DE115404C - - Google Patents

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DE115404C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
richtung
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorzum Oeffnen und Schliefsen von Dachfenstern mittels eines einzigen Zugseiles, an welchem sowohl beim Oeffnen als auch beim Schliefsen gezogen wird. Beim Loslassen des Seiles stellt sich das Fenster selbstthätig in der gerade eingenommenen Lage fest, und diese Feststellung des Fensters findet auch dann statt, wenn das Seil einmal reifsen sollte. Dabei ist die Bewegung eine sanfte und sichere und die Handhabung eine leichte und bequeme. Ein unbefugtes Oeffnen von aufsen ist nicht möglich.
Die Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι durch eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt und in Fig. 2 durch eine Oberansicht dargestellt.
Das zu öffnende oder zu schliefsende Fenster 1, das entgegen der sonst üblichen Anordnung durch sein Eigengewicht in die Offenlage statt in die Schliefslage fallen kann, dreht sich um das Scharnier 2 des Fensterrahmens. Dasselbe ist am anderen Ende 3 an einem Bandeisen 4, das je nach der Gröfse und Oeffnungshöhe mehr oder weniger gebogen ist, scharnierartig befestigt. Das Bandeisen 4 ist in einem Gufslager 5 zwischen dessen Seitenwänden 6 und 7 verschiebbar angeordnet. Das Lager 5 ist auf irgend einer Stütze 8 befestigt. Auf das untere Ende 9 des Bandeisens 4 wirkt ein Seil 1 o, das um eine Rolle 11 gewickelt ist und mit seinem anderen Ende 12 von der Rolle 11 frei herabhängt. Die Rolle 11 ist auf einem der Arme des Hebels 13 gelagert, der sich um die zwischen den Seitenwänden 6 und 7 des Lagers 5 befindliche Achse 14 dreht. Das Ende des anderen Armes des Hebels 13 bildet eine Nase 15, welche durch eine Feder 16 beständig gegen das Bandeisen gedrückt wird und in einen der Ausschnitte 18 dieses Bandeisens einschnappt. Das eine Ende der Feder 16 ist an einem erhöhten und seitlich abzweigenden Ansatz 17 des Hebels 13 und das andere an einer Oese des Lagers 5 befestigt.
Indem man an dem Seilende zieht, dreht sich vorerst der Hebel 13 um die Achse 14, bis er auf die Seitenwand 6 bei ig auftrifft. In diesem Augenblick hat sich die Nase 15 unter Spannung der Feder 16 aus dem betreffenden Ausschnitt 18 herausgehoben, und nunmehr schiebt sich beim weiteren Ziehen am Seilende 12 das gebogene Eisenband 4 zwischen den Seitenbacken 6 und 7 des Lagers 5 in die Höhe, wodurch das Dachfenster mitgehoben wird, indem es sich um 2 dreht. Wenn das Fenster in die gewünschte Offen- oder in die Schlufslage gebracht worden ist, hat man das Seil einfach loszulassen. Die Nase 1 5 schnellt dann unter dem Einflufs der Feder 16 in den nächsten Einschnitt 18 des Bandeisens 4, wodurch das Fenster in der betreffenden Lage festgestellt wird. Um das Fenster zu öffnen, zieht man wieder am Seilende 12, aber weniger stark als vorher und nur so weit, bis der Hebel 13 bei ig aufsitzt und die Nase 15 ausgehoben ist. Das Eisenband 4 gleitet dann durch Eigenschwere unter Mitnahme des Fensters 1 zwischen den Lagerbacken 6 und 7 langsam herab, bis die Offenstellung erreicht
ist, oder bis man das Seil losläfst, worauf die Nase ι 5 abermals in den nächsten Ausschnitt 18 einschnappt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Dachfenstern mittels Stellstange und Zugseiles, dadurch gekennzeichnet, dafs die aus einem Eisenbande 4 bestehende Stellstange unter dem Fenster in einem festen, schrägen Lager 5 verschiebbar angeordnet und durch ein Zugseil 10 und eine Seilrolle 11 mit einem als Sperrklinke wirkenden zweiarmigen Hebel 13 verbunden ist, der seinerseits durch eine Nase 15 und eine Feder 16 mit Stelllöchern 18 des Schubbandes 4 beständig im Eingriff steht, derart, dafs durch leichtes Ziehen am freien Seilende 12 die Hebelnase 15 aus den Stelllöchern 18 ausgelöst wird, worauf die Schubstange selbstthätig niedergleitet und das Fenster somit geöffnet wird, dafs dagegen durch starkes Ziehen am Seilende 12 nach Auslösung der Nase 15 die Schubstange 4 in die Höhe geschoben und das Fenster geschlossen wird, während beim Freigeben des Zugseiles die Nase 15 unter dem Einflufs der Feder 16 in Löcher der Schubstange einschnappt und dadurch das Fenster in der jeweiligen Lage feststellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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