DE1152051B - Verschliessbare Schachtel - Google Patents

Verschliessbare Schachtel

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Publication number
DE1152051B
DE1152051B DEN20114A DEN0020114A DE1152051B DE 1152051 B DE1152051 B DE 1152051B DE N20114 A DEN20114 A DE N20114A DE N0020114 A DEN0020114 A DE N0020114A DE 1152051 B DE1152051 B DE 1152051B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
strip
side walls
parts
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN20114A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Spier Welton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1152051B publication Critical patent/DE1152051B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/029Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body presenting a special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verschließbare Schachtel An die aus Seitenwänden, Boden und Deckel bestehenden verschließbaren Schachteln, die im allgemeinen eine prismatische Form haben und aus plattenförmigem Material hergestellt sind, werden die Forderungen gestellt, daß beim Zuschneiden ihrer Teile aus dem in bogen- oder plattenförmigem Material vorliegenden Ausgangswerkstoff möglichst wenig Schnittverluste eintreten, und außerdem, daß die Schachtel nach der Faltung in ihre zur Verwendung kommende Form und nach dem Verschluß eine möglichst große Widerstandskraft aufweist.
  • Schon viele Vorschläge sind in dieser Hinsicht gemacht worden, um den beiden genannten Bedingungen zu entsprechen. So ist eine Schachtel aus streifenförmigem Material bekannt; diese Streifen lassen sich im flachen Zustand gut lagern, und aus ihnen können, je nach Bedarf. von Hand die Schachteln gefaltet werden. Es treten beim Zuschnitt der Streifen nur unwesentliche Schnittverluste auf. Solche aus glatten Streifen gefaltete Schachteln haben aber wenig Widerstandskraft und sind daher für viele Zwecke nicht gut geeignet.
  • Bekannt ist auch eine aus Seitenwänden. Boden und Deckel bestehende, in den Seitenwänden sanduhrförmig eingezogene verschließbare Schachtel, die in den Seitenwänden quer zur Höhenrichtung verlaufende Faltlinien aufweist, die durch seitliche, aufeinander zulaufende Begrenzungslinien trapezförmig sind. Diese Schachtel zeichnet sich zwar durch eine größere Widerstandskraft aus, ist aber verhältnismäßig kompliziert im Zuschnitt und in der Herstellung und weist nur formschlüssige, aber keine kraftschlüssicen Verbindungen zwischen den benachbarten Verbindungsteilen auf.
  • Eine nach den vorgenannten Hinweisen gefertigte Schachtel zeichnet sich nun durch eine besonders einfache Herstellungsweise aus. ohne an Widerstandskraft zu verlieren. wenn erfindungsgemäß an den seitlichen Begrenzungslinien der trapezförmigen Wände anschließende Lappen mit entsprechenden Lappen der anschließenden Seitenwände fest verbunden sind.
  • Durch die nach bekanntem Vorschlag erfolgende sanduhrförmige Einziehung der Seitenwände längs quer zur Höhenrichtung verlaufender Faltlinien erlangt eine solche Schachtel nach dem Verschluß in ihrer Höhenrichtung eine verhältnismäßig große Widerstandskraft. Dadurch, daß die an die erwähnten seitlichen Begrenzungslinien anschließenden Lappen mit den Lappen der anschließenden Seitenwände fest verbunden sind, wird eine solche Schachtel fester und widersteht von außen wirkenden Kräften stärker, als dies bei bekannten Schachteln, auch solchen mit sanduhrartigen eingezogenen Seitenwänden, erreicht werden könnte.
  • Der Zuschnitt der erfindungsgemäßen Schachtel kann ohne Verluste erfolgen und besteht aus Streifenmaterial, welches nur mit entsprechenden Faltlinien und Abknickungen versehen werden muß. Als Werkstoff kann ein Material faseriger oder nichtfaseriger Art verwendet werden, das auch geschichtet sein kann, wie z. B. Wellpappe oder Wellpapier.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Schachtel in teilweise zusammengesetztem Zustand, Fig. 2 eine Schachtel im endgültigen Zustand, Fig. 3 und 4 die Streifen, aus denen die Schachtel hergestellt ist, und Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Ecke der Schachtel.
  • Fig. 2 zeigt eine Schachtel in ihrer endgültigen Form. Sie besteht aus zwei rechteckigen Pappstreifen 1 und 2, wie in Fig. 3 bzw. 4 angegeben. Der Streifen 1 ist auf einer Seite mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 3 und auf ihrer anderen Seite mit entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Einkerbungen 4 versehen. Der Streifen 1 wird längs aller gestrichelten Linien gefaltet, und eventuell werden dreieckige Aussparungen an den Stelleib, 6, 7 und 8 vorgesehen, ausgehend von der Seitenkante des Streifens längs der Faltlinien9 und 10 bis zu den Punkten, wo die Faltlinien einander begegnen. Dieser Streifen 1 bildet den Boden 11, zwei der Seitenwände 12 und 13 und die Oberseite 14 der Schachtel, wobei die zuletzt genannte Seite durch Befestigung der schwalbenschwanzförmigen Teile gebildet wird.
  • Um den Streifen in die gewünschte Form zu bringen, wird er erst über die Linien 15 und 16 gefaltet und bildet auf diese Weise einen U-förmigen Teil.
  • Jede Seitenwand springt durch Biegen ihrer Ober-und Unterseite um die Querlinien 9 und 10 ein, die etwa dreieckigen Teile, welche die Aussparungen 5, 6, 7 und 8 aufweisen, werden längs der einspringenden Faltlinien, welche die Spitzen der drei Ecken aufweisen, nach außen gebogen. Die Endteile des Streifens werden gefaltet, und die schwalbenschwanzförmigen Teile können auf die Weise, wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander verbunden werden.
  • Der Streifen 2 (Fig. 4) ist ähnlich ausgebildet wie der Streifen 1, aber die Endteile, die je etwa die halbe Oberseite der Schachtel bilden, bleiben gerade. Der Streifen 1 wird jetzt kreuzweise auf den Streifen 2 gelegt, wobei der Teil, der den Boden des Streifens 1 bildet, auf der entsprechenden Wand von Streifen 2 aufliegt, worauf der Streifen 2 auf entsprechende Weise in die U-Form gebogen wird, um die zwei anderen Seiten der Schachtel zu bilden. Auch diese Seiten springen nach innen ein und haben dreieckige Teile, die nach außen gebogen werden auf gleiche Weise wie bei Streifen 1, wobei die vorspringenden dreieckigen Teile angrenzender Seitenwände miteinander verbunden werden, z. B. mit einem Klebemittel vom druck- oder stoßempfindlichen Typ oder mit Krampen oder Heftklammern.
  • Es ist ersichtlich, daß die dreieckigen Teile Verstärkungen bilden, welche in einer Fläche liegen, die den Winkel zwischen zwei angrenzenden Seiten etwa entzweiteilt. Die Verstärkungen geben der Schachtel eine große Festigkeit, wodurch sie einen großen Widerstand gegen Stoßbelastung in allen Richtungen bekommt, aber besonders gegen Belastungen der Ober- und Unterwand, was z. B. geschieht, wenn eine Anzahl von gefüllten Schachteln auf die Oberseite einer anderen Schachtel aufgestapelt wird. Wenn die vorstehend beschriebene Schachtel aus Material her gestellt wirdj das nicht leicht gefaltet werden kann, z. B. Wellpappe, gestatten die Aussparungen 5, 6, 7 und 8 das Einspringen der Seltetwfflde und das Biegen der dreieckigen Teile ohne IBeformierung, wobei die dreieckigen Verstärkungsteile angrenzender Wände flach sind.
  • Wenn erwünscht und um die Festigkeit der dreieckigen Teile zu vergrößern, können die Faltlinien 9 und 10 eines Streifens derart vorgesehen sein, daß sie nicht mit denjenigen des anderen Streifens zusammenfallen. Zum Beispiel kann eine der Faltlinien9 und 10 eines Streifens auf der Oberseite der waagerechten Mittellinie ihrer zugehörigen Seite vorgesehen werden, während die entsprechende Faltlinie des anderen Streifens auf der anderen Seite ihrer Mittellinie angeordnet ist. Wenn die Verstärkungen aus dreieckigen Teilen mit Aussparungen gebildet sind, werden die Aussparungen angrenzender Seiten nicht zusammenfallen, wie in Fig. 5 gezeigt. Die sich überlappenden Teile jeder Verstärkung geben auf diese Weise einen erhöhten Widerstand gegen eine Belastung, die die Verstärkung etwa in ihrer Mitte zu biegen versucht.
  • Im anderen Fall, wenn das Material der Schachtel leicht gefaltet werden kann, sind die Aussparungen 5, 6, 7 und 8 überflüssig, und das Material, das bei jeder Aussparung entfernt werden müßte, kann z. B. einen hervorragenden Teil bilden, der, erwünschtenfalls, nach unten gefaltet werden kann auf den zugehörigen dreieckigen Teil, gegen den es befestigt werden kann, wenn die Schachtel fertig ist.
  • Die schwalbenschwanzförmigen Teile des Streifens 1 sind nicht erforderlich, die Enden können gerade gelassen werden (wie bei Streifen 2) und können, wenn die Schachtel gefaltet ist, z. B. mit einem Klebstreifen aneinander befestigt werden. Die Klap pen 18, 19 können auf gleiche Weise miteinander verbunden werden, um die Verschließung der Schachtel zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Seitenwänden, Boden und Deckel bestehende, in den Seitenwänden sanduhrförmig eingezogene verschließbare Schachtel mit quer zur Höhenrichtung verlaufenden Faltlinien in den Seitenwänden, die durch seitliche, aufeinander zulaufende Begrenzungslinien trapezförmig sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die seitlichen Begrenzungslinien anschließende Lappen mit entsprechenden Lappen der anschließenden Seitenwände fest verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 732961; USA.-Patentschrift Nr. 2067 998.
DEN20114A 1960-06-02 1961-05-30 Verschliessbare Schachtel Pending DE1152051B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1152051X 1960-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152051B true DE1152051B (de) 1963-07-25

Family

ID=10878022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN20114A Pending DE1152051B (de) 1960-06-02 1961-05-30 Verschliessbare Schachtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1152051B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3445051A (en) * 1968-01-04 1969-05-20 Logistics Ind Corp Container

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB732961A (de) * 1900-01-01
US2067998A (en) * 1934-01-18 1937-01-19 Marshall I Williamson Folding box

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