DE1157980B - Saugmundstueck an einer schwenkbar gelagerten Saugduese zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine - Google Patents

Saugmundstueck an einer schwenkbar gelagerten Saugduese zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine

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DE1157980B
DE1157980B DEM45245A DEM0045245A DE1157980B DE 1157980 B DE1157980 B DE 1157980B DE M45245 A DEM45245 A DE M45245A DE M0045245 A DEM0045245 A DE M0045245A DE 1157980 B DE1157980 B DE 1157980B
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suction
suction nozzle
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H67/08Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
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    • B65H67/085Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements acting after interruption of the winding process, e.g. yarn breakage, yarn cut or package replacement end-finding at the take-up package, e.g. by suction and reverse package rotation
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Saugmundstäck an einer schwenkbar gelagerten Saugdüse zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Saugmundstück an einer schwenkbar gelagerten Saugdüse zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine.
  • Es ist schon bekannt, an Kreuzspulmaschinen Saugdüsen anzuordnen, die in der Lage sind, ein Fadenende an der Aufwickelspule aufzusuchen und zu erfassen. Dabei handelt es sich entweder um stationäre, d. h. feststehende Saugdüsen, die derart angeordnet sind, daß sie die sich aus der Vergrößerung der Aufwickelspule ergebenden Relativlageänderungen zulassen, oder aber um bewegliche Saugdüsen, deren Abstand von der Achse der Aufwickelspule nach Maßgabe der Zunahme des Spulendurchmessers geändert wird.
  • Feststehende Saugdüsen haben den Nachteil, daß sich eine Anderung des Abstandes zwischen Spulenoberfläche und Saugdüse während des Aufwickelvorganges ergibt. Damit ist die Wirksamkeit der Saugdüse bei zulässigem Luftverbrauch unterschiedlich, und es kann die Gefahr bestehen, daß im Zustand des maximalen Abstandes zwischen Saugdüse und Spulenoberfläche das Erfassen des Fadens nicht gewährleistet ist. Bei einer bekannten Ausführung mit beweglicher Saugdüse wird deren Lage als Funktion der Durchmesserzunahme der Aufwickelspule verändert. Damit kann ein annähernd gleichbleibender Abstand zwischen Saugdüse und Spulenoberfläche gewährleistet werden, und es ist somit möglich, mit einem zulässigen Luftverbrauch die Fadenenden an der Spulenobertläche aufzusuchen. Da sich der Saugmund einer solchen Saugdüse über die ganze Breite der Spule erstreckt, ist es bei Abweichungen im Durchmesser, insbesondere z.B. bei konischen Spulen möglich, daß eine Berührung zwischen Saugdüse und Spulenoberfläche stattfindet. Eine Berührung der Spule an einer der Kanten kann dabei zu einem Abstreifen der Windungen bzw. zu einer Beschädigung des Fadens führen.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Saugmundstückes an einer schwenkbar gelagerten Saugdüse, welches die Spule zwar berührt, aber auf jeden Fall eine Berührung der Spule an ihren Kanten vermeidet. Das erfindungsgemäße Saugmundstück zeichnet sich dadurch aus, daß im mittleren Bereich einer der Lippen des Saugmundstückes eine zur Anlage gegen die Spule bestimmte vorstehende schmale Zunge vorgesehen ist.
  • Es sind zwar auch schon Saugdüsen bekannt, die sich elastisch an den Spulenumfang anlegen sollen.
  • Solche Saugdüsen besitzen jedoch nur eine schmale Saugöffnung und werden zum Bestreichen der vollen Breite des Spulenmantels einer Hin- und Herbewegung ausgesetzt, was zu Störungen im Spulenaufbau führen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Saugdüse nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Stellungen des Saugmundes zur Spule in vergrößertem Maßstab.
  • Vor der Mantelfläche der Aufwickelspule 1 liegt mit geringem Abstand das Saugmundstück2 der Saugdüse 3, um das gebrochene Ende des Spulfadens abzusaugen. Da der Abstand des Saugmundstückes von der Spule nur einige Millimeter betragen soll, ist es nicht zu vermeiden, daß beim Anwachsen des Spulenwickels die eine oder andere Kante 5 des Spulenwickels infolge ungleichen Anwachsens mit einer Endkante4 des Düsenmundstückes2 in Berührung kommt, wodurch die Endwindungen des Spulenwickels 1 über seine Wickelkanten 5 abgedrückt werden.
  • Um dies zu vermeiden, ist an einer der Lippen des Saugmundstückes ungefähr in der Längsmitte desselben eine nach oben gebogene schmale Zunge 6 angeordnet, welche die Mantelfläche des Spulenwickeis berührt und das Saugmundstück im gewünschten Abstand vom Spulenmantel hält.
  • In Fig. 3 sind in vergrößertem Maßstab die Stellungen des Saugmundstückes zu den Spulenoberflächen von verschiedenen Spulen am Anfang oder am Ende der Herstellung eines Spulenwickels ersichtlich.
  • Eine mögliche Spulenwicklung A ist mit ausgezogenen Strichen veranschaulicht, eine andere möglicheB ist gestrichelt. Das linke Ende des Spulenwickels steht im Abstand von etwa imm vom Saugmundstück ab, während das rechte Ende einen Abstandb von etwa 4 mm aufweist. Die Konizität der an verschiedenen Spulstellen aufgebauten und mit demselben Saugmundstück zusammenwirkenden Spulenwickel ist vielfach unterschiedlich, ebenso die Relativlage, so daß beispielsweise das rechte Ende einer SpulenwicklungB im Abstandes vom Saugmundstück (etwa Imm) verläuft, während der Abstand d 4 mm am linken Ende beträgt. Ein Abstand von etwa 4 mm ist noch nicht so groß, daß die Saugwirkung an diesem Ende des Saugmundstückes ungenügend würde. Somit wird keine Spulenkante vom Saugmundstück bei veränderter Konizität der Spule oder unterschiedlicher Relativlage zwischen Spule und Saugmundstück berührt.

Claims (1)

  1. Es hat sich auch gezeigt, daß in vielen Fällen die Mantellinie einer Kreuzspule beim Aufbau eine leicht konkave Krümmung erhält. Es würde somit die Saugdüse, wenn ihre Berührung mit der in Bildung begriffenen Kreuzspule zugelassen würde, die Wickelkanten derselben beschädigen. Hingegen ist eine Berührung der Kreuzspule in ihrem Mittelteil durch die Zunge 6 ohne schädlichen Einfluß und verhindert andererseits die Berührung zwischen Saugdüse und Wickelkanten PATENTANSPRUCH: Saugmundstück an einer schwenkbar gelagerten Saugdüse zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine, wobei das Saugmundstück durch einen länglichen sich annähernd über die Breite der Spule erstreckenden und praktisch horizontal verlaufenden Schlitz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich einer der Lippen des Saugmundstückes eine zur Anlage gegen die Spule bestimmte vorstehende schmale Zunge vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 334 274, 313 152.
DEM45245A 1959-05-15 1960-05-09 Saugmundstueck an einer schwenkbar gelagerten Saugduese zum Aufsuchen und Erfassen von Fadenenden an einer Kreuzspulmaschine Pending DE1157980B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270916B (de) * 1964-06-27 1968-06-20 Willy Aumann Kommanditgesellsc Verfahren zum Spulenwechsel bei Wickelmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH313152A (de) * 1951-07-04 1956-03-31 Reiners Walter Dr Ing Verfahren zum Absaugen von Fadenenden von einer in Herstellung begriffenen Kreuzspule
CH334274A (de) * 1953-11-03 1958-11-30 Reiners Walter Dr Ing Saugdüse zum Erfassen, Aufsuchen und Abheben von Fadenenden an einer Garne verarbeitenden Maschine, z. B. einer Spulmaschine

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Cited By (1)

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