DE614013C - Schlitztrommel fuer Kreuzspulmaschinen mit einem im Innern angeordneten Fadenfuehrungsbuegel - Google Patents

Schlitztrommel fuer Kreuzspulmaschinen mit einem im Innern angeordneten Fadenfuehrungsbuegel

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DE614013C
DE614013C DEN36167D DEN0036167D DE614013C DE 614013 C DE614013 C DE 614013C DE N36167 D DEN36167 D DE N36167D DE N0036167 D DEN0036167 D DE N0036167D DE 614013 C DE614013 C DE 614013C
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DE
Germany
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thread
slot
drum
guide bracket
beak
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Expired
Application number
DEN36167D
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English (en)
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
N Schlumberger SAS
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
N Schlumberger SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/50Slotted or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schlitztrommel für Kreuzspulmaschinen mit einem im Innern angeordneten Fadenführungsbügel Bei Kreuzspulmaschinen sind Schlitztrommeln zum Spulenantrieb und zur Fadenführung bekannt, bei denen der Faden unter einem im Innern der Trommel angeordneten Führungsbügel hinwegläuft. Fehlt der Führungsbügel, so ist es notwendig, den Faden im wesentlichen in einer durch die Trommelachse gehenden Ebene zu führen. Das ist nachteilig, weil dann der Faden erheblichen Spannungsschwankungen unterworfen ist, deren Größe von der wechselnden Relativlage des jeweiligen Aufwicklungspunktes des Fadens an der Spule, d. h. seiner Austrittsstelle aus der Trommel und seiner Eintrittsstelle in diese, bedingt ist. An den Spulenenden ist die Ablenkung des Fadens aus seiner geraden Laufrichtung und damit auch die Spannung des Fadens am größten, während in. der Spulenmitte die Spannung am kleinsten ist.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man den Faden nicht in seiner Achsenebene, d. h. nicht quer durch die Trommel, sondern nahe deren Oberfläche nur in einer Sehne durch die Trommel geführt, so daß Eintritts-und Austrittsstelle des Fadens am Trommelumfang nahe beieinander liegen. Dann aber war es notwendig, durch einen Führungsbügel im Innern der Trommel ein Herausgleiten des Fadens aus dem Fadenführungsschlitz der Trommel zu verhindern. Der Bügel ist nun bei einer bekannten Einrichtung geschlossen, so daß er eine sichere Faden-' führung ergibt, andererseits aber wird dadurch der Nachteil herbeigeführt, daß -die Einführung des Fadens in den Trommelschlitz hinein, unter dem Führungsbügel hinweg und aus dem Trommelschlitz wieder heraus erschwert wird. Es ist daher der Führungsbügel auch schon so ausgebildet worden, daß er zum Einführen des Fadens auf einer Seite offen ist, und um den Faden unter den Bügel zu bringen, sind ein oder mehrere vom Führungsschlitz der Trommel ausgehende und am Trommelrand auslaufende Hilfsschlitze vorgesehen. Um nun den Faden unter den Führungsbügel zu bringen, muß der Faden, während man die Trommel dreht, mittels der Hand in einer der Randöffnungen festgehalten werden.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Vorteile der zuvor beschriebenen Schlitztrommelführung mit Führungsbügel erhalten, aber ihre Nachteile beseitigt, indem das Einführen des Fadens in den Trommelschlitz und unter den Führungsbügel genau so selbsttätig erfolgt, wie dies bei den üblichen Kreuzspulmaschinen mit Schlitztrommel ohne Führungsbügel der Fall ist.
  • Kennzeichen der Erfindung ist, daß der Bügel gegenüber dem vom Fadenführungsschlitz der Trommel ausgehenden Hilfsschlitz mit einem schrägen Einführungsschlitz für den Faden versehen ist und die gegen den zulaufenden Faden gerichtete, spitzwinklige Ecke desselben nach außen zu einem Schnabel aufgebogen ist, welcher den vom Hilfsschlitz erfaßten Faden fängt und infolgedessen durch den Schrägschlitz unter den Führungsbügel leitet.
  • Ferner ist Kennzeichen der Erfindung, daß die dem Fangschnabel schräg gegenüber=-liegende Ecke des Einführungsschlitzes ebenfalls nach außen, jedoch geringer zu einem Schnabel derart aufgebogen ist, daß der.Faden beim Abheben der Spule von der Trommel aus dem Schrägschlitz herausgleitet, ohne daß jedoch ein Austritt des Fadens während des Spulens möglich wäre.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig. i schematisch in Seitenansicht.
  • Fig. 2 und 3 stellen in Vorderansicht und schaubildlich den im Innern der Trommel gelagerten Führungsbügel dar.
  • Fig.4 ist eine Vorderansicht der Schlitztr ommel.
  • Fig. 5 bis 8 veranschaulichen den Fadenlauf in verschiedenen Stufen des Spulvorgarrges.
  • Der im Innern der Trommel angebrachte Führungsbügel i kann auf seiner Achse frei pendeln und wird mittels eines Gegengewichts a in passender Lage gehalten. Der eigentliche Führungsbügel hat in seiner Mitte einen schrägen Schlitz 3. Der Rand dieses Schlitzes hat an der Stelle, an der das Einführen des Fadens stattfinden soll, einen auswärts gebogenen Schnabel 4, unter dessen Spitze 4' der Faden gleitet, wenn er in den Hilfs- bzw. Fangschlitz 5 der Trommel zu liegen kommt, so daß der Faden, wenn er durch den schrägen Trommelschlitz 7 seitlich verschoben wird, den Schlitz 3 entlang und so unter den Führungsbügel gleiten muß.
  • Der hintere, dem Schnabel q. entgegengesetzte Rand des Bügels i ist am Schlitz 3 bei 6 ebenfalls nach oben gebogen, jedoch ist diese Aufbiegung weniger ausgeprägt als bei dem Schnabel 4.
  • Die Trommel ist in bekannter Weise ausgebildet, d. h. sie hat einen schrägen Schlitz 7 und einen Fangschlitz 5. Der letztere liegt in der Mittelebene der Trommel senkrecht zu deren Achse.
  • Um beim Ingangsetzen der Kreuzspulmaschine oder nach dem Verknoten eines gerissenen Fadens diesen unter den Führungsbügel zu bringen, genügt es, die Garnspule in Umdrehung zu versetzen, indem man sie mit der Trommelfläche in Berührung bringt; das Einführen des Fadens in die Trommel geschieht dann selbsttätig und wie folgt: Wird die Spule 8 mit der Trommelfläche in Berührung gebracht, so fällt der Faden in den Fadenfangschlitz 5 (Fig. 5) ; er gleitet dann, sobald er durch den schrägen Schlitz 7 der Trommel seitlich weitergeschoben wird, unter den Schnabel 4 und längs des Schlitzes 3 unter den Bügel i (Fig. 6). Sobald der Faden den Schlitz 3 verlassen hat, bleibt er während des Aufspulens unter dem Führungsbügel i.
  • Wie hieraus ersichtlich, findet die Einführung des Fadens durch den langen Schnabel 4 selbsttätig, also ohne Nachhelfen mit der Hand statt. Der andere Schnabel 6 ist gerade nur so weit aufgebogen, um dem Faden zu gestatten, an der Innenkante des Schnabels 6 entlang aus dem Bügel i herauszugleiten, wenn die Spule gehoben wird (Fig. 7) und der Faden mit der Ebene des Fadenführbügels einen Winkel bildet. Der Faden tritt dann von selbst ganz aus der Trommel aus (Fig. 8). Dagegen kann der Faden während des Spulens nicht an dem Schnabel 6 vorbei in den Schrägschlitz 3 gleiten und die Trommel verlassen.
  • Die Form der Schnäbel 4 und 6 kann natürlich von der dargestellten je nach der Größe der Trommel und der jeweiligen Lage der Spule zur Trommel abweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schlitztrommel für Kreuzspulmaschinen, bei welcher der Faden unter einem in ihrem Innern angeordneten Führungsbügel wegläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (i) gegenüber dem vom Fadenführungsschlitz der Trommel ausgehenden Hilfsschlitz mit einem schrägen Einführungsschlitz (3) für den Faden versehen ist und die gegen den zulaufenden Faden gerichtete spitzwinklige Ecke desselben nach außen zu einem Schnabel (4) aufgebogen ist, welcher den vom Hilfsschlitz erfaßten. Fäden fängt und infolgedessen durch den Schrägschlitz unter den Führungsbügel leitet.
  2. 2. Schlitztrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fangschnabel schräg gegenüberliegende Ecke des Einführungsschlitzes (3) ebenfalls nach außen, jedoch geringer zu einem Schnabel (6) derart aufgebogen ist, daß der Faden. beim Abheben der Spule (8) von der Trommel aus dem Schrägschlitz herausgleitet.
DEN36167D 1933-02-06 1934-01-10 Schlitztrommel fuer Kreuzspulmaschinen mit einem im Innern angeordneten Fadenfuehrungsbuegel Expired DE614013C (de)

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FR614013X 1933-02-06

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ID=8979913

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DEN36167D Expired DE614013C (de) 1933-02-06 1934-01-10 Schlitztrommel fuer Kreuzspulmaschinen mit einem im Innern angeordneten Fadenfuehrungsbuegel

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DE (1) DE614013C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133290B (de) * 1958-09-13 1962-07-12 Franz Mueller Maschinenfabrik Schlitztrommel an Kreuzspulmaschinen
DE19524663A1 (de) * 1995-07-06 1997-01-09 Sahm Georg Fa Verfahren und Vorrichtung zum Changieren von faden- oder bändchenförmigem Spulgut

Cited By (3)

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US5740973A (en) * 1995-07-06 1998-04-21 Georg Sahm Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for cross-winding a winding material on a bobbin

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