DE115369C - - Google Patents

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DE115369C
DE115369C DENDAT115369D DE115369DA DE115369C DE 115369 C DE115369 C DE 115369C DE NDAT115369 D DENDAT115369 D DE NDAT115369D DE 115369D A DE115369D A DE 115369DA DE 115369 C DE115369 C DE 115369C
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Germany
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water
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DENDAT115369D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Geschirrwaschmaschine besteht im Wesentlichen aus einem Kasten aus Eisen, in dessen Innern ein Rohrschlangensystem angeordnet ist, auf welchem das in besondere Rahmen gelegte Geschirr in mehreren Etagen über einander aufliegt und durch Dampf und Wasser, welches aus den Durchlochungen dieser Rohrschlange hinaustritt, abgewaschen und abgespült wird.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt die Maschine in der Vorderansicht, Fig. 2 " in der Seitenansicht, Fig. 3 im Schnitt nach Linie A-B; Fig. 4 zeigt einen Einsatzrahmen von der Seite gesehen, Fig. 5 denselben Rahmen im Grundrifs.
Der Kasten α besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist sein Inneres durch eine Thür b zugänglich." Letztere dreht sich in Angeln c und wird durch eine Traverse d mittelst Schraubenspindel e wasserdicht angedrückt.
■ In das Innere des Behälters α sind an einer Seite desselben zwei Rohre f eingelassen, welche mit dem Dampf- oder Wasserzuführungsrohr verbunden ist. Die Vertheilung des Dampfes und des Wassers geschieht durch mehrere durchlochte Rohrschlangen h, die in mehreren Absätzen über einander liegen.
Auf der rechten Seite liegen die freien Enden der Rohrschlange auf Traversen i auf, die auf aufrecht stehende Stäbe k aufgeschoben sind. Auf diese Rohrschlange werden nun die das Geschirr enthaltenden Rahmen / eingesetzt, indem dieselben mit ihrer schmalen Kante durch die Thüröffnung eingeführt und nach links bezw. rechts auf den Rohrschlangen verschoben werden, so dafs im Ausführungsbeispiel vier solcher Rahmen auf eine Rohrschlange zu liegen kämen.
Die Geschirrrahmen / bestehen aus einem Kasten von rechteckiger Form, dessen Boden mehrere Leisten m bilden, auf welche die Teller nach Fig. 5 gestellt werden; wegen der Verschiedenheit des zu waschenden Geschirres müssen die Leisten im Boden beweglich sein, damit auch Untertassen und Tassen, Messer, Löffel und Gabeln darauf eingebracht werden können. DasGeschirr wird zweckmässig stehend in dem Kasten angeordnet, damit das Wasser alle Seiten umspült und schnell abläuft. Die Tassen werden umgedreht, damit die Oeffnung oben ist und das Wasser frei abläuft.
Der unter Druck aus den durchlochten Rohrschlangen austretende Dampf löst den Schmutz von den Tellern ab, worauf das später nachgelassene Wasser die Spülung der Teller vornimmt. Der Procefs des Waschens soll in 3 bis 5 Minuten vor sich gehen. Die Kasten werden hierauf herausgenommen und der Luft ausgesetzt, welche das Geschirr trocknet und ihm gleichzeitig einen Glanz verleiht, der beim Waschen von Hand bisher nicht zu erreichen war.
Dampf und Wasser werden durch den Rohrstutzen ο abgelassen. Der Boden des Behälters selbst ist für den besseren Abflufs des Wassers abgeschrägt.
Um eine übermäfsige Dampfzuführung in den Behälter zu vermeiden, ist ein Federmano-
meter vorgesehen, welches den gröfsten zulässigen Druck anzeigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschirrwaschmaschine, gekennzeichnet durch einen verschliefsbaren Behälter- (α) mit in mehreren über einander liegenden Abtheilungen angeordneten Rohrschlangen (h) zur Aufnahme von das zu waschende Geschirr enthaltenden Rahmen (IJ,. die durch Dampf und Wasser, welches aus Durchlochungen der Rohrschlangen (h) unter Druck heraustritt, gereinigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115369D Active DE115369C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT115369D Active DE115369C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE115369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301451B (de) * 1964-04-17 1969-08-21 Electrolux Ab Sprueheinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301451B (de) * 1964-04-17 1969-08-21 Electrolux Ab Sprueheinrichtung bei Geschirrspuelmaschinen

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