DE1158287B - Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen Behaeltern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen BehaelternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung der Dichtheit der
Verschlüsse von mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten gefüllten, verschlossenen Behältern, insbesondere
der Verschlüsse von Bierflaschen.
Beim Verschließen von Flaschen mit Bügelverschlüssen kann, soweit das Verschließen von Hand
erfolgt, leicht festgestellt werden, ob der Verschluß stramm sitzt und die Flasche ordentlich verschlossen
ist.
Beim maschinellen Verschließen von Flaschen mit Bügel- oder Hebelverschlüssen bereitet diese Kontrolle
Schwierigkeiten, und es sind bereits komplizierte Vorrichtungen bekannt, die sich entweder mittels
Federn gegen die Verschlußteile der Flaschen anpressen und dabei lockere Verschlüsse wieder öffnen,
oder es wurden auch bereits waageartige Vorrichtungen bekannt, durch die die Kraft zum Spannen
des Verschlusses festgestellt und bei zu geringer Verschließkraft, d. h. bei lockerem Verschlußsitz, die
Maschine stillgesetzt oder ein Signal ausgelöst wird.
Beide Vorrichtungen sind sehr kompliziert. Sie mindern die Leistung der Maschine und geben selbst
Anlaß zu Störungen, so daß sie bisher praktisch nicht verwirklicht werden konnten. Eine Kontrolle maschinell
verschlossener Flaschen auf Dichtheit des Verschlusses war somit bisher praktisch nicht möglich,
und man mußte sich darauf beschränken, Flaschen mit offensichtlich losen Verschlüssen, soweit
solche gerade festgestellt wurden, auszuscheiden. Selbstverständlich konnte durch diese Methode nur
ein Teil der nicht richtig sitzenden Verschlüsse erfaßt werden.
Auch bei anderen Behältern und Verschlußarten, die maschinell verarbeitet werden, besteht das gleiche
Problem, und es konnte bisher z. B. bei Kronenkorkverschlüssen, bei Dosen, bei Naturkorken, bei Kunststoffkappen
u. dgl. und bei sonstigen Behältern, soweit sie für schäumende und kohlensäurehaltige
Flüssigkeiten Verwendung fanden, keine Kontrolle auf einwandfreien Sitz der Verschlüsse oder Verschlußteile
erfolgen.
Um diese Nachteile bei allen Behältern, die mit schäumenden und kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten
gefüllt sind, zu vermeiden, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen, daß die gefüllten
und verschlossenen Behälter der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt werden.
Es ist bereits ein Reinigungsverfahren für Flaschen bekannt, bei dem berührungslos eine Schwingung der
Reinigungsflüssigkeit im Hör- oder Ultraschallbereich durch Resonanz zwischen Sender- und abgestimmter
Verfahren und Vorrichtung
zum Überprüfen der Dichtheit der Verschlüsse von mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten
gefüllten, verschlossenen Behältern
Anmelder:
Enzinger - Union -Werke Aktien-Gesellschaft,
Mannheim 1, Neckarauer Str. 138-162
Dipl.-Braumstr. Alfred Hövelhaus jun.,
Heinrich Ebbers, Bochum,
und Günter Goehle, Mannheim,
sind als Erfinder genannt worden
und Günter Goehle, Mannheim,
sind als Erfinder genannt worden
Flaschenfiequenz zustande kommt. Durch die erzielte pulsierende Bewegung und durch die Schwingungen
soll die Flascheninnen- und -außenseite gründlich gereinigt werden.
Es ist weiter bekannt, Glasbehälter durch Ultraschall
derart zu behandeln, daß ungeeignete Behälter durch die Vibrationen bzw. Resonanzerscheinungen
zerstört werden.
Weiter ist bereits bekannt, durch Einwirken von Ultraschall in Flüssigkeit gelöstes Gas spontan zu
entbinden, wobei zum Entgasen eine geringere Schallintensität ausreichend ist als zum Hervorrufen einer
Kavitationswirkung, wobei ungeklärt ist, ob auch chemisch gebundenes Gas durch Ultraschall befreit
wird. In Anwendung dieses Prinzips ist es auch bereits bekannt, Flaschen und andere Behälter der
Einwirkung von Ultraschall auszusetzen. Allerdings erfolgt dies vor dem Verschließen der Flaschen und
hat den Zweck, durch Entwickeln von Schaum die Luft aus dem Flaschenhals zu verdrängen, damit
schädliche Lufteinflüsse vermieden werden.
Im Gegensatz dazu wird, wenn die Behälter im fertiggefüllten und verschlossenen Zustand der Einwirkung
von Ultraschall ausgesetzt werden, im Inne-
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ren der verschlossenen Behälter eine Druckerhöhung erzielt, die sich bei dichten Verschlüssen in keiner
Weise bemerkbar macht, bei undichten Verschlüssen jedoch zum Abblasen, zum Überschäumen und sogar
zum Herausspritzen von Flüssigkeit und Schaum führt. Ohne jede sonstige Prüfvorrichtung können
allein durch die Einwirkung von Ultraschall Behälter mit strammen, dichten Verschlüssen von solchen mit
lockeren, undichten Verschlüssen unterschieden werden.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß die Einwirkung
des Ultraschalls während des Vorbeitransportes der verschlossenen Behälter an einem an sich bekannten
z. B. an parallel arbeitenden Verarbeitungskolonnen Verwendung finden, kann auch für mehrere Behandlungsköpfe
ein einziger Generator entsprechend hoher Leistung vorgesehen sein. In ein und derselben Anlage
können auch zwei Ultraschallköpfe Verwendung rinden, der erste in an sich bekannter Weise am bzw.
nach dem Füller zum Verdrängen der Luft aus dem Flaschenhals und der zweite nach dem Verschließen
zur Überprüfung der Dichtheit der Verschlüsse.
Lo Es ist zweckmäßig, die Flaschen nach ihrem Austritt
aus der Verschließmaschine zunächst durch eine Abspülvorrichtung zu schicken, damit die vor dem
Verschließen ausgetretenen und an der Flasche noch haftenden Schaumreste abgespült werden können;
Ukraschallbehandlungskopf erfolgt. Die überschau- 15 eine Verwechslung des alten Schaumes mit neuem,
menden, abblasenden oder Schaum ausspritzenden bei der Verschlußkontrolle aufgetretenem Schaum
Behälter können anschließend von Hand oder selbst- wird damit verhindert. Dies ist besonders wichtig,
tätig, z. B. mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung, soweit in Förderrichtung hinter dem Ultraschalldie
auf den austretenden Schaum anspricht und die behandlungskopf eine Flaschenaussortierstrecke am
die überschäumenden Flaschen mit Hilfe einer 20 Flaschenförderband vorgesehen ist, die eine auf aus-Weiche
auf ein besonderes Transportband überführt, getretenem Schaum ansprechende elektronische Prüfvorrichtung
aufweist. Mit Hilfe einer solchen Prüfvorrichtung mit z. B. fotoelektrischer Abtastung der
Flaschenverschlüsse kann ausgetretener Schaum fest-
senen Behälter wird durch den Ultraschallbehand- 25 gestellt und eine an sich bekannte Flaschenweiche
lungsknopf eine Anpreßkraft ausgeübt, so daß die für die aufschäumende Flasche in Tätigkeit gesetzt
und die Flasche ausgeschieden werden.
Der Ultraschallbehandlungskopf weist in an sich bekannter Weise eine Schwingplatte auf, die von
Durchführung dieses Verfahrens, gemäß welcher an 30 einem magnetostriktiven Schwingkörper mit Ultrader
Transportbahn der bereits verschlossenen Behäl- schallfrequenz bewegt wird; die Energie wird durch
einen Wechselstromgenerator in bekannter Weise geliefert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Füll- und eine Verschließmaschine an einem Förderband für Flaschen, Dosen u. dgl.;
Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen die Anordnung der Ultraschallköpfe mit verschiedenen Flaschengegenhaltern;
aussortiert werden. Zur Beschallung findet zweckmäßigerweise eine Frequenz zwischen 20 und 100 kHz
Anwendung. Während der Beschallung der verschlos-
Behälter während der Beschallung zweckmäßigerweise zwangsgeführt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur
Fig. 6 zeigt eine Schaumabspritzeinrichtung und
Fig. 7 den Aufbau eines Ultraschallkopfes und
Fig. 8 die Außenansicht eines Ultraschallgenerators. Die von der nicht gezeichneten Reinigungsmaschine auf dem Flaschentransportband 1 ankommenden
Fig. 7 den Aufbau eines Ultraschallkopfes und
Fig. 8 die Außenansicht eines Ultraschallgenerators. Die von der nicht gezeichneten Reinigungsmaschine auf dem Flaschentransportband 1 ankommenden
ter ein Ultraschallbehandlungskopf angeordnet wird, der derart in die Transportbahn hineinragt, daß die
Behälter mit der Schwingplatte des Behandlungskopfes wenigstens kurzfristig in Kontakt kommen.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Ultraschallbehandlungskopf
an der Austrittseite der Behälterverschließvorrichtung vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise dienen dabei als
Halterung für die bereits verschlossenen Flaschen die Verschließwerkzeuge selbst oder die Flaschenhalter,
soweit sie bei der Verschließmaschine ohnehin vorgesehen sind.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß der Ultraschallbehandlungskopf hinter der Verschließeinrichtung an- 45 Flaschen 2 gelangen zunächst über den Flaschengeordnet ist, wobei zweckmäßigerweise auf der einen zuführstern 3 in die Füllmaschine 4, aus der sie über
Seite der Behältertransportbahn der Ultraschall- den Flaschenstern 5 wieder heraus- und auf dem
behandlungskopf und diesem gegenüber auf der Transportband 1' zur Verschließmaschine 6 gelangen,
anderen Seite der Transportbahn ein in Transport- in die sie in ganz entsprechender Weise über die
richtung umlaufender oder fördernder Gegenhalter 50 Sterne 3', 5' ein- bzw. aus ihr wieder ausgeschleust
vorgesehen ist. Als Gegenhalter kann ein an sich be- werden. Die Füllmaschine 4 und die Verschließkanntes
umlaufendes und angetriebenes Geländerband, z. B. aus Keilriemen bestehend, vorgesehen
sein, das etwas in die Transportbahn hineinragt und
sein, das etwas in die Transportbahn hineinragt und
verstellbar sein. kann. Das Geländerband wird in die- 55 band 1" zunächst durch die Flaschenabspritzvorrichsem
Falle zweckmäßigerweise mit doppelter Flaschen- tung 7 und dann durch die aus dem Ultraschallfördergeschwindigkeit
angetrieben, so daß der Be- behandlungskopf 8 und dem Gegenhalter 9 behälter
sich an der Schwingplatte des Ultraschall- stehende Beschallungsstation. Undichte Verschlüsse
behandlungskopfes abwälzt. lassen gut sichtbare Mengen Schaum austreten, und
Als Gegenhalter kann auch eine angetriebene 60 solche Flaschen 10 können an der hinter der BeTransportschnecke
vorgesehen sein. Außerdem be- schallungsstation 8, 9 vorgesehenen Aussortierstrecke
steht die Möglichkeit, den Ultraschallbehandlungs- 11 auf ein besonderes Abtransportband 12 übergeführt
kopf so an einer Umlenkstelle — beim Austritt aus werden. Das kann entweder von Hand geschehen
der Verschließmaschine — anzuordnen, daß ein oder mit Hufe einer durch eine fotoelektrische Ein-Flaschentransportstern
als Gegenhalter dienen kann. 65 richtung 13 gesteuerte Flaschenweiche 14. Der Ultra-
Der Ultraschallbehandlungskopf wird in bekannter schallkopf 8 kann auch bereits an der Verschließ-Weise
durch einen Wechselstromgenerator gespeist, maschine 6 vorgesehen sein, wobei die Flaschen durch
und falls mehrere Behandlungsköpfe gleichzeitig die Verschließwerkzeuge 15 bzw. Halteklammern 15'
maschine 6 können auch ohne Zwischenband 1' auf ein und derselben Grundplatte vereinigt sein. Die
Flaschen 2' gelangen sodann auf dem Transport-
zwar noch festgehalten, aber bereits vollständig verschlossen sind (Fig. 2).
Entsprechend Fig. 3 kann der Ultraschallkopf 8' auch unmittelbar an der Flaschentransportbahn 1'
angeordnet sein. Als Gegenhalterung kann dabei ein mit doppelter Transportgeschwindigkeit umlaufendes
Geländerband 16, z. B. ein Keilriemenpaar, dienen. Die Flaschen 2' walzen sich dabei auf der Schwingplatte
17 des Schallkopfes 8' ab. In ähnlicher Weise kann an Stelle eines umlaufenden Geländerbandes 16
gemäß Fig. 4 eine angetriebene Transportschnecke 18 vorgesehen werden. Mit einer Abwälzung der
Flaschen ist jedoch in diesem Falle zumeist nicht zu rechnen, vielmehr gleiten die Flaschen meist auf der
Schwingplatte 17 des Schallkopfes 8' entlang.
Auch bei der Anordnung des Schallkopfes 8' gegenüber einem Flascheneinteilstern 19 (Fig. 5) kommt
zumeist nur ein Vorbeigleiten der Flaschen 2' an der Schwingplatte 17 zustande. Im letzteren Falle kann
der Schwingkopf zumeist noch im Vortisch 20 der Verschließmaschine 6 oder der kombinierten Füll-
und Verschließmaschine fast unsichtbar untergebracht werden.
Zweckmäßigerweise wird zwischen der Verschließmaschine 6 und der Beschallvorrichtung 8, 9 (Fig. 1)
eine Abspritzvorrichtung 7 vorgesehen, die in Fig. 6 im vergrößerten Maßstab dargestellt ist. Über dem
Flaschentransportband 1" ist eine haubenartige Abdeckung 21 mit Spritzdüsen 22 und Wasserzuleitungen
23 vorgesehen.
Gemäß Fig. 7 weist der Schwingkopf 8 den magnetostriktiven, mit Drahtwicklungen besetzten
Schwingkörper 24 auf, der am vorderen Ende die Schwingplatte 17 und links und rechts von dieser
zwei Gleitkufen 25, 26 aufweist. Schwingplatte und Gleitkufen sind in einem Gehäuse 8 abgefedert an
den mit Gummimuffen abgedeckten Federn 26' aufgehängt. Das ganze Gehäuse 8 kann gemäß den Fig. 2
bis 5 zum Beispiel mittels Handschrauben 27 verstellbar an der Flaschentransportbahn 1 angeordnet sein.
Der Schallkopf 8 gemäß Fig. 7 ist mit dem in Fig. 8 schematisch und im noch kleineren Maßstab dargestellten
Schwingungsgenerator 28 über die Wechselstromleitung 29 elektrisch verbunden. An ein und
demselben Generator 28 können mehrere Schwingköpfe 8 über Leitungen 29, 29' angeschlossen werden.
Der Ultraschallgenerator 28 ist zweckmäßigerweise wasserdicht gekapselt, und von außen sind nur
die erforderlichen Schalt- und Regulierelemente 30 und die Anzeigegeräte für Strom-, Spannung und
Frequenz 31 sichtbar.
Claims (17)
1. Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit der Verschlüsse von mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten
gefüllten, verschlossenen Behältern, da durch gekennzeichnet, daß die gefüllten und
verschlossenen Behälter der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Ultraschalls
während des Vorbeitransportes der verschlossenen Behälter an einem Ultraschallbehandlungskopf (8) erfolgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Beschallung
überschäumenden, abblasenden oder Schaum ausspritzenden Behälter (10) von Hand oder selbsttätig aussortiert werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschallung
eine Frequenz von etwa 20 bis 100 kHz Anwendung findet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlossenen
Behälter (2') während der Einwirkung des Ultraschalles zwangsgeführt werden und vom Ultraschallbehandlungskopf
(8) eine Anpreßkraft auf sie ausgeübt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen in die Transportbahn (1") der bereits verschlossenen Behälter (2') derart
hineinragenden Ultraschallbehandlungskopf (8), daß die Behälter (2') mit der Schwingplatte (17)
des Behandlungskopfes (8) wenigstens kurzfristig in Kontakt stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallbehandlungskopf
(8) an der Austrittseite einer Behälterverschließvorrichtung (6) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für die bereits
verschlossenen Flaschen (2') die Verschließwerkzeuge (15) selbst oder die Flaschenhalter (15')
der Verschließmaschine (6) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallbehandlungskopf
(8) in Transportrichtung hinter der Verschließeinrichtung (6) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite
der Behältertransportbahn (1") der Ultraschallbehandlungskopf (8) und diesem gegenüber auf
der anderen Seite der Transportbahn (1") ein in Transportrichtung umlaufender Gegenhalter (9)
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenhalter (9) ein umlaufendes
Geländerband (16) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gegenhalter (9) eine angetriebene Transportschnecke (18) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenhalter (9) ein
Flaschentransportstern (19) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ultraschallbehandlungskopf
(8) mit einem Wechselstromgenerator (28) für Ultraschallfrequenzen verbunden ist und für mehrere Behandlungsköpfe
(8) ein einziger Generator (28) vorgesehen sein kann.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
in Förderrichtung vor dem Ultraschallbehandlungskopf (8) eine Behälterabspülvorrichtung (7)
vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in Förderrichtung hinter dem Ultraschallbehandlungskopf (8) eine Flaschenaussortierstrecke (12)
am Flaschentransportband (1") vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flaschen-
aussortierstrecke (12) eine auf ausgetretenen Schaum ansprechende elektronische, insbesondere
fotoelektrische Prüfvorrichtung (13) und eine von dieser gesteuerte, an sich bekannte
Flaschenweiche (14) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschiiften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1032119;
USA.-Patentschriften Nr. 2 734 628, 2 859 610; »Elektrotechnische Zeitschrift«, Ausgabe B, 1960,
H. 5, S. 97 bis 104.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 309 750/195 11.63
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE19737A DE1158287B (de) | 1960-08-06 | 1960-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen Behaeltern |
DEE20006A DE1163573B (de) | 1960-08-06 | 1960-10-05 | Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen Behaeltern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE19737A DE1158287B (de) | 1960-08-06 | 1960-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen Behaeltern |
Publications (1)
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DE1158287B true DE1158287B (de) | 1963-11-28 |
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ID=7070085
Family Applications (1)
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DEE19737A Pending DE1158287B (de) | 1960-08-06 | 1960-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zum UEberpruefen der Dichtheit der Verschluesse von mit kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten gefuellten, verschlossenen Behaeltern |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1158287B (de) |
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