DE1155714B - Zubringevorrichtung fuer stapelfaehige Werkstuecke - Google Patents

Zubringevorrichtung fuer stapelfaehige Werkstuecke

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DE1155714B
DE1155714B DEF33389A DEF0033389A DE1155714B DE 1155714 B DE1155714 B DE 1155714B DE F33389 A DEF33389 A DE F33389A DE F0033389 A DEF0033389 A DE F0033389A DE 1155714 B DE1155714 B DE 1155714B
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Germany
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swivel arm
swivel
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pivot shaft
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DEF33389A
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Albert Fezer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/44Members oscillated in arcuate paths

Description

  • Zubringevorrichtung für stapelfähige Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Zubringevorrichtung für stapelfähige Werkstücke mit einem diese Stücke ansaugenden Transportkopf, einem Schwenkarm, an dessen einem Ende der Transportkopf für eine Parallelbewegung zu sich selbst während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende fest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, und mit einer Antriebseinrichtung für den Schwenkarm sowie mit einer Kurvenführung, um in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schwenkarmes den Transportkopf im Bereich der Stapelstärke senkrecht zur Stapelebene zu bewegen.
  • Bei einer derartigen bekannten Zubringevorrichtung ist zur Steuerung des Transportkopfes im Bereich der Stapelstärke ein Steuergestänge vorgesehen, welches senkrecht zur Schwenkachse des Schwenkarmes verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebebewegung des Steuergestänges wird durch einen am Ende des Steuergestänges angeordneten Zapfen bewirkt, der auf einer Steuerkurve abläuft. Zur Erzielung einer senkrechten Bewegung des Transportkopfes im Bereich der Stapelstärke ist jedoch eine verhältnismäßig große Verschiebung des Steuergestänges senkrecht zur Schwenkachse erforderlich, wobei der Schwenkarm nur eine geringe Schwenkbewegung ausführt.
  • Die Steigung der Steuerkurve ist gerade in diesem für das Aufnehmen oder Ablegen der Werkstücke interessanten Bereich sehr gering. Infolge dieser geringen Steigung wirken auf den Zapfen des Steuergestänges sehr große Normalkräfte, d. h. senkrecht zur Steuerkurve gerichtete Kräfte und sehr kleine Tangentialkräfte. Nur durch die Tangentialkräfte wird jedoch die Verschiebung des Steuergestänges bewirkt. Die großen Normalkräfte haben den Nachteil, daß die Kurvenführung und auch der Zapfen einem starken Verschleiß unterworfen sind. Zur Erzeugung einer genügend großen Tangentialkraft ist bei der geringen Kurvensteigung ein sehr großer Kraftaufwand erforderlich, so daß die bekannte Zubringervorrichtung einen erhöhten Energieverbrauch aufweist. Außerdem weist das Steuergestänge ein ungünstiges Hebelsystem auf, weil sich jede Abweichung der Kurvenführung durch Verschleiß od. dgl. in einer viel größeren Abweichung am Transportkopf auswirkt. Schon verhältnismäßig kleine Abnutzungserscheinungen an dem Zapfen oder der Kurvenführung führen zu Ungenauigkeiten beim Ablegen der Werkstücke, d. h., diese werden nicht genau senkrecht übereinandergestapelt. Um überhaupt ein genaues Stapeln zu ermöglichen, müssen die Steuerkurven der bekannten Vorrichtung sehr genau gearbeitet sein. Hierdurch und auch durch das verhältnismäßig komplizierte Steuersystem wird die Herstellung der bekannten Zubringevorrichtung verteuert.
  • Außerdem ist auch zu bedenken, daß der Steuerzapfen bei einem Teil der Schwenkbewegung die Kurvenführung verläßt. Beim Wiederauftreffen auf die Kurvenführung muß eine pIötzliche Massenbewegung stattfinden. Hierdurch ergibt sich eine große Laufunruhe der bekannten Zubringevorrichtung und auch eine starke Beanspruchung sämtlicher Teile derselben. Theoretisch wäre es denkbar, daß man die Steuerkurven der bekannten Vorrichtung größer gestaltet, um eine günstigere Hebelübersetzung am Steuergestänge zu erzielen. Hierbei müßte außer den Steuerkurven auch das dem Transportkopf abgewandte Ende des Steuergestänges verlängert werden.
  • Eine beliebige Verlängerung dieses Steuergestänges ist jedoch nicht möglich, da sich dieses Ende beim Verschwenken des Schwenkarmes durch den Fuß der Vorrichtung bewegt. Außerdem würde ein vorstehendes Steuergestänge die Unfallgefahr erhöhen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Nachteile der vorbekannten Zubringevorrichtung zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwenkwelle drehbar in einer Stütze gehaltert und diese Stütze selbst an ihrem unteren Ende schwenkbar um eine Schwenkachse gelagert ist und daß die Kurvenführung aus einem ortsfesten Führungsstift und einer mit der Schwenkwelle fest verbundenen Kulissenführung besteht.
  • Diese Ausbildung hat wesentliche Vorteile. Ein kompliziertes Steuergestänge entfällt vollständig. An dessen Stelle treten nur eine einfache Kurvenführung und ein ortsfest angeordneter Führungsstift. Durch die besondere Anordnung der Schwenkwelle in einer schwenkbaren Stütze werden außerdem günstige Kräfteverhältnisse erzielt. Die zur Bewegung des Schwenkarmes erforderliche Kraft wirkt in derselben Richtung, in der auch die Stütze zwecks Senkrechtführung des Transportkopfes verschwenkt werden muß. Die am Transportkopf erzielte Verlagerung zwecks Senkrechtführung ist dabei genauso groß wie die relative Verschiebung der Schwenkwelle zum Führungsstift mittels Kurvenführung, d. h., es ist ein Übersetzungsverhältuis von 1 : 1 vorhanden. Dieses günstige Übersetzungsverhältnis hat außer einem genngeren Verschleiß auch den Vorteil, daß die Kurvenführung weniger genau gearbeitet sein muß. Weiterhin wird eine sehr gedrängte Bauart erzielt. Die Herstellungskosten der neuen Zubringevorrichtung sind dank der einfachen Bauart geringer als die der bisher bekannten. Außerdem weist- die neue Vorrichtung eine große Laufruhe auf, da die Kurvenführung in dauerndem Kontakt mit dem Führungsstift steht.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Werkstück-Zubringevorrichtung von vorn, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zubringevorrichtung nach Fig. 1 mit veränderter Schwenkarmlage, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Zubringevorrichtung nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 und 5 Ansichten der Vorrichtung von hinten mit verschiedenen Schwenkarmstellungen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Werkstück-Zubringevorrichtung ist 1 ein Transportkopf, der eine horizontale Werkstück-Anlagefläche2 aufweist. Der Transportkopf 1 ist auf eine Drehachse 3 aufgekeilt.
  • Die Drehachse 3 ist drehbar in einem Ende eines Schwenkarmes 4 gelagert. Das andere Ende des Schwenkarmes 4 ist mittels Keil 5 (Fig. 3) drehfest mit einer horizontalen Schwenkwelle 6 verbunden.
  • Die Schwenkwelle 6 ist frei drehbar in einer Stütze 7 gehaltert. Seitlich an der Stütze 7 ist koaxial zur Schwenkwelle6 ein Kettenrad 8 befestigt. Ein weiteres, gleich großes Kettenrad 9 ist auf der Drehachse3 des Transportkopfes 1 aufgekeilt. Die Kettenräder 8 und 9 sind durch eine Kette 10 verbunden. Die Kettenräder 8 und 9 bilden zusammen mit der Kette 10 einen Kettentrieb, der weiter unten auf näher beschriebene Weise sicherstellt, daß die Werkstück-Anlagefläche 2 während des ganzen Transportweges horizontal bleibt. Zum Verschwenken des Schwenkarmes 4 ist eine an der Schwenkwelle 6 angreifende Antriebseinrichtung vorgesehen, die beliebiger Art sein kann und für das gezeigte Ausführungsbeispiel weiter unten ebenfalls genauer beschrieben wird.
  • Um bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Zubringevorrichtung für stapelfähige Werkstücke sicherzustellen, daß die Werkstücke jeweils vom Transportkopf 1 an der gleichen Stelle erfaßt werden, sind bei der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung folgende Maßnahmen getroffen: Die Stütze 7, in deren oberem Ende die Schwenkwelle 6 gelagert ist, ist selbst an ihrem unteren Ende schwenkbar um eine Schwenkachse 11 gelagert. Ferner ist eine Kurvenführung 12 vorgesehen, die aus einem ortsfesten Führungsstift 15 und einer fest mit der Schwenkwelle 6 verbundenen Kulissenführung 14 besteht. Diese Kulissenführung ist so ausgebildet, daß die Stütze 7 in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schwenkarmes, d. h. also auch von der Winkelstellung der Schwenkwelle derart verschwenkt wird, daß sich der Transportkopf 1 im Bereich der Stapelhöhe h (Fig. 4) vertikal bewegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kurvenführung 12 aus einem drehfest mit der Schwenkwelle 6 verbundenen Kulissenführungsteil 13 und einem in den die Kulissenführung bildenden Führungsschlitz 14 eingreifenden Stift 15, der an einem feststehenden Halter 16 angebracht ist.
  • Ferner sind beiderseits an dem mit der Schwenkwelle 6 verbundenen Ende des Schwenkarmes 4 Platten 13 a, 13 b (Fig. 3) mit übereinstimmenden Führungsschlitzen 14 befestigt, und es ist der Halter 16, wie aus Fig. 3 ersichtlich, gabelförmig ausgebildet und so angeordnet, daß sich die Platten 13 a, 13 b zwischen den Gabelschenkeln befinden. Der Stift 15 ist an beiden Enden in den Gabelschenkeln gelagert und durchsetzt die Führungsschlitze 14 der Platten 13a, 13b.
  • Als Antriebseinrichtung für den Schwenkarm 4 ist bei dem gezeigten Ausfühmngsbeispiel ein Druckmittelmotor 17, ein Preßluftmotor vorgesehen, dessen Kolbenstange 18 sich in einer Zahnstange 19 fortsetzt, die an ihrem freien Ende in einem Lager 25 geführt ist. Die Zahnstange 19 kämmt mit einem Zahnrad 20, das mittels Keil 21 auf der Schwenkachse 11 der Stütze 7 drehfest angeordnet ist. Auf die Schwenkachse 11 ist ferner ein Kettenrad 22 aufgekeilt, welches mit einem drehfest auf der Schwenkwelle 6 angeordneten Kettenrad 23 durch eine Kette 24 verbunden ist. Die Hin- und Herbewegung der Zahnstange 19 durch den Druckmittelmotor 17 bewirkt über das Zahnrad 20 eine Drehung der Schwenkachse 17. Diese überträgt sich mittels des Kettentriebes 22, 23, 24 auf die im freien Ende der Stütze 7 gelagerte Schwenkwelle 6. Dadurch wird der drehfest mit der Welle 6 verbundene Schwenkarm 4 angetrieben.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Transportkopf 1 als Saugspannkopf ausgebildet. Die Schwenkwelle 6 ist mit einem drehbaren Anschlußstück 26 für einen Vakuumschlauch versehen, und die Vakuumleitung27 ist, wie in Fig. 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet, durch die Schwenkwelle 6, den Schwenkarm 4 und die Drehachse 3 zum Saugspannkopf 1 geführt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Bei dem gezeigten Beispiel dient die Werkstück-Zubringevorrichtung zum Übertragen von auf einem Transportwagen 28 gestapelten Blechen 29 auf ein Förderband 30. Zum Abheben eines Bleches 29 wird der Schwenkarm 4 in die in Fig. 1 mit A bezeichnete Lage gebracht. Nach Ansaugen des betreffenden Bleches wird der Schwenkarm durch den Druckmittelmotor 17 entlang der Bahn B verschwenkt, bis das Blech auf dem Förderband 30 aufliegt. Infolge der Schwenkbewegung des Armes 4 wälzt sich die Kette 10 an dem feststehenden Kettenrad 8 ab und verdreht dabei das Kettenrad 9 mit der Drehachse 3 relativ zum Schwenkarm 4.
  • Da die Kettenräder 8 und 9 gleich groß sind, wird damit in an sich bekannter Weise erreicht, daß der Transportkopf 1, gleichgültig, an welchem Punkt der Bahn B er sich befindet, immer so ausgerichtet ist, daß seine Werkstück-Anlagefläche horizontal liegt.
  • Dies hat zunächst den Vorteil, daß der als Saugspannkopf ausgebildete Transportkopf genau horizontal auf das zu erfassende Blech auftrifft. Nur wenn die in der Anlagefläche des Saugspannkopfes angeordnete Dichtung ringsum fest am Werkstück anliegt, kann ein zum Ansaugen des Werkstückes ausreichendes Vakuum erzeugt werden. Würde der Saugspannkopf schräg auf ein Blech 29 auftreffen, dann könnte das Blech nicht erfaßt werden. Gleiches gilt, wenn an Stelle eines Saugspannkopfes ein Magnetkopf vorgesehen ist. Ferner hat das Horizontalhalten des Werkstückes noch den Vorteil, daß auch bei der Ablage sichergestellt ist, daß das Werkstück genau in der vorher bestimmten Stellung ankommt. Dies ist wichtig, wenn das Werkstück auf den Aufspanntisch einer Werkzeugmaschine, auf dem es bekanntlich eine ganz bestimmte Lage einnehmen muß, abgelegt werden soll. Schließlich verhindert der Kettentrieb 8, 9, 10. daß die Bleche auf dem Transportweg hin und her schwingen. so daß sich die Schwenkbewegung mit großer Geschwindigkeit ausführen läßt.
  • Wenn Stapel verschiedener Höhe oder Transportwagen 28 unterschiedlicher Größe verwendet werden, dann muß sichergestellt werden, daß der Transportkopf 1 sämtliche Bleche an genau derselben Stelle, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Mitte, erfaßt. Die bei der erfindungsgemäßen Zubringevorrichtung hierfür vorgesehene Einrichtung wird an Hand der Fig. 4 und 5 erläutert.
  • Nimmt man an, daß vom Wagen 28 Stapel von einer Maximalhöhe h zur Zubringevorrichtung gebracht werden, so erfaßt der Transportkopf das oberste Blech in der Stellung A, in der der Schwenkarm 4 horizontal steht und die Stütze 7 vertikale Stellung einnimmt. Beim Schwenken des Armes im Uhrzeigersinn wandert der Transportkopf entlang der halbkreisförmigen Bahn B, bis das Blech auf das Förderband 30 abgelegt wird, wobei dann der Schwenkarm 4 wiederum horizontal steht. Bei der Schwenkbewegung des Armes 4, die einer Bewegung des Transportkopfes 1 entlang der Bahn B entspricht, greift der Stift 15 in einen Abschnitt b der Führungsschlitze 14 der Kurvenführung 12 ein, welcher als zur Schwenkwelle 6 konzentrischer Halbkreisbogen ausgebildet ist.
  • Wenn nun der Stapel infolge des Abhebens der Bleche kleiner wird, darf sich der Transportkopf 1 nicht weiter auf einer Halbkreisbahn bewegen, sondern muß im Bereich der Stapelhöhe h entlang einer vertikalen Linie C wandern, wenn sichergestellt werden soll, daß sämtliche Bleche 29 an der gleichen Stelle erfaßt werden. Die Schlitze 14 der Kurvenführung 12 weisen zu diesem Zweck einen Abschnitt c auf, der sich an den Abschnitt b anschließt. Tritt beim Verschwenken der Kulissenführung zusammen mit dem Schwenkarm 4 der Stift 15 in den Abschnitt c ein, dann wird die Stütze 7 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
  • Durch die Uberlagerung der Kreisbewegung des Transportkopfes 1 um die Schwenkwelle 6 und der Kreisbewegung der Schwenkwelle 6 um die Schwenkachse 11 ergibt sich für den Transportkopf 1 eine vertikale Bahn C.
  • Mit der erfindungsgemäßen Werkstück-Zubringevorrichtung wird auf einfache Weise erreicht, daß stapelfähige Werkstücke sämtlich an der gleichen Stelle erfaßt und in genau horizontaler Lage sowie schwingungsfrei transportiert und in ebenfalls genau horizontaler Lage abgelegt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann sich der Schwenkarm nicht nur in einer vertikalen Ebene bewegen, sondern ebensogut in einer horizontalen oder schräg geneigten Ebene, wobei die Werkstück-Anlagefläche am Transportkopf während der ganzen Schwenkbewegung parallel zu sich selbst bleibt und auch bei einer Bewegung des Schwenkarmes in einer horizontalen oder schräg geneigten Ebene dafür Sorge getragen ist, daß der Transportkopf im Bereich eines Stapels von Werkstücken sich geradlinig und senkrecht zur Stapelebene bewegt, damit sämtliche Werkstücke vom Transportkopf an der gleichen Stelle erfaßt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Zubringevorrichtung für stapelfähige Werkstücke mit einem diese Stücke ansaugenden Transportkopf, einem Schwenkarm, an dessen einem Ende der Transportkopf für eine Parallelbewegung zu sich selbst während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende fest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, und mit einer Antriebseinrichtung für den Schwenkarm sowie mit einer Kurvenführung, um in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schwenkarmes den Transportkopf im Bereich der Stapelstärke senkrecht zur Stapelebene zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (6) drehbar in einer Stütze (7) gehaltert und diese Stütze selbst an ihrem unteren Ende schwenkbar um eine Schwenkachse (11) gelagert ist und daß die Kurvenführung (12) aus einem ortsfesten Führungsstift (15) und einer mit der Schwenkwelle (6) fest verbundenen Kulissenführung (14) besteht.
  2. 2. Zubringevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kettentrieb (8, 9, 10), der ein auf der Schwenkwelle (6) drehbares, mit der Stütze (7) drehfest verbundenes Kettenrad (8) und ein fest mit der Drehachse (3) des Transportkopfes (1) verbundenes Kettenrad (9) aufweist.
  3. 3. Zubringevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an dem mit der Schwenkwelle (6) verbundenen Ende des Schwenkarmes (4) Platten (13 a, 13b) mit übereinstimmenden, die Kulissenführung (14) bildenden Führungsschlitzen befestigt sind und ein Halter (16) für den Führungsstift (15) gabelförmig ausgebildet und so angeordnet ist, daß sich die Platten (13a, 13 b) zwischen den Gabelschenkeln befinden und der Führungsstift (15) an beiden Enden in den Gabelschenkeln gelagert ist, wobei er die Führungsschlitze (14) in den Platten durch setzt.
  4. 4. Zubringevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung ein Druckmittelmotor (17) vorgesehen ist, der mittels eines Zahnstangentriebes (19, 20) an der Schwenkachse (11) angreift, und daß die Drehbewegung der Schwenkachse auf die Schwenkwelle (6) mittels Kettentrieb (22, 23, 24) übertragbar ist.
  5. 5. Zubringevorrichtung nach einem oder meh reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (6) mit einem drehbaren Anschlußstück (26) für einen Vakuumschlauch versehen und die Vakuumleitung (27) durch die Schwenkwelle (6), den Schwenkarm (4) und die Drehachse (3) zum Saugspannkopf (Transportkopf 1) geführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 995; USA.-Patentschrift Nr. 2623 648.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636611A1 (fr) * 1988-09-16 1990-03-23 Mercier Freres Appareil de manipulation et de transfert de produits plans et souples entre deux postes d'intervention

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805995C (de) * 1945-06-08 1951-06-11 Turners Asbestos Cement Compan Einrichtung zur Herstellung eines Stapels aus Platten o. dgl.
US2623648A (en) * 1950-12-08 1952-12-30 Emhart Mfg Co Glassware transfer apparatus

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