DE1155219B - Befestigung von Bezuegen fuer Sitzmoebel - Google Patents
Befestigung von Bezuegen fuer SitzmoebelInfo
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- DE1155219B DE1155219B DEM30515A DEM0030515A DE1155219B DE 1155219 B DE1155219 B DE 1155219B DE M30515 A DEM30515 A DE M30515A DE M0030515 A DEM0030515 A DE M0030515A DE 1155219 B DE1155219 B DE 1155219B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/24—Upholstered seats
- A47C7/26—Upholstered seats with reinforcement of the external layer of the upholstery, e.g. vandal resistant
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Befestigung von Bezügen für Sitzmöbel Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Bezügen, vorzugsweise für Sitze und Rückenlehnen an Sitzmöbeln.
- Es sind Sitzmöbel bekannt, bei denen die Rückenlehne aus schalen- oder rahmenförmigen Trägem besteht, die zur Aufnahme des Bespannungsstoffes, gegebenenfalls unter Einschluß einer Polsterung, dienen. Bei den bekannten Bespannungsarten wird im wesentlichen die dem Benutzer zugekehrte Seite mit Bezugstoff versehen, wobei dieser Vorderseitenbezug durch Einklemmen unter Benutzung eines Hohlprofilrahmens befestigt ist. Hierbei werden zusätzliche Mittel verwendet, die der Halterung und Befestigung des Bezugstoffes dienen. Das erfordert zusätzlichen Material- und Bearbeitungsaufwand, die eine unnötige Verteuerung der Herstellungskosten der Sitzmöbel zur Folae haben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorderseitigen und rückseitigen Stoffbezug bei Sitzen und Lehnen an Sitzmöbeln ohne zusätzliche Mittel und gleichzeitig zu befestigen. Zu diesem Zwecke wird der in bekannter Weise mit einer federnden wulstartigen Rinne versehene Außenrand des Trägers so ausgebildet, daß die Rinnenöffnung über die Rückseite des Trägers oder Rahmens vorsteht und zum Einschieben sowie zum Halten von Bezüaen in die Rinnenöffnung eine Einschiebplatte dient, deren Dicke zusammen mit der Dicke der Bezüge etwas größer ist als die der Rinnenöffnung.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiderseits angeordneten Bezüge bei Sitzmöbeln ohne Spezialvorrichtunc bzw. -zuschnitt und ohne Benutzung zusätzlicher Mittel für die Befesticlung und das Spanneu des Bezugstoffes in zuverlässiger Weise erfolgt. Im giainzen werden somit die Sitzmöbelteile durch Verwendung knappsterMittel und ohne wesentlichen Aufwand an Bearbeitungskosten erstellt, so daß erhebliche Einsparungen damit erreicht werden.
- An Hand der Zeichnung wird die Erfindung unter Anführung weiterer Merkmale wie folgt beschrieben. Es zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch eine Trägerplatte einer Rückenlehne mit einem rinnenförinigen Randwulst, Fig. 2 den Querschnitt durch die Rückenlehne mit aufgelegtem Bezug, Fig. 3 eine Spannplatte im Querschnitt, die rückseitig mit Bezugstoff belegt ist, Fig. 4 eine Randgestaltung der Spannplatte, Fig. 5 eine andere Befestigungsform des Bezugstoffes an der Spannplatte, Fig. 6 den Querschnitt durch eine beiderseits mit Bezugstoff versehenen Rückenlehne und Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit Hohlprofilrahmen.
- Die in Fig. 1 im Querschnitt gezeigte muldenförmige Trägerplatte 1 einer Rückenlehne kann aus Metall, Stahlblech oder aus geeignetem Kunststoff bestehen. Die Trägerplatte weist einen nach außen ragenden Wulst 2, der einen Spalt 3 bildet, auf, in welchen eine mit Stoffbezug versehene Spannplatte unter Spannung einschiebbar ist. Hierbei ist der Spalt 3 geringer bemessen als die Gesamtstärke der mit Bezugstoff versehenen Spannplatte.
- Nach Fi-. 2 ist an der Vorderseite der Rückenlehne noch ein Füllstoff, beispielsweise Schaumstoff oder eine andere geeignete Polstereinlage 5 zwischen Trägerplatte 1 und Bezugstoff 4 eingelegt. Der größer als die Rücklehnenform nur roh zugeschnittene Bezugstoff 4 wird mit einem Ende 6 durch den Spalt 3 in das Innere des Wulstes 2 geschoben.
- Fig. 3 zeigt, wie der an der Außenseite einer Spannplatte 7 angebrachte Rückenbezugstoff 8 mit seinem Rand 9 über die Randkante der Spannplatte gelegt ist und durch Kleben oder, wie Fig. 5 zeigt, durch Anbringen von Steckstiften 10 gehalten wird. Andererseits kann auch der Rand der Spannplatte entsprechend Fig. 4 mit einer Verzahnung beispielsweise durch Ausstanzen versehen werden, die den Bezugstoff festhält.
- In Fig. 6 ist die Spannplatte 7 durch den Spalt 3 am Randwulst 2 samt dem Bezugstoff 8 hindurchgeschoben. Es ist dies der abschließende Vorgang zur Befestigung und zum Festspannen der Bezugstoffe 4, 8. Das Einschieben der Spannplatte 7 in den Spalt 3 erfolgt unter Vorspannung des Randwalstes 2, so daß sich eine absolut feste Verbinduno, aller Teile ergibt, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel in Anspruch genommen werden. An Stelle des äußeren Bezugstoffes 8 auf der Spannplatte 7 kann auch ein Lacküberzug oder auch ein überzug aus Kunststoff bzw. MetaUfolie angebracht werden. Vorzugsweise werden für die Spannplatte in diesem Falle solche Werkstoffe verwertet, die außer der hinreichenden Festigkeit eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit der Rückseite aufweisen. Wird von der Benutzung einer Metall-, Stahl- oder Kunststoff-Trägerplattel Gebrauch gemacht, genügt ein billiger Werkstoff für die Spann- und Abdeckplatte, beispielsweise Strohpappe.
- Bei -der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7 fehlt die Trägerplatte, 1; an deren Stelle, ist ein Hohlprofdrahmen 11 mit der Randwulst 2' vorgesehen. In diesem Falle wird die Spannplatte 7' aus hinreichend widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt, beispielsweise aus Hartpappe oder Fiber oder aus Sperrholz. Es ergibt sich damit eine weitere Materialersparnis.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung von Bezügen für Sitze und Lehnen aus schalen- oder rahmenförmigen Trägem, bestehend aus einer am Außenrand des Trägers angebrachten, federnden Rinne zum Einklemmen der Ränder des Bezuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenöffnung (3) über der Rückseite des Trägers (1) oder des Rahmens (11) vorsteht und zum Einschieben sowie zum Halten von Bezügen (4, 8) in die Rinnenöffnung (3) eine Einschiebplatte (7) dient, deren Dicke zusammen mit der Dicke der Bezüge etwas größer ist als die Rinnenöffnung (3). 2. Befestigung von Bezügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebeplatte (7) aus wenig widerstandsfähigem Werkstoff, beispielsweise Pappe, und der Träger aus einer Platte oder Schale (1) aus Stahl, Metall oder Kunststoff besteht. 3. Befestigung von Bezügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Hohlprofilrahmens der Rahmen als Rinne (2') ausgebildet ist und die Einschiebplatte (7) aus widerstandsfähigem, die Belastung eines Sitzes oder einer Rückenlehne aufnehmenden Werkstoff, besteht. 4. Befestigung von Bezügen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebplatte (7) außenseitig mit einem Rückseitenbezug (8) versehen ist, der überhang (9) des Bezuges den Rand der Einschiebplatte (7) umschließt und beispielsweise durch Randverkleben befestigt ist. 5. Befestigung von Bezügen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Einschiebplatte (7) mit Fangstiften (10) zur Befestigung und Halterung des Rückseitenbezuges (8) versehen ist. 6. Befestigung von Bezügen nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Einschiebplatte (7) eine aus dem Material gebildete Verzahnung zur Halterung des Rückseitenbezuges (8) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674 447; britische Patentschrift Nr. 573 547; USA.-Patentschriften Nr. 2 268 765, 1725 480.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM30515A DE1155219B (de) | 1956-05-15 | 1956-05-15 | Befestigung von Bezuegen fuer Sitzmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM30515A DE1155219B (de) | 1956-05-15 | 1956-05-15 | Befestigung von Bezuegen fuer Sitzmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1155219B true DE1155219B (de) | 1963-10-03 |
Family
ID=7300991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM30515A Pending DE1155219B (de) | 1956-05-15 | 1956-05-15 | Befestigung von Bezuegen fuer Sitzmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1155219B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3829529A1 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-01 | Claus Uredat | Rueckenlehne |
BE1012287A3 (fr) * | 1996-07-26 | 2000-09-05 | Happich Fahrzeug & Ind Teile | Capitonnage de siege de vehicule notamment de transport en commun. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1725480A (en) * | 1927-01-24 | 1929-08-20 | Premier Cushion Spring Company | Cushion frame |
US2268765A (en) * | 1940-07-24 | 1942-01-06 | Tropic Aire Inc | Method and means for securing upholstery material |
GB573547A (en) * | 1943-11-09 | 1945-11-26 | Arthur Kremer | Improvements in or relating to upholstery |
DE1674447U (de) * | 1954-02-09 | 1954-04-01 | Bremshey & Co | Bezug fuer sitzflaechen oder rueckenlehnen. |
-
1956
- 1956-05-15 DE DEM30515A patent/DE1155219B/de active Pending
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