DE1153054B - Elektronische Empfangsschaltung fuer Fernschreiber - Google Patents
Elektronische Empfangsschaltung fuer FernschreiberInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/45—Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Communication Control (AREA)
- Television Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
St
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIETi 22. AUGUST 1963
Die Erfindung betrifft eine elektronische Empfangsschaltung
für Fernschreiber, wie es zum Empfang von in Serie über eine Telegrafenleitung ankommenden
Fernschreibimpulsen benötigt wird. Im Gegensatz zu den üblichen mechanischen Fernschreibern,
bei denen die hierfür notwendige Serienparallelwandlung der Telegrafierzeichen mit mechanischen Elementen
bewirkt wird, soll ein elektronisch arbeitender Fernschreiber so wenig wie möglich bewegte, und
damit höhere Wartung erfordernde und größeren Verschleiß unterworfene Teile enthalten.
Es sind bereits zahlreiche Lösungswege für elektronische Empfangsschaltungen unter Verwendung
bekannter Bauelemente, wie Flip-Flop, Multivibrator, Frequenzteiler, Speicher, Mischgatter usw., bekannt.
Das Kernstück der Serienparallelwandler aller beispielsweise aus den deutschen Auslegeschriften
1091151, 1053 026 und 1098 535 bekannten Systeme ist das meist aus Flip-Flop-Stufen oder
Ringkernen aufgebaute Schieberegister.
Mit der Erfindung wird jedoch eine elektronische Empfangsschaltung für Fernschreiber geschaffen, bei
dem die Verwendung eines Schieberegisters vermieden wird, weil sich damit gewisse Vereinfachung hinsichtlich
der Taktgabe für den Serienparallelwandler und für die Auswertung erzielen lassen. Die Empfangsschaltung
besteht aus einem als Zeitbasis dienenden Multivibrator und Frequenzteiler, die durch
die über die Leitung ankommenden Start- und Stopschritte angehalten und zu Schwingungen freigegeben
werden, einem die Zeichenimpulse der Fernschreibkombination auf Koinzidenzschaltungen verteilenden
Dualzähler und aus von den Koinzidenzschaltungen und den ankommenden Zeichen gesteuerten Speicher-Flip-Flops.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung in einem zum
Startschritt der ankommenden Zeichen einstellbaren zeitlichen Abstand (Abtastzeitpunkt) nacheinander
zur Abgabe positiver, ihren zugeordneten Speicher-Flip-Flop löschenden Impulsen durch den Dualzähler
veranlaßt werden und daß der an der Rückflanke eines solchen Impulses entstehende negative
Impuls je nach dem auf der Empfangsleitung herrschenden Potential entweder den jeweiligen Speicher
markiert oder über eine Diode nach Masse abgeleitet wird.
In Weiterbildung der Erfindung dient zur Einstellung des Abtastzeitpunktes der Zeichen ein Potentiometer,
das in Verbindung mit einem Kondensator ein zur ankommenden Leitung parallel hegendes
.RC-Glied bildet und den Schwingungseinsatz des
Multivibrators und des Frequenzteilers gegenüber Elektronische Empfangsschaltung
für Fernschreiber
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dr. rer. nat. Werner Schiebeier,
Eutingen bei Pforzheim, ist als Erfinder genannt worden
dem über die Leitung ankommenden Anlaufschritt bis maximal zu einer Schrittlänge verzögert.
Die Erfindung soll im einzelnen an Hand der Figuren näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Empfangsschaltung;
Fig. 2 stellt das Schrittschema des verwendeten Dualzählers dar;
in den Fig. 3 wird ein Impulsdiagramm der einzelnen Stufen der Empfangsschaltung gezeigt.
Die ankommenden Zeichen werden der Zeichenabtastung 1 zugeführt, in der sie die von den Koinzidenzschaltungen
7 abgegebenen und über die Dioden D 31... D 35 und die Leitung 1 weitergeleiteten
Impulse beeinflussen. Von der Zeichenabtastung 1 wird ferner über einen Trigger 2 und einen Flip-Flop
3 der Zeitpunkt für den Schwingungseinsatz eines als Taktgeber arbeitenden Multivibrators 4 und
Frequenzteilers 5 bestimmt. Die von dem Taktgeber erzeugten Impulse gelangen auf einen aus den drei
Flip-Flop-Stufen 6a... 6 c mit den Transistoren T14 ... Γ18 bestehenden Dualzähler 6. Die den einzelnen
Zeichenschritten in entsprechender Folge verteilten Impulse veranlassen die Koinzidenzschaltungen
7 nacheinander zur Abgabe von Impulsen, die außer der den Stopimpuls erzeugenden Koinzidenzschaltung?/
je nach Leistungszustand die aus zwei Transistoren T 25, T 26 bis Γ 33, Γ 34 bestehenden
Speicher-Fhp-Flops 8 markieren.
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3 4
Die Wirkungsweise des Empfangssystems wird im hörigen Transistors Γ 20 bis Γ 24 gelangt, wird dieser
folgenden näher erläutert: Solange kein Fernschreib- für die Zeitdauer des Impulses geöffnet. Die Kollekzeichen
über die Telegrafierleitung empfangen wird toren der Transistoren Γ14 bis Γ19 des Dualzählers
und somit ein Linienstrom von 40 mA über die Lei- sind dabei mit den Dioden der Koinzidenzschaltungen
rung α, b in die Basis des Transistors Γ 3 hineinfließt, 5 derart verbunden, daß die Koinzidenzschaltungen im
sind die Transistoren Γ 3 und Γ 4 geöffnet. Der aus Rhythmus der ankommenden Zeichen nacheinander
den Transistoren Γ 8 und T 9 bestehende Multivibra- die Transistoren T 24, T 23, T 22, T 21, Γ 20 öffnen,
tor 4 und der aus den Transistoren Γ10 und Γ11 wie aus dem Schrittschema gemäß Fig. 3 und dem
bestehende Frequenzteiler 5 werden durch den Flip- Impulsdiagramm gemäß Fig. 2 leicht zu ersehen ist.
Flop 3 festgehalten und können nicht schwingen, weil io Wenn beispielsweise der Transistor Γ 24 des empder
Transistor Tl gesperrt ist und die Transistoren fangenen Anlaufschrittes öffnet, gibt er über den
Γ8 und Γ10 über die Widerstände R32 und i?47 Kondensator C35 einen positiven Impuls auf die
geöffnet hält. Der Dualzähler befindet sich in der Basis des Transistors Γ33 des ersten Speicher-Flip-Stellung,
die der dekadischen Zahll entspricht, da Flops 8 a. Dieser wird dadurch in die Ausgangslage
wie später gezeigt werden soll, seine Nullstellung 15 derart gekippt, sofern er nicht schon darin war, daß
durch zusätzliche Schaltmittel unterdrückt wird. seine LampeLAl aufleuchtet. Eine vorher in dem
Diese Stellung 1 entspricht dem Stopschritt. Speicher befindliche, andersartige Information wird
Wenn nun ein Fernschreibzeichen empfangen wird, auf diese Weise gelöscht. Eine Schrittlänge später,
erfolgt beispielsweise bei einer Schrittgeschwindigkeit also in der Mitte des ersten Zeichenschrittes, sperrt
von 50 Baud zuerst für die Dauer von 20 ms wäh- 20 der Transistor Γ 24 wieder und gibt nun über den
rend des Anlauf Schrittes eine Unterbrechung des Kondensator C 35 einen negativen Impuls ab. Jetzt
Linienstromes, wodurch der Transistor Γ 3 sofort ge- kommt es darauf an, ob der erste Zeichenschritt
sperrt wird. Der Transistor T 4, der mit dem Tran- stromlos oder stromerfüllt ist. Ist er stromerfüllt, so
sistorTS zu dem Trigger 2 zusammengeschaltet ist, ist der Transistor Γ 3 geöffnet. Der von dem Transperrt
jedoch erst nach einer Verzögerungszeit a, 25 sistor Γ 24 erzeugte negative Impuls wird in diesem
deren Dauer von der Entladung des Kondensators Fall über die Diode D 35 und den geöffneten Transi-Cl
über den Widerstand R14 bestimmt wird. R14 stör Γ 3 nach Masse abgeleitet. Die Stellung des
ist als Potentiometer ausgebildet und kann von außen Speicher-Flip-Flops 8 α ändert sich dadurch nicht,
eingestellt werden. Mit diesem Potentiometer wird und die Lampe LAl bleibt brennen,
die Verzögerungszeit α für das Kippen des Triggers 2 30 Anders ist es, wenn der erste Zeichenschritt stromvon 0 bis etwa 20 ms (bei 50 Baud) verändert. Mit los ist. In diesem Fall ist der Transistor Γ 3 gesperrt, dieser Verstellung bestimmt man, wie später noch Der negative Impuls des Transistors T 24 wird nicht näher erläutert werden wird, den Abtastzeitpunkt der mehr über die Diode D 35 und den Transistor Γ 3 Fernschreibimpulse. In dem in der Fig. 3 dargestell- abgeleitet, sondern gelangt auf die Basis des Tränten Impulsdiagramm ist eine Verzögerungszeit von 35 sistors Γ 33 und öffnet diesen. Der erste Speicher-10 ms angenommen worden, was einer Mittenab- Flip-Flop 8 a kippt somit, und die Lampe LAl ertastung der Fernschreibimpulse entspricht. 10 ms löscht. In analoger Weise werden die vier weiteren nach der Startstopflanke sperrt also erst der Tran- Zeichenschritte abgetastet und führen zu einem Aufsistor Γ 4 und gibt über den Kondensator C 3 einen leuchten oder Verlöschen der weiteren Lampen negativen Impuls auf die Basis des Transistors Tl 40 LA 2... LA 5.
die Verzögerungszeit α für das Kippen des Triggers 2 30 Anders ist es, wenn der erste Zeichenschritt stromvon 0 bis etwa 20 ms (bei 50 Baud) verändert. Mit los ist. In diesem Fall ist der Transistor Γ 3 gesperrt, dieser Verstellung bestimmt man, wie später noch Der negative Impuls des Transistors T 24 wird nicht näher erläutert werden wird, den Abtastzeitpunkt der mehr über die Diode D 35 und den Transistor Γ 3 Fernschreibimpulse. In dem in der Fig. 3 dargestell- abgeleitet, sondern gelangt auf die Basis des Tränten Impulsdiagramm ist eine Verzögerungszeit von 35 sistors Γ 33 und öffnet diesen. Der erste Speicher-10 ms angenommen worden, was einer Mittenab- Flip-Flop 8 a kippt somit, und die Lampe LAl ertastung der Fernschreibimpulse entspricht. 10 ms löscht. In analoger Weise werden die vier weiteren nach der Startstopflanke sperrt also erst der Tran- Zeichenschritte abgetastet und führen zu einem Aufsistor Γ 4 und gibt über den Kondensator C 3 einen leuchten oder Verlöschen der weiteren Lampen negativen Impuls auf die Basis des Transistors Tl 40 LA 2... LA 5.
des Flip-Flops 4. Der Transistor Tl öffnet und gibt Wenn der Dualzähler einen Durchlauf vollendet
dadurch den Multivibrator 4 und den Teiler 5 frei. hat, entsteht an der Koinzidenzschaltung If mit den
Der Multivibrator und der Teiler schwingen nun un- Dioden D 28, D 29 für den Stop eine negative Spanmittelbar
an und geben über den Kondensator C 30 nung, die zu einem negativen Impuls hinter den Konpositive
Fortschaltimpulse an den Dualzähler 6 ab. 45 densatorC36 führt. Er gelangt über die Diode D 30
Dieser wird entsprechend dem in der Fig. 2 darge- auf die Basis des Transistors Γ6, so daß der Flipstellten
Schrittschema in sieben Schritten bis zu seiner Flop 4 kippt. Infolgedessen wird der Transistor T 7
Ausgangsstellung weitergeschaltet. Der Schrittab- gesperrt und unterbricht über die Widerstände R32
stand, der durch die Periodendauer des Teilers 5 ge- und R 47 die Schwingungen des Multivibrators 4 und
geben ist, beträgt beispielsweise bei 50 Baud 20 ms. 50 Teilers 5. Das Empfangssystem hat einen Durchlauf
Der Multivibrator 4 muß daher mit 100 Hz vollzogen, hat ein in Serie empfangenes Fernschreibschwingen,
zeichen in fünf Speicher-Flip-Flops parallel gespei-
Im Gegensatz zu einem Fernschreibsender darf bei chert und befindet sich nun in Ruhe, bereit zu dem
einem Fernschreibempfänger der Stopschritt nur als Empfang eines neuen Fernschreibzeichens,
einfacher Schritt bewertet werden, so daß der Dual- 55 Die in den fünf Speicher-Flip-Flops 8 a.. .Se gezähler in sieben statt in acht Schritten wieder in seine speicherten Fernschreibimpulse, die für die Dauer Ausgangsstellung zurückgekehrt sein muß. Das dazu der Stop- und Anlauf schritte ungestört zur Verfügung notwendige Überspringen eines Schrittes wird durch stehen, können nun beliebig weiterverwendet werden, die Verbindung vom Kollektor des Transistors 7Ί4 Der Speicherinhalt kann an den fünf Lampen zur Basis des Transistors Γ18 über den Kondensator 60 LA 1... LA 5 abgelesen werden. An der Art ihres C 21 bewirkt. Aufblitzens läßt sich während des Betriebes auch
einfacher Schritt bewertet werden, so daß der Dual- 55 Die in den fünf Speicher-Flip-Flops 8 a.. .Se gezähler in sieben statt in acht Schritten wieder in seine speicherten Fernschreibimpulse, die für die Dauer Ausgangsstellung zurückgekehrt sein muß. Das dazu der Stop- und Anlauf schritte ungestört zur Verfügung notwendige Überspringen eines Schrittes wird durch stehen, können nun beliebig weiterverwendet werden, die Verbindung vom Kollektor des Transistors 7Ί4 Der Speicherinhalt kann an den fünf Lampen zur Basis des Transistors Γ18 über den Kondensator 60 LA 1... LA 5 abgelesen werden. An der Art ihres C 21 bewirkt. Aufblitzens läßt sich während des Betriebes auch
Auf die einzelnen Koinzidenzschaltungen 7 α bis 7 e weitgehend eine etwa fehlerhafte Funktion des Gegelangen
negative Impulse jeweils über drei Dioden rätes erkennen.
D13, D14, D15 ... D 25, D 26, D 21 und die jeweils Beispielsweise können an die Speicher fünf Tranzugehörigen,
mit bestimmten Kollektoren der Tran- 65 sistorendstufen angeschlossen werden, die entweder
sistoren Γ14 . .. T19 verbundenen Leitungen. Nur die Einstellmagnete eines mechanischen Blattschreiwenn
und so lange wie über jeweils alle drei Dioden bers oder die Magnete für die Stanznadeln eines
gleichzeitig ein Impuls auf die Basis des jeweils züge- Lochers betätigen. An die Koinzidenzschaltung des
Stopschrittes kann außerdem eine Endstufe angeschlossen werden, die entweder den Druckvorgang
eines Blattschreibers oder den Lochungsvorgang einleitet.
Um das Empfangssystem von dem Betrag des Linienstromes weitgehend unabhängig zu machen,
sind zwei nicht dargestellte Eingangstransistoren vorgesehen, die stark übersteuert werden.
Der Abtastzeitpunkt der Zeichenimpulse läßt sich wie bei einer mechanischen Fernschreibmaschine
nach Belieben mit Hilfe des Potentiometers R14 verschieben,
weil durch Veränderung von 2? 14 die in der Fig. 3 dargestellte Verzögerungszeit α und damit
der Beginn der Schwingungserzeugung des Multivibrators verändert wird.
Das vorliegende Empfangssystem läßt sich ohne Schwierigkeiten an verschiedene Telegrafiergeschwindigkeiten
anpassen. Es bedarf dazu lediglich einer Umschaltung der Multivibratorfrequenz.
Da der Multivibrator beim Anschwingen anfangs nicht ganz konstante Periodenlängen aufweist, sondern
nur die Summe zweier Periodenlängen annähernd konstant ist, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist
dem Multivibrator der Frequenzteiler 5 nachgeschaltet, der seinerseits den Dualzähler weiterschaltet.
Statt eines Multivibrators kann auch als Taktgeber ein höherfrequenter Quarzgenerator mit einer Reihe
von beispielsweise neun oder mehr nachgeschalteten Flip-Flops als Frequenzteiler verwendet werden
Während des Stop-Schrittes wird dann allerdings nicht der Quarzgenerator selbst, sondern es werden
nur die nachgeschalteten Teiler in ihren Schwingungen auf die gleiche Weise angehalten und in die Ausgangslage
gekippt, wie das in Fig. 1 für den Teiler 5 (über R 47) beschrieben wurde.
Claims (2)
1. Elektronische Empfangsschaltung für Fernschreiber, bestehend aus einem als Zeitbasis dienenden
Multivibrator und Frequenzteiler, die durch die über die Leitung ankommenden Stop-
und Startschritte angehalten und zu Schwingungen freigegeben werden, einem die Zeichenimpulse
der Femschreibkombinationen auf Koinzidenzschaltungen verteilenden Dualzähler und
aus von den Koinzidenzschaltungen und den ankommenden Zeichen gesteuerten Speicher-Flip-Flops,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltungen (7) in einem zum Startschritt
der ankommenden Zeichen einstellbaren zeitlichen Abstand (Abtastzeitpunkt) nacheinander
zur Abgabe positiver, ihren zugeordneten Speicher-Flip-Flop (8) löschenden impulsen durch
den Dualzähler (6) veranlaßt werden, und daß der an der Rückflanke eines solchen Impulses
entstehende negative Impuls je nach dem auf der Leitung (Ltg 1) herrschenden Potential entweder
den jeweiligen Speicher markiert oder über eine Diode nach Masse abgeleitet wird.
2. Elektronische Empfangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung
des Abtastzeitpunktes der Zeichen das Potentiometer R14 dient, das in Verbindung mit
dem Kondensator C1 ein zur ankommenden Leitung parallel liegendes i?C-Glied bildet und den
Schwingungseinsatz des Multivibrators (4) und des Frequenzteilers (5) gegenüber dem über die
Leitung ankommenden Anlaufschritt von der Zeit 0 bis zur Zeit von maximal einer Schrittlänge
verzögern kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 668/143 8.63
Priority Applications (7)
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Family Applications (1)
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GB1057647A (en) * | 1964-10-16 | 1967-02-01 | Creed & Co Ltd | Improvements in or relating to teleprinter apparatus |
FR1572195A (de) * | 1967-12-22 | 1969-06-27 |
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- 1963-04-05 DK DK159463AA patent/DK114908B/da unknown
Also Published As
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GB1000282A (en) | 1965-08-04 |
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