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Verfahren zur Herstellung von Pyrimido[5,4-d]Pyrimidinen Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pyrimido[5,4-d]pyrimidinen der allgemeinen
Formel
in der zwei der Reste R eine Hydrazino-, Alk-ylhydrazino- oder Guanidinogruppe oder
die Gruppe -- NR,R, bedeuten, worin R, und R, Wasserstoffatome, Alkyl-, Hydroxyalk-yl-,
Polyhydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Aryloxyalkyl-, Allyl-, Aralkyl- oder gegebenenfalls
durch eine Nitrogruppe oder Alkoxygruppe substituieite Arylgruppen oder zusammen
eine gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochene und/oder durch Halogenatome,
Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierte Polymethylengruppe darstellen und die anderen
Reste R Wasserstoffatome, gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochene Allkylreste
mit 1 bis 12 Kählenstoffatomen, Aralkyl-oder Arylreste, Hydroxy-, Alkoxy-,
Aralkoxy-, Aryloxy-, Mereapto-, Alkylmereapto-, Aralkylmereapto-, Arylmereapto-,
Hydrazino-, Alkylhydrazino- oder Guanidinogruppen oder den Rest -NR,R2 darstellen,
sowie von ihren Salzen.
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Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 werden dadurch hergestellt,
daß man in an sich bekannter Weise ein Pyrimido[5,4-d]pyrimidin der allgemeinen
Formel
worin einer der Reste Z eine Hydroxy-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Aryloxy-, Mercapto-,
Alkylmereapto-, Carboxymethylmercapto-, Aralkylmercapto-, Arylmercapto-, Trialkylammoniumhalo-enid-
oder Pyridiniumhalogenidgruppe bedeutet, der zweite der Reste Z die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzt oder eine Hydrazino-, Alkylhvdrazino- oder Guanidinogruppe oder
den Rest - i#R,R. ciarstellt und die anderen Reste Z die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzen oder Wasserstoffatome, gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochene
Alkylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aralkyl- oder Arylgruppen darstellen,
bei erhöhter Temperatur, gregebenenfalls in Gegenwart eines Reaktionsbeschleunigers
oder unter Druck, mit Hydrazin oder mit einem Alkylhydrazin oder mit Guanidin oder
mit einer Base der allgemeinen Formel HNR,R, umsetzt und gegebenenfalls anschließend
die erhaltene Base mit einer Säure in ihr Salz überführt.
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Es kann zweckmäßig sein-, das Verfahren in Gegenwart von Reaktionsbeschleunigern,
z. B. den Salzen der als Ausgangsstoffe verwendeten Amine mit Säuren oder Kupferpulver
oder Kupfersalzen, durchzuführen. Vorteilhaft ist es, unter Druck zu arbeiten, insbesondere
dann, wenn verhältnismäßig flüchtige Reaktionsteilnehmer miteinander umgesetzt werden.
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Das Verfahren kann in Gegenwart von inerten Lösim-Smitteln durch eführt
werden, beispielsweise C 9
in Gegenwart von Wasser, Alkohol, Aceton, Dioxan,
Benzol oder Xylol.
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Eine bevorzu e Darchführunasfärm des erfindun-sgt C C gemäßen
Verfahrens besteht darin, das als Reaktionskomponente dienende Ammoniak, primäre
oder sekundäre Amin im Überschuß einzusetzen, da dabei kein weiteres Lösungsmittel
erforderlich ist.
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Im allgemeinen wird die Umsetzung bei einer über 90'C liegenden
Temperatur durchgeführt.
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Die bei dem Verfahren erhaltenen basischen Verbindungen bilden Salze
mit anorganischen und organischen Säuren. Soweit es sich um pharmazeutisch zu verwendende
nichttoxische Salze handelt, eignen sich zur Salzbildung beispielsweise folgende
Säuren:
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Weinsäure,
Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Nikotinsäure, Camphersulfosäure.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Pyrimido [5,4-d]-pyrimidinderivate
der allgemeinen FormelI1 können beispielsweise nach dem in der deutschen Patentschrift
845 940 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, wobei man jedoch an Stelle der
dort genannten substituierten 5-Amino-uracil-4-carbonsäuren von im Pyrimidinring
entsprechend substituierten Derivaten dieser Carbonsäuren ausgeht. Man kann aber
auch ein nach dem Verfahren der genannten Patentschrift erhaltenes Trioxy- oder
Tetraoxypyrimido[5,4-d]pyrimidin in die Tri- bzw. Tetrahalogenverbindung überführen
und anschließend die Halogenatome dieser Verbindungen nach dem in der deutschen
Patentschrift 1 116 676 beschriebenen Verfahren gegen die in der allgemeinen
Formel II angegebenen Substituenten Z, gegebenenfalls stufenweise, austauschen.
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Die Verfahrensprodukte stellen wertvolle Arzneimittel dar, die sich
vor allem durch eine sehr gute coronarerweiternde Wirkung auszeichnen.
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Die Coronardurchblutung wurde am Hund mittels Rotameter nach der Methode
von Eckenhoff und Mitarbeitern (Amer. Journ. Physiol., 148, S. 582
[1947])
gemessen. (Einzelbestimmungen in zwei Versuchen: erstens die gemäß den Beispielen
2b, 3a und 10b erhältlichen Verbindungen; zweitens die gemäß den Beispielen
la, 3c, 8a und 12 erhältlichen Verbindungen. Im zweiten Versuch wurde die Vergleichssubstanz
mehrmals, und zwar jeweils direkt vor bzw. nach dem Verfahrensprodukt verabreicht;
dazwischen Zugabe anderer Substanzen.) Die Applikation der zu prüfenden Substanzen
erfolgte intracoronar in schwach salzsaurer Lösung; bei den Substanzen nach Beispiel
3c, 8a und 12 wurde ein Drittel Propylenglykol zugesetzt. Die Dosierung betrug
0,3 mg. Als Vergleichssubstanz diente das aus der USA.-Patentschrift 2
826 580
bekannte 2-Benzyl-5,7-dimethyl-6,8-dioxo-tetrahydropyrimido[5,4,-d]pyrimidin,
jeweils in gleicher Dosierung und Lösung.
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Die LD" wurde intraperitoneal an weißen Mäusen ermittelt. Die Vergleichssubstanz
war die gleiche wie oben angegeben. In den folgenden Tabellen sind sowohl die Werte
für die Zunahme der Coronardurchblutung in Prozenten wie auch für die »Coronarwirkung«
(Verhältniszahlen gegenüber der Vergleichssubstanz
= 1) sowie die Werte für
die LD" i.
p. angegeben.
Tabelle 1 (Versuch 1) |
Zunahme Coronarwirkung LD5o i. p. |
Substanz der Coronar- (Vergleichs- |
durchblutung substanz # 1) |
(010) (g/kg) |
Vergleichssubstanz .............................. 48
1 0,5 |
2,4,6-Tris-(diäthanolamino)-8-piperidino- |
pyrimido[5,4,-d]pyrimidin (Beispiel 2, b) ......... 295
6,1 >2,1 |
4,8-Bis-(ß-oxyäthylamino)-pyrimido[5,4,-d]pyrimidin |
(Beispiel 3, a) .................................
174 3,6 2,1 |
2,6-Bis-(phenylmercapto)-4,8-bis-(N'-methylpiper- |
azino)-pyrimido[5,4,-d]pyrimidin (Beispiel 10, b) ... 58
1,2 >2,1 |
Tabelle II (Versuch 2) |
Zunahme Coronarwirkung LD60 i. p. |
Substanz der Coronar- (Vergleichs- |
durchblutung substanz 1) |
(0/0) (g/kg) |
Vergleichssubstanz .............................. 175 1 |
2,6-Bis-(diäthylamino)-4-piperidino-8-(äthylmercapto)- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin (Beispiel 1, a) ..........
276 1,6 >2,1 |
Vergleichssubstanz .............................. 130 1 |
4,8-Bis-(N-oxyäthyl-p-nitroanilino)-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin (Beispiel 3, c) .......................
152 1,2 >2,1 |
Vergleichssubstanz .............................. 146
1 |
2,4,8-Trimorpholino46-phenyl-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin (Beispiel 8, a) .......................
174 1,2 >2,1 |
2,6-Dimorpholino-4-(ß-oxyäthylamino)-8-äthoxy- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin (Beispiel 12) ........... 166 1,1
>2,1 |
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel
1
a) 4,6
g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(diäthanolamino-4,8-bis-(äthylmercapto)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin
wurden mit 40 ccm Piperidin im BOmbenrohr etwa
3 Stunden auf
180'C
erhitzt. Beim Herausspülen des erhaltenen Gemisches mit etwa
300 ccm Wasser
schied sich das Reaktionsprodukt als schmieriger gelbbrauner Niederschlag ab. Es
wurde sofort einmal aus verdünnter
Salzsäure mittels Ammoniak umgefällt; Ausbeute: |
3,Og (63/, der Theorie). Zur Analyse wurde das |
2,6 - Bis - (diäthanolamino) - 4
- piperidino - 8 - äthylmer- |
eapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin einmal aus 100/,iger |
Essigsäure mittels 100/,iger Natriumacetatlösung um- |
gefällt und zweimal aus Äthylenchlorid umkristalli- |
siert; man erhielt gelbe mikrokristalline Nädelchen; |
F. 143 bis 144'C. |
C"H"0,N,S (481,6) |
Berechnet ... C 52,370/" H 7,320/,; |
Gefunden ... C 52,150/0, H 7,150/0. |
b) 4,6 g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis- |
(äthylmereapto)-pyrimido[5,4-dlpyrimidin wurden mit |
15,7 g (0, 15 Mol) Diäthanolamin etwa
11/, Stunden |
auf 180 - C erhitzt. Die erhaltene Schmelze wurde in |
150 ccm Wasser aufgenommen. Nach Neutralisieren |
mit Eisessig fiel nach mehrstündigem Stehen das |
2,4,6 - Tris - (diäthanolamino) - 8 -
äthylmercapto-pyri- |
mido[5,4-d]pyrimidin als feiner gelber Niederschlag |
aus. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhielt |
man 3,0 g (60 0/, der Theorie). Zur Reinigung wurde |
einmal mit wenig Äthylenchlorid ausgekocht und |
einmal aus Äthylenchlorid-Aceton (1 : 1) umkristalli- |
siert; man erhielt gelbes mikrokristallines Pulver, |
F. 157 bis 159'C. |
C"H"0,N,S (501,6) |
Berechnet ... C 47,890/", H 7,030/0; |
gefunden ... C 47,950/0, H 7,150/,. |
c) In analoger Weise, wie unter a) angegeben, wurde |
von 4,2 g (0,01 Mol) 2,6-Dimorpholino-4,8-bis-(äthyl- |
mercapto) - pyrimido[5,4 - d]pyrimidin ausgehend, |
2,4,6-Trimorpholino-8-äthylmercapto-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin hergestellt. Nach einmaligem Umfällen aus |
verdünnter Salzsäure wurden 2,6 g (59 0/, der Theorie) |
2,4,6-Trimorpholino-8-äthylmercapto-pyrimido[5,4-dj- |
pyrimidin erhalten. Durch Umkristallisieren aus |
wäßrigem Dimethylformamid erhielt man mikro- |
kristalline hellgelbe Nädelchen, F. 212 bis 214'C. |
C,OH"N7O1S (447,6) |
Berechnet ... C 53,67 11/0, H 6,53 0/,; |
gefunden ... C 53,150/" H 6,53"/,. |
Beispiel 2 |
a) 4,8 g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-piper- |
idino-8-äthylmereapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin bzw. |
4,6 g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis- |
(äthylmercapto)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin wurden mit |
150ccm Piperidin im Einschlußrohr etwa 4Stunden |
auf 200'C erhitzt. Die erhaltene klare gelbe Lösung |
wurde im Vakuum weitgehend eingeengt. Beim Ver- |
setzen des verbleibenden Rückstandes mit etwa |
150ccm Wasser schied sich das 2,6-Bis-(diäthanol- |
amino)-4,8-dipiperidino-pyrimido[5,4-d]pyrimidin als |
bald erstarrende bräunlichgelbe Masse ab; Ausbeute: |
3,4 g (67 0/0 der Theorie). Durch Umkristallisieren
aus |
Äthylenchlorid erhielt man gelbe Prismen; F. 163 bis |
1650C. |
Analog der wie die unter a) angegebenen Verbindung, |
doch gegebenenfalls durch Erhitzen des Reaktions- |
gemisches zum Sieden unter Rückfluß, wurden die |
folgenden Tetraaminopyrimido[5,4-d]pyrimidine her- |
,gestellt: |
b) 2,4,6-Tris-(diäthanolamino)-8-piperidino- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 174 bis 175'C. |
c) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(ß-oxyäthyl- |
amino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin, F. 238 bis 241'C. |
d) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(hexamethylen- |
imino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin, F. 170 bis
172'C. |
e) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(3'-methyl- |
piperidino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 188bis 190'C. |
f) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(2'-methyl- |
piperidino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin;F. 208 bis209'C. |
g) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(4'-methyl
- |
piperidino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 174bis 175'C. |
h) 2,4,6,8-Tetramorpholino-pyrimido[5,4#d]pyri- |
midin; F. 266 bis 268'C. |
i) 2,6-Bis-(N-methylpiperazino)-4,8-dipiperidino- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin, F. 130 bis 132'C. |
Beispiel 3 |
a) 2,0 - (0,01 Mol) 4,8-Dimereapto-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin bzw. 3,5 g (0,01 Mol) 4,8-Bis-(benzylmereap- |
to)-pyrimido[5,4-dlpyriinidin wurden mit 20 cem |
ß-Oxyäthylamin etwa 1 Stunde unter Rückfluß ge- |
kocht. Nach Aufnehmen des Reaktionsgernisches in |
etwa 60 ccm Wasser schied sich nach mehrstündigem |
Stehen das 4,8-Bis-(ß-oxyäthylamino)-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin als bräunlicher kristalliner Niederschlag ab; |
Ausbeute: 1,4g #zw. 1,5g (560/, bzw.
600/, der |
Theorie). Nach dem Umkristallisieren aus Methanol |
erhielt man farblose, glänzende Kristalle, F. 203 bis |
2050C. |
Analog der unter a) angegebenen, gegebenenfalls von |
4,8 - Bis - (äthylmercapto) - pyrimido[5,4-d]pyrimidin |
ausgehend, wurden die folgenden 4,8-Diamino-pyri- |
mido[5,4-d]pyrimidine erhalten: |
b) 4,8-Dianilino-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; |
F. 255 bis 256'C. |
c) 4,8-Bis-(N-oxyäthyl-p-nitroanilino)-pyri- |
mido[5,4-d]pyrimidin; F. 265 bis 267'C. |
d) 4,8-Bis-(benzyl-äthanolamino)-pyrimido[5,4-d]- |
pyrimidin; F. 126 bis 128'C. |
e) 4,8-Bis-(äthylamino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; |
F. 144 bis 146'C. |
Beispiel 4 |
a) 4,2 g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-bis- |
(ß-oxyäthylamino)-pyrimido [5,4-d]pyrimidin bzw.
3,7 g |
(0,01Mol) 2,4,6,8 - Tetra - (äthylmercapto)
- pyrimi- |
do[5,4-d]pyrimidin wurden mit 50 ccm ß-Oxyäthyl- |
amin im Bombenrohr etwa 15 Stunden auf 220'C |
erhitzt bzw. etwa 32 Stunden unter Rückfluß gekocht. |
Die erhaltene dunkelgefärbte Lösung wurde im |
Vakuum fast zur Trockne eingeengt. Nach Zugabe |
von etwa 50 ccm Wasser schied sich nach längerem |
Stehen das rohe 2,4,6,8-Tetra-(ß-oxyäthylamino)-pyri- |
mido[5,4-d]pyrimidin als bräunlicher kristalliner |
Niederschlag ab. Nach dem Absaugen, Waschen und |
Trocknen erhielt man 1,6 g bzw. 1, 1 g (43
0/, bzw. |
29 0/, der Theorie). Nach dem Umkristallisieren aus |
Wasser erhielt man leicht bräunliche Prismen; F.
180 |
bis 182'C. Als Zwischen- bzw. Nebenprodukt dieser |
Umsetzung läßt sich das 2,4,8-Tri-(fl-oxväthylamino)- |
6-äthylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidinnachweisen. |
b) 4,8 g (0,01 Mol) 2,6-Bis-(ß-oxyäthylamino)- |
4,8 - bis - (phenylmercapto) - pyrimido
[5,4-d] pyrimidin |
bzw. 4,4 g (0,0 1 Mol) 2,6-Bis-(fl-oxyäthylamino)-4,8-di- |
phenoxy-pyrimido[5,4-d]pyrimidin wurden mit 20cem ß-Oxyäthylamin
etwa
1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Nach Eingießen der erhaltenen Lösung
in etwa 40 ccin Wasser fiel nach mehrstündigem Stehen das 2,4,6,8-Tetra-(ß-oxyäthylamino)-pyrimido[5,4-d]-pyrimidin
als kristalliner Niederschlag aus. Nach dem Absaugen, Waschen und Trocknen betrug
die Ausbeute
2,8 bis
3,1 g (76 bis 840/, der Theorie); F
180
bis 182'C.
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Bei der Umsetzung des 2,6-Bis-(fl-oxyäthylamino)-4,8 - bis
- (phenylmercapto) - pyrimido [5,4 - d]pyrimidins mit fi-Oxyäthylamin
konnte als Zwischenstufe das 2,4,6 - Tri - (fl - oxyäthylamino)
- 8 - phenylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyriniidin isoliert werden; F. etwa 138'C.
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c) 5,9 g (0,01 Mol) 2,4,6,8-Tetrapyridinium-pyrimido-[5,4-d]pyrimidin-chlorid
bzw. 0,01 Mol der entsprechenden 2,4,6,8-Tetra-(triäthylammonium)-verbindung
wurden mit 30 ccm ß-Oxyäthylamin etwa 1 Stunde unter Rückfluß gekocht.
Nach Eingießen der erhaltenen Lösung in etwa 60 ccm Wasser schied sich nach
längerem Stehen das 214,6,8-Tetra-(ß-oxyäthylamino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin als
kristalliner Niederschlag ab, Ausbeute: 1,2 g bzw. 1,3 g (33 bis
35 % der Theorie); F. 180 bis 182'C.
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Die als Ausgangssubstanzen für die vorstehend beschriebene Umsetzung
benutzten Verbindungen wurden wie folgt erhalten: In eine auf etwa 60'C erwärmte
Lösung von 5,4 g
(0,02Mol) 2,4,6,8-Tetrachlor-pyrimido[5,4-d]pyrimidin in
100 bis 150 ccm trockeneffi Dioxan wurden 16 ccm Pyridin im
Verlauf von etwa 15 Minuten eingetropft. Das Reaktionsprodukt schied sich
rasch zunächst als öliger, doch nach einigem Stehen erstarrender grüner Niederschlag
ab. Er wurde nach -dem Abdekantieren des Dioxans bzw. nach dem Absaugen mit Aceton
verrieben, abgesaugt, mit Aceton gewaschen und im Vakuum bei Zimmertemperatur getrocknet.
Das so erhaltene 2,4,6,8-Tetrapyridinium-pyrimido [5,4-dlpyrimidin-chlorid wurde
für die weitere Umsetzung benutzt. Es ist ein in Wasser gut lösliches grünliches
Pulver, das mit wäßrigen Alkalien die für Pyridylsalze typische Rotfärbung gibt.
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Die entsprechende Tetra-(äthyläiüinonium)-verbiiidung wurde auf ähnliche
Weise, jedoch unter schwachem Erwärmen, als hellbraunes Pulver erhalten; F. 245
bis 247'C. Beispiel 5
a) 4,0 g (0,01 Mol) 2,6-Dianilino-4,8-diäthoxy-pyrimido[5,4-dlpyrimidin,
bzw. 3,5 g (0,01 Mol) 2,6-Dianililio-4,8-dioxy-pyrimido[514-d]pyrimidin bzw.
5,3 g
(0,01 Mol) 2,6-Dianilino-4,-8-bis-(benzyloxy)-pyrimido-[5,4-dlpyrimidin
wurden mit 25 cem Anilin etwa 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Beim
Eingießen der erhaltenen dunkelbraunen Lösung in etwa 5G0 ccm 0,5
n-Salzsäure fiel das rohe 2,4,6,8-Tetraanilinopyrimido[5,4-d]pyrimidin als bräunlicher,
amorpher Niederschlag aus; Ausbeute: 4,6 bis 4,8 g (92 bis 96 0/,
der
Theorie). Nach mehrmaligem Umkristallisieren aus Dioxan erhielt man kräftig gelbe
Nädelchen; F. 300 bis 302'C.
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Analog wie die unter a) angegebene Verbindung, jedoch gegebenenfalls
unter Druck und durch Umsetzung der entsprechenden 2,6-Diamino-4,8-dimercapto [bzw.
bis-äthylmercapto]-pyrimido[5,4-d]pyrimidine mit den entsprechenden Aminen, wurden
die folgenden Tetraamino-pyrimido[5,4-dlpyrimidine hergestellt: b)2,4,6,8-Tetra-(methylamino)-pyrii-nido[5,4-d]-pyrimidin;
F. 227 bis 228'C.
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c) 2,4,6,8-Tetra-(allylamino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 201 bis
202'C.
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d) 2,4,6,8-Tetra-(benzylamino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F.
176 bis 178'C.
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e) 2,4,6,8-Tetrii-(metllyläthanolamino)-pyrimido-[5,4-dlpyrimidin;
F. 155 bis 156'C. Beispiel 6
a) 4,0 g (0,01 Mol) 2-Morpholino-4,8-bis-(carboxymethylmercapto)-pyrimido
[5,4-dlpyrimidin wurden mit 70 ccm (0,8 Mol) Morpholin im Druckrohr
etwa 3 Stunden auf 200'C erhitzt. Die erhaltene Reaktionslösung wurde
weitgehend eingeengt. Nach Aufnehmen des verbleibenden Rückstandes in etwa 200 ccm
Wasser schied sich das 2,4,8-Trimorpholino-pyrimido[5,4-d]pyrimidin als schwach
gelbbrauner amorpher Niederschlag ab; Ausbeute: 2,1 g (71 "/, der Theorie).
Durch Umkristallisieren aus Äthanol erhielt man ein fast farbloses Pulver; F.
182 bis 184'C.
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Analog der unter a) genannten Verbindung, doch gegebenenfalls durch
Erhitzen des Reaktionsgemisches zum Sieden unter Rückfluß und durch Umsetzung von
Ausgangsstoffen mit anderen substituierten Mereaptogruppen, wurden auch die folgenden
2,4,8-Triaminopyrimido[5,4-d]pyrimidine dargestellt: b) 2,4,8-Trianilino-pyrimido[5,4-d]pyrimidin;
F. 203
bis 204'C.
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c) 2,4,8-Tri-(o-methoxyanilino)-pyrimido[5,4-d)pyrimidin, F. 214 bis
215'C.
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d) 2,4,8-Tri-(benzylamiiio)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F,
128 bis 130'C.
-
e) 2,4,8-Tri-(ß-oxyäthylamino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F.
113 bis
115'C.
Beispiel
7
3,7 g (0,01 Mol) 2,4,6,8-Tetra-(äthylmercapto)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin
wurden mit
50 ccm Methyläthanolamin 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Beim
Aufnehmen der noch warmen Lösung in etwa
500 ccm Wasser schied sich das 2,4,8-Tri-(metliyläthanolamino)-6-äthylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin
als hellgelber, zunächst etwas schmieriger, doch rasch kristallisierender Niederschlag
ab. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen (im Vakuum bei Zimmertemperatur) betrug
die Ausbeute
3,7g (910/, der Theorie). Nach dem Umkristallisieren aus Methanol
erhielt man elfenbeinfarbene mikrokristalline Prismen; F.
95 bis 97'C. C"H"N,0,S
(411,5) Berechnet
... C49,620/"
H7,100/,;
gefunden
... C 49,
10 "/" H
7,02 0/,. Beispiel
8
a)
3,9 g (0,01 Mol) 2-Morpholino-4,8-diäthylmercapto-6-phenyl-pyrimido[5,4-d]pyrimidin
wurden mit
80 ccm Morpholin im Bombenrohr
3 Stunden auf etwa
200'C erhitzt. Die Reaktionslösung wurde im Vakuum weitgehend eingeengt.
Beim Aufnehmen des verbleibenden Rückstandes in etwa 100ccm Wasser schied sich das
2,4,8-Trimorpholino-6-phenyl-pyrimido[5,4-d]pyrimidin als orangefarbener Niederschlag
ab. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhielt |
man 3,2 g (70 0/, der Theorie) der Verbindung. Zur |
Analyse wurde die Substanz zweimal aus Isopropanol |
umkristallisiert; man erhielt mikrokristalline orange- |
farbene Nädelchen; F. 236 bis 237'C. |
C24H30N703 (464,6) |
Berechnet ... C 62,06 0/,; H 6,510/,; |
gefunden ... C 62,40 0/0; H 6,63 0/,. |
b) 3,9 g (0,01 Mol) 2-Morpholino-4,8-bis-(äthyl- |
mercapto)-6-phenyl-pyrimido[5,4-d]pyrimidin wurden |
mit 20 cem ß-Oxyäthylamin etwa 1 Stunde unter |
Rückfluß gekocht. Beim Aufnehmen des erhaltenen |
Gemisches in etwa 100cem Wasser schied sich das |
2-Morpholino-4,8-bis-(fl-oxyäthanolamino)-6-phenyl- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin als heUgelber Niederschlag |
ab; Ausbeute: 3,1 g (750/0 der Theorie). Nach dem |
Umkristallisieren aus Äthanol erhielt man ein hell- |
gelbes mikrokristallines Pulver (Nädelchen), F. 244 |
bis 246'C. |
Beispiel 9 |
a) 3,7 g (0,01 Mol) 2,4,6,8-Tetra-(äthylmercapto)- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin wurden mit 15cem N-Me- |
thylpiperazin 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das |
Reaktionsgemisch wurde dann in 150ccm Wasser |
aufgenommen und nach einigem Stehen das ab- |
geschiedene2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-bis-(N-methyl- |
piperazino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin (orangefarbener |
kristalliner Niederschlag) abgesaugt, gewaschen und |
getrocknet.ZurReinigungwurdeeinmalausMethanol- |
Wasser (3: 1) umkristallisiert; man erhielt sehr kleine |
hellorangefarbene Prismen; F. 119 bis 121'C;
Aus- |
beute an analysenreiner Substanz: 2,6g (580/, der |
Theorie). |
C20H32N8S2 (448,6) |
Berechnet ... C 53,45 0/0, H 7,20 0/" S
14,20 0/0; |
gefunden ... C 53,54 0/" H 7,60 0/" S 14,
10 0/0. |
Analog der unter a) angegebenen Verbindung |
wurden die folgenden 2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-di- |
amino-pyrimido[5,4-d]-pyrimidine hergestellt: |
b) 2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-dimorpholino-pyrimi- |
do[5,4-d]pyrimidin; F. 184 bis 185'C. |
c) 2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-dipiperidino-pyrimi- |
do[5,4-d]pyrimidin, F. 132 bis 133'C. |
Beispiel 10 |
In analoger Weise, wie im Beispie19 angegeben, |
durch Erhitzen der entsprechenden 2,4,6,8-Tetra- |
mercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidine mit den ent- |
sprechenden Aminen unter Rückfluß wurden folgende |
Verbindungen hergestellt: |
a) 2,6-Bis-(äthylmercapto)-4,8-dipyrrolidino-pyrimi- |
do[5,4-d]pyrimidin; F. 184 bis 186'C. |
b) 2,6-Bis-(phenylmercapto)-4,8-bis-(N'-methylpipe- |
razino)-pyrimido[5,4-dlpyrimidin, F. 204 bis 206'C. |
c) 2,6-Bis-(benzylmercapto)-4,8-bis-(N'-methylpipe- |
razino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 155 bis
156'C. |
d) 2,6-Bis-(mereapto)-4,8-dipiperidino-pyrimido- |
[5,4-d]pyrimidin; F. 175 bis 180'C (Zersetzung). |
e) 2,6-Bis-(phenylmercapto)-4,8-bis-(methyläthanol- |
amino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 147 bis 148'C. |
Als Nebenprodukt wurde das 2,4,8-Tris-(methyl- |
äthanolamino)-6-phenylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyri- |
midin, F. 55 bis 58'C, erhalten. |
f) 2,6-Bis-(benzylmereapto)-4,8-bis-(methyläthanol- |
amino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 115 bis
117'C. |
g) 2,6-Bis-(phenylmercapto)-4,8-dihydrazino-pyrimi- |
do[5,4-d]pyrimidin; F. 150 bis 152'C. |
Beispiel 11 |
In analoger Weise, wie im Beispiell angegeben, |
jedoch nicht unter Druck, sondern durch Erhitzen der |
entsprechenden 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-dimer- |
capto-pyrimido[5,4-d]pyrimidine (erhalten aus den |
entsprechenden 2,6-Dichlor-4,8-dimercapto-pyrimido- |
[5,4-d]pyrimidinen) mit den entsprechenden Aminen, |
gegebenenfalls durch Erhitzen des Reaktionsgemisches |
zum Sieden unter Rückfluß (a bis d), wurden folgende |
Verbindungen hergestellt: |
a) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-morpholino-8-benzyl- |
mercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 121 bis 124'C. |
b) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-(3'-methylpiperidino)- |
8-äthylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin-hydrochlo- |
rid; F. 124 bis 126'C. |
c) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-pyrrolidino-8-äthyl- |
mercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 175 bis
177'C. |
d) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-piperidino-8-benzyl- |
mercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin (zähes Öl). |
e) 2,4,6-Tris-(diäthanolamino)-8-phenylmercapto- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 182 bis 184'C. |
f) 2,4,6-Tris-(diäthanolamino)-8-benzylmereapto-py.- |
rimido[5,4-d]pyrimidin; F. 174 bis 175'C. |
g) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4-morpholino-8-äthyl- |
mercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidin; F. 166 bis
168'C. |
Beispiel 12 |
2,Og (0,005Mol) 2,6-Dimorpholino-4,8-diäthoxy- |
pyrinüdo[5,4-d]pyrimidin wurden mit 15 ccm fl-Oxy- |
äthylamin 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die |
erhaltene Reaktionslösung wurde in etwa 100 ccm |
Wasser aufgenommen und mittels verdünnter Salz- |
säure stark angesäuert. Nach dem Filtrieren wurde |
das 2,6-Dimorpholino-4-(p-oxyäthylamino)-8-äthoxy- |
pyrimido[5,4-d]pyrimidin Mittels verdünnten Am- |
moniaks ausgefällt. Nach Absaugen, Waschen und |
Trocknen betrug die Ausbeute 1,5 g (74 0/, der
Theorie). |
Zur Analyse wurde einmal aus Dioxan umkristallisiert; |
man erhielt ein hellgelbes mikrokristallines Pulver; |
F. 285 bis 287'C. |
CI.H#,NI04 (405,5) |
Berechnet ... C 53,451)/0, H 6,48"/,; |
gefunden ... C 53,800/" H 7,040/,. |
Beispiel 13 |
a) 1,Og (0,002Mol) 2,4,6,8-Tetra-phenoxy-pyri- |
mido[5,4-d]pyrimidin wurden mit 15ccm Äthyl- |
äthanolamin 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Beim |
Aufnehmen der erhaltenen Lösung in etwa 140 cem |
Wasser schied sich das 2,4,6,8-Tetra-(äthyläthanol- |
amino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin als zunächst schmie- |
riger, jedoch nach kurzem Stehen erstarrender gelber |
Niederschlag ab. Nach Absaugen, Waschen und |
Trocknen bei etwa 70'C wurde zur Reinigung zweimal |
aus Benzol umkristallisiert; man erhielt sehr kleine, |
grünlichgelbe Nädelchen; F.
127 bis 129'C; Ausbeute:
0,8 g (83 % der Theorie).
-
C22H40N8C)4 (480,6) Berechnet ... C 54,98 0/" H 8,39 0/,;
gefunden
... C 55,6 0/" H 8,66 %.
-
b) 2,4,6,8 -Tetra - (methyläthanolamino) - pyrimido-[5,4-d]pyrimidin;
F. 156 bis 158'C; Darstellung analog der unter a) angegebenen Verbindung.
Beispiel 14 In analoger Weise, wie im Beispie12 angegeben, durch Erhitzen--der entsprechenden
2,4,6-Triamino-8-äthylmercapto-pyrimido[5,4-d]pyrimidine bzw. der entsprechenden
2,6-Diamino-4,8-bis-(äthylmereapto)-pyrimido[5,4-d]pyrimidine mit den entsprechenden
Aminen unter Rückfluß oder im Einschlußrohr wurden folgende Verbindungen hergestellt:
a) 2,6-Bis-(diisopropanolamino)-4,8-dimorpholinopyrimido[5,4-d]pyrimidin, F.
216 bis 218'C.
-
b) 2-Diisopropanolamino-6-diäthanolamino-4,8-dipiperidillo-pyrimido
[5,4-dlpyrimidin; F. 172 bis 174'C. c). 2,6-Bis-(äthanol-b.utanol-(2')-amino)-4,8-dimorpholino-pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
F. 173 bis 175'C. d) 2-(Äthanolisopropanolamino)-6-diäthanolamino-4,8-dipiperidino-pyrimido[51-4-d]pyrimidin,
F. 146 bis 148 0 C.
-
e ) 2,6-Bis-(diäthanolamino)-4,8-bis-(2',6'-dimethylmorpholino)-pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
F. 181 bis 183 ` C.