprechenden Harnstoffderivate der allgemeinen FormelRiCH2-C-N-C-NH2R2 R4(III)in der R, Ri, R2 und R4 die angeführte Bedeutung haben, umwandelt und diese mit Alkoholen der allgemeinen Formel R3OH (R3 = angegebene Bedeutung) umsetzt;d) mit Phosgen in Carbaminsäurechloride der allgemeinen FormelR Ri OV~^ ι Ii<f ^-CH2-C-N-C-ClR2 R4 (IV)umwandelt und diese mit den Alkoholen der allgemeinen Formel R3OH umsetzt oder, im Falle von R4 = H, die Carbaminsäurechloride (IV) unter HCl-Abspaltung in die entsprechenden Isocyanate der allgemeinen FormelRi
CH2-C-N = C = OR2 (V)umwandelt und diese mit R3OH umsetzt,e) oder daß man für den Fall, daß Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R3 einen Arylrest bedeutet, hergestellt werden sollen, Verbindungen dieser allgemeinen Formel I mit R3 = Alkylrest mit den entsprechenden Phenolen umsetzt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 587.
Priority Applications (5)
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DET20422A DE1158493B (de) | 1961-07-11 | 1961-07-11 | Verfahren zur Herstellung von substituierten N-(Phenylaethyl)-carbaminsaeureestern |
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