DE2341925A1 - Neue pyrimidinderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Neue pyrimidinderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- A63C19/02—Shaping of the surface of courts according to the necessities of the different games
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Description
Case 5/603
Dr. Ve./Kp.
Dr. Ve./Kp.
DR. KA^L THOMAE ΠΜΒΗ., BIBE^ACH AM ηκρ ^ISS
Neue Pyrimidinderivate und Verfahren zu ihrer Her-
stellunr
Die Erfindung betrifft neue Pyrimidinderivate der allgemeinen formel Ij
(D
In dieser Formel bedeuten
R. Wasserstoff, Halogen, eine Cyano- oder Hydroxygruppe, eine
Alkyl- oder Alkoxygrunpe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, eine Alke
nyloxy- oder ^lkoxycarbonylgruppe mit 2-5 Kohlenstoffatomen,
eine Cycloalkoxygruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen, eine Grunne
der Teilformel - CH^ (wobei Rf- eine Alkoxy carbonyl gruppe
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und P^ Wasserstoff oder eine /1IkoxycarbonylgruDpe
mit 2-5 Kohlenstoffatomen bedeutet), eine Gruppe der Teilformel S-R7 ("/obei R7 Viasserstoff, eine Alkyl-,
Cycloalkyl- oder Hydroxyalkylgrunpe mit 1-lJ Kohlenstoffatomen,
eine Alkeny!gruppe mit 2-J' Kohlenstoffatomen, eine Alkylcarboxyalkylgruppe
mit 3-6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkyl- oder
Ary!gruppe mit 6-12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit
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Halogen oder Carboxyl substituiert sein kann, bedeutet) oder eine Gruppe der Teilformel - NRqRq, wobei R« oder Rq, die
gleich oder verschieden sein können. Wasserstoff, eine Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe
mit 3-12 Kohlenstoffatomen, eine Arylgrupne nit 6-12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit Halogen, Carboxyl
oder einer Alkoxycarbonylgrunpe mit 2-5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder eine Pyridylgruppe bedeuten oder wobei
R^ und Rg zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperazino-,
Morpholino-, l^-Diazacyclohentano-, Thiomorpholino-, Thiomornholino-1-oxid-,
Thiomorpholino-ljl-dioxid- oder Camphidinylrest
bedeuten,
R„ einen Dialkanolaminorest mit 2-6 Kohlenstoffatomen, einen unsubstituierten
oder einen, an seinem freien Stickstoffatom mit einer Formylgrupne, einer Carbamylgruppe, oder einer Carbalkoxygruppe
mit 2-4 Kohlenstoffatomen substituierten Pinerazinorest,
einen ?4orpholino-, Thiomorpholino-, Thiomorpholino-l-oxid-,
Thiomorpholino-ljl-dioxidrest, einen !,^-Diazacycloheptanorest
oder eine Alkoxy- oder Alkylthio^ruppe mit 1-M Kohlenstoffatonen
oder eine Hydroxygruppe,
R, Wasserstoff, Halogen, eine Cyano- oder Rhodanofcruppe, eine
Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Acylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2-h Kohlenstoffatomen,
eine Alkylthiogruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine
Arylthiogruppe mit 6-12 Kohlenstoffatomen, deren Aryl mit Halogen substituiert sein kann und
Rj. den Morpholino-, Thiomorpholino-, mhiomornholino-l-oxid-, Thiomorpholino-ljl-dioxid-,Piperazino-
oder "ROrmylpiperazinorest bedeutet,
sowie deren physiologisch vertragliche S^ureadditions-'
salze, ^erfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anv/endung als
Arzneimittel.
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Die Verbindungen der allgemeinen formel I besitzen wortvolle nharmakologische
Eigenschaften, insbesondere antithrombotisch^ Wirkungen.
Auch ihre zum Teil recht starke blutdrucksenkende Wirkung ist therapeutisch interessant. Sie lassen sich vie folrt herstellen:
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen formel II,
(II)
worin einer oder zwei der Reste X, Y und/oder Z einen austauschbaren
Rest wie ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe
oder einen Pest mit der Teilformel S-Q, -SO-O oder -SO-Q (worin H Wasserstoff, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe darstellt)
bedeutet und die übrigen Reste jeweils die für R^, R? und
Rj. eingangs erwähnten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der
allgemeinen formel
H-A (III)
wobei A ff Jr einen der Reste R1, R2, und/oder ^ in ihren eingangs
erwähnten Bedeutungen steht.
Die Umsetzung erfolgt je nach der Reaktionsfähigkeit des austauschbaren
Restes bei Tenraeraturen zx^ischen -20° und +25O0C gegebenenfalls
in Gegenwart eines säurebindenden '"ittels und zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel wie Dioxan, Aceton, ßlykoldimethyl-
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äther, Dimeylformanid, Dimethylsulfoxid, Ethanol oder einem Überschuß
eines verwendeten Amins der allgemeinen ^ormel III. Die Umsetzung
kann auch in der Schmelze durchgeführt werden.
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen formel I, in der
R., Rp und R. gleich sind, kann jedoch auch von einer Verbindung
der allgemeinen Formel II ausreganzen v/erden, in der die peste X,
Y und Z austauschbare Reste darstellen, die Umsetzung verläuft dann stufenweise.
Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen ^ormel I, in der
R1, Rp und/oder Rj. eine in ^-Stellung freie ^inerazino- oder 1,.4-DiazacycloheOtanogrupne
darstellt, kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Iminoßruppe in einer verbindung der allgemeinen formel II
und/oder eine Iminogrupne in einem entsprechend substituierten Piperazin oder 1 ,'i-Diaza-cycloheptan durch eine übliche Schutzgrunpe,
zum Beispiel durch einen Acylrest wie den Carb&thoxy-, ^ormyl-,
Acetyl- oder Benzoylrest, während der Umsetzung geschützt wird. Dieser Schutzrest läßt sich anschließend wieder abspalten, beispielsweise
hydrolytisch in Gegenwart einer Säure oder Base und bei Temperaturen bis zur Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels.
Die Abspaltung eines Acylrestes bei S-Oxid-Verbindungen erfolgt jedoch
vorzugsweise hydrolytisch in Gegenwart einer Base, z.B. von Kaliumhydroxid.
Falls die hergestellte Verbindung eine Thiomornholinogruppe enthält,
kann sie anschließend gewünsentenfalls noch durch Oxidation
in die entsprechende Thiomorpholin-1-oxid- bzw. ^hiomornholin-l,!-
■dioxid-Verbindung überführt werden.
Die Oxidation erfolgt zweckmäßigerweise mit einem üblichen Oxidationsmittel
wie Wasserstoffperoxid, Peressigsäure, Matriummetaperjodat
oder Kaliumpermanganat vorteilhafterweise in einem Lösungsmittel,
z.B. in Eisessig, und vorzugsweise bei Temneraturen · zwischen 0° und 80°C. Führt man beispielsweise die Oxidation mit- .
tels Wasserstoffperoxid, Peressigsäure oder Matriummetaperjodat
durch, so erhält man vorzugsweise eine S-Oxid-Verbindung der all- .
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gemeinen formel I, führt man jedoch die Oxidation mittels Kaliumpermanganat
durch, so erhalt man vorzugsweise eine S,S-Dioxid-""erbindung
der allgemeinen Formel I.
Falls die durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
II mit einer Verbindung der allgemeinen formel III hergestellten
Substanz eine Thiogrunpe enthalt, kann diese anschließend gewünschtenfalls
noch durch Umsetzung mit Aikylierungsmitteln wie
Alkylhalogeniden, -sulfaten, -mesylaten oder -tosylaten alkyliert werden, wobei auch die Einführung ungesättigter ^este möglich.ist.
Bei solchen Verbindungen der allgemeinen pormel I, bei denen R
eine Aminogruppe und R7. Wasserstoff bedeuten und R„ sowie Rj1 die
eingangs genannten Bedeutungen haben, kann anschließend gewünschtenfalls
der Rest R, durch nachträgliche Einführung einer "hodanogrunpe
in die 5-Stellung des Pyrimidinkernes abgewandelt werden, ^ies
erfolgt zweckmäßigerweise durch Umsetzung der Ausgangsverbindung der allgemeinen formel I, bei der R1 eine Iminogrunne und n_
Wasserstoff bedeutet, mit einem Alkalirhodanid und Brom in einem polaren Lösungsmittel wie Dimethylformamid und bei Temperaturen von
0 bis 300C.
Bei Verbindungen der allgemeinen formel I, bei denen R, Wasserstoff
bedeutet und R., R~ und vh ^ie eingangs genannten Bedeutungen
haben, kann der Rest R-, durch nachträgliche Einführung einer Nitrogruppe
in die 5-Stellung des Pyrimidinkernes abgewandelt werden. Dies kann beispielsweise durch Nitrierung mit konz. Salpetersaure
oder einem Gemisch aus Schwefelsäure und Salnetersäure in der Hitze
erfolgen.
Die zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I benötigten
Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II sind z.T. bereits bekannt. Noch nicht beschriebene Stoffe erhält man nach Verfahren,
die in der Literatur behandelt und in den Beispielen zur Herstellung
des Ausgangsmaterials im einzelnen exemplifiziert sind.
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Dabei wird aus einer Vorstufe, bei der mehrere austauschbare Gr'un-
r>en der bei der Definition von X, Y und Z genannten Art (vorzugsweise
Halogenatome oder Alkylnercantogrunnen) an den Pyrimidinkern gebunden sind (wie etwa aus einen» 2-Alkylmercanto-'} ,6-dihalogenpyrimidin)
durch Peaktion mit einer "^erbindunf der allgemeinen
Formel III ,z.B. einem cyclischen Amin, eine Verbindung der allgemeinen
Formel II mit nur einer oder zwei austauschbaren brunnen (z.B. ein 2-Alkylmercanto-^-halor;en-5-nitro-6-cycl.aninoOyrimidin
und daraus durch weiteren Austausch mit einem heterocyclischen Arr.in
ein 2-Alkylmercar>to-il-tert. - amino- 5-nitro-6-cy el. aminonyrimidin)
gewonnen.
Andererseits ist es auch möglich, in einer Verbindung der allremeinen
^ormel II solche Reste X, Y und/oder Z, die keine austauschbaren
Gruppen bedeuten, nachträglich zu verändern, beispielsweise ein Thiomorpholino-pyrimidin nachträglich zu oxidieren, eine ^ormyl-Piperazinogruppe
nachträglich zu entacylieren oder eine Thiogruppe zu alkylieren. Auch die Auswechselung einer austauschbaren
Gruppe (z.B. einer Hydroxygrunpe) durch eine noch reaktionsfähigere
austauschbare Gruppe (z.B. ein Halogenatom) ist ein Weg, um Ausgangsstoffe der allgemeinen formel II herzustellen.
Schließlich kann auch in solchen Verbindungen der allgemeinen Formel
II, bei denen R, Wasserstoff bedeutet und X, Y und Z die eingangs genannten Bedeutungen haben, der Rest R, durch nachträgliches
Nitrieren in eine Nitrogruppe umgewandelt werden.
Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können gewünschtenfalls
in ihre Salze mit physiologisch verträglichen Säuren übergeführt werden. Als Säuren haben sich hierfür beispielsweise
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
fumarsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure oder Maleinsäure als geeignet erwiesenn.
Wie bereits eingangs erwähnt, besitzen die "^erbindungen der allgemeinen
Formel I wertvolle nharmakologische Eigenschaften, insbesondere
eine sehr starke Hemmwirkung auf die Thrombozytenaggregation und -adhäsivität. Besonders wirksam sind dabei solche Ver-
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bindungen der allgemeinen Formel I, bei denen R, eine ^litror.runpe
und R^1 einen Thiomorpholine)-, Thiomorpholino-1-oxid oder Thiomorpholino-1,1-dioxid-Rest
und R? einen Pinerazin-^est bedeutet.
Verschiedene Verbindungen der allgemeinen ^ormel I, so z.B. solche,
die durch einen Thiomornholino-l-oxid-pest substituiert' sind, ^eisen
auch eine gute blutdrucksenkende V/irkung auf.
Die Hemmwirkung auf die Thrombozytenaggregation läßt sich beispielsweise
nach der "Methode von Born und Cross (J. Physiol 17n ,
397 (1964) oder K. Breddin (Schweiz. ™ed. Nschr. 95, 655-660 (1965)
und die Wirkung auf die Adh^sivität mit dem sop;. petentionstest
wie z.B. nach Morris (E. Deutsch, E. Gerlach u. K. Moser: 1. Internationales Symposium über Stoffwechsel und ^embranpermeabilität
von Erythrozyten und Thrombozyten, Wien 1969; ^eorp; Thieme Verlag
Stuttgart) nachweisen.
Beispielsweise wurden die folgenden Verbindungen nach der Methode von Born und von Morris untersucht:
A = 6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-4-(l-oxidothiomornholino)-ny-
rimidin (Beispiel 3)
B = 6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-ί^-thiomorpholino-pyrimidin
B = 6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-ί^-thiomorpholino-pyrimidin
(Beispiel 2)
C = 5-Chlor-2-piT5erazino-M-(l-oxido-thiomorpholino)-6-pyrimidin-
C = 5-Chlor-2-piT5erazino-M-(l-oxido-thiomorpholino)-6-pyrimidin-
carbonitril (Beisniel 20)
D = 6-Äthoxy-5~nitro-1<-(l-oxido-thiomorr)holino)-2-Oiperazino-
D = 6-Äthoxy-5~nitro-1<-(l-oxido-thiomorr)holino)-2-Oiperazino-
pyrimidin (Beispiel 206)
E = 5-Nitro-14-(l-oxido-thiomorpholino)-2-niperazino-6-isoproO-
E = 5-Nitro-14-(l-oxido-thiomorpholino)-2-niperazino-6-isoproO-
oxypyrimidin (Beispiel 179)
P = 6-sec.Butoxy-^-d,l-dioxido-thiomorpholino)-5~nitro-2-pinerazino-pyrimidin (Beispiel 186)
P = 6-sec.Butoxy-^-d,l-dioxido-thiomorpholino)-5~nitro-2-pinerazino-pyrimidin (Beispiel 186)
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1. Bestimmung der Thrombozytenarnreration nach Morris:
Zur Bestimmung der Hemmwirkung der zu untersuchenden Substanzen auf die Thrombozytenaggregation ninettiert ran jeweils 1 ml
menschliches Blut in kleine Teströhrchen und die zu nrüfende Substanz bis zu einer Endkonzentration von 5.10 Mol/l bzw.
l.io"5 Mol/l. Die Röhrchen werden 10 Minuten bei 37°C inkubiert.
In die Hälfte der Röhrchen gibt man dann ,ie 1 g Olasperlen
(Glass-Beads for gas-chromatography der Firma BDH, Poole, Great Britain). Anschließend werden die verschlossenen Röhrchen an
einer sich um eine horizontale Achse drehende Scheibe fixiert und für die Dauer von 1 Minute bewegt. Hierdurch kommt ein guter
Kontakt der Glasnerlen mit dem Blut zustande, danach bleibt das
Blut in den gleichen Röhrchen für eine weitere Stunde bei Rauntemperatur stehen, wobei eine zufriedenstellende Sedimentierung
der Erythrocyten erfolgt. Von dem überstehenden Plasma werden dann 0,01 ml entnommen, mit Celloskon-Lösung 1 : 8 000 verdünnt
und die Plättchen im Celloskop gezählt. Es wird die prozentuale Herabsetzung der "stickiness" unter Substanzeinfluß (gegenüber
Röhrchen ohne Glasperlen) bestimmt (Mittelwerte von 4-6 Versuchen)
.
2. Bestimmung der Thrombozytenaggregation nach Born und Cross:
Die Thrombozytenaggregation tvurde im nlättchenreichen Plasma gesunder
Versuchspersonen gemessen. Hierbei wurde der Verlauf der Abnahme der optischen Dichte nach Zugabe von Adenosin-DiDhosnhat
(ADP) photometrisch gemessen und registriert. Aus dem Neigungswinkel der Dichtekurve wurde auf die Apgregationsgeschwindigkeit
geschlossen. Der Punkt der Kurve, bei dem die größte Lichtdurchlässigkeit vorlag, diente zur Berechnung der "optical density".
Die ADP-Dosen wurden möglichst gering gewählt, aber doch so, daß sich eine irreversible Aggregation ergab. Vor ADP-Zugabe
wurde das Plasma jeweils für in Minuten mit verschiedenen
Mengen der zu untersuchenden Substanz bei 37°C inkubiert.
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3. Die akute Toxizität der Substanzen wurde an Mausen (Beobachtunps
zeit: I^ Tage) zum Teil orientierend bzw. die LD._O aus dem Prozentsatz
der Tiere, die nach verschiedenen Dosen innerhalb der Beobachtungszeit verstarben, berechnet (siehe J. Pharmacol.
exper. Therap. 9Q, 99 (19^9)).
Die nachfolgende Tabelle enthalt die gefundenen Vierte:
Substanz | Morris-Test % Hemmung bei 10 Li MOi/i |
Born-Test (ADP) EC50 |
LD50 mg/kR i.V. ρ.0. |
A B C D E P |
92 66 92 100 • 69 61 |
1,2 χ 10r8 3 x 10"6 1,3 x 10~7 2,5 x 10"8 2 χ 10~7 8,5 x 10"7 |
16O 600 70 620 101 836 150 600 170 500 ■ 150 15OO |
Born-Test: Zahlen in Mol/l. EC™ ist diejenige Konzentration,
bei der sich eine 50$ige Änderung der "ontical density" ergibt,
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung naher erläutern:
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- 10 Beispiele zur Herstellung der Ausgangssubstanzen:
Beispiel A 23 A 1 92 5
2-Carbäthoxypiperazino-4-chlor-6-aminopyrimidin
29,0 g 2,4-Dichlor-6-aminopyrimidin (H. Bretschneider et al. Monatsh. f. Chemie, 92_, 132 (1961) werden in 150 ml Dioxan
suspendiert, auf 80°C erhitzt und mit 60,2 g N-Carbäthoxypiperaz.in versetzt. Man beläßt 40 Minuten bei dieser
Temperatur, gießt in 500 ml V/asser ein und kühlt unter Rühren im Eisbad. Das zunächst ölig ausfallende Produkt kristallisiert
nach etwa 15 Minuten. Man saugt ab und kristallisiert aus 300 ml Methanol um. Ausbeute 28,8 g (57,3 % der Theorie);
F.: 163-166°C.
2-Carbäthoxy-4,6-dichlor-pyrimidin
79,0 g 2-Methylthiobarbitursäure (Koppel, Springer und
Robins, J. Org.Chem. 2_6, 792-803 (1961) werden mit 94 g
Carbäthoxypiperazin in 100 ml Dimethylformamid 3 Stunden lang auf 1200C erhitzt, wobei deutlich Methylmercaptan entweicht.
Danach kühlt man ab, verdünnt mit Wasser und rührt, bis man Kristalle von 2-Carbäthoxy-4,6-dihydroxy-pyrimidin
erhält. (Ausbeute 68,6 g (51,4 % der Theorie).
13,4 g des so erhaltenen Rohprodukts werden mit 92 ml Phosphoroxichlorid 1,5 Stunden zum Sieden erhitzt und zur
Trockne abdestilliert, den Rückstand zerlegt man auf Eis. Man saugt ab, trocknet und kocht dann 4 Stunden in Äthanol
am Rückfluß, um mitgebildetes 2-Chlorcarbonylpiperazino-4,6-dichlorpyrimidin
vollständig in 2-Carbäthoxypiperazino-4,6-dichlorpyrimidin zu überführen (Kontrolle durch Dünnschichtchromatographie
(Kieselgelplatte, Laufmittel n-Pentan/ Essigester 7:3).
Nach Einengen der alkoholischen Lösung erhält man weiße Kristalle.
Ausbeute: 37,9 g (49,9 % der Theorie), F.: 136-l43°C.
Ausbeute: 37,9 g (49,9 % der Theorie), F.: 136-l43°C.
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- 11 Beispiel C
4-Thiomorpholino-2,6-dichlor-pyrimidin 2341925
275 g 2,4,6-Trichlorpyrimidin werden in 1,8 Ltr. Aceton gelöst
und langsam unter Rühren zu einer Mischung von 250,3 g Triethylamin mit 170,5 g Thiomorpholin in 0,7 Ltr. Aceton
so zufliessen gelassen, daß die Temperatur nicht über 400C
steigt, danach rührt man noch 45 Minuten nach, wobei die Temperatur auf 300C zurückgeht.
Das ausgefallene Triäthylaminhydrochlorid saugt nan ab, wäscht
mit Aceton nach und dampft das Filtrat am Rotationsverdampfer ein. Der Abdampfrückstand wird aus 2,3 Ltr. Äthanol umkristallisiert;
das ergibt 222,7 g weiße*Kristalle von 2,6-Dichlor-4-thiomorpholino-pyrimidin, welche noch einmal
aus 2,2 Ltr. Äthanol umkristallisiert werden. Man erhält eine erste Fraktion von 196,5 g reinweißer Kristalle, aus
der eingeengten Mutterlauge fallen weitere 17,9 g an. Cesamtausbeute: 214,4 g (57,1 % der Theorie) F.: 118-121,50C.
Dünnschichtchromatogramm: Kieselgelschicht; Laufmittel Toluol,
R~= 0,8; Sprühreagens: Dragendorff's Reagens gibt braune
Flecken.
2-Thiomorpholino-4> 6-dichlor-pyrimidin
Aus der Mutterlauge der ersten Kristallisation in Beispiel C kann das mitentstandene isomere 2-Thiomorpholino-4,6-dichlorpyrimidin
durch Säulenchromatographie des Eindampfrückstandes quantitativ gewonnen werden (Kieselgel von 0,2 - 0,5 mm
Körnung (Woelm), Laufmittel Toluol; Verhältnis Substanzauftrag
zu Kieselgel = 1:10).
Die ersten Fraktionen enthalten die gesamte Substanz. Ausbeute 79,0 g (21,0 % der Theorie) F.: 79,5-81,5°C.
Dünnschichtchromatogramm: wie in Beispiel C; R^.= 0,8.
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pyrimidin
100 g 2-Formylpiperazino-4-thiomorpholino-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 195-198°C) trägt man unter Rühren portionsweise in 570 ml konz. Schwefelsäure ein; durch gelegentliches
Kühlen hält man die Temperatur bei etwa 2O0C. Bis zur völligen
Lösung der Substanz rührt man nach, etwa 30 - 40 Minuten lang. Dann kühlt man auf O 0C ab und tropft langsam 115 ml rauchende
Salpetersäure ein; die Temperatur hält man durch gute. Außenkühlung bei etwa 5 C. Nach beendetem Zutropfen rührt man noch
20 Minuten nach und rührt dann die kalte, gelbe Reaktionslösung in etwa 3 Ltr. zerkleinertes Eis ein. Dabei fällt ein
schmieriges, gelbes Produkt aus. Man extrahiert einmal mit 1,2 Ltr. und dann noch zweimal mit je 0,7 Ltr. Chloroform,
trocknet die vereinigten Extrakte über Natriumsulfat und dampft am Totationsverdampfer ab. Den gelben, harzigen Rückstand
nimmt man in 1,1 Ltr. heißem Äthanol auf, kühlt langsam auf 25 - 300C und versetzt mit Impfkristallen. Man rührt nach
eine Stunde bei Raumtemperatur und kühlt dann zur Vervollständigung der Kristallisation mit Eiswasser.
Nach weiteren 20 Minuten bei einer Temperatur von etwa 5°C saugt man ab, wäscht mit kaltem Äthanol nach und trocknet im
Exsikkator über Schwefelsäure.
Ausbeute 104 g (87,74 der Theorie, Schmelzpunkt: 176-1780C.
Ausbeute 104 g (87,74 der Theorie, Schmelzpunkt: 176-1780C.
Auf analoge Weise wurde hergestellt:
6-Äthoxy-5-nitro-4-(1-oxido-thiomorpholino)-2-piperazinopyrimidin
aus 6-Äthoxy-2-piperazino-4-thiomorpholino-pyrimidin und konz. Schwefelsäure/konz. Salpetersäure. (Vor der Extraktion
mit Chloroform durch Zugabe -von Natronlauge Ρττ= 9 einstellen!)
F.: 223-2240C (Äthanol)
F.: 223-2240C (Äthanol)
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2-MethylInercapto-4-thiomorpholino-3-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
14,0 g 2-Methylmercapto-4,6-dichlor-5-nitro-pyrimidin (Brown und Jacobsen, Soc. 1963, 3776) werden in 200 ml
Methanol gelöst, auf 600C abgekühlt und mit 6,0 g Triäthylamin
versetzt. Dann tropft man innerhalb einer Stunde 4,0 g Cyclohexylamin unter Rühren so ein, daß man die Temperatur
von -600C nicht überschreitet. Danach destilliert man das Methanol ab, nimmt in Chloroform auf und wäscht fünfmal
mit Wasser aus. Nach Abdestillieren des Chloroforms kristallisiert man aus Isopropanol um und erhält reines 2-Methylmercapto-4~chlor-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin.
Ausbeute: 11,2 g (62 % der Theorie), F.: 98-1040C.
3,0 g 2-Methylmercapto-4-chlor-5-nitro-6-cyclohexylaminopyrimidin
löst man in 30 ml Aceton, fügt eine Lösung von 1,38 g
Kaliumcarbonat in 1,5 ml Wasser hinzu, und versetzt mit einer Lösung von 1,2 g Thiomorpholin in 10 ml Aceton. Man rührt
gut bei Zimmertemperatur, wobei nach kurzer Zeit ein voluminöser, kristalliner Niederschlag ausfällt, der durch
Zusatz von Wasser weiter vermehrt wird. Man saugt ab und kristallisiert aus Isopropanol das 2-Methylmercapto-4-thiomorpholino-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
um. Ausbeute: 2,3 g (62 % der Theorie), F.: 145-146°C.
2-(l-0xido-thiomorpholino)4"formylpiperazino-5-nitro-6-chlor
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel E aus 2-Thiomorpholino-4-Formylpiperazino-6-chlor-pyrimidin
mit einem Gemisch von rauchender Salpetersäure und konz. Schwefelsäure.
Ausbeute: 89,4 % der Theorie, Schmelzpunkt: 129-133°C.
509810/1203
2-N-Cärbäthoxypiperazino---4-hydroxy--6-phenyl-pYrimidin
Hergestellt aus 2-Methylmercapto-4-hydroxy-6-phenylpyrimidin
[B.Camerino u.a., Gazz.chim.ital. 90, 1837 (I960)] durch 4-stündiges Erhitzen auf 1900C mit N-Carbäthoxypiperazin.
Schmelzpunkt 234 - 236°C (aus n-Propanol) Ausbeute: 74 % der Theorie
Beispiel I 2-N-Carbäthoxypiperazino~4-chlor-6-phenyl-pyrimidin
Hergestellt aus 2-N-Carbäthoxy-piperazino-4-hydroxy-6-phenylpyrimidin
durch 2-stündiges Kochen in Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Diäthylanilin.
Schmelzpunkt 124-1260C (aus Äthanol)
Ausbeute 26 % der Theorie.
Analog wurde hergestellt:
2-Thiomorpholino-4-hydroxy-6-phenyl-pyrimidin
Schmelzpunkt 2l6-218°C (aus n-Propanol) Ausbeute 74 % der Theorie
und daraus 2-Thiomoi^holino-4-chlor-6-phenyl-pyriinidin
Schmelzpunkt 108-1100C (aus Cyclohexan) Ausbeute 74 % der Theorie.
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2-Thiomorpholino-4-chlor-pyrimidin
4-Thiomorpholino-2-chlor-pyrimidin
8.0 g (0,054 Mol) 2,4-Dichlor-pyrimidin in 130 ecm
Aceton wurden bei -350C unter Rühren mit je einer Lösung von
6.1 g (0,059 Mol) Thiomorpholin in 15 ecm Wasser und von
8,1 g (0,059 Mol) Kaliumcarbonat in 15 ecm Wasser tropfenweise versetzt.
Man rührte noch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur, dampfte das Aceton im Vakuum ab, nahm den Rückstand in Wasser auf,
trocknete ihn und chromatographierte ihn an 250 g Kieselgel (Aktivitätsstufe I, Korngröße 0,05 bis 0,2 mm) mit Benzol/
Essigester =5:1.
Die Substanz mit hohem RF-Wert ist 2-Thiomorpholino-4-chlorpyrimidin
vom Schmelzpunkt 64 - 650C (aus Isopropanol),
Ausbeute 0,7 g = 6 % der Theorie.
Die Substanz mit niedrigem RF-Wert ist 4-Thiomorpholino-2-chlor-pyrimidin
vom Schmelzpunkt 106 - 1080C (aus Isopropanol), Ausbeute 8,9 g = 77 % der Theorie.
Auf analoge Weise wurden hergestellt:
1) 5-Cyano-2,6-dichlor-4-thiomorpholino~pyrimidin
(F.: 1800C, Ausbeute 41,7 % der Theorie)
5-Cvano-4t6-dichlor-2-thiomorpholino~pyrimidin
(F.: 990C, Ausbeute 4,5 % der Theorie
aus 5-Cyano-2,4,6-trichlor-pyrimidin und Thiomorpholin.
2) 5_-Cyano-2,4-dichlor-6-methoxy-pyrimidin
(F.: 117°C, Ausbeute 29,4 % der Theorie) und
5-Cyano-4,6-dichlor-2-methoxy-pyrimidin
(F.: 156°C, Ausbeute 10 % der Theorie aus ^-Cyano-Z^ö-trichlor-pyrimidin und Methanol
(Reaktionszeit: 20 Stunden, Reaktionstemperaturι
65°C, ohne Kaliumcai^^ij^ ^ 2 Q 3
2, 5,6-Trichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Zu einer Lösung von 30 g (0,138 Mol) 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin in 300 ecm Aceton tropfte man unter Rühren bei
-500C aus zwei Tropftrichtern 18,4 g (0,152 Mol) Thiomorpholin-sulfoxid
in 30 ecm Wasser und 21,0 g (0,152 Mol) Kaliumcarbonat in 30 ecm Wasser.
Nach beendeter Zugabe ließ man auf Raumtemperatur ansteigen, fällte das Reaktionsprodukt mit 500 ecm Wasser aus und
kristallisierte es aus Isopropanol um. Man erhielt 29,8 g = 72 % der Theorie vom Schmelzpunkt 151-1530C.
Analog Beispiel K wurde dargestellt 2,5,6-Tribrom-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Schmelzpunkt 180-182°C (aus n-Butanol)
2,5-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-methoxy-pyrimidin
5,6-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-2-methoxy-pyrimidin
Man gab unter Rühren zu einer Lösung von 0,055 Mol Natriummethylat
iii 30 ecm Methanol unter Eiskühlung 15,0 g (0,05 Mol)
2,5,6-Trichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin und
ließ anschließend über Nacht stehen. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser ausgefällt, mit Methylenchlorid extrahiert
und nach Waschen, Trocknen und Eindampfen an 1500 g Kieselgel (Aktivitätsstufe I, Korngröße 0,05 - 0,2 mm) mit
Essigester/Methanol = 15 : 1 chromatographiert.
1. Fraktion: 7,0 g 2,5-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-methoxy-pyrimidin,
Schmelzpunkt 166-168 C (aus Methanol)
2. Fraktion: 3,6 g 5,6-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-2-methoxy-pyrimidin,
Schmelzpunkt 113-115°C (aus Essigester)
Analog wurde hergestellt
2t5-Dibrom-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-methoxy-pyrimidin
Schmelzpunkt 178-179°C (aus Essigester)
509810/1203
- 17 Beispiel M
2,5-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-formylpiperazinopyrimidin
12,4 g Z^^-Trichlor^-formylpiperazino-pyrimidin (Schmelzpunkt
165-167°C) wurden mit 11,8 g N-Formylpiperazin in 100 ecm Dioxan 20 Stunden lang bei Raumtemperatur zur Umsetzung
gebracht. Man dampfte das Lösungsmittel ab, nahm den Rückstand in Wasser auf, saugte ihn ab und kristallisierte
aus Äthanol um.
Ausbeute: 5,8 g vom Schmelzpunkt 220-2220C (Zers.)
Ausbeute: 5,8 g vom Schmelzpunkt 220-2220C (Zers.)
Beispiel N
2-(l-0xidothiomorpholino-4,5-dichlor-6-methoxy-pyrimidin
5,0 g (0,023 Mol) 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin in 70 ecm
Methanol wurden bei -500C mit 3,1 g (0,025 Mol) Thiomorpholinsulfoxid
in 5 ecm Wasser und mit 3,5 g Kaliumcarbonat in 5 ecm
V/asser umgesetzt.
Nachdem man über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen hatte, dampfte man ein und chromatographierte den Rückstand an
Kieselgel (Aktivitätsstufe I, Korngröße 0,05 -0,2 mm) mit Essigester/Methanol = 11:1. Man erhielt einen Vorlaug
von 2,5-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholine)-6-methoxypyrimidin
vom Schmelzpunkt 166-168°C und dann als Hauptprodukt 2,2 g 2-(1-Oxidothiomorpholine)-4,5-dichlor-6-methoxypyrimidin.
Schmelzpunkt 172-174°C (aus n-Butanol).
Schmelzpunkt 172-174°C (aus n-Butanol).
2,4-Dichlor-6-cyan-pyrimidin
118 g Orotsäureamid [D.G. Crosby u. R.Robert, J. Med. Chem. 6,
335 (I963)] wurden in 435 ecm Phosphoroxychlorid auf 1000C
erhitzt und bei dieser Temperatur tropfenweise mit 162 ecm Diäthylanilin versetzt. Anschließend kochte man 7 Stunden am
Rückfluß, wobei eine rotviolette Lösung entstanden war;.
Man dampfte im Vakuum ein, versetzte den Rückstand mit Eis und extrahierte das Reaktipnsprodukt mit Äther.
509810/1203
Nach Waschen, Trocknen und Eindampfen wurde destilliert. Kp.0 7 102-1040C.
Schmelzpunkt 79 - 810C (Petroläther)
Ausbeute: 69 % der Theorie.
Beispiel P
2-Chlor-4-thioi'.orpholino-6-cyan-pyrimidin
Zu einer Lösung von 5,0 g 2,4-Dichlor-6-cyan-pyrimidin in
50 ecm Aceton tropfte man gleichzeitig 3,25 g Thiomorpholin
und 4,4 g Kaliumcarbonat in je 7,5 ecm Wasser bei -40 C.
Man ließ auf Raumtemperatur ansteigen, rührte noch 1 Stunde nach, fällte das Reaktionsprodukt mit Wasser und kristallisiert
aus Benzol" um.
Schmelzpunkt 164-1660C.
Schmelzpunkt 164-1660C.
Analog wurden dargestellt:
2-Chlor-4-morpholino-6-cyan-pyrimidin Schmelzpunkt 150-152°C (aus Isopropanol)
Ausbeute 73 % der Theorie
2-Chlor-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-cyan-pyrimidin
Schmelzpunkt 189-191°C (aus Äthanol) Ausbeute: 63 % der Theorie.
2-Chlor-4-(1,1-dioxidothiomorpholino)-6-cyan-pyrimidin
Schmelzpunkt 246-248°C (aus Eisessig) Ausbeute 78 % der Theorie.
2-Chlor-4-N-formylpiperazino-6-cyan-pyriinidin
Schmelzpunkt 114-115°C (aus Äthanol) Ausbeute 53 % der.Theorie
509810/ 1 203
4-Thiomorpholino-2,6-dichlor-pyrimidin
2-Thiomorpholino-4,6-dichlor-pyrimidin
Zu 91,7 g (0,5 Mol) 2,4,6-Trichlor-pyrimidin in 950 ecm
Aceton tropfte man innerhalb von 30 Minuten unter Rühren bei O0C aus zwei Tropftrichtern eine Lösung von 56,0 g (0,55 Mol)
Thiomorpholin in 140 ecm Wasser und eine Lösung von 76,0 g
(0,55 Mol) Kaliumcarbonat in 140 ecm Wasser. Man rührte anschließend 6 Stunden bei Zimmertemperatur, verdünnte den
Ansatz mit 4 Ltr. Wasser und saugte das Reaktionsprodukt ab.
Durch Kristallisation aus Propanol und aus Cyclohexan wurden 74,1 g 4-Thiomorpholino-2,6-dichlor-pyrimidin (59,3 % der
Theorie) vom Schmelzpunkt 120-1220C erhalten.
Die Mutterlaugen wurden eingedampft und der Rückstand an Kieselgel (Aktivitätsstufe I, Korngröße 0,05 bis 0,2 mm)
mit Benzol chromatographiert. Dabei wurden 22,4 g (17,9 %
der Theorie) 2-Thiomorpholino-4,6-dichlor-pyrimidin vom Schmelzpunkt 79-81°C erhalten .
509810/1203
91,9 g 2-Mercapto~5-methylthiouracil [J.M.Carpenter u.
G. Shaw, J.Chem. Soc. London 1965, 3987; H. Bredtschneider
u. H. Egg, Monatsh. Chem. 38, 1577 (1967)]wurden in 63,4 g NaOH in 1600 ecm Wasser mit 75 g Methyljodid
1 Stunde lang gerührt, dann mit Ameisensäure angesäuert, abgesaugt und getrocknet. Man erhielt 91,6 g = 92 %
der Theorie 2,5-Bis-methylthio-4-hydroxy-pyrimidin vom Schmelzpunkt 200 - 202°C.
2) 2-N-
91,6 g 2,5-Bis-methylthio-4-hydroxy-pyrimidin und 194 g
N-Carbäthoxy-piperazin wurden 6 Stunden lang auf 1900C
■ erhitzt.Nach dem Abkühlen versetzte man die Schmelze mit
Wasser, saugte das Reaktionsprodukt ab und trocknete es. Schmelzpunkt 181-183°C.
Ausbeute 72 % der Theorie.
Ausbeute 72 % der Theorie.
3) 2rN
29,8 g 2-N-Carbäthoxypiperazino-4-hydroxy-5-methylthiopyrimidin
und 60 ecm Diäthylanilin wurden in 300 ecm Phosphoroxychlorid 15 Minuten gekocht. Anschließend
destillierte man die Hauptmenge P0C1-* im Vakuum ab und
zersetzte den Rückstand mit Eis. Das kristallin anfallende Reaktionsprodukt wurde abgesaugt und getrocknet.
Schmelzpunkt 77- 78°C;
Ausbeute 87 % der Theorie
Ausbeute 87 % der Theorie
Analog wurden hergestellt, ausgehend von 2-Mercapto-4-hydroxy-5-p-chlor-phenylthio-pyrimidin
"[B. Roth u. G. Hitchings, J. org. Chem. 26, 2770 (1961)]:
2-Methylthio-4-hydroxy-5-p-chlorphenylthio-pyrimidin
Schmelzpunkt 236-2380C (aus Äthanol) Ausbeute 61 % der Theorie;
509810/1203
2_N-Carbäthoxypiperazino-4-hydroxy-5-p-chlorphenylthiopyrimidin
Schmelzpunkt 223-2250C (aus Isopropanol);
2-N-Carbäthoxypiperazino-4-chlor-5-p-chlorphenylthiopyrimidin,
Schmelzpunkt 104 - 1060C (aus Methanol).
2,4,S-Trichlor-^-methylthio-pyrimidin
Durch natriumäthylat-katalysierte Kondensation von Methylthiomalonsäurediäthylester
mit Harnstoff erhaltene 5-Methylthiobarbitursäure (Schmelzpunkt über 3000C) (33,5 g)
wurde mit 86,5 g Diäthylanilin in 350 ecm Phosphoroxychlorid 1 Stunde rückfließend erhitzt. Anschließend wurde
im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit Eiswasser zersetzt und das Reaktionsprodukt mit Äther extrahiert, welches nach
dem Eindampfen aus Isopropanol umkristallisiert wurde. Schmelzpunkt 78-790C
Ausbeute 73 % der Theorie.
Ausbeute 73 % der Theorie.
509810/1203
2,6-Dichlor-4-(1-oxidothiomorpholino)-5-methylthio-pyrimidin
und
2-(l-Oxidothiomorpholine)-4,a-dichlor^-methylthio-pyrimidin
23,0 g 2,4,6-Trichlor-5-methylthio-pyrimidin in 200 ecm
Aceton wurden bei -500C mit 13,4 g Thiomorpholin-sulfoxid und
15,2 g Kaliumcarbonat in je 20 ecm V/asser zur Umsetzung gebracht.
Nach 2 Stunden bei Raumtemperatur wurde mit Wasser das Reaktionsgemisch ausgefällt und getrocknet. Durch wechselweises
Umkristallisieren aus Benzol und aus Isopropanol wurden erhalten:
14,4 g = 46 % der Theorie an 2,6-Dichlor-4-(1-oxidothiomorpholino
)-5-methylthio-pyrimidin, Schmelzpunkt
194-196°C (schwer löslich in Benzol, leicht löslich in Isopropanol)
und
und
12,8 g = 41 % der Theorie an 2-(1-Oxidothiomorpholine)-4,6-dichlor-5-methylthio-pyrimidin,
Schmelzpunkt 215 - 2170C (schwer löslich in Isopropanol, leichter löslich in Benzol).
509810/1203
- 23 -
Beispiel U
^- ^ ^ I ei Z
24 g (0,1 Mol) 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin (hergestellt nach Brov/n, Jacobsen, J.chem.Soc. 1965,, 3776)
»werden bei O0C in 200 ml Äthanol suspendiert. Zu dieser
Suspension tropft man unter Rühren bei O0C innerhalb 20
Minuten eine aus 2,35 g (0,102 Gramm-Atom) Natrium und 80 ml Äthanol hergestellte Natriumäthylat-Lösung und rührt nach
beendeter Zugabe noch 45 Minuten bei 00C nach.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf 700 g zerstoßenes Eis gegeben, die abgeschiedenen gelben Kristalle abgesaugt,
getrocknet und aus Benzin (60 — 100°C) umkristallisiert. Ausbeute: 20,8 g (83,5 % der Theorie)
F.: 83-85,50C1
In gleicher Weise wurden durch Umsetzung von 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
und den entsprechenden Natriumalkoholaten folgende Verbindungen hergestellt:
a) 4-Chlor-6-methoxy-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin F.: 77,5 - 79,5°C (Benzin);
b) 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-n-propoxy-pyrimidin
öl, RF = 0,4, Kieselgel; Benzol/Benzin 1:1;
c) 4-Chlor-6~isoproxy-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
F.: 55-570C (Benzin);
d) 6-Allyloxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin F.: 51-520C, KpQ 2: 145-1480C;
e) 6-n-Butoxy-4-chlor-2-methylthio-5~nitro-pyrimidin
Öl, RF = 0,45; Kieselgel; Benzol/Benzin = 1:1;
f) 6-sec. -Butoxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin
Öl, RF = 0,45, Kieselgel, Benzin/Essigester = 1:1
g) 4-Chlor-2-methylthio-6-neopentyloxy-5-nitro-pyrimidin
KP0,01 : 98-103°C.
50981 0/1203
- 24 Beispiel V 23A 1
6-Äthoxy-2-methylthio-4-(l-oxido-thiomorpholino)-3-nitro-'
pyrimidin
15 g (0,06 Mol) ö-Äthoxy^-chlor^-methylthio^-nitropyrimidin
werden zusammen mit 5 g Kaliumcarbonat in 150 ml Äthanol suspendiert, mit der Lösung von 7,8 g (0,066Mol)
Thiomorpholin-1-oxid in 100 ml Äthanol versetzt und 4 Stunden
unter Rückfluß auf 600C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird
dann auf Eiswasser gegossen. Die gelben Kristalle, die sich dabei·abscheiden, saugt man ab, trocknet und kristallisiert
aus Essigester· unter Zusatz von Aktivkohle um. Ausbeute 17,7 g (88,5 % der Theorie), F.: 16O-162°C.
In gleicher Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
a)· 6-Äthoxy-2-methylthio-4-thiomorpholino~5-nitro-pyrimidin
aus 6-Äthoxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und Thiomorpholin.
F.: 117,5 - 119,5°C (Essigester/Benzin)
F.: 117,5 - 119,5°C (Essigester/Benzin)
b) 6-Äthoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(1,1-dioxido-thiomorpholino)■
pyrimidin
aus ö-Äthoxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin
und Thiomorpholin-l,l-dioxi<i·
F.: 160-163°C (Essigester)
F.: 160-163°C (Essigester)
c) 6-Äthoxy-2-methylthio-4-morpholino-5-nitro-pyrimidin aus 6-Äthoxy-4-chlor-2-methylthio--5-nitro-pyrimidin und
Morpholin, F.: 114,5 - 116°C (Äthanol)
d) 6-Methoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
aus 4-Chlor-6-methoxy-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin-1-oxid (Reaktionstemperatur 2O0C, Reaktionsdauer 15 Stunden), F.: 175-177,50C (Äthanol)
509810/1203
e) o-Allyloxy^-methylthio^-nitro^-thiomorpholino-pyrimiain
aus o-Allyloxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin. (Reaktionstemperatur 20 C, Reaktionszeit 2 Stunden)
F.: 89-90,50C (Benzin 60-800C)
f) 6-Allyloxy-4-(l>l-dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
aus 6-Allyloxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin-l,l-dioxid. (Reaktionstemperatur 200C, Reaktionszeit 2 Stunden), F.: 147-149°C (Benzin 60 - 8O0C/
Essigester =2:3)
g) 4-(l,l-Dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-Q2itro-6-npropoxy-pyrimidin
'
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-n-propoxy-pyrimidin und
Thiomorpholin-1,1-dioxid.
F.: 160-1620C (Isopropanol)
F.: 160-1620C (Isopropanol)
h) 2-Methylthio-5-nitro-4-(1-oxido-thiomorpholino)-6-npropoxy-pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-n-propoxypyrimidin
und Thiomorpholin-1-oxid.
F.: 146-1480C (Isopropanol)
F.: 146-1480C (Isopropanol)
i) 2-Methylthio-5-nitro-6-n-propoxy-4-thiomorpholino-pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-n-propoxy-pyrimidin und
Thiomorpholin.
F.: 76-78,50C (Äthanol)
F.: 76-78,50C (Äthanol)
j) 2-Methylthio-4-morpholino-5-nitro-6-n-propoxy-pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-n-propoxy-pyrimidin und
Morpholin.
F.: 89 - 900C (isopropanol)
F.: 89 - 900C (isopropanol)
5098 10/12 03
k) 4-(l,l-Dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-6-iso-propoxy-pyrircidin.
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-iso-propoxy-pyriInidin
und Thiomorpholin-ljl-dioxid.
F.: 168-1700C (Isopropanol)
1) 2-Methylthio-3-nltro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-6-lsopropoxy-pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-isopropoxy-pyrimidin
und Thiomorpholin-1-oxid. F.: 127-1290C (isopropanol)
m) 2-Methylthio-5-nitro-6-iso-propoxy-4-thiomorpholinopyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-isopropoxy-pyrimidin und
Thiomorpholin.
F.: 97 - 98,5°C (Benzin)
η) 2-Methylthio-4-morpholino-3-ni^tro-6-iso-propoxypyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-5-nitro-6-iso-propoxy-pyrimidin und
Morpholin.
F.: 80 - 81°C (Benzin)
ο) 6-n-Butoxy-4-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
aus 6-n-Butoxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin-1,1-dioxid.
F.: 128-1300C (Äthanol)
ρ) 6^n-Butoxy-2-methylthio-^-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-.
pyrimidin
aus 6-n-Butoxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und Thiomorpholin-1-oxid.
F.: 129-130,50C (Äthanol)
509810/1203
q) e-n-Butoxy-Z-methvlthio-^-nitro-^thiomorpholino-pvrimidin
aus ö-n-Butoxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin.
F.: 107-109,50C (Cyclohexan)
F.: 107-109,50C (Cyclohexan)
r) 6-n-Butoxy~2-methylthio-4-morpholino-5-nitro-pyrlmidinL
aus 6-n-Butoxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und
Morpholin.
F.: 98-1000C (Cyclohexan)
F.: 98-1000C (Cyclohexan)
s) 6-sec.-Butoxy-4-(1,1-dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
aus 6-sec-Butoxy-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
und Thiomorpholin-l.l-dioxid.
F.: 162,5 - 164,5°C (Äthanol)
t) 6-sec.-Butoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)·
pyrimidin
aus 6-sec. -Butoxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin
und Thiomorpholin-1-oxid. F.: 121,5 - 1230C (Äthanol)
u) 6-sec.-Butoxy-2-methylthio-5-nitro-4-thiomorpholinopyrimidin
aus 6-sec. -Butoxy^-chlor^-methylthio^-nitro-pyrimidin
und Thiomorpholin. F.: 87,5 . 89°C (Cyclohexan)
v) 2-Methylthio-6-neopentoxv-5-nitro-4-(1-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-6-neopentoxy-5-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin-1-oxid.
F.: 125-1270C (Diisopropyläther)
509810/1203
w) 2-Methylthio-6-neopentoxy-5-nitro-4-thiomorpholino~
pyrimidin
aus 4-Chlor-2-methylthio-6-neopentoxy-5-nitro-pyrimidin
und Thiomorpholin.
F.: 102-3.040C (Äthanol)
509810/ 1 203
4-Chlor-6-dimethylamino-2-methylthio-5--nitro-pyrimidin
36 g (0,15 Mol) 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin werden in 100 ml Aceton gelöst. Dazu tropft man nach Abkühlen
auf -200C unter Rühren 33,8 g (= 0,3 Mol) 40 %ige wässerige
Dimethylaminlösung. Nach zweistündigem Nachrühren wird das
Reaktionsgemisch auf Eis gegossen, der gebildete Niederschlag abgesaugt, getrocknet und aus Benzin umkristallisiert.
Ausbeute: 30 g (80,4 % der Theorie)
F.: 108-1100C.
F.: 108-1100C.
In gleicher Weise wurden hergestellt:
a) 6-Chlor-2-methylthio-^-nitro-4-(l-oxido- thiomorpholine)-•
pyrimidin
aus 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und Thiomorpholin-1-oxid
(Reaktionstemperatur: -500C, Reaktionszeit:
1 Stunde)
F.: 160-1620C (Essigester)
F.: 160-1620C (Essigester)
b) 6-Chlor-2-methylthio-5-nitro-4-thiomorpholino-pyrimidin
aus 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und Thiomorpholin (Reaktionstemperatur: -500C, Reaktionszeit:
80 Minuten).
F.: 138-1400C (Benzin:Essigester = 2:3)
c) 4-Amino-6-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
aus 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und konz. Ammoniak.
F.: 176-177,5 °C (Tetrachlorkohlenstoff)
. 509810/1203
o-Dimethylamino^-methylthio^-nitro^-thiomorpholinopyrimidin
3,4 g (0,014 Mol) 4-Chlor-6-dimethylamino-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
werden in 50 ml Aceton gelöst und unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 2,9 g (0,027
Mol) Thioinorpholin in 20 ml Aceton tropfenweise versetzt.
Nach 1,5-stündigem Nachrühren gibt man Eis zur Reaktionsmischung, saugt den gelben Niederschlag ab und kristallisiert
ihn aus Äthanol um.
Ausbeute: 3,35 g ( = 78,2 % der Theorie) F.: 126-127,50C.
In gleicher Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
a) 6-Dimethylamino-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
aus 4-Chlor-6-dimethylamino-2-methylthio-5-nitropyrimidin
und Thiomorpholin-1-oxid. F.: 161-162,50C (Äthanol)
b) 6-Amino-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
aus 6-Amino-4-chlor-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und Thiomorpholin-1-oxid.
F.: 239-2420C (Äthanol) .
50.981 0/1203
2-(N-Carbäthoxy-piOerazino)-4,6-dihydroxy-5--nitro-pyrimidin
100 g (0,493 Mol) 2,4-Dihydroxy-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
(hergestellt nach Brown, Jacobsen J.Chem.Soc. 1965, 3776)
werden zusammen mit 156 g (0,986 Mol) N-Carbäthoxypiperazin unter Rühren 30 Minuten lang auf 12O0C erhitzt. Das zu einer
festen Masse erstarrte Reaktionsgemisch wird ohne weitere Behandlung aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 140,5 g (91,1 % der Theorie) F.: 220-2240C.
In analoger Weise wurde hergestellt: 4,6-Dihydroxy-5-nitro-2-thiomorpholino-pyrimidin
aus 4,6-Dihydroxy-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin und
Thiomorpholin. F.: 220 - 2230C.
4,6-Dichlor-5-nitro-2-thiomorpholino-pyrimidin
In eine Mischung von 1100 ml Phosphoroxychlorid und I90 ml
Diäthylanilin trägt man portionsweise 190 g (0,735 Mol) 2,4-Dihydroxy-5-nitro-2-thiomorpholino-pyrimidin ein, wobei
die Temperatur der Mischung auf 600C ansteigt.
Man erhitzt 3 Stunden zum Rückfluß, destilliert dann 600 ml Phosphoroxychlorid ab und gießt den Rückstand vorsichtig
auf Eis. Die wässrige Phase extrahiert man mit Chloroform, die Chloroformphase wird über Natriumsulfat getrocknet, mit
Aktivkohle behandelt und zur Trockne eingeengt. Den Rückstand kristallisiert man zweimal aus Benzol/Benzin um.
Ausbeute: 44 g (20,4 % der Theorie)
F.: 164-1650C.
In analoger Weise wurde hergestellt:
2-(N-Carbäthoxy-piperazino)-4>6-dichlor-5-nitro-pvrimidin
aus 2-(N-Carbäthoxy-piperazino)-4,6-dihydroxy-5-nitropyrimidin
und Phosphoroxychlorid.
F.: 120-121,50C (Benzin)
F.: 120-121,50C (Benzin)
509810/1203
o-Äthoxy^-chlor^-nitro^-thiomorpholino-pyrimidin
14,8 g (0,05 Mol) ^,e-Dichlor-S-nltro-Z-thiomorphollnopyrimidin
werden in einem Gemisch von je 200 ml Aceton und Dioxan gelöst und die Lösung auf -2O0C abgekühlt. Dazu tropft
man unter Rühren bei -20 C eine aus 1,15 g (0,05 Mol) Natrium und 100 ml Äthanol hergestellte Lösung von
Natriumäthylat. Man rührt noch eine Stunde bei Raumtemperatur nach, gießt auf Eis, saugt ab und kristallisiert
aus Isopropänol um.
Ausbeute: 10,3 g (67,5 % d.Theorie), F.: 149-1500C.
Ausbeute: 10,3 g (67,5 % d.Theorie), F.: 149-1500C.
2-(N-Carbäthoxy-piperazino)-6-chlor-4-thiomorpholino
pyrimidin
7,0 g (0,02 Mol) 2-(N-Carbäthoxy-piperazino)-4,6-dichlor-5-nitro-pyrimidin
werden in 100 ml Aceton gelöst und bei -400C zuRnächst mit einer Lösung von 5 g Kaliumcarbonat
und dann unter Rühren mit einer Lösung von 2,1 g (0,02 Mol) Thiomorpholin tropfenweise versetzt. Nach zweistündigem
Nachrühren bei -400C wurde noch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Man versetzt dann mit Eis, saugt den Niederschlag ab, trocknet und kristallisiert aus
Benzin/Essigester um.
Ausbeute: 5,3 g (64,7 % der Theorie), F.: 134,5 - 136,5°C
Ausbeute: 5,3 g (64,7 % der Theorie), F.: 134,5 - 136,5°C
509810/1203
Beispiel CC
6-Äthoxy-2-piperazino~4-thiomorpholino-pyrimidin
9 g (0,03 Mol) 6-Chlor-2-N-formyl-piperazino)-4-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: 198-2010C) gibt man zu einer aus 2,3 g (0,1 Mol) Natrium und 150 ml Äthanol hergestellten
Natriumäthylatlösung und erhitzt das Gemisch im Autoklaven 2 Stunden lang auf 2200C. Nach dem Abkühlen
gießt man das Reaktionsgemisch auf Wasser, extrahiert mit Chloroform, trocknet die Chloroform-Phase über
Natriumsulfat und engt zur Trockne ein. Der Rückstand wird saulenchromatographisch gereinigt (Sorbens: Kieselgel
für Saulenchromatographie, 0,2 - 5 mm, Merck; Laufmittel: Chloroform/Methanol =9 : 1). 1He einheitlichen
Fraktionen werden vereinigt und eingedampft. Ausbeute: 6,8 g (72,7 % der Theorie.
509810/1203
5-Carbamoyl-2,4,6-tri-hydroxy-pyrimidin
Wurde hergestellt nach der Vorschrift von H.C. Scarborough,
W.A. Gould , J. Org. Ghem 2£, 3720 (1961) aus Barbitursäure
und Harnstoff. (3 Stunden 160°C)
ϊ1.: >35O°C, Ausbeute: 87,7 $ der Theorie.
ϊ1.: >35O°C, Ausbeute: 87,7 $ der Theorie.
Auf analoge Weise wurde hergestellt: 5-Carbamoyl--4»6-di-hydroxy-2-thio-pyrimidin
aus Thiobarbitursäure und Harnstoff. (3 Stunden 17O0C) '
F.: >35O°C
5-Carbamoyl-4,6-dihydroxy-2-methylthio-pyrimidin
5,6 g (0,03 Mol) 5-Carbamoyl-4,6-dihydroxy-2-thio-pyrimidin
werden zu einer lösung von 4,2 g (0,105 Mol) Natriumhydroxid in 150 ml Wasser gegeben und unter. Rühren bei
Raumtemperatur mit 4,7 g (0,033 Mol) Methyl^odid versetzt. Nach dreistündigem Nachrühren wird das Reaktionsgemisch
angesäuert, das ausgefällte Produkt abgesaugt und aus Dioxan umkristallisiert.
P.: >36O°C, Ausbeute 1 g (16,6 $ der Theorie)
P.: >36O°C, Ausbeute 1 g (16,6 $ der Theorie)
509810/ 1 203
5-Cyan-2,4,6-trichlor-p.yrimidin
Wurde hergestellt nach PoIn. Patent 48 293; G,A, 62,
7775 (1965) aus 5-Cart>amoyl-2,4|6-trihydroxy-p3rrimidin,
Phosphoroxychlo-id und Dimethylanilin (18 Stunden 10O0C)
F.: 1230C (Benzin 100-1400C), Ausbeute: 65 1° der Theorie.
Auf analoge Weise wurde hergestellt:
5-Cyan-4.6-dichlor-2-iaethylthio-i3vrimidin
aus 5-Carbamoyl-4,e-dihydroxy^-methylthio-pyrimidin.
und Phosphoroxychlorid/Diäthylanilin. (4 Stunden Rückfluß) F.: 107°C (Benzin)
Beispiel GG-4»6-Dihydroxy--4-formyl-2-methylthio-pyrimidin
Das nach der Vorschrift von M. Ridi, GaZZ. chim. ital.
79« 175 (1949) hergestellte 4,6-Dihydroxy-5-formyl-2-methylthio-pyrimidin
wird in wäßrig-alkalischer Lösung mit Methyljodid durch 4-stündiges Rühren bei O0C in
97»8 $iger Ausbeute methyliert.
4,o-Dichlor-S-dichlormethvl-a-methvlthio-pvrimidin
121 g (0,58 Mol) 4,6-Dihydroxy-5-formyl-2-methylthiopyrimidin
werden vorsichtig mit 600 ml Phosphoroxychlorid
versetzt, wobei eine heftige Reaktion eintritt, nach deren Abklingen 80 ml Diäthylanilin zugesetzt werden.
Man erhitzt 6 Stunden zum Rückfluß, destilliert das überschüssige Phorphoroxychlorid im Vakuum ab, versetzt den
509810/1203
Rückstand vorsichtig mit Eis und extrahiert mit Chloroform.
Die Chloroformphase wird gewaschen, getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Den Rückstand kristallisiert
man unter Zusatz von Α-Kohle aus Benzin um. F.: 660C, Ausbeute: 70 g (43,3 # der Theorie).
Beispiel II
S-Äthoxy-S-formyl^-methylthio^-thiomorpholino-pyrimidin
Eine Lösung von 11,4 g (0,041 Mol) 4,6-Dichlor-5-dichlormethyl-2-methylthio-pyrimidin
in 100 ml Äthanol wird unter Rühren und Eiskühlung mit einer aus 0,95 g (0,041 Mol)
Natrium und 50 ml Äthanol hergestellten Natriumäthylatlösung tropfenweise versetzt. Nach einstündigem Nachrühren
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und mit Chloroform extrahiert. Nach dem Abziehen des Chloroforms
wird mit Dioxan aufgenommen, unter Rühren und Kühlen mit 31 g (0,3 Mol) iDhiomorpholin versetzt und über Nacht
bei 200C stehen gelassen. Nach Verdünnen mit Wasser wird
das Gemisch mit Chloroform extrahiert, die Chloroform-Phase gewaschen, getrocknet und das Chloroform abgezogen.
Den Rückstand reinigt man säulenchromatographisch (Sorbens: Kieselgel für Säulenchromatographie 0,2 - 0,5 mm, Merck:
Laufmittel: Benzin/Essigester = 5:1). Die einheitlichen
Fraktionen werden zur Trockene eingeengt und der Rückstand aus Benzin umkristallisiert.
F.: 1010C, Ausbeute: 5,6 g (45,6 fi der Theorie)
F.: 1010C, Ausbeute: 5,6 g (45,6 fi der Theorie)
C12H17N3O2S2 (299,42)
Ber. C 48,14 H 5,72 N 14,03
Gef. C 48,45 H 5,82 N 13,78
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Auf analoge Weise wurden hergestellt:
a) 6-Äthoxy-5-formyl--2--methylthio-4-(l-oxido-thio-·
morpholino)-pyrimidin
Aus 4, e-M-
pyrimiüin, Natriumäthylat und Thioinorpholin-l-oxid.
F.: 1630C (Essigester/Dioxan)
b) 6-Äthoxy-^-formyl-2-methylthio-4-pipera2iino-pyriiiiidin
Aus 4> ö-Dichlor-S-dichlormethyl-^-methylthiopyrimidin,
Natriumäthylat und Piperazin. F.: 830C (Äther/Benzin)
c) 6~Äthoxy-^-formyl-2-methylthio-4-morpholino-pyrimidin
Aus 4j o-Di
Natriumäthylat und Morpholin.
Έ.: 840C (Benzin)
5-Carbäthoxy-2,4-dihvdroxy~pvrimidin
Wurde nach der Vorschrift von Calvert und Whitehead,
J.Am. Chem. Soc. 21>
4267-4271 (1952) aus Äthoxymethylen-. malonester' und Harnstoff hergestellt.
F.: 241 - 2430C
Auf analoge Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt
a) ^-Car"bäthoxy-4-hydroxy-2-morpholino-pyrimidin
Aus Äthoxymethylenmalonester und Morpholino-guanidin Έ.: 164-1660C (Äthanol)
b) 5-Carbäthoxy-4-hydroxy-2-thiomorpholino-pyrimidin
Aus Äthoxymethylenmalonester und Thiomorpholinoguanidin
F.: 163-1650C (Äthanol).
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Beispiel KK
5-Garbäthoxy-2-ch.lor-4-thiomorpholin.o-pyrimidin
4 g (0,018 Mol) 5-Carbäthoxy-2,4-dichlor-pyrimidin
[hergestellt nach A. Dornow, G. Petsch, Liebigs Ann. Chem. 588, 45-61 (1954)] werden in 70 ml eiskaltem Äthanol gelöst
und unter Rühren bei O0C mit einer Lösung von 4,1 g
(0,036 Mol) Thiomorpholin versetzt. Der dabei entstehende dicke Kristallbrei wird nach 15-minütigem Nachrühren auf
150 ml Wasser gegossen. Die gebildeten Kristalle werden abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
F.: 70-710C, Ausbeute: 4,8 g (92,3 $>
der !Theorie)
C11H14ClN3OS (287,75)
Ber. | C | 45, | 91 | H | 4, | 90 | N | 14, | 60 |
Gef. | C | 46, | 10 | H | 5, | 06 | N | 14, | 66 |
Auf analoge Weise wurden hergestellt:
a) 5-Carbäthoxy-2-(chlor-4-(1,1-dioxido-thiomorpholino)-pyrimidin
Aus 5-Carbäthoxy-2,4-dichlor-pyrimidin und Thiomorpholin-1,1-dioxid.
P.: 143-1470C (Benzin/Essigester).
b) 5-Carbäthoxy-2-chlor-4-morpholino-pyrimidin
Aus 5-Carbäthoxy-2,4-dichlor-pyrimidin und Morpholin.
P.: 85-870C
c) 5-Carbäthoxy-2-chlor-4-(1-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
Aus 5-Carbäthoxy-2,4-dichlor-pyrimidin und Thiomorpholin-
1-oxid .
P.: 123-1260C (Butanol/Cyclohexan).
P.: 123-1260C (Butanol/Cyclohexan).
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d) 5,-Oarbäthoxy-2-chlor-4-(111-dioxido-thiomorpholino)-6-methyl-pyriinidin
Aus 5-Carbäthoxy-2,4-dichlor-5-metliyl-pyrimidin (hergestellt analog der Vorschrift von A. Dornow, G. Petsch,
Liebigs Ann. Chem. 588, 45-61 (1954) aus dem nach.
R.W. Lamon, J. Het. Chem. 6., 261-264 (1969) gewonnenen
5-CarMthoxy-2,4-dihydroxy-6-methyl-pyrimidin und
Phosphoroxychlorid/Phosphorpentachlorid) und Thiomorpholin-1,1-dioxid.
F.: 145-1480C
F.: 145-1480C
Beispiel LL
5-Car"bäthoxy~4-chlor-2-morpholino~pyrimidin
14,4 g (0,057 Mol) 5-Carbäthoxy-4-hydroxy-2-■morpholinopyrimidin
werden in ein Gemisch von 100 ml Phosphoroxychlorid und 7 g Phorphorpentachlorid eingetragen und
20 Minuten zum Rückfluß erhitzt, wobei eine klare Lösung entsteht. Das überschüssige Phosphoroxychlorid wird ab—
destilliert, der Rückstand mit Eiswasser vorsichtig zersetzt und durch Zugabe von Natriumhydrogencarbonat
schwach alkalisch gestellt. Die gebildeten Kristalle werden abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert.
F.: 79-80,50C
Auf analoge Weise wurde hergestellt: 5-Carbäthoxy-4-chlor-2~thiomorpholino-pyrimidin
Aus S-Carbäthoxy-^-hydroxy-^-thiomorpholino-pyrimidin
und Phosphoroxychlorid/Phosphorpentachlorid. P.: 81-830C (Äthanol)
509810/1203
Beispiele zur Herstellung der Endprodukte:
Beispiel 1
o-Methyl^-morpholino-S-nitro^-piperazino-pyrimidin
In eine auf etwa 50C abgekühlte Lösung von 19,4 g (0,1 Mol)
Piperazin-hexahydrat in 300 ml Aceton/Dioxan = l/l wird unter Rühren und Kühlen eine Lösung von 2,6 g (0,01 Mol)
2-Chlor-6-methyl-4-morpholino-5-nitro-pyrimidin
(P: 127-1290C, erhalten aus 2,4-Dichlor-6-methyl-5-nitro-pyrimidin
und Morpholin) in 100 ml Aceton/Dioxan = l/l eingetropft. Nach etwa 1 Stunde werden die Lösungsmittel
im Vakuum abdestilliert und der verbleibende Rückstand in etwa 100 ml Wasser aufgenommen. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute 3,0 g (97 5» der Theorie). Nach einmaligem Umfallen
aus etwa 0,2n-Salzsäure mittels 2n-Ammoniak schmilzt das o-Methyl^-morpholino-S-nitro^-piperazinopyrimidin
bei 143-1450C
H20N | 6°3 | 50 | (308, | 3) | H | 6, | 55 | N | 27, | 21 | |
Ber | . C | 50 | ,65 | H | 6, | 74 | N | 27, | 55 | ||
Gef | . C | ,70 | |||||||||
6-Methyl-t? nitro-2-piperazino-4-thiomorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6-methyl-5-nitro-4-thiomorpholino-pyrimidin
(F. 106-1080C) und Piperazin.
F. 141-1430C (Essigester).
509810/1 203
6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6-methyl-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P. 147-15O0C) und Piperazin. F.: 176-1780C (Essigester).
Beispiel 4 4-Morpholino-5-nitro-2-piperazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-morpholino-5-nitro-pyrimidin
(P. 153-1550C) und Piperazin. F.: 97-10O0C.
Beispiel 5 !MTitro^-piperazino^-thiomorpholino-pyriinidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-5-nitro-4-thiomorpholino-pyrimidin
(P. 141-1430C) und Piperazin. P.: 141-1440C (Äthanol).
Beispiel 6 5-Nitro-2-piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P. 155-1570C) und Piperazin. P.: 135-1450C
Beispiel 7 6-Äthyl-4-morpholino-5-nitro-2-piperazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-Äthyl-2-chlor-4-marpholino-5-nitro-pyrimidin
(P. 87-880C) und Piperazin. P.: 107-1090C
509810/1203
6-Äthyl~5-nitro-2-piperazino--4-thiomorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-Äthyl-2-chlor-5-nitro-4-thiomorpholino-pyrimidin
(F. 72-73°C) und Piperazin. F.: 111-113 °C
.Beispiel 9
6-Äthyl-5-nitro-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-Äthyl-2-chlor-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 137-138°C) und Piperazin.
.F.: 176-1780C.
.F.: 176-1780C.
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-5-nitro-6-propyl-4-thiomorpholino-pyrimidin
(Harz) und Piperazin. P.: 140-1420C.
5-Nitro-2-piperazino-6-propyl-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel aus 2-Chlor-5-nitro-6-propyl-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 108-lll°C) und Piperazin.
F.: 208-2100C (Methanol).
F.: 208-2100C (Methanol).
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6-Isoprop.Yl-5-nitro-2-piperazino-4-( 1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6-isopropyl-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P. 140-1420C) und Piperazin. F.: 175-178°C (Methanol).
6-tert.-Butyl-5-nitro-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)·
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-tert.-Butyl-2-chlor-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 155-1570G) und Piperazin. F.: 185-1880C (Methanol).
2-(N-Carbäthoxypiperazino)-6-methyl-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino )-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6~methyl-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 147-1500C) und N-Carbäthoxypiperazin.
F.: 15O-152°C (Essigester).
2-(N-Formylpiperazino)-e-methyl-S-nitro^-(1-oxidothiomorpholino )-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6-methyl-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 147-15O0C) und N-Formylpiperazin. F.: 202-204°C (Essigester).
50981 0/1203
4-(N-Formylpiperazino)-6-methyl-5-nitro-2-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-4-(N-formylpiperazino)-6-methyl-5-nitro-pyrimidin
(F. 163-1650C) und Ihiomorpholin-1-oxid.
F.: 155-1580G (Wasser).
6-Methyl-5-nitro-4-piperazino-2-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt aus 4-(li-Foimylpiperazino)-6-methyl-5-nitro-2-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 155-1580C) durch mehrstündiges Kochen mit Natriumhydroxyd in Methanol unter
Rückfluß. F.: 177-1800C (Wasser).
5-Nitro-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonsäure-methyle ster
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino
)-6-pyrimidincarbonsäuremethylester (F. 164-1650C)
und Piperazin. F.: 196-1980C, Zers. ( Methanol).
5-Nitro-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidin
carbonsäure-äthylester
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino
)-6-pyrimidincarbonsäureäthylester
(F. 128-1300C) und Piperazin. F.: 173-1750C.
509810/ 1
?-4- (1-oxido thiomorpholino) -6-pyriniidin-
carbonitril
In eine Lösung von 19,4 g (0,1 Mol) Piperazin-hexahydrat in 100 ml Dioxan werden 5,8 g (0,02 Mol) 2,5-Dichlor-4-(1-oxidothiomorpholine)-6-pyrimidincarbonitril
(F. 145-1470C, erhalten aus 2,4,5-Trichlor-4-pyrimidincarbonitril und
Thiomorpholin-1-oxid) langsam eingetragen, wobei unter
leichter Selbsterwärmung rasch Lösung eintritt. Nach kurzem Stehen wird das Reaictionsgemisch im Vakuum fast zur Trockne
eingeengt und der verbleibende Rückstand in etwa 100 ml Wasser aufgenommen. Das als schwach gelblicher Niederschlag
abgeschiedene Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit V/asser gewaschen und getrocknet (F. 203-2050C).
Ausbeute 6,4 g (94 1° der Theorie).
Nach einmaligem Umfallen aus etwa O,2n-Salzsäure mittels
Ammoniak schmilzt das 5-Chlor-2-piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonitril
bei 206-2080C.
C15H1 | 7N6OSC1 (340, | 8) | H | 5 | ,03 | S | 9, | 41 | Cl | 10, | 40 |
Ber. | C 45,81 | H | 5 | ,04 | S | 9, | 45 | Cl | 10, | 60 | |
Gef. | C 45,50 | ||||||||||
Die gleiche Substanz wird auch aus dem 5-Chlor-2-piperazino-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril-hydrochlorid
(F. 297-2990C, Zers.) durch Oxidation mittels Natriummetaper
j odat in Wasser erhalten.
Beispiel 21
5-Chlor-4-morpholino-2-piperazino-6-pyrimidincarbonitril
Hergestellt analog Beispiel 20 aus 2,5-Dichlor-4-morpholino-6-pyrimidincarbonitril
(P. 115-1160C) und Piperazin. F.: 176-1790C
50981 0/1203
Beispiel 22
S-Chlor^-piperazino^-thiomorpholino-e-pyrimidincarbonitril
Hergestellt analog Beispfel 20 aus 2,5-Dichlor-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
(P. 126-1270C) und Piperazin. P.: 137-14O0C.
Durch Umkristallisieren der Base aus Ο,ΐη-Salzsäure wird
das Hydrochlorid erhalten.
P.: 297-2990C (Zersetzung).
5-Chlor-2-piperazino-4-(l»l-dioxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonitri1
In eine Lösung von 2,6 g (0,03 Mol) Piperazin in 50 ml Dioxan werden 1,8 g (0,005 Mol) 2-lthylsulfonyl-5-chlor-4-(l,ldioxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonitril
(P. 234-2370C, erhalten aus 2-Ithylthio-5-chlor-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
durch Oxidation mittels Kaliumpermanganat in verd. Salzsäure) langsam eingetragen. Nach kurzem Stehen
wird die Reaktionslösung im Vakuum fast zur Trockne eingeengt und der verbleibende Rückstand in etwa 50 ml Wasser
aufgenommen. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute 1,4 g (78 $ der Theorie).
Ausbeute 1,4 g (78 $ der Theorie).
Nach Umkristallisieren aus Methanol/Dioxan = 9/1 schmilzt
das 5-Chlor-2-piperazino-4-(1,l-dioxidothiomorpholino)-6-pyrimidinearbonitril
bei 235-2370C
0,,HTr7NrO0SCl (356,8)
Ber. C 43,76 H 4,80 N 23,55 Cl 9,94 Gef. C 43,90 H 4,83 N 23,40 Cl 10,00
Die gleiche Substanz wird auch aus dem 2,5-Dichlor-4-(l,ldioxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonitril
(P. 198-1990C) durch Umsetzen mit Piperazin analog Beispiel 20 erhalten.
509810/1203
5--Chlor--2-piperazino-4-thioiQorpholino-6--pyrimidincarl3onitrilhydrοChlorid
1,0 g (0,003 Mol) 5-Chlor-2-phenoxy-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
(P. 112-1140C, erhalten aus 2,5-Dichlor~ 4^-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril und Natriumphenolat
in Phenol) werden mit 1,3 g (0,015 Mol) Piperazin in 50 ml Dioxan 4 Stunden lang auf etwa 500O erwärmt. Nach weitgehendem
Einengen der erhaltenen Lösung im Vakuum wird der verbleibende Rückstand in etwa 40 ml Wasser aufgenommen. Das
abgeschiedene Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute 0,7 g (72 $ der Theorie),
Ausbeute 0,7 g (72 $ der Theorie),
Nach Umkristallisieren aus O,ln-Salzsäure schmilzt das
5-Chlor-2-piperazino-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitrilhydrochlorid
bei 297-2990C unter Zersetzung.
· HCl (361,3)
Ber. N 23,26
Gef. N 23,62
Gef. N 23,62
Die gleiche Substanz wird in analoger Weise auch aus dem 2-Äthylthio-5-chlor-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
(P. 114-1170C) durch etwa 8-stündiges Kochen mit Piperazin
in Dioxan unter Rückfluß erhalten.
509810/1203
S-Chlor^-piperazino^-Cl-oxidothiomorpholinoj-a-pyrimidin«»
carbonitril
0,3 g (ca. 0,001 Mol) S-Chlor^-phenoxy^-piperazino-öpyrimidincarbonitril
(P. 126-128°C, erhalten aus 2,5-Dichlor-4-phenoxy-6-pyrimidincarbonitril
und Piperazin in Aceton/ Dioxan = l/l unter Kühlung) werden mit 2,4 g (0,02 Mol)
Thiomorpholin-1-oxid 90 Minuten lang auf etwa 1400C erhitzt.
Die dunkelgefärbte Schmelze wird in wenig Wasser aufgenommen und das abgeschiedene rohe Reaktionsprodukt
über eine Kieselgelsäule (Laufmittel: Methanol/konz.
Ammoniak = 8:1) gereinigt. Nach Umfallen aus O,2n-Salzsäure
mittels Ammoniak schmilzt das 5-Chlor-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonitril
bei 206-2080C, es ist mit der in Beispiel 20 erhaltenen Substanz
identisch.
5-Brom-2-piperazino-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
hydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 20 aus 5-Brom-2-chlor-4-thiomorpholino-6-pyrimidincarbonitril
(I1. 138-1420C) und Piperazin. Durch Lösen der Base in Aceton und Zugabe
alkoholischer Salzsäure wird das Hydrochlorid erhalten P.: 245-2470C (Zersetzung).
509810/1203
>-6-pyrimidin-
carbonitril
Hergestellt analog Beispiel 20 aus 5-Brom-2-chlor-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyximidincarbonitril
(P.3.80-1820C) und Piperazin. F.: 180-1850C (Aceton).
-^-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidin-
carbonsäure-methylester
Hergestellt analog Beispiel 20 aus 2,5-DiCIiIOr-^(1-oxidothiomorpholino
)-e-pyrimidincarbonsäuremethylester (P.:
140-1420C) und Piperazin. P.: 160-1610C.
fi-Brom-2-piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-6-pyrimidincarbonsäure-methylester
Hergestellt analog Beispiel 20 aus 5-Brom-2-chlor-4-(1-oxidothiomorpholino)
-6-pyrimidincarbonsäuremethylester (P. 166-1680C)
und Piperazin. P.: 160-1630C
509810/1203
6-Me thyl-4-piperazino-2- (1-oxidothiomorpholino)-5-pyrimidincarbonitril
2,7 g (0,01 Mol) 4-Chlor-6-methyl-2-(1-oxidothiomorpholino)-5-pyrimidincarbonitril
(P. 251-2530C, erhalten aus 2,4-Dichlor-ö-methyl-S-pyrimidincarbonitril
und Thiomorpholin-1-oxid
in Aceton unter Kühlung) werden mit einer Lösung von 8,6 g (0,1 Mol) Piperazin in 80 ml Dioxan etwa 30 Minuten
lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum größtenteils abdestilliert. Beim Aufnehmen des verbleibenden
Rückstandes in etwa 80 ml Wasser und. Zugabe einer geringen Menge 8n-Natronlauge scheidet sich das Reaktionsprodukt als zunächst schmieriger, jedoch bald erstarrender
Niederschlag ab. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen .und getrocknet.
Ausbeute 2,8 g (87 1° der· Theorie).
Nach einmaligem Umfallen aus etwa 0,2n-Salzsäure mittels
2n-Natronlauge und einmaligem Umkristallisieren aus Wasser schmilzt das 6-Methyl4-piperazino-2-(1-oxidothiomorpholino )-5-pyrimidincarbonitril
bei 215-2160O. Ausbeute 1,9 g (59 1° der Theorie).
20N6OS (320,4)
Ber. | C | 52, | 48 | H | 6 | ,29 | N | 26, | 23 | S | 10, | 01 |
Gef. | C | 52, | 10 | H | 6 | ,26 | N | 26, | 05 | S | 10, | 01 |
509810/1203
4-(1-oxidothiomorpholino)-
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 30 aus 2,5-Dichlor-6-methyl-4-(1-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(i\ 125-1300C) und
Piperazin. F.: 163-1650C (Essigester).
Beispiel 32 5-Brom-6-methyl-4-morpholino-2-piperagino-pyriInidin
Hergestellt analog Beispie 1 30 aus 5-Brom-2-ch.lor-6-meth.yl-4-morpholino-pyrimidin
(I1. 98-1000C) und Piperazin. i1.: 86-900C.
5-Brom-6-methyl-2-piperazino-4-thiomorpholino-p;yTi:midin
Hergestellt analog Beispiel 30 aus 5-Brom-2-ch.lor-6-meth.yl-4-thiomorpholino-pyrimidin
(F. 125-1260C) und Piperazin. F.: 111-1120C.
5-Brom-6-methyl-2-piperazino-4-(l-oxidoth.iomorph.olino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 30 aus 5-Brom-2-chlor-6-methyl-4-(1-oxidothiomorpholine)-pyrimidin
(128-1300C) und Piperazin. I1.: 158-1600C.
509810/1203
o-Methyl^-piperazino^-thiomorpholino^-pyrimidincarbonitril
2,7 g (0,01 Mol) 4-Chlor-2-(lT-formylpiperazino)-6-methyl-5-pyrimidincarbonitril
(F. 192-1940C, erhalten aus 2,4-Dichlo2^-methyl-5-pyrimidincarbonitril
und N-Formylpiperazin in Aceton unter Kühlung) werden mit 2,1 g (0,02 Mol) Thiomorpholin
in 60 ml Dioxan etwa 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum a"bdestilliert und
der verbleibende Rückstand in etwa 60 ml Isopropanol in Gegenwart von Natriumhydroxyd abermals etwa 30 Minuten lang
unter Rückfluß erhitzt. Nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum wird das verbleibende rohe Reaktionsprodukt
einmal aus verd. Salzsäure mittels konz. Ammoniak umgefällt und aus Methanol/Wasser = l/l umkristallisiert.
Das so erhaltene 6-Meth.yl-2-piperazino-4-thiomorpliolino-5-pyrimidincarbonitril
schmilzt bei 146-1480C. Ausbeute 1,6 g (53 i° der Theorie).
Ber. C 55, | 24 | H | 6,62 N 27,61 S 10,54 |
Gef. C 55, | 35 | H | 6,57 N 27,43 S 10,50 |
Beispiel 36 | |||
6-Methyl-2-piρ |
QlIQ Γ
Ci CW |
!■- (1-oxidothiomorpholino) -5-pyrimidin- | |
carbonltril |
Hergestellt analog Beispiel 35 aus 4-Chlor-2-(N-formylpiperazino)-6-methyl-5-pyrimidincarbonitril
(P. 192-1940C) und Thiomorpholin-1-oxid.
P.: 208-2100C (Wasser).
P.: 208-2100C (Wasser).
509810/1203
6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-4-(l,l-dioxidothiomorpliolino)-pyrimidin
In eine auf etwa 50C abgekühlte Lösung von 1,6 g (0,005 Mol)
6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-4-th.iomorpholino-pyrimidin
(F. 141-1430C) in etwa 60 ml O,5n-Salzsäure werden unter
Kühlung und Rühren eine Lösung von 0,8 g (0,005 Mol) Kaliumpermanganat
in 30 ml Wasser langsam eingetropft. Nach 1-stündigem
Rühren "bei etwa 50O wird der abgeschiedene Braunstein
mittels Natriumbisulfit-Lösung entfernt. Durch Zugabe
von konz. Ammoniak wird das Reaktionsprodukt ausgefällt, mit Wasser gewaschen und getrociaiet (3P. 208-2110C).
Ausbeute 1,4 g (79 $> der Theorie). Nach mehrmaligem Umfallen aus Ο,ΐη-Salzsäure mittels
Ammoniak schmilzt das 6-Methyl-5-nitro-2-piperazino-4-(l,l-dioxidothiomorpholino)-pyrimidin
bei 211-213°C.
C13H2ON6°4S (556'4)
Ber. C | 43, | 38 | 81 | H | 5, | 66 | S | 9 | ,00 |
Gef. C | 43, | 60 | H | 5, | 74 | S | 9 | ,06 | |
Beispiel |
^-Acetyl-2-piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 5-Acetyl-2-chlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P. 168-169°C, Zers.) und Piperazin. Zur Isolierung wird das in Wasser aufgenommene
Prohprodukt, nach Abfiltrieren einer geringen Menge abgeschiedener Substanz und nach Zugabe von Natronlauge,
mittels Chloroform extrahiert. Das Lösungsmittel wird getrocknet und abdestilliert und der verbleibende
Rückstand einmal aus Essigester umkristallisiert, P.: 143-1450C.
509 810/1203
6-Amino-5-nitro-2-piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 30 aus ö-Amino-^-chlor-S-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(F. 227-2290C, Zers.) und Piperazin durch etwa einstündiges Erhitzen in Dioxan
unter Rückfluß.
F.: 204-2060C.
F.: 204-2060C.
2-(Homopiperazino)-6-methyl-5-nitro-4-(1-oxidothiomorpholino) ■
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Chlor-6-methyl-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholine)-pyrimidin
(F. 147-15O0C) und Homopiperazin. Durch Umsetzen der Base mit Maleinsäure .
in Aceton wird das Maleinat erhalten, P.: 180-1820C.
509810/1203
2-Carbäthoxypipera2ino-4-thiomorpholino-6-amino-pyriraidin
28,6 g 2-Carbäthoxypiperazino-4-chlor-6-amino-pyrimidin
(Schmelzpunkt 163-165°C) werden mit 51,6 g Thiomorpholin 2 Stunden lang auf 1400C erhitzt. Danach verdünnt man mit
400 ml Wasser und rührt bis nach etwa 10 Minuten das zunächst ausgefallene Öl durchkristallisiert. Man löst in einem siedenden
Gemisch von 600 ml Methanol mit 100 ml Chloroform. Beim Abkühlen im Eisbad erhält man reinweiße Kristalle.
Ausbeute: 26 g (74 % der Theorie), F. 170-1730C.
_2-Piperazino-4-thiomorpholino-6-amino-pyrimidin
10 g 2-Carbäthoxypiperazino-4-thiomorpholino-6-aminopyrimidin
(Schmelzpunkt 170-173°C, werden in 350 ml siedendem n-Butanol mit 15 g pulverisiertem Ätzkali versetzt und 7
Stunden am Rückfluß gekocht. Man filtriert vom unlöslichen ab, dampft am Rotationsverdampfer zur Trockne ein und kristallisiert
aus Toluol um, löst die weißen Kristalle der Base in
70 ml Äthanol und säuert mit äthanolischer Salzsäure an. Die ausfallenden Kristalle des Dihydrochlorids saugt man ab und
trocknet im Exsikkator über Schwefelsäure und Ätzkali. Ausbeute: 6,8 g (68 % der Theorie), F.: 212-214°C.
2-Carbäthoxypiperazino-4-thiomorpholino-6-chlor-pyrimidin
1,0 g 2-Carbäthox;ypiperazino-4~thiomorpholino-6-hydroxy-pyrimidin
(hergestellt aus 2-Carbäthoxypiperazino-4-thiomorpholino-6-amino-pyrimidin
(Schmelzpunkt 170-1730C) durch 15 Minuten langes Sieden mit halbkonzentrierter Salzsäure; F. 275-28O0C)
wird mit 30 ml Phosphoroxichlorid 90 Minuten am Rückfluß zum
Sieden erhitzt und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird mit Eis(versetzt und mit Chloroform extrahiert. Die
Extrakte filtriert man mit Aktivkohle, dampft am Rotationsverdampfer ein. Den harzigen Rückstand verreibt man mit
Wasser,wobei Kristallisation erfolgt. Man saugt ab und
trocknet im Exsikkator über Schwefelsäure und Kaliumhydroxid. Ausbeute: 0,62 g (58 % der Theorie), F.: 132-135°C.
509810/1203
Die gleiche Substanz erhält man auf anderem Wege wie folgt:
3,0 g 2-Carbäthoxy-4,6-dichlor-pyrimidin (Schmelzpunkt 163-1640C)
löst man in 30 ml Aceton, versetzt mit einer Lösung von 1,3 S Kaliumcarbonat in 2 ml Wasser und 4,2 g Thiomorpholin.
Man kocht 2 Stunden am Rückfluß, dampft am Rotationsverdampfer zur Trockne ein. Den Rückstand nimmt man in
Chloroform auf, wäscht fünfmal mit V/asser und gewinnt durch Abdampfen des Chloroforms einen Rückstand, der aus Toluol
umkristallisiert wird.
Ausbeute: 2,45 g (66 % der Theorie), F.: 137-139°C.
Ausbeute: 2,45 g (66 % der Theorie), F.: 137-139°C.
2-Carbäthoxypiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-6-aminopyrimidin
19,0 g 2-Carbäthoxypiperazino-4-chlor-6-amino-pyrimidin
(Schmelzpunkt 163-1660C) werden mit 23,8 g Thiomorpholin-S-oxid
1,5 Stunden lang in der Sohmelze auf 1500C erhitzt.
Danach verdünnt man mit 250 ml Wasser und extrahiert mit Chloroform. Nach Trocknen mit Natriumsulfat dampft man
ab und erhält einen glasig-schaumigen Rückstand, der im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure getrocknet wird.
Ausbeute: 21,6 g (88,5 % der Theorie) Analyse: Gef. C 48,70 H 6,41 N 22,55 S 8,81
Ber. 48,88 6,56 22,81 8,70
2-Carbäthoxypiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-thio-.cyanato-6-amino-pyrimidin
12,00 g 2-Carbäthoxypiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-6-amino-pyrimidin
(s. vorstehendes Beispiel) werden in 100 ml Dimethylformamid gelöst, mit 4,83 g Pyridin und 13,5 g Kaliumrhodanid
versetzt und kräftig gerührt. Bei einer Temperatur von O0C tropft man sodann eine Lösung von 5,22 g Brom in
10 ml Dimethylformamid innerhalb 15 Minuten zu; es wird noch. 1 Stunde bei 0 - 50C nachgerührt. Dann versetzt man
509810/1203
mit 300 ml Eiswasser. Der kristalline Niederschlag, der sich innerhalb einer Stunde, bei O0C abscheidet, wird
abgesaugt, mit wenig V/asser gewaschen und im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure getrocknet.
Ausbeute: 11,2 g (80,8 % der Theorie), F.: 1Ö9-173°C.
2-Piperazino-4-(l-oxidc-thiomorpholino)-6-amino-pyrimidindihydrobromid
7,06 g Z-Piperazino^-thiomorpholino-ö-amino-pyrimidindihydrochlorid
(Schmelzpunkt 212-2140C) werden in 60 ml Wasserstoffperoxid, gelöst in 10 ml Wasser, versetzt. Man
läßt 1,5 Stunden bei Zimmertemperatur stehen, stellt mit Natronlauge alkalisch, sättigt mit Natriumchlorid und extrahiert
5 mal mit einem Gemisch von Chloroform/Methanol im Verhältnis 2:1. Man destilliert das Lösemittel ab, löst den Rückstand
in ca. 500C heißem Äthanol und setzt 63. %ige Bromwasserstoffsäure
bis zur sauren Reaktion hinzu. Das auskristallisierende Dihydrobromid wird mit kaltem Äthanol gewaschen und im
Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure getrocknet. Ausbeute: 6,6 g (72 % der Theorie), F.: 2590C.
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-thiocvanato-6- amino-pyrimidin-dihydrobroniid
Hergestellt analog Beispiel 1,2 aus 2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-6-amino-pyrimidin-dihydrobromid
(Schmelzpunkt 2590C) mit Kaliumrhodanid und Brom in
Dimethylformamid bei 50C.
Ausbeute: 71,8 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2340C (Zers.)
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Beispiel 48
2-Formyl-piperazino-4-thiomorpholino-6-chlor--pyrimidin
125,1 g 4-Thiomorpholino-2,6-dichlor-pyrimidin (Schmelzpunkt
118,5-121,50C) werden in 1,2 Liter Dioxan gelöst, mit einer Lösung von 125,6 g N-Monoformylpiperazin in 0,1 Liter
Dioxan versetzt und 2,5 Stunden zum Sieden am Rückfluß erhitzt. Das ausgefallene N-Monoformylpiperazin-hydrochlorid
saugt man ab, verdünnt das Filtrat mit 2 Ltr. Wasser und kühlt im Eisbad. Die ausfallenden weißen Kristalle werden
mit wenig 50 %igem Dioxan gewaschen und bei 100°C getrocknet. Ausbeute: 146 g (90 % der Theorie) Schmelzpunkt: 195-198°C.
2-Piperazino-4-thiomo:rpholino-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyri
midin-dihydrochlorid
3,0 g 2-Methylmercapto-4-thiomorpholino-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
(Schmelzpunkt 145 - 146°C) wird mit 8,0 g wasserfreiem Piperazin 1 Stunde lang in der Schmelze
auf 1300C erhitzt. Danach verdünnt man mit 50 ml Wasser,
worauf ein harziges Produkt ausfällt, welches beim Verreiben mit Aceton langsam durchkristallisiert. Man löst diese
Substanz in Aceton, filtriert mit Aktivkohle und versetzt mit ätherischer Salzsäure, worauf das Dihydrochlorid ausfällt.
Ausbeute: 2,6 g (64,5 % der Theorie), Schmelzpunkt: 173°C (Zers.)
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2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitropyrimidyl-6-maloncäurediäthylester
1,44 g Natriumhydrid werden in 20 ml absolutem Dioxan suspendiert und unter ständigem Rühren tropft man eine Lösung
von 10,8 g Malonsäure in 12 ml Dioxan ein und gibt dann eine heiße Lösung von 5,84 g 2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlorpyrimidin
in 95 ml Dioxan hinzu. Es bildet sich sogleich ein orangeroter Brei von 2-Formylpiperazino-4-(l-oxi-thiomorpholino)-5-nitro-pyrimidyl-6-malonsäurediäthylester-natriumsalz.
Man verdünnt mit 100 ml Petroläther, läßt den Niederschlag absitzen und saugt ab.
Das getrocknete Salz nimmt man in 50 ml Wasser auf, neutralisiert mit 2-n Salzsäure und extrahiert mit einem
Gemisch von Chloroform/Methanol =2:1. Die Extrakte hinterlassen nach dem Abdampfen einen gelben, harzigen
Rückstand.
Ausbeute; 6,9 g (88,0 % der Theorie) Die Substanz ist im Dünnschichtchromatogramm rein (Kieselgelplatte, Laufmittel: Benzol/Äthanol/konz. Ammoniak =
75 : 25 : 1; R±= 0,55.
Beispiel 51
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-pyrimidyl-6-
essigsäureäthylester
In 100 ml absolutem Äthanol löst man 5,8 g Natrium, fügt 4,35 g 2-Forrnylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-pyrimidyl-6-malonsäurediäthylester
(siehe vorausgehendes Beispiel) hinzu und kocht 1,5 Stunden lang die tiefdunkelrote
Lösung am Rückfluß. Danach destilliert man das Äthanol ab, nimmt mit eiskaltem Wasser aus und extrahiert
mit Essigester. Man dampft das Lösemittel ab und erhält eine harzige Substanz, die im Dünnschichtchromatogramm (Kieselgelplatte, Laufmittel: Benzol/Äthanol/konz.Ammoniak = 75:25:1)
rein erscheint. R.= 0,4; Ausbeute: 1,2 g (34 % der Theorie).
509 810/1203
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)^-nitro-pyrimidyl-o
malonsäurediäthylester-hydrochlorid
2,95 g 2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitropyrimidyl-6-malonsäurediäthylester
(Beispiel 50) werden in einem Gemisch von 75 ml Äthanol und 75 ml gesättigter äthanolischer
Salzsäure gelöst und 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Danach destilliert man im Vakuum bei Zimmertemperatur
das Lösemittel ab und erhält einen kristallinen Rückstand, den man aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 1,57 g (52,3 % der Theorie), Schmelzpunkt: Oberhalb
3350C (Zers.). Dünnschichtchromatogramm: Kieselgelplatte, Laufmittel:
Benzol/Äthanol/konz. Ammoniak = 75:25:1; Rf= 0,25.
Verbrennungsanalyse: Ber. C 43,80 H 5,61 N 16,13 Cl 6,81
Gef. 43,80 5,69 15,87 6,97
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-methyl
mercaptopyrimidin
0,27 g Natriummetall löst man in 15 ml Äthanol und sättigt mit Methy!mercaptan, während man gleichzeitig Stickstoff als
Schutzgas durch das Reaktionsgefäß leitet . Dann gießt man in einem Guß eine etwa 8O0C heiße Lösung von 2-Formylpiperazino-4_(l_oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
in einem Gemisch von 20 ml Äthanol und 20 ml Dioxan hinzu. Es bildet sich sofort ein Niederschlag von Natriumchlorid; zur Vervollständigung
der Reaktion läßt man noch eine Stunde nachrühren. Danach destilliert man die Lösemittel ab, verrührt
den Rückstand mit Wasser und extrahiert dreimal mit Chloroform. Man trocknet mit Natriumsulfat, dampft das Chloroform ab
und kristallisiert den zähen, gelben Rückstand aus Essigester um. Ausbeute: 2,5 g (62,5 % der Theorie), Schmelzpunkt: 168-173°C.
509810/1203
spie
- 61 -
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-methy!mercaptopyrimidin
1,8 g 2-Formylpiperazin-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-methylmercapto-pyrimidin
(Schmelzpunkt 168-173°C) werden mit 50 ml 2 n~Salzsäure 45 Minuten lang auf dem Dampfbad erhitzt.
Danach kühlt man auf Zimmertemperatur ab, versetzt mit wasserfreiem Kaliumcarbonat bis zur Stättigung und extrahiert mit
Chloroform. Man trocknet über Kaliumcarbonat, destilliert das Lösemittel ab und kristallisiert den Rückstand aus
Äthanol um.
Ausbeute: 0,6 g (36,1 % der Theorie), Schmelspunkt: 2300C.
Ausbeute: 0,6 g (36,1 % der Theorie), Schmelspunkt: 2300C.
2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-äthyl
mercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)
-^-nitro-ö-chlor-pyrimidin (Schmelzpunkt
176-1780C) und Äthylmercaptan.
Ausbeute 63 % der Theorie, Schmelzpunkt 168-1730C.
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-äthylmercapto-
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-äthylmercapto-pyrimidin
und 2n-
Salzsäure.
Ausbeute: 67 % der Theorie, Schmelzpunkt: 225-2280C.
509810/1203
Beisniel 57
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-nbutylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)^-nitro-ö-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-178°C) und n-Butylmercaptan.
Ausbeute: 95,0 % der Theorie. Harzige Substanz, einheitlich
im Dünnschichtchromatogramm (Kieselgelplatte; Laufmittel:
Benzol/Äthanol/konz. Araminiak = 75:25:1; Rf= 0,5; Sprühreagens:
0,5 %iges Kaliumpermanganat in Wasser, Dragendorff's
Reagens).
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-butyl
mercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-butylmercapto-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 56,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 148-15O°C.
Ausbeute: 56,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 148-15O°C.
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-
cyclohexyl-me^capto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Cyclohexylmercaptan.
Ausbeute: 85,5 % der Theorie, glasig harziges Präparat.
2-Piperazino-4- (1-oxido-thiomorpholino) ^-nitro-ö-cyclohexyl
mercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-eyclohexylmercapto-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 38,1 % der Theorie, Schmelzpunkt: 193-195°C.
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2-Formylpiperazino-4- (l-oxido-thiomorpholino ) -5-nitr o-6-(2-hydroxy-äthylmercaptο)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-I?ormylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und 2-Hydroxyäthylmercaptan·
Ausbeute: 55,8 % der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2020C.
Beispfel 62
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-hydroxyäthy!mercapto)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-]formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)~5-nitro-6-(2-hydroxyäthylmercapto)
■ pyrimidin und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 29,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2130C
Ausbeute: 29,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2130C
2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-carbomethoxymethylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin (Schmelz-"
punkt 176-1780C) und Thioglykolsäuremethylester.
Ausbeute: 72 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 1200C.
2-Piperazino-4-^-oxido-thiomorpholine)^-nitro-ö-carbomethoxymethylmercapto-pyrimidin-monohydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 52 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholine)-5-nitro-6-carbomethoxymethyl-
mercapto-pyrimidin und methanolischer Salzsäure. Ausbeute: 71 # der Theorie, Schmelzpunkt: 1500C (Zers.).
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2-Formylpiperazino-4·- (l-oxido-thiomorpholinoV^-nitro-6-benzylmercapto-pyriiaidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-3Pormylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5--iiitro-6-chlor--pyrimidin
(Schmelzpunkt 176-178 C) und Benzylmercaptan.
Ausbeute: 72 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 750C.
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)--5-nitro-6-benzylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-3?ormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro~6-benzylmercapto-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 53 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 219-22O0C.
Ausbeute: 53 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 219-22O0C.
2-IOrmylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)r5-nitro-6-phenylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-Pormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Thiophenol.
Ausbeute: 86 % der Theorie, Schmelzpunkt: 140-15O0C.
Ausbeute: 86 % der Theorie, Schmelzpunkt: 140-15O0C.
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2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-phenylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-ö-phenylmercapto-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 61 % der Theorie, Schmelzpunkt: 188-1900C.
2-3?ormylpiperazino-4- (1-oxido-thiomorpholino) -5-ni tr o-6-(2-carboxyphenylmercapto)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-i1ormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt 176-1780C) und Thiosalizylsäure. Ausbeute: 74 % der Theorie, Schmelzpunkt 231-2350C.
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-mercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 53 aus 2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Schwefelwasserstoff. Ausbeute: 87 % der Theorie, Schmelzpunkt: oberhalb 24O0C (Z).
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitr0-6-n-propylmercapto-pyrimidin
I»9 g 2-lormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-mercapto-pyrimidin
(Schmelzpunkt 240 C (Zers.) werden in 30 ml Methanol gelöst und mit 0,7 g Kaliummethylat
509810/1203
versetzt. Man gibt dann 1,2 g n-PropyTbromid hinzu und
rührt bei Zimmertemperatur 5 Stundenlang. Dann verdünnt man mit 100 ml Wasser und extrahiert das Reaktionsprodukt
mit Chloroform. Nach Trocknen mit Natriumsulfat dampft man
Ausbeute: 1,5 g (71 $ der Theorie).
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-n-propylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-n-propylmercapto-
pyrimidin und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 62 # der Theorie, Schmelzpunkt: 147-15O0C.
2-Pormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)~5-nitro-6-allylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 71 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-mercapto-pyrimidin
und Allylbromid.
Ausbeute: 94 % der Theorie.
Ausbeute: 94 % der Theorie.
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorT)holino)-5-nitro-6-allylmercapto-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-allylmercapto-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 45 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 1390C.
Ausbeute: 45 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 1390C.
509810/1203
2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-cyclohexylainino-pyrimidin
7,78 g 2-Fo:rmylpiperazino-4-( 1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt 176-17O0C) löst man in 150 ml Dioxan, setzt 4,35 g Cyclohexylamin zu und erhitzt
1,5 Stunden zum Sieden. Nach, dem Abkühlen verdünnt man mit 200 ml Wasser und extrahiert dreimal mit je 50 ml
Chloroform. Nach Trocknen des Extraktes mit Natriumsulfat,
filtriert man mit Aktivkohle, dampft ein und kristallisiert aus 150 ml Äthanol um.
Ausbeute: 7,6 g (84,5 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 254-2570C.
Ausbeute: 7,6 g (84,5 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 254-2570C.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro~6-cyclohexylamino-pyrimidin-monohydrochlorid
1,0 g 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 254-2570C) und 30 ml 2n-Salzsäure werden 1,5 Stunden lang auf dem
Dampfbad erhitzt. Danach filtriert man und dampft zur Trockne ein. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 0,7 g (67 # der Theorie), Schmelzpunkt: 273-2750C (Z).
2-Pormylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-amino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und conzentriertem Ammoniak in Dioxan.
Ausbeute: 48,6 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 256-2590C.
5 0 9810/1203
2-Formylpiperazino-4- (l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-methylamino-pyrimüin
Hergestellt aus 2-Formylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Methylamin in Dioxan bei Zimmertemperatur während 20 Stunden.
Ausbeute: 54 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 210-2140O (Z).
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-methylamino-pyrimidin-monohydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 76 aus 2-iOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholine)-5-nitro-6-methylainino-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 76,5 i> der Theorie, Schmelzpunkt: 280°C (Z).
Ausbeute: 76,5 i> der Theorie, Schmelzpunkt: 280°C (Z).
2~Formylplperazino-4-(l-oxido-thiomorph.olino)-5-nitro-6-(2-hydroxyäthylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlorpyrimidin
(Schmelzpunkt 176-1780C) und Äthanolamin.
Ausbeute: 67,2 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2050C.
Ausbeute: 67,2 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2050C.
2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-hydroxyäthylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-hydroxyäthylamino)-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 43 % der Theorie, Schmelzpunkt: 173-1780C.
Ausbeute: 43 % der Theorie, Schmelzpunkt: 173-1780C.
509810/1203
2-formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6~
methyl-cyclohexylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Methyl-cyelohexylamin.
Ausbeute: 78,5 # der Theorie, Schmelzpunkt: 239-2420C.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(methylcyclohexylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-3?ormylpiperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-S-nitro-ö-(methyl-cyclohexylamino)-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 45,7 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 228-2310C.
Ausbeute: 45,7 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 228-2310C.
2-fformylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(l-adamantylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-3?ormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-S-nitro-o-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und 1-Adamantylamin.
Ausbeute: 58 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 257-26O0C.
50981 0/1203
2-Piperazino-4- (loxido-thiomorpholino) -5-nitr o-6- (1-adamantylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 52 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(l-adamantylamino)-pyrimidin
und methanolischer Salzsäure. Ausbeute: 47 i° der !Theorie, Schmelzpunkt: 23O0C (Zers.).
2-IJOrmylpiperazino-4- (1-oxido-thiomorpholino) -5-nitro··^-
phenylamino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-]formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Anilin. Ausbeute: 73,2 # der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2040C.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-phenylamino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 54 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-phenylamino-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 46,4 #, Schmelzpunkt: 2350C.
Ausbeute: 46,4 #, Schmelzpunkt: 2350C.
2-Pormylpipera2iino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-biphenylylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-iOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
und 4-Biphenylylamin.
Ausbeute: 74f5 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 282-2860O.
Ausbeute: 74f5 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 282-2860O.
5098 10/1203
2-Piperazino-4- (1-oxido-thiomorpholino) -5--nitro-6-( 4-"biphenylylamino) --pyriniidin-inonohyd.ro chlorid
Hergestellt analog Beispiel 76 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-biphenylylamino)-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Austieute: 95,0 # der Theorie, Schmelzpunkt: 174-1780C.
Austieute: 95,0 # der Theorie, Schmelzpunkt: 174-1780C.
2-Formylpiperazino)--4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-chlorphenylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-Eormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und 4-Chloranilin.
Ausbeute: 72,9 1° der Theorie, Schmelzpunkt: 2480C.
2-Piperazino-4-(l-oxido~thiomorpholino)-5-nitro-6-(4--chiorphenylamino)-pyrimidin-monohydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 76 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-chlorphenylamino)-pyrimidin
und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 53,2 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 30O0C (Zers.)
Ausbeute: 53,2 $> der Theorie, Schmelzpunkt: 30O0C (Zers.)
2-Fo:rmylpiperazino-4-( 1-oxido-thiomorpholino )-5-nitro-6-2-carboxyphenylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-Formylpiperazino-4-(l-'
oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin (Schmelzpunkt: 176-1780C) und Anthranilsäure unter Zusatz der
dreifach molaren Menge von Triäthylamin.
Ausbeute: 63 1» der Theorie, Schmelzpunkt: 163-1670C (Zers.),
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2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-carboxypheny!amino^pyrimidin-monohydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 76 aus 2-Formylpiperazino-4-(loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-carboxyphenylamino)-pyrimidin
-und 2n-Salzsäure.
Ausbeute: 73,4 % der Theorie, Schmelzpunkt: 29O0C.
Ausbeute: 73,4 % der Theorie, Schmelzpunkt: 29O0C.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-^-nitro-o-(2-carbomethoxyphenylamino)-pyrimldin-dihydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 52 aus 2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thi
omorpholino)-5-nitro-6-(2-carboxyphenylamino)-pyrimidin
und methanolischer Salzsäure durch dreistündiges Kochen am Rückfluß.
Ausbeute: 53,5 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 2100C (Zers.).
Ausbeute: 53,5 $ der Theorie, Schmelzpunkt: 2100C (Zers.).
2-!Formylpiperazino--4- (l-oxido~thi omorpholino) -5-nitro-e-(2-pyridylamino)-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-"Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt 176-178°C) und 2-Aminopyridin. Ausbeute: 52 # der Theorie, Schmelzpunkt: 240-2430C.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino
)-5-ηί^το-β-
(2-pyridylamino)-pyrimidin-dihydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 52 aus 2-IOrmylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(2-pyridylamino)-
pyrimidin und methanolischer Salzsäure. Ausbeute: 73 $>
der Theorie, Schmelzpunkt: 237,5-2400C (Zers.).
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2-Formylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-pyridylamino)-pyr iinidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-]?ormylpiperazino-4-{loxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
und 4-rAminopyridin.
Ausbeute: 52,0 f& der Theorie, Schmelzpunkt: 240-2430C,
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-S-nitro-a-(4-pyridylamino)-pyrimidin-dihydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 52 aus 2-Pormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-(4-pyridylamino)-pyrimidin
und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 81,8 % der Theorie, Schmelzpunkt 3350C (Zers.).
2-fformylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-camphidino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-Pormylpiperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 176-1780C) und Camphidin in Äthanol.
Ausbeute: 95 $> der Theorie.
2-Piperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-
camphidino-pyrimidin ,
Hergestellt analog Beispiel 42 aus 2-3?ormylpiperazino-4-(1-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-camphidino-pyrimidin
durch 3-stündiges Kochen mit methanolischer Kalilauge. Ausbeute: 45 i° der Theorie, einheitlich im Dünnschichtchromatogramm
(Kieselgelplatte, Laufmittel Benzol/Äthanol/ cone. Ammoniak = 75:25:1. Rf = 0,3.
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2- (Ί-Carbamyl-piperazino )-U- (1-oxirio-thionornholino )-5-nitro-6-cyclonexylamino-pyrimidin
460 mg 2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-cyclohexylanino-pyrimidin-hydrochlorid
(Schmelznunkt: 275°C (Z) werden in 8 ml heißem Wasser gelöst und mit einer Lösung von 89 rng Kaliumcyanat
in 2 ml Wasser versetzt. Mach wenigen Sekunden fallen gelbe Kristalle aus, welche man aus 20 ml Dioxan unter Zusatz von 5
Tropfen Wasser umkristallisiert. Zur Vervollständigung der Kristallisation
versetzt man mit 20 ml Xther und stellt 2 Stunden in ein Eisbad.
Ausbeute: 2^0 mg (55,8 % der Theorie). Schmelzpunkt: 263-266°C.
Ausbeute: 2^0 mg (55,8 % der Theorie). Schmelzpunkt: 263-266°C.
2-Piperazino-'l-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
68 g 2-Piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
werden in 100 ml 2n Schwefelsäure gelöst,, auf 10°c abgekühlt und innerhalb 15 Minuten tropft man sodann 0,316 g Kaliumpermanganat,
gelöst in 20 ml 2n-Schwefels£ure hinzu. Man läßt 3 Stunden bei 10°C stehen und saugt dann die ausgefallenen gelbbraunen
Kristalle ab; diese Substanz suspendiert man in 30 ml Wasser,
versetzt mit konzentriertem Ammoniak im Überschuß und extrahiert mit Chloroform. Der Chloroformextrakt wird eingedamnft und
der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute: 0,25 g (19 % der Theorie) Schmelzpunkt: 2l4-2l6°C.
2-Thiomorpholino-ty-pormylninerazino-6-chlor-'nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-Thiomorpholino-4,6-dichlor-
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pyrimidin (Schmelzpunkt: 70,5-81,S0C) und ^onoformylninerazin.
Ausbeute: 99 % der Theorie, Schmelzpunkt: 99-103°C.
2-(l-Oxido-thiomorpholino)-fr-formylpiperazino-5-nitro-6-cyclohexyl-
amino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 75 aus 2-(l-oxido-thiomorpholino)-iJ-formyl-piperazino-6-chlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 129-1330C) und Cyclohexylamin.
Ausbeute: 85,9 % der Theorie, Schmelzpunkt: 193-195°C.
Ausbeute: 85,9 % der Theorie, Schmelzpunkt: 193-195°C.
2-(l-Oxido-thiomorpholino)-fr-piperazino-5-nitro-6-cyclohexylaminopyrimidin-monohydrochlorid
Hergestellt analog Beispiel 76 aus 2-(l-r>xido-thiomorpholino)-'4-formylpiperazino-5-nitro-6-cyclohexylamino-pyrimidin
und methanolischer Salzsäure.
Ausbeute: 97 % der Theorie, Schmelzpunkt: 298,5-3OO,5°C.
Ausbeute: 97 % der Theorie, Schmelzpunkt: 298,5-3OO,5°C.
Beispiel 106
2-Piperazino-fr-thiomorpholino-6-cyan-pyrimidin
Man tropft eine Lösung von 3,9 g 2-Chlor-1l-thiomorpholino-6-cyanpyrimidin
in 70 ecm Dioxan unter Rühren zu einer auf 500C erwärmten
Lösung von 15,6 g Piperazinhexahydrat in 150 ecm Dioxan und erhitzt dann noch eine halbe Stunde bei dieser Temperatur nach. Man dampfte
ein, nahm den Rückstand in Chloroform/Äthanol = 3:1 auf, wusch freies Piperazin mit Wasser aus, trocknete und dampfte ein.
Der Rückstand wurde in Isopropanol in das ^aleinat übergeführt und
aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 1Io % der Theorie, Schmelzpunkt: l86-l88°C (Zers.).
Ausbeute: 1Io % der Theorie, Schmelzpunkt: l86-l88°C (Zers.).
509810/1203
5-Cyan-2 ^-dipiperazino-^-thionornholino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Cyan-2,6-di-chlor-i4-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: l80°C) und Piperazin in Dioxan (1 Stunde
Ausbeute: 71,6 % der Theorie, v. des Dihydrochlorids: 330 C.
Beispiel 108
5-Cyan-6-methoxy-2-methylthio-^-thionorr)holino-Oyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus ü-chlor-5-cyan-6-nethoxy-2-methylthio-pyrimidin
(F. 1260C) und Thiomornholin in Dioxan (2 Stunden
200C)
Ausbeute: 73,9 % der Theorie, F.: 131J0C (Benzin
Ausbeute: 73,9 % der Theorie, F.: 131J0C (Benzin
Beispiel 109
5-Cyan-6-methoxy-2-iriorpholino-*J-pir)erazino-nyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 4-Chlor-5-cyan-6-methoxy-2-morpholino-pyrimidin
(F.: 195-1980C) und Pinerazin in Methanol (5 Stunden 200C)
Ausbeute: 23,2 % der Theorie, p.: 155°C (Wasser)
Ausbeute: 23,2 % der Theorie, p.: 155°C (Wasser)
5-Cyan-2-(N-formyl-pinerazino)-6-methoxy-J4-(l-oxido-thiomorpholino)·
pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel IO6 aus ^-Chlor-5-cyan-2-(-formylpiperazino)-6-methoxy-pyrimidin
(F.: 1Ί6°Ο) und Thionorpholin-1-oxid
in Dioxan (3"Stunden 20°C).
Ausbeute: ^0,6 % der Theorie, F.: 256-2590C (Isopropanol/Wasser)
Ausbeute: ^0,6 % der Theorie, F.: 256-2590C (Isopropanol/Wasser)
509810/1203
5-Cyan-2-hydroxy-jJ-ninerazino-6-thionorr)holino-pyrirnidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus iJ-Chlor-S-cyan-^-methoxy^-
thiomorpholino-pyrimidin (F.: 920C) und Piperazin in Dioxan
(1 Stunde 200C).
Ausbeute: 77,2 % der Theorie, w. des Hydrochloride:"(mit 0,5 M
Kristallwasser): 35O°C.
Beispiel 112
5-Äthyl-6-chlor-2-iPornholino-ty-ninerazino-r>yriinidin
Hergestellt analog Beispiel lOfi aus 5-^thyl-Ji,6-dichlor-2-morpholino-pyrimidin
(F.: 9^0C) und Pinerazin in Dioxan (3 Stunden 100°C)
Ausbeute: *J3,6 % der Theorie, *. : 89°C (Petroläther)
Beispiel 113
6-Äthoxy-5-cyan-2-methylthio-f<-(l-oxido-thiomorpholino)-pyririidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 6-Xthoxy-4-chlor-5-cyan-2-methylthio-pyrimidin
(F.: 99°C) und Thiomorpholin-1-oxid in Dioxan
(2 Stunden 200C).
Ausbeute: 71,3 % der Theorie, F.: 1900C (Isopropanol)
5-Xthy1-6-chlor-^-(ljl-dioxido-thionorpholino)-2-niperazino-pyrirnidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Äthyl-2,6-dichlor-4-(l,ldioxido-thiomorpholino)-pyrinidin
(F.: l67-l69°C) und Piperazin in Dioxan (1 Stunde 1000C).
Ausbeute: 70,8 % der Theorie, F.: 186-187°C (Isopropanol/Wasser)
Ausbeute: 70,8 % der Theorie, F.: 186-187°C (Isopropanol/Wasser)
509810/1203
5-Äthyl-6-chlor-2-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-4-piperazino-nyri-
midin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Äthyl-4,6-dichlor-2-(l,ldioxido-thiomorpholino)-pyrimidin
(P. 97°C) und Piperazin in Oioxan (3 Stunden, 1000C)
Ausbeute: 89,6 % der Theorie, F.: 1630C (Isopropanol/Wasser)
Ausbeute: 89,6 % der Theorie, F.: 1630C (Isopropanol/Wasser)
Beispiel 116
5-Äthyl-6-chlor-2-(l-oxido-thiomornholino)-4-pinerazino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Äthyl-4,6-di-chlor-2-(loxido-thiomorpholino)-nyrimidin
(P.: 212°C) und piperazin in nioxan (1 Stunde, 1000C).
Ausbeute: 70,2 % der Theorie, ?. : 1780C
Ausbeute: 70,2 % der Theorie, ?. : 1780C
Beispiel 117
5-Äthy1-6-chlor-4-(1-OXJdO-thiomorpholine)-2-piperazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Äthyl-2,6-dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P.: 1300C) und Piperazin in Dioxan (1 Stunde, 1000C)
P.P-Wert = 0,6 (Polygram-Kieselgel-Platte, Methanol: Ammoniak = 10:1)
Ausbeute: 56,4 % der Theorie
1J122lN OS (Mol-Oew.
Ber.: C 48,86 H 6,45 Cl 10,31 N 20,35 S 9,32
Gef. : 48,75 6,38 10,35 20,15 9,45
509810/1203
5-Kthyl-6-chlor-fl-nornholino-2-niperazino-pyrimdin
Hergestellt analog Beisniel 106 aus 5-Äthyl-2,6-di-chlor-4-mornholino-pyrimidin
(farbloses öl vom Kp: 14O-145°C / 0,01 Torr) und
Piperazin in Dioxan (1 Stunde, 10O0C).
Ausbeute: 59,2 % der Theorie, F.: 83-860C (Benzin 60-10O0C)
Ausbeute: 59,2 % der Theorie, F.: 83-860C (Benzin 60-10O0C)
Beispiel 119
5-Äthyl-6-chlor-^-ninerazino-2-thioTnorr>holino-pyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Äthyl-'4,6-di-chlor-2-thiomorpholin-pyrimidin
(P.: 97°C) und Piperazin in Dioxan (1 Stunde,
Ausbeute: 69,5 % der Theorie, F.: 1030C (Benzin 30-5O0C)
Beispiel 120
5-Äthyl-6-chlor-2-piperazino-it-thiomornholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-^'thyl-2,6-dichlor-il-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: 91J0C) und Piperazin (1 Stunde, 1000C).
Ausbeute: 66,1 % der Theorie, F.: 79°C (Petroläther)
Beispiel 121
5-Carbäthoxy-2-piperazino-jl-(l-oxido-thiomornholino)-pyritnidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Carb?ithoxy-2-chlor-4-(loxido-thiomorpholino)-pyrimidin
(F.: 123-126°c) und Piperazin in Dioxan (20 Minuten, 1000C)
Ausbeute: 11 % der Theorie, f1. der Base (mit 1 Mol Kristallwasser)
126-13O°C (Zers.) (aus Essigester/Xther)
509810/1203
5-Carbäthoxy-^-pirierazino-2-thionornholino-nyrinidin
Hergestellt analog Beisniel 106 aus 5-Carb'ithoxy-iJ-chlor-2-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: 8I-83 C) und Piperazin in Dioxan (20 Minuten, 1000C).
Ausbeute: 51 1" der Theorie, ^. : Qi4-Q7°C (Benzin/Essip-ester)
Beispiel 123
5-Carbäthoxy-2-irornholino-iJ-piperazino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Carbäthoxy-ii-chlor-2-nornholino-pyrimidin
(F.: 79-80,5°C) und ^iperazin in Dioxan (10 Stunden,
Ausbeute: 33,^ % der Theorie, F.: 99-101,5°C (Benzin/Essigester)
5-Carbäthoxy-1i-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-6-rnethyl-2-niperazinopyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 5-Carbäthöxy-2-chlor-ii-(l,ldioxido-thiomorpholino)-6-methyl-pyrimidin
("R1.: 1^5-1480C) und Piperazin
in Dioxan (20 Minuten, 100 C)
Ausbeute: 7^ % der Theorie, T?. : 15^-159°C (Äthanol/Benzin 30-50°)
Ausbeute: 7^ % der Theorie, T?. : 15^-159°C (Äthanol/Benzin 30-50°)
5-Carbathoxy-2-pinerazino-^-(l, 1-dioxido-thior^ornholino )-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-5-carba'thoxy-1<-(l,ldioxido-thiomorpholino)-pyrimidin
(w.: 1^3-1^7°C) und Piperazin in
Dioxan (2 Stunden, 100°C).
Ausbeute: 14,H % der Theorie, F.: l6O-l6iJ°C (Wasser)
Ausbeute: 14,H % der Theorie, F.: l6O-l6iJ°C (Wasser)
509810/1203
5-Carb?ithoxy-4-morpholino-2-piOerazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-5-Carbäthoxy-4-norr>holino-pyrimidin
(F.: 85-87°C) und Piperazin (30 Minuten, 1000C) Ausbeute: 10,1 % der Theorie, w. der Base (nit 3,5 Mol Kristallwasser):
74-79°C (aus Wasser)
2-(ljl-Dioxido-thiomorpholino )-4-N-formy 1-piper azino-6-cyan-r>
vrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-4-N-formylniperazino-6-cyan-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 114-115 C) und ^hiomornholin-l,!-
dioxid in Dioxan (1 Stunde, 1000C).
Ausbeute: 38 % der Theorie, Schmelzpunkt: 280-2820C (aus Dimethylformamid)
Beispiel 128
5-Carbä'thoxy-2-piperazino-4-thiomorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-5-carbäthoxy-4-thiomorpholino-pyrimidin
(P.: 7O-71°C) und Piperazin in Dioxan (2 Stunden, 1000C)
Ausbeute: 17,5 % der Theorie, F.: 115°C (Benzin/Benzol)
Ausbeute: 17,5 % der Theorie, F.: 115°C (Benzin/Benzol)
Beispiel 129
2-Thiomornholino-4->I-formyl-T)ir)erazino-6-cyan-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-i4-N-formyl-pinerazino-6-cyan-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 114-115 C) und Thiomorpholin in Dioxan (30 Minuten 1000C).
Ausbeute: 77 % der Theorie, Schmelzpunkt: 179-l8l°C (aus Isopro-
Ausbeute: 77 % der Theorie, Schmelzpunkt: 179-l8l°C (aus Isopro-
panol) 509810/1203
2- (1-Qxidothionorpholino )-^->I-formylninerazino-6-cyan-nyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-il-N-formylpiperazino-6-cyan-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 114-115°C) und Thiomorpholin-sulfoxid
in Dioxan (30 Minuten, 100°c).
Ausbeute: 65 % der Theorie, Schmelzpunkt: 236-238 C (aus Isopropanol)
Beispiel 131
2-Piperazino-^-(l , l-nioxidothiofflornholino)-6-cyan-'nyriiT'.idin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-k-(i,l-dioxidothiomorpholino)-6-cyan-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 2^6-2480C) und Pipcrazin
in Dioxan (30 Minuten, 500C).
Ausbeute: ^l % der Theorie, Schmelzpunkt des ^aleinates: 223-225°C
(Zers.) (aus Methanol-Hasser = 9/1)
Beispiel 132
2-Piperazino-4-N-formylpiperazino-6-cyan-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-4-N-formylpiperazino-6-cyan-pyrimidin
und (Schmelzpunkt: Il4-115°c) Piperazin in Dioxan (30 Minuten, 5O0C).
Schmelzpunkt des Hydrochlorid-Hydrates: über 36O0C (aus Ethanol)
Schmelzpunkt des Hydrochlorid-Hydrates: über 36O0C (aus Ethanol)
Beispiel 133
2-Piperazino-ίl-morphol·ino-6-cyan-pyrΐmidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-ii-mornholino-6-cyanpyrimidin
(Schmelzpunkt: 150-1520C) und Pinerazin in Dioxan (30 Minuten, 50°C)
Schmelzpunkt des Maleinates: 184-1860C (Zers.) (aus n-Propanol)
Schmelzpunkt des Maleinates: 184-1860C (Zers.) (aus n-Propanol)
509810/1203
- 83 -Beispiel 13**
ο ο / ι η ^ r
■ 2ο4192 5
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-ll-(l-oxidothionorpho
lino)-6-cyan-pyrimidin (Schmelzpunkt: l89-191°C) und Piperazin
in Dioxan (30 Minuten, 500C)
Schmelzpunkt des "-laleinates: 2OO-2O2°C (Zers.) (aus n-Pronanol)
Schmelzpunkt des "-laleinates: 2OO-2O2°C (Zers.) (aus n-Pronanol)
Beispiel 135
2-Thiomorpholino-^-ninerazino-6-phenyl-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-ThIOmOrOhOUnO-^-ChIOr-O-phenyl-pyrimidin
und Piperazin in Dioxan (fi Stunden, 100°c) Schmelzpunk
Essigester)
Essigester)
Beispiel 136
2-Thionorpholino-tt-piperazino-pyrimidin
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 333-335°C (Zers.) (aus ^ethanol·
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-ThI
pyrimidin (Schmelzpunkt: 6^-65 C) und Pinerazin in Dioxan durch
3-stündiges Erhitzen auf 9O0C,
Schmelzpunkt des ^aleinates: 179-l8l°G (aus n-Propanol)
Ausbeute: 55 % der Theorie
Beispiel 137
2-N-Carbäthoxypinerazino-^-thiomorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-il-thiomorpholino-pyri·
midin (Schmelzpunkt: 1O6-1O8°C) und N-Carbiithoxypiperazin durch
Kochen in Dioxan.
Ausbeute: 80 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1O6-1O8°C (aus Isopropanol).
509810/1203
- 84 Beispiel 138 2-Piperazino-^-thiomorpholino-nyriridin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-'J-thionornholinopyrimidin
und Piperazin durch kurzes Kochen in Dioxan. Ausbeute: 21 % der Theorie, Schmelzpunkt des Bis-hydrogenmaleinates:
l63-l65°C (aus n-Propanol)
Beispiel 139
2-Piperazino-^-(l-oxidothiomorpholin)-5-nethyl-OyriTnidin
Hergestellt analog Beisniel 106 aus 2-Chlor-i4-(l-Oxidothioriorpholino)-5-methyl-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 1^0-lil2°C) und Piperazin
in Dioxan durch Erhitzen auf 900C).
Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 285-2870C (Zers.) (aus Ätha-
nol-Aceton).
Ausbeute: 61 % der Theorie
Beispiel 1*10
2-(l-Oxidothiomorpholino)-tl-pinerazino-5-methyl-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-(l-0xidothiomorDholino-iichlor-5-methylpyrimidin
(Schmelzpunkt: 192-195°C) und Piperazin durch 2-stündiges Kochen in Dioxan.
Ausbeute: 97 % der Theorie, Schmelzpunkt des Dihydrochlorids:
272-273°C (Zers.) (aus 80£igem Äthanol)
Beispiel 1*11
2-Piperazino-^-(l-oxidothiömorpholino)-5-chlor-6-methoxy-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2,5-Dichlor-il-(l-oxidothio-
50981 0/ 1 203
morpholino)-6-methoxy-pyrimidin (Schmelzpunkt: l66~l68°O) und
Piperazin in Dioxan durch 2-stündiges Erwärmen auf 6o°C.
Ausbeute: 1Il % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 198-2OO°C
(Zers.) (aus Isopropanol und aus Äthanol).
2-Methoxy-^-( 1-Oxidothiornorpholino )-5-chlor-6-niperazino-nyriridin
Hergestellt analog Beisniel 1<">6 aus 5,6-Dichlor-*l-(l-oxidothionorpholino)-2-methoxy-pyrimidin
(Schmelznunkt: 113-115 C) und Piperazin
in Dioxan (2 Stunden, 60°c).
Ausbeute: ^7 % der Theorie, Schmelznunkt des "%leinates: 18O-182°C
(Zers.) (aus n-Propanol).
2- (1-Oxidothiomorpholino) - fr-piperazino^-chlor^-nethoxy-nyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-(l-Oxidothionorpholino)-^4,5-dichlor-6-methoxy-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 172-17^0C) und Piperazin in Dioxan (2 Stunden 60-7O0C).
Ausbeute: 29 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 2l4-217°C
(Zers.) (aus Äthanol)
2-Piperazino-4-(l-oxidothiomorpholino)-5-bron-6-r.ethoxy-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2,5-dibron-JJ-(l-oxidothionorT)holino)-6-methoxy-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 178-17° C) und Pinerazin in Dioxan (1,5 Stunden, 60°c).
Ausbeute: 15 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: l66-l68°C
(Zers.) (aus n-Propanol)
509810/1203
2-(1-OxidothiomorpholinoJ-^-pinerazino-5-methylthio-6-chlor-nyri-
midin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-(l-Oxidothiomorpholino)-iJ,6
di-chlor-5-nethylthio-pyrimidin (Schmelzpunkt: 215-217°C) und Piperazin
in Dioxan (10 Minuten bei Raumtemperatur). Ausbeute: 65 % der Theorie, Schmelzpunkt des ^aleinates:
l8l-l83°C (Zers.) (aus n-Propanol)
2-Piperazino-1I-(1-oxidothiomorpho lino )-5-methylthio-6-chlor-pyri-
midin
pholino)-5-methylthio-pyrimidin (Schmelzpunkt: 19^-19ο°0) und Piperazin
in Dioxan (1 Stunde, 25°C).
öl mit RF-Wert 0.7 (Methanol/konz. Ammoniak = 10/1 auf Polygram-Kieselgelplatten).
2-Piperazino-4-(1-oxidothiomorpholino)-5-methylthio-6-methoxy-pyrimidin
3,6 ε (10 mMol) 2-Piperazino-il-(l-Oxidothiomorpholino)-5-methylthio-6-chlor-pyrimidin
wurden mit 2,0 g 95%igem Kaliummethylat in
50 ml Dioxan 2 Stunden lang gekocht. Nach Eindampfen und Versetzen
nit Wasser wurde das Reaktionsprodukt mit Chloroform extrahiert. Nach Abdampfen des Lösungsmittels erhielt man ein öl, das unter
Äther kristallisierte.
Ausbeute: 2,Og= 56 % der Theorie, Schmelzpunkt: 880C (Zers.).
Ausbeute: 2,Og= 56 % der Theorie, Schmelzpunkt: 880C (Zers.).
509810/1203
- 87 Beispiel 148
2-N-Carbäthoxypiperazino-4-thiomorpholine-5-p-ehlorphenyIthiopyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-N-Carbäthoxypiperazino-4-chlor-5-p-chlorphenylthio-pyrimidin
und Thiomorpholin in Dimethylformamid (8 Stunden, IiJO0C).
Ausbeute: 56 % der Theorie, Schmelzpunkt: 13O-132°C (aus Äthanol)
Ausbeute: 56 % der Theorie, Schmelzpunkt: 13O-132°C (aus Äthanol)
Beispiel 149
2.-Piperazino-fl-thiomornholino-5-n-chlorphenylthio-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 42 aus 2-N-Carbä'thoxypiOerazino-4-thiomorpholino-5-p-chlorphenylthio-pyrimidin
durch 4n-stündiges Kochen mit KOH in Isopropanol.
Ausbeute: 68 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 1
195-197°C (aus Äthanol)
Beispiel 150
2-N-Carbäthoxypiperazino-4-morpholino-5-riethylthio-nyrimidin'
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-M-Carbäthoxypiperazino-i|-
chlor-5-methylthio-pyrimidin und !^orpholin in Dioxan (2 Stunden,
Kochen).
öl mit RF-Wert 0,8 (Essigester auf Polygram-Kieselgelplatten).
Beispiel 151
2-Piperazino-^-morpholino-5-methylthio-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 42 aus 2-N-Carbäthoxypiperazino-ii- "
morpholino-5-methylthio-pyrimidin durch 28-stündiges Kochen mit
KOH in Isopropanol.
Ausbeute: 48 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 82-830C
Ausbeute: 48 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 82-830C
(aus Isopropanol) 509810/1203
Beispiel 152
2-H-Carbäthoxypinerazino-4-thionornholino-5-methylthio-r)yrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-N-Carb9thoxypiperazino-iJ-chlor-5-methylthio-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 77-780C) und Thimorpholin in Dimethylformamid (8 Stunden, IJ)O0C)
Ausbeute: 64 % der Theorie, Schmelzpunkt: 82-830C (aus Isopropanol)
2-Piperazino-4-thiomorpholine-5-methyIthio-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 42 aus 2-N-Carbäthoxyniperazino-ü-thioriorpholino-5-methylthio-oyrinidin
durch 13-stündiges Kochen mit KOH in Isopropanol.
Ausbeute: 32 % der Theorie, Schmelzpunkt des ^aleinates: 178-l8O°C
(aus Isopropanol)
_2-Piperazino-i<-(l-oxidothiomorpholino)-5-fluor-r>yrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-Chlor-^-(l-oxidothiomornholino)-5-fluor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 179-l8l°C) und Piperazin durch zweistündiges Kochen in Dioxan.
Ausbeute: 64 % der Theorie, Schmelzpunkt des Dihydrochlorid-hemi
hydrates: 2O3-2O5°C) (aus Xthanol-V7asser)
Beispiel 155
2~N-Carbäthoxypiperazino-4-thionorpholino-6-r)henyl-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel I06 aus 2-N-Carb*ithoxyniOerazino-iJ-chlor-6-phenyl-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 124-126°c) und Thiomorpho lin durch 72-stündiges Kochen in Dioxan.
509810/1203
Ausbeute: 87 % der Theorie, Schnelzpunkt: lß2-l8^oC (aus Xthanol)
Beispiel 156
2-N-Carba'thoxypiperazino-4-(l,l-dioxidothionorpholino)-6-nhenylpyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 106 aus 2-N-Carbäthoxypinerazino-^-
chlor-6-phenyl-pyrimidin und Thiomorpholin-l,l-dioxid durch 6-stündiges
Erhitzen auf I1IO0C.
Ausbeute: 68,3 % der Theorie, Schnelzpunkt: 238-24O0C (aus Dioxan),
Ausbeute: 68,3 % der Theorie, Schnelzpunkt: 238-24O0C (aus Dioxan),
2-Piperazino-^-(1-oxidothiomorpholino)-6-nhenyl-nyrinidin
1j5 P (**»** mvol) 2-Piperazino-'4-thionorpholino-6-nhenyl-pyripi.idin,
gelüst in 10 ecm Eisessig wurden bei 10 C mit 600 nng 30 proz.
H-Op in 5 ecm Eisessig innerhalb 15 Minuten versetzt. wan lieB über
Macht stehen, dampfte ein, nahm den Rückstand in wenig V/asser auf, setzte das Reaktionsprodukt nit NaOH frei und extrahiert es mit
Chloroform/Äthanol = 3:1.
Nach Waschen, Trocknen und Eindampfen wurde aus Isopropanol mit HCl
das Dihydrochlorid gefällt.
Schmelzpunkt:
Schmelzpunkt:
Beispiel 158
6-Kthoxy-5-nitro-2-(l-oxido-thioTnorpholino)-^-niperazino-pyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 157 aus 6-Xthoxy-5-nitro-Jl-piperazino-2-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: 84-86°C) und Wasserstoffperoxid (1 Stunde, 20°C)
F.: 108-110°C (Isopropanol/Petroläther)
F.: 108-110°C (Isopropanol/Petroläther)
509810/1203
Beisniel 159
2-Pinerazino-Jt-thiomorpholino-6-phenyl-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 42 aus 2-N-Carbäthoxypiperazino-iithiomorpholino-6-phenyl-pyrimidin
durch 2il-stündiges Kochen mit KOH in Isonropanol.
Ausbeute: 55 % der Theorie, Schnelzpunkt des '-"aleinates: 199-2O1°C
(Zers.) (aus n-Propanol)
Beispiel l60 2-Piperazino-^-thiomorpholino-6-chlor-r)yrimidin
Man kochte 2,5 Γ (0,01 Hol) JJ-Thionorpholino-2,6-dichlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 120-1220C) nit 4,Sr* (0,025 T/fol) Piperazin-hexahydrat
16 Stunden lang in 20 ecm Benzol, '-lan dampfte ein, nahm den ^u"clest
and in Wasser auf, stellte mit Salzsäure auf pH 4 ein, saugte
über Celite ab und setzte aus dem klaren ^iltrat das peaktionsprodukt
mit Natronlauge frei. Durch Ausschütteln mit Essigester, Waschen, Trocknen und Eindampfen als 'öl erhalten und in das MaIeinat
übergeführt, welches aus Äthanol umkristallisiert, einen Schmelzpunkt von 200 - 2020C (unter Zers.) zeigt.
Ausbeute 6l,5 % der Theorie.
2-Thiomorpholine- ji-niperazino-6-chlor-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel l6o aus 2-Thionornholino-JJ ,6-dichlorpyrimidin
(Schmelzpunkt: 79-8l°C) und Piperazin-hexahydrat durch
3-stündiges Kochen in Benzol. Ausbeute: 2t8 % der Theorie, Schmelzpunkt des Maleinates: 191-193°C
(aus Äthanol)
509810/1203
— y \ —
Beisniel 162
2-Piperazino-^-(l-oxidothionornholino)-6-chlor-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 16O aus ii-(l-Oxidothiomornholino-2,6
dichlor-pyrimidin (Schmelzpunkt: l8O-l82°C) und Piperazin-hexahydrat
durch 1 l/2-stündiges Kochen in Dioxan. Ausbeute: 55 % der Theorie.
Harz mit RF-Wert 0.35 (Benzol-Isopropanol-konz.Ammoniak auf Poly
gram-Platten)
OS (315.84)
Ber,: C 45,63 % H 5,75 % N 22,18 % Cl 11,23 % S 10,15 %
Gef.: 45/8O 5,90 21,90 11,22 9,95
Beispiel I63
2-( j.-Oxidothiomorpholino)-4-pipera-zino-6-chlor-r>yrinidin
Hergestellt analog Beispiel I60 aus 2-(l-Oxidothiomorpholino)-4,6-dichlor-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 222-224 C) und Piperazin-hexahydrat durch 1 1/2-stündiges Kochen in Dioxan.
Ausbeute: 73 % der Theorie, Schmelzpunkt des r%leinates: l6l-l63°C
(aus n-Propanol)
Beispiel 164
2-Äthylthio-4-(l-oxidothiomorpholino)-5-chlor-6-piperazino-pyri-
midin
5,0 g (0,0132 Mol) 2.5-Dichlor-4-(l-oxidothiomorpholino)-6-formylpiperazino)-pyrimidin
(Schmelzpunkt: 220-2220C) wurden mit einer
Lösung von 0,04 Mol Natriumäthylnercaptid in "ethanol/Dioxan 1 S
1 Stunde lang gekocht. Anschließend dampfte man ein und kochte den Rückstand zur Abspaltung der ^ormylgruppe 1 Stunde mit 1,3 g KOH
in 50 ecm Isopropanol. Nach Eindampfen wurde das Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid extrahiert und als Maleinat vom Schmelzpunkt
509810/1203
2O1-2O3°C (Zers.) (aus Isonronanol) rein erhalten.
Ausbeute: 23,1 %
2-Kthoxy-6-piperazino-4-thionorr)holino-pyrinidin
5,2 g (0,02 Mol) 2-nthoxy-6-chlor-i4-thiomorpholino-pyrimidin werden
zusammen mit 17,3 g (0,2 *!ol) Pir>erazin in Autoklaven 2 Stunden
lang auf 200 c erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das peaktionsgenisch
r.it Wasser, versetzt mit Chloroform extrahiert, die Chloroform-Phase
getrocknet und das Chloroform im Vakuum abgezogen. Den Rückstand reinigt man säulenchromatographisch (Sorbens: Kieselgel
zur Säulenchromatographie 0,2-0,5 mm, Merck; Laufmittel:Chloroform:^ethanol
= 1:1). Die einheitlichen Fraktionen werden vereinigt
eingedampft und der ölige Rückstand bis zur Kristallisation mit Benzin digeriert.
Ausbeute: 2,2 g (28 % der Theorie).
F.: 118-119°C
F.: 118-119°C
Ber.: C 5^,35 H 7,kg M 22,6'4 S 10,35
Gef.: 5^,25 7,52 22,i45 10,Ü6
Beispiel I66
6-Jtthoxy-5-nitro-2-piperazino-4-thiomorpholino-pyrimidin
In 68 g (0,8 Mol) geschmolzenes Piperazin werden 23 g (0,07 nol)
6-Xthoxy-2-methylthio-5-nitro-il-thiomorpholino-pyrimidin eingetragen
und 1 Stunde lang auf 110°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch, mit Eiswasser versetzt. Den dabei anfallenden
gelben Niederschlag saugt man ab, wascht mit Wasser nach und kristallisiert
aus Isopropanol um.
509810/1203
Ausbeute: 18 g (70 % der Theorie, ^.: 166,5-168,50C)
C121H22N6O3S (35M3)
Ber.: C ^47,^^4 H 6,26 S 9,05
Gef.: Ü7,5O 6,23 9,02
Gef.: Ü7,5O 6,23 9,02
Beispiel 167
6-Xthoxy-5~nitro-^-(l-oxido-thionorpholino)-2-ninerazino-pyrir.idin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Äthoxy-2-nethylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
und Pinerazin. (Reaktionszeit: 20 Minuten), ^.: 223-2240C (Äthanol)
Beispiel 168
6-Allyloxy-5-nitro-2-ninerazino-4-thiomornholino-nyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Allyloxy-2-methylthio-5-nitro-^l-thiomorpholino-pyrimidin
und Piperazin (15 Minuten, 120°c) P. der Base (mit 0,5 Mol Kristallwasser): 132'-133°C (Tetrachlorkohlenstoff/Benzin
)
Beispiel 169
ö-Allyloxy-'t-(1,1-dioxido-thiomorpholino )-5-nitro-2-pit)erazinonyrimidin
; _«.__.^>______-___«__.^_. .
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Allyloxy-i4-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
und Piperazin {h Minuten, 120°C)
50981 0/1 203
Beisniel 170
Hergestellt analop; Beisniel 166 aus ^-(1 ,1-Dioxido-thionornholino)·
2-methylthio-5-nitro-6-phenoxy-pyrimidin (P.: 176-177°C) und Piperazin
(10 '"inuten, 1^0°0) , w. : Zersetzunr ah 1700C (Isonronanol)
6-n-Pronoxy-;l-(l-dioxido- thionornholino )-5-nit ro-2-ninerazino-
nyrinidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-η-ρΓοηοχ?/-^-(ι }i-dioxidothionorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrinidin
und piperazin (20 Minuten, 120°C)
F.: 166-1690C (Tetrachlorkohlenstoff)
F.: 166-1690C (Tetrachlorkohlenstoff)
6-n-Propoxy-5-nitro-4- (1-oxido-thionornholino )-2-nir*erazino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-n-Pror>oxy-2-nethylthio-^-
1-oxido-thioinornholino)-5-nitro-nyrinidin und Piperazin (20 ""inuten,
120°C)
P.: 170,5-172,5°C (Xthanol/Wasser)
P.: 170,5-172,5°C (Xthanol/Wasser)
Beisniel 173
k- (1,1-dioxido-thionornholino)-5-nitro-2-nineraζino-6-isonrorioxypyrinidin
'
Hergestellt analor; Beisniel 166 aus ^-(1 ,l-rüoxido-thionornholino)-2-nethylthio-5-nitro-isopronoxv-nyrinidin
und ^iperasin (20 Minuten, 1200C)
F.: 2O1-2O2,5°C (Äthanol)
F.: 2O1-2O2,5°C (Äthanol)
509 8 10/1203
Beispiel 17'1
6-n-Butoxy-5~nitro-4-( 1-oxidο-thiomorpholine» )-2-pinerazino-pyrirn din
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-n-Butoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thionornholino)-nvrimidin
und Piperazin (15 Minuten, 130°C).
F. des Hydrochlorids: 16O-162°C (Zers., aus Xther/Aceton).
F. des Hydrochlorids: 16O-162°C (Zers., aus Xther/Aceton).
Beispiel 175
6-Dinethylair?ino-5-nitro-2-ninerazino-4-thioinorpholino-'oyrimid5n
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Dinethylamino-2-methylthio-5-nitro-4-thionorpholino-nyriniidin
und Piperazin (20 Minuten,
P.: 184-187°C (Essicester)
6-Dimethylamino-5-nitro-it-(l-oxido-thiomorpholino)-2-piperazinopyrimidin
Hergestellt analop; Beisniel 166 aus 6-Diπethylamino-2-Inethylthio-5-nitro-i4-(l-oxido-thioriorpholino)-'nyrimidin
und Piperazin (1JO Minuten,
130°C)
P.: 246-246,50C (Zers., aus Äthanol)
P.: 246-246,50C (Zers., aus Äthanol)
Beispiel 177
6-Neopentyloxy-5-nitro-2-pinerazino-4-thiornorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel I66 aus 2-wethylthio-6-neopentyloxy-5-nitro-fl-thioniorpholino-nyriniidin
und Piperazin (30 Minuten,
F.: 141,5 - 143°C (Essigester)
509 8 10/1203
Beispiel 178
^-Hitro^-piperazino-^-isonropoxy-^-thiomornholino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 2-T"Tethylthio-5-nitro-6-isopropoxy-4-thiomorpholino-pyrimidin
und Pinerazin (15 Minuten,
F.: 137,5-1J4O°C (Isopronanol)
5-Nitro-4- (1-oxido-thiomorpholino )-2-niperazino-6-isor>ronoxynyriitiidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 2-"ethylthio-5-nitro-it-(loxido-thiomorpholino)-6-isonropoxy-nyrinidin
und Pinerazin. (15 Minuten, 1300C). F.: 2Oi),5-2O6°C (Isopropanol)
Beisniel 180
5-n-Butoxy-it-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-5-nitro-2-piperazinopyrimidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-n-Butoxy-24-(l,l-dioxidothiomorpholino)-2-inethylthio-5-nitro-pyriinidin
und Piperazin (15 Minuten, 1300C) F.: 181-183°C (Äthanol/Wasser)
Beispiel 181 6-n-Butoxy-5-nitro-2-ninerazino-^-thiomorpholino-nyrimidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-n-Butoxy-2-methylthio-5-nitro-^-thiomorpholino-pyrinidin
und Piperazin (15 Minuten, 120°C) F.: 98-100,5°C (Äthanol/Wasser)
509810/1203
Beisniel 182
6-n-Butoxy-*t-nornholino-5-nitro-2-ninerazino-nyrir.idin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-n-Butoxy-2-nethylthio-^-
morpholino-5-nitro-pyrimidin und Piperazin (15 Minuten, 1200C)
F.: 63-65°C (Methanol/Wasser)
Beispiel 183
jJ-1>JTorpholino-5-nitro-2-ninerazino-6-isopropoxy-T)yrimidin
Hergestellt analog Beispiel I66 aus 2-^ethylthio-^-iT!orpholino-5-nitro-6-isoproDOxy-nyrir.idin
und Pinerazin (10 Minuten, 130 C)
F.:- 117-119°C (Isopronanol)
Beisniel
6-sec.-Butoxy-5~nitro-2-ninerazino-^-thionornholino-nyrinidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-sec.-Butoxy-2-methylthio
5-nitro-^-thiomorpholino-pyrimidin und Piperazin (20 Minuten,
P.: 123-126°C) (Benzin)
6-sec.-Butoxy-5-nitro-h-(1-oxido-thiomorpholine)-2-piperazinopyrimidin
Hergestellt analog Beispiel I66 aus 6-sec.-Butoxy-2-methylthio
5-nitro-^-(l-oxidothionorpholino)~nyripiidin und Piperazin
(20 Minuten, 130°C)
P. : 156-158OC (Benzin/Tetrachlorkohlenstoff)
(20 Minuten, 130°C)
P. : 156-158OC (Benzin/Tetrachlorkohlenstoff)
5098 10/1203
Beispiel 186
6-sec. -But oxy-1J- (1,1-dioxido-thiomornholino )-5-nitro-2-ninerazinopyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-sec.-Butoxy-^-Cl,l-dioxidothiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrinidin
und Piperazin (20 Minuten, 130°C) F.: 163-164,5°C (Tetrachlorkohlenstoff)
Beispiel 187
4 T6-Di-rnorpholino-5-nitro-2-nir)erazino-r)yrimidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 2-1>/Tethylthio-ii ,6-di-morpholino-5-nitro-r>yrimidin
(F.: 132-131J ,50C) und Pinerazin (20 Minuten,
F.: 253-255°C (Zers., aus Isopronanol)
6-Äthoxy-4-(l,1-dioxido-thiomorpholine)-5-nitro-2-piperazino-
.pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel I66 aus 6-Äthoxy-ii-(l,l-dioxido-thiomorpholino)-2-methylthio-5-nitro-pyrimidin
und Piperazin (20 Minuten, l20°c)
F. der Base (mit 0,5 Mol Kristallwasser): 19O-193°C (Tetrachlorkohlenstoff)
Beispiel 189
6-Xthoxy-2-diäthanolamino-ii- (1,1-dioxido-thionornholino )-5~nitropyrinidin
Hergestellt analog Beisniel I66 aus 6-Xthoxy-1!- (1,1-dioxido-thiomorpholinp)-2-methylthio-5-nitro-pyriniidin
und Diäthanolamin
509810/1203
(30 Minuten, 1200C)
F.: 122,5-121,5°C (Tetrachlorkohlenstoff)
Beispiel 190 6-Äthoxy-*l-morpholino-5-nitro-2-pir)erazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Xthoxy-2-nethylthio-i*-morpholino-5-nitro-pyrimidin
und Piperazin (20 Minuten, HO0C) F.: 12iJ-127°C (Benzin/Essigester)
2,ö-Di-piperazino-^-nitro-^-thionornholino-nyrimidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 2-1urethylthio-5-nitro-6-phenoxyij-thiomorpholino-pyrirriidin
(F.: 13^-135°C) und Piperazin (10 Minuten, 1200C)
Beispiel 192 4-Morpholino-5-nitro-2-piperazino-6-n-T)ropoxy-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 2-'VTethylthio-iJ-iT!orpholino-5-nitro-5-n-propoxy-r>yrimidin
und Piperazin (20 Minuten, 1200C) F. : 101-1OiJ0C (Benzin)
Beispiel 193 5-Nitro-2-piperazino-6-n-nronoxy-)4-thiomorpholino-pyrinidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 2-Methylthio-5-nitro-6-n-nror>oxy-M-thiomorpholino-pyrimidin
und Piperazin (20 Minuten, 1200C) F.: 92-95°C (Benzin)
509810/1203
6-Äthoxy- 5-CyEn-1I-C 1,1-dioxi do- thiomorpholino )-2-niperazino-nyri-
r.idin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Äthoxy-5-cyan-2-methylthio-4-(l,l-dioxido-thionorpholino)-r(yrimidin
("P1.: IQ^0C) und Pinerazin
(30 Minuten, 130°C)
P.: 235°C (Äthanol)
P.: 235°C (Äthanol)
Beispiel 195
6-Xthoxy-5~cyan-^-nornholino-2-r>inerazino-nvrinidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-''(thoxy~5-cyan-2-rcethylthio-
iJ-mornholino-nyrimidin (F.: 10^0C) und Piperazin (3° Minuten,
F. des Hydrochlorids: 239°C (Äthanol)
Beispiel 196
6-Äthoxy-5-cyan-2-piperazino-*t-thiomorpholino-r>yriinidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 6-Äthoxy-5-cyan-2-methylthioil-thiomorpholino-Oyrimidin
(P.: 157-1590C) und Piperazin (30 Minuten, 1300C)
P.: 1190C (Benzin)
P.: 1190C (Benzin)
Beispiel 197
5-Cyan-6-r.ethoxy-^-(l-oxido-thiomornholino)-2-niOerazjno-nyrimidin
Hergestellt analog Beisniel 166 aus 5-Cyan-6-nethoxy-2-methylthio-
^-(l-oxido-thiomorpholinoi-nyrimidin (P.: 184-1860C) und Pinerazin
(30 Minuten, 1300C)
P.: Zersetzung ab 27O0C (Wasser)
509810/1203
Beisniel I98
5-Cyan-4-(1-oxido-thiomorpholine)-2-piperazino-6-n-propoxy-pyri—
rcidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 5-Cyan-2-methylthio-il-(l-oxidothiomorpholino)-6-n-pronoxy-nyrimidin
(F.: 190-1920C) und Piperazin (1,5 Stunden, 130°C)
P.: 177-179°C (Wasser)
P.: 177-179°C (Wasser)
Beisniel 199
5-Cyan-4-norpholino-2-ninerazino-6-n-pronoxy-nyrimidin
Hergestellt analog Beisniel I66 aus 5-Cyan-2-nethylthio-2f-mornholino-6-n-pronoxy-nyrimidin
(p.: 1070C) und Pinerazin (1,5 Stunden,
1300C)
F. des Hydrochlorids: Zersetzung ab 23O0C
Beispiel 200
5-Cyan-2-piperazino-6-n--propoxy-4-thionorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beisniel I66 aus S-Cyan-^-methylthio-ö-n-propoxy-JJ-thiomorpholino-pyrimidin
(F. : 120-122°C) und Piperazin
(1 Stunde, 1300C).
F. des Hydrochlorids: 2480C (Äthanol)
(1 Stunde, 1300C).
F. des Hydrochlorids: 2480C (Äthanol)
6-Äthoxy-5-cyan-j4- (1-oxido-thionorpholino )-2-niperazino-nyrimidin
Hergestellt analog BeisDiel 166 aus 'i-Xthoxy-S-cyan^-methylthio-
^-(l-oxido-thiomorpholino)-pyriinidin (F. 1900C) und Piperazin
(1 Stunde, 1200C).
F. der Base (mit 0,5 Mol Kristallwasser): 2O5°C (Wasser)
(1 Stunde, 1200C).
F. der Base (mit 0,5 Mol Kristallwasser): 2O5°C (Wasser)
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Beisüiel 202
6 -Hydroxy- ^ -(l-oxido-thionornholino )-2-niOerazino-r)yririidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Hydroxy-2-nethylthio-14-(l-oxido-thiornorpholino)-pyrimidin
(P.: 302 C) und Piperazin (15 Stunden, 150°C)
P. des Dihydrochlorids (mit 0,5 f/tol Kristall-Äthanol): Zersetzung
ab 2200C (Äthanol)
Beispiel 203
6-Rthoxy-5~formyl-2-niOerazino-4-thionornholino-pyriniidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-Xthoxy-5-formyl-2-methylthio-
4-thiomorpholino-pyrimidin (P.: 1010C) und Piperazin (1 Stunde,
1300C)
P.: 110-113°C (Eenzin)
Beispiel 204
6-Äthoxy-5-formyl-i4-(l-oxido-thionorpholino)-2-Oiperzino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 166 aus 6-?'thoxy-5-i*ormyl-2-methylthio-'l-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
(P.: 1630C) und Piperazin (1 Stunde, 1^O0C)
P. : 18O°C (Essigester)
P. : 18O°C (Essigester)
Beispiel 205
6-Äthoxy-5-formyl-2-morpholino-^-pir)erazino-r)yrinidin
Hergestellt analog Beispiel I66 aus ö-Äthoxy^-formyl^-nethylthio-4-piperazino-pyrimidin
(P.: 83°C) und Mornholin (5 Stunden, 130 C) P.: 115°C (Petroläther)
509810/1203
6-Kthoxy-5-nitro-J4- (1-oxido-thionorpholino) -2-ninerazino-nyrirnidin
52 g (0,6 Mol) Piperazin v/erden in 120 ml siedendem Pioxan gelöst.
In diese Lösung trägt man im Verlauf von 30 Minuten 61,5 £ (0,18
Mol) 6-Äthoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin ein. Nach weiteren 4 5 Minuten R<"lckflußkochen gießt man
das Reaktionsgemisch auf 1,5 1 Eiswasser, saugt den gelben Niederschlag, wäscht ihn und kristallisiert aus Äthanol um.
F.: 222-223°C
Ausbeute: 45,1 g (65,8 % der Theorie)
Mol) 6-Äthoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin ein. Nach weiteren 4 5 Minuten R<"lckflußkochen gießt man
das Reaktionsgemisch auf 1,5 1 Eiswasser, saugt den gelben Niederschlag, wäscht ihn und kristallisiert aus Äthanol um.
F.: 222-223°C
Ausbeute: 45,1 g (65,8 % der Theorie)
Beispiel 207
5-Cyan-6-methoxy-2-ninerazino-fr-thionornholino-nyripiidin
Hergestellt analog Beispiel 206 aus 5-Cyan-6-methoxy-2-nethylthio-4thiomornholinopyrimidin
(P 13^ C) und Pirazin in dioxan
4-thiomornholino-pyrimidin (P. 13^ C) und Piperazin in
(8 Stunden, 100°C).
P. des Hydrochlorids: 251 C (Zers., aus Äthanol)
Beispiel 208
6-Äthoxy-5-nitro-j<-(l-oxido-thiomorpholino)-2-piperazino-pyrimidin
50 g (0,15 Mol) 6-Äthoxy-2-methylthio-5-nitro-*l-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
werden zusammen mit 64,8 g (0,15 Mol) Piperazin in 150 ml Dimethylsulfoxid gelöst und 6 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Man gießt dann die Reaktionsmischung auf Eiswasser saugt die gebildeten Kristalle ab, wäscht mit V/asser nach und
kristallisiert aus Äthanol um.
F.: 222-223°C, Ausbeute: 39,3 K (70,7 % der Theorie)
kristallisiert aus Äthanol um.
F.: 222-223°C, Ausbeute: 39,3 K (70,7 % der Theorie)
509810/1203
Durch Versetzen einer Jithanolischen Lösunr der Base nit ^.nuivalenten
Mengen einer Säure sind z.B. folgende Salze erhältlich:
^aleinat: C18H26!I6°8S
F.: 18O-185°C (Zers.; aus Äthanol)
Fumarat: C16H26H6°8S
p-Toluolsulfonat C2lH3ON6°7S2
Succinat:
25 6 6
.: 222-22fr°C (Hygroskopisch)
F.: 133-137 C (wenig Methanol)
?. : 194-196 C (Zers.; aus
^ethanol)
6-Methoxy-5-nitro-fr-(l-oxido-thionornholino)-2-niperazino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 208 aus 6-Methoxy-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
und Piperazin in Dimethylsulfoxid (ίί Stunden, 200C)
.0
F.: 173-175 C (Isopropanol)
Beispiel 210
6-Äthoxy-5-nitro-fr-(l-oxido-thionorpholino)-2-piperazino-pyrinidin
12 g (0,037 Mol) 6-Äthoxy-2-chlor-5-nitro-fr-(l-oxido-thiomorpholino)-nyrimidin
(F.:) werden zusammen mit 22 fr (0,28 ^!ol) Piperazin
2 Stunden lang in Äthanol bei 1JO0C gerührt. Danach gießt man das
Reaktionsgemisch auf V/asser, saugt den Miederschlag ab und kristallisiert aus Äthanol um.
Ausbeute: 13 E (93,8 % der Theorie), F.: 223-22*4°C
Reaktionsgemisch auf V/asser, saugt den Miederschlag ab und kristallisiert aus Äthanol um.
Ausbeute: 13 E (93,8 % der Theorie), F.: 223-22*4°C
509810/1203
Ber.: C 45,39 H 5,99 S 8,66
: 45,30 5,97 8,56
2,6-Di- (l-oxido-thioriornholino )-4-r.ornholino-5-nitro-pyrinidin
Hergestellt analog Beisniel 210 aus 2,6-nichlor-4-morpholino-5-nitro-pyrimidin
(F.: 129-13O°C) und Thiomornholin-1-oxid in Äthanol
(1 Stunde, 200C).
P.: 25O0C
P.: 25O0C
Beispiel 212
6-Äthoxy-5-nitro-4-pinerazino-2-thioir1.orr>holino-r)yripiidin
Herges bellt analog Beispiel 210 aus 6-£thoxy-4-chlor-5-nitro-2-thiomorpholino-pyrimidin
und Piperazin in Äthanol (1 Stunde, .780C)
P. : 84-86°C (Isopropanol/Essigester)
6-Äthoxy-5-formyl-2,^-dimorpholino-pyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 210 aus ö-Xthoxy-^-chlor-S-dichlor-
methyl-2-nethylthio-pyrimidin (Kp n n-, = 10G-IOl0C) und Mornholin
ο *
in Äthanol (5 Stunden, 20 c)
in Äthanol (5 Stunden, 20 c)
F.: 138°c (Benzin 100-l40°C)
Beisniel
Beisniel
5-Cyan-6-rcethoxy-fr-pinerazino-2-thiorcornholino-nyrimidin
18 g (0,067 Mol) ^ί-Chlor-5-cyan-6-rr!ethoxy-2-thiomorpholino-pyri■
midin (F,: 2l8-219°C) werden mit 60,3 g (0,7 Mol) Piperazin ver-
509810/1203
mischt und 3 Stunden lang auf 13O0C erhitzt. Nach dem Abkühlen
versetzt man mit Wasser und extrahiert mit Chloroform. Die Chloroform-Phase wird getrocknet und das Chloroform im vakuum abgezogen.
Den Rückstand löst ran in heißem Äthanol, fällt durch Zugabe von äthanolischer Salzsäure das Hydrochlorid aus, saufet es ab und
wäscht mit Äthanol nach.
Ausbeute: 13 g (5*1,8 % der Theorie), 1^.: 26l°C
C114H21ClM6OS (356,81)
Ber. : | C | 47 | ,18 | H | 5 | ,93 | N | 23 | ,52 | S | 8 | ,98 |
Gef. : | 46 | ,90 | 5 | ,90 | 23 | ,55 | 8 | ,96 | ||||
Beispiel | 215 |
6-Äthoxy-5-nitro-2-piperazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
2 R (6 mMol) 2,6-Di-äthoxy-5-nitro-4-(l-oxido-thiomornholino)-nyrimidin
(F.: 130-1320C) werden zusammen mit 8,6 kg (100 mMol) Pinerazin
4 Stunden lang; auf 125°C erhitzt. Das ^eaktionsgemisch wird auf
Eis gegossen, die gebildeten Kristalle abgesaugt und aus Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute: 0,53 ε (23,6 % der Theorie), π.: 221-222°C.
Ausbeute: 0,53 ε (23,6 % der Theorie), π.: 221-222°C.
6-Äthoxy-5-nitro-j4- (1-oxido-thiomornholino )-2-pinerazino-'nyrimidin
3,6 g (0,01 Mol) 6-Äthoxy-5-nitro-2-piperazino-I»-thiomornholinopyrimidin
werden in 100 ml Methanol gelöst, mit einer Lösung von 2,2 g (0,01 W0I) Matriummetaperjodat in 5° ml Wasser versetzt und
h Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das P.eaktionsgemisch wird auf Wasser
gegossen und mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroform-Phase wird getrocknet und das Chloroform im Vakuum abdestilliert. Den Rückstand kristallisiert man aus Äthanol um.
Ausbeute: '2,9 g (77 % der Theorie), *·. : 223-224°c.
509810/1203
Beispiel 217
6-Äthoxy-5-nitro-4-(l-oxido-thionornholino)-2-r>inerazino-r)yrirn.idin
Ig (2,9 irMol) 6-Äthoxy-2-methylsulfinyl-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
/hergestellt aus 6-Xthoxy-2-methylthio-5-nitro-'l-(l-oxido-thiomorpholino)-pyrimidin
und ^erhydrol in verd. Essigsäure, p. : l64-l65°O/ wird zusammen mit 5 ρ (58 m'iol) Pinerazin
in 50 ml Äthanol 10 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird dann auf Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-Phase wird getrocknet, zur Trockne eingeengt und der
Rückstand aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 0,9 g (84,7 % der Theorie), F.: 22O-222°C
Ausbeute: 0,9 g (84,7 % der Theorie), F.: 22O-222°C
Beispiel 218
6-Äthoxy-5-nitro-^-(l-oxido-thiomorpholino)-2-ninerazino-r)yrimidin
1,2 g (3 mMol) 6-Äthoxy-2-(N-formyl-piperazino)-5-nitro-4-(l-oxidothiomorpholino)-pyrimidin
(P.-: 209-2110C) werden zusammen mit. 1,2 g
(30 mMol) Natriumhydroxid in 80 ml "ethanol 3 Stunden lang, zum Rückfluß
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-Phase wird mit Natriumsulfat
getrocknet und das Chloroform im Vakuum abgezogen. Ausbeute: 1 g (89,6 % der Theorie), w.: 222-223°C (Äthanol)
Beispiel 219
5-Cyan-6-methoxy-2-(l-oxido-thiomornholino)-*l-piperazino-nyrimidin
2,04 g (0,01 Mol) 5-Cyan-2,4-di-chlor-6-methoxy-pyrimidin
(P. 112 C), gelöst in 50 ml Dioxan, werden zu einer Lösung von
2 g Kaliumcarbonat in 10 ml Wasser gegeben und auf 00C abgekühlt.
Dazu tropft man unter Rühren und Kühlen die Lösung von 1,19 g (0,01 Mol) Thiomorpholin-1-oxid in 20 ml Dioxan.
Das nun im Reaktionsgemisch vorliegende 5-Cyan-4-chlor-6-methoxy-2-(l-oxid,o-thiomorpholine)-pyrimidin wird durch Zugabe on 4,3 g
509810/1203
(0,05 Mol) Piperazin gleich weiter umgesetzt. Mach dreistündigem Rühren bei Raumtemperatur gibt man Wasser zu und extrahiert mit
Chloroform. Die Chloroform-Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet, eingeengt und der Rückstand säulenchromatographisch gereinigt
(Sorbens: Kieselgel zur Säulenchromatogranhie 0,2-0,5 mm, Merck;
Laufmittel Methanol/Ammoniak = 10:1). Die einheitlichen Fraktionen
werden vereinigt und zur Trockne eingeengt. Den pückstand nimmt man
in Äthanol auf und fällt durch Zugabe von äthanolischer Salzsäure das Hydrochlorid aus.
Ausbeute: 2,2 g (59 % der Theorie) F.: Zersetzung ab 243°C
Ausbeute: 2,2 g (59 % der Theorie) F.: Zersetzung ab 243°C
0_S (372,89)
Ber. C | 45 | ,09 | H | 5 | ,67 | M | 22 | ,53 |
Oef. : | 44 | ,85 | 5 | ,57 | 22 | |||
Beispiel | 220 |
5-Cyan-2-(l,1-dioxido-thiomorpholine)-6-methoxy-4-piperazinopyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 219 aus 5-Cyan-2,4-dichlor-6-methoxypyrimidin
(F.: 112°C) und Thiomornholin-l,1-dioxid und Piperazin
P. des Hydrochlorids: 237°C (Zers.).
6-Neopentyloxy-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-2-niperazinopyrimidin
Ί,5 g (0,011 Mol) 6-Neopentyloxy-5-nitro-2-r>inerazino-ii-thiomorr>holino-pyrimidin
werden in 60 ml Wasser und 11,4 ml (0,022 Mol) 2n-Salzsäure
suspendiert. Dazu gibt man 1,66 g (1,5 . 0,011 Mol) Perhydrol
und rührt 24 Stunden bei Raumtemperatur, wobei eine klare
Lösung entsteht. Man stellt durch vorsichtige Zugabe von 12 ml 2n NaOH alkalisch, saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht
mit Wasser nach und kristallisiert aus einem Gemisch von 30 ml
509810/1203
nol und 20 ml V/asser um.
Ausbeute: 2,1} g (51,2 % der Theorie) w. : 1.56-1580C
C17H28N6O11S (1112,51)
Ber. C U9,5O H 6,87 N 20,37 S- 7,77
Oef. 19,30 6,76 20,43 7,76
2 ,6-Di-Sthoxy-5-nitro-Ij-(I-OXido-thiomornholino)-nyrimidin
3,0 g (9,3 mMol) 6-Chlor-2-methylthio-5-nitro-4-(l-Oxido-thionorr>holino)-pyrimidin
(P.: 128-131°C) werden bei Raumtemperatur in eine aus 0,22 g (9,4 mMol) natrium und 30 ml Äthanol hergestellte Natriumäthylat-Lösung
eingetragen und 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach weiteren 20 Stunden Stehenlassen bei Raumtemperatur gießt man
das Reaktionsgemisch auf V/asser, ejxtrahiert mehrmals mit Chloroform/Äthanol,
trocknet die vereinigten Extraktionslösungen und engt
zur Trockene ein. Der Rückstand wird aus Essigester/Benzin umkristallisiert.
Ausbeute: 2 g (65 % der Theorie), F.: 130-1320C
iD^ifl-V^ vj53O,35)
Ber. : | C | 43 | ,63 | H | 5 | ,49 | N | 16 | ,96 |
Gef. : | 43 | ,70 | 5 | ,38 | 16 | ,80 | |||
Beisniel | 223 |
2-(N-Carbäthoxy-piperazino)-6-methoxy-5-nitro-1i-thiomorpholinopyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 22 aus 2-(N-Carb-*ithoxy-piperazino)-6-chlor-S-nitro-^-thiomorpholino-pyrimidin
(F.: 13^,5-136,5 C) und Natriummethylat in Methanol unter Zusatz von wenig Dimethylsulfoxid
und Kaliumiodid (12 Stunden, 50°C). P.: 158-159°C (Methanol)
5093 10/1203
Beisniel 224
6-Cyclobutoxy-5-nitro-2-pir)erazino-^-thiomornhoIino-nyrimidin
Zu einer Lösung von 3,^7 g (10 mMol) 6-Chlor-2-nethylthio-5-nitro-4-thiomorpholino-pyrimidin
in 20 ml Toluol und 1 ml Dimethylsulfoxid gibt man eine aus 433 nig (6 mMol) Cyclobutanol und 140 mr
(6 Milligranmatom) Hatriun hergestellte Natriumcyclobutylat-Lösung,
rührt das Gemisch bei Raumtemperatur 18 Stunden und gießt es dann auf Eiswasser, "lan extrahiert mit Chloroform, trocknet die Chloroform-Phase
und destilliert das Lösungsmittel im Trakuum ab. Der im
wesentliehen aus ö-Cyclobutoxy^-methylthio-S-nitro-^-thiomornholino-pyrimidin
bestehende Rückstand wird ohne weitere peinigunp;
gleich weiter umgesetzt. Man löst ihn dazu in 20 ml Dimethylsulfoxid, gibt H,3 g (50 n*'ol) Piperazin dazu und r'ihrt 2 Stunden bei
Raumtemperatur. Die Reaktionslösung wird auf Eiswasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-Phase trocknet man
und destilliert das Lösungsmittel im vakuum ab. Der Rückstand wird
mit Cyclohexan ausgekocht und vom Unlöslichen abfiltriert. Beim Abkühlen fallen Kristalle aus, die ein weiteres Mal aus Cyclohexan
umkristallisiert werden.
Ausbeute: ,1 g (13,8 % der Theorie), F.: 144-1460C (Cyclohexan)
Ausbeute: ,1 g (13,8 % der Theorie), F.: 144-1460C (Cyclohexan)
6-Cyclobutoxy-5-nitro-4-(l-oxido~thiomorpholino)-2-piperazino-nyrimidin
Hergestellt analog Beispiel 224 aus 6-Chlor-2-methylthio-5-nitro-4-(l-oxido-thiomorpholino)-nyrimidin
und Matriumcyclobutylat und Piperazin.
P.: 191-1940C (Isopropanol/Uasser)
509810/1203
Beisniel 226
6-Äthoxy-5-nitro-JJ- (1-oxidothioriornholino )-2-r)inerazino-nyrimidin
In 3 ml konz, Schwefelsäure wird 1 g 6-Xthoxy-2-Oinerazino-4-thiomorpholino-pyrimidin
eingetragen, wobei die Temperatur der entstehenden Suspension auf ^n c ansteigt. 'lach Abkühlen auf O c
tropft man 2 ml konz. Salneters£ure unter Rühren zu. Nachdem man
noch 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt hat, filtriert man das Reaktionsgemisch über Glaswolle und rührt das Filtrat in Eiswasser
ein. Durch vorsichtige Zugabe von ^O^iger Natronlauge stellt
man auf o„ = 9 und extrahiert mit Chloroform.
Die.Chloroform-Phase wird mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Den Rückstand
kristallisiert man aus Äthanol um. Ausbeute: 0,8 g (66,9 % der Theorie).
P.: 223 -
P.: 223 -
509810/1203
Die Verbindungen der formel I und ihre Salze lassen sich nach an
sich hekannten Methoden, auch in Komhination mit anderen Wirkstoffen,
in übliche pharmazeutische Zubereitungen einarbeiten. Die Einzeldosis
beträft für Erwachsene 0,1 bis 5 mg, vorzugsweise O,5 bis
1 mg, die Tagesdosis 2-5 ng.
Tabletten mit 1 mg 6-Äthoxy-5-nitro-ii- (l-oxido-thionornholino).-2-piperazino-nyrinidin-succinat
Zus ammens et zung:
1 Tablette enthält:
6-Äthoxy-5-nitro-^-(1-oxido-thiomornho-
lino)-2-pinerazino-nyrinidin-succinat 1,0 mp
Milchzucker ^8,0 rir,
Kartoffelstärke 45,0 mp;
Polyvinylpyrrolidon 5,° niR
Magnesiumstearat 1,0 np;
100,0 mc
Die mit Milchzucker und Kartoffelstärke penischte Wirksubstanz
wird mit einer 20#i"gen äthanolischen Lösung des Polyvinylpyrrolidins
gleichmäßip; befeuchtet, durch ein Sieb der **aschem*7eite
1,5 mm granuliert, bei ^5°C getrocknet und nochmals durch ein Sieb
der Maschenweite 1,0 mm geschlagen.
Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und
zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht: 100 mg
Stempel: 7 mg, flach
509810/1203
Dragees mit 0,5 mg 6-Xthoxy-5-nitro-'t-(l-oxido-thiomorpholino)-niperazino-pyrimidin-succinat
Zusammensetzung:
1 Drageekern enthält:
6-Xthoxy-5-nitro-^-(l-oxido-thiomorpholino)-2-
piperazino-pyrimidin-succinat 0,5 mg
Milchzucker 28,0 mg
Maisstärke 8,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 3,0 mg
Magnesiumstearat 0,5 mg
iin.o
Die mit Milchzucker und Maisstärke gemischte VJirksubstanz wird
mit einer 20$ip,en äthanolischen Lösung des Polyvinylpyrrolidon
gleichmäßig befeuchtet, durch ein Sieb der Maschenweite 1,5 rrm
granuliert, bei ^50C getrocknet und nochmals durch ein Sieb der
?j!aschenweite 1,0 mm geschlagen.
Das so erhaltene Granulat wird mit Mapnesiumstearat gemischt und
zu Drageekernen verpreßt.
Kerngev/icht: JJO3O mg
Stempel: 5»0 mm, gewölbt
Die so hergestellten Drageekerne werden nach bekannten verfahren
mit einer Hülle überzogen, die im wesentliehen aus Zucker und
Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe mit Bienen
wachs poliert.
Drageegewicht: 70,0 mg
509810/1203
Beisniel III
Ampullen mit 0,5 rp: 6-Äthoxy-5-nitro-^-(l-oxido-thiomorpholino)-2-piperazino-pyrinidin-succinat
Zusammensetzung:
1 Ampulle enthält:
6-Äthoxy-5-nit ro-'4-(I-oxido-thiomorpholine))-2-piperazino-pyrimidin-succinat
0,5^g
Polyäthylenglykol 600 100,0 mg
Destilliertes Wasser ad 2,0 ml
In ausgekochtem und unter Stickstoffbegasung abgekühlten destilliertem
V/asser v/erden unter weiterer Begasung das Polyäthylenglykol
und die Wirksubstanz gelöst. Die Lösung wird mit vorbehandeltem Wasser auf das gegebene "^olumer. aufgefüllt und steril filtriert.
Alle Arbeitsgänge müssen in diffusem Licht erfolgen. Abfüllung: In braune 2 ril-Ampullen unter Stickstoffberasung.
Sterilistation: 20 Minuten bei 1200C.
Beisniel
Tropfen mit 0,8 mg 6-Äthoxy-5~nitro-ü-(l-oxido-thiomorDholino)-2-piperazino-pyrimidin-succinat
Z us ammens et ζung:
1 ml Tropflösung enthält:
6-Äthoxy-5-nitro-^-(1-oxido-thionorpholino)-2-piperazino-pyrimidin-succinat
0,8 mg
Pohrzucker 350,0 mg
Sorbinsäure 1,0 mg
509810/ 1203
Kakaoessenz 50,0 mg
Äthylalkohol 0,2 ml
Polyäthylenglykol 600 0,1 ml
Destilliertes Wasser " ad 1,0 ml
Die Sorbinsäure wird in Alkohol gelöst und die gleiche "enge
V/asser zugesetzt. Darin wird die Wirksubstanz gelöst (Lösung 1). Der Zucker wird im restlichen Wasser gelöst (Lösung 2).
Lösung 2, Polyäthylenglykol 600 und die Kakaoessenz v/erden der
Lösung 1 unter Rühren zugesetzt. Man filtriert durch ein geeignetes
Filter.
1 ml Tropf lösung = 0,8 mg ß-Xthoxy-S-nitro-JJ-d-oxidothiomorpholino)-2-niperazino-pyrimidin-succinat
Herstellung, Abfüllung und Lagerung der Lösung müssen unter Stickstof
fbegasung und unter Lichtschutz erfolgen.
509810/1203
Claims (1)
- PatentansnrficheNeue Pyrimidinderivate der allgemeinen ^ormel I,(DR1 Wasserstoff, Halogen, eine Cyano- oder Hydroxyprunne, eine Alkyl- oder Alkoxygrunne wit 1-5 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyloxy- oder Alkoxycarbonylgrunne mit 2-5 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkoxyfrunne mit 3-6 Kohlenstoffatomen, eine irupne mit der Teilformel - CH"^* 5 (wobei ρ ς eine ^lkoxvcarbonylprunpe mit^P62-5 Kohlenstoffatomen und Rg Wasserstoff oder eine Alkoxvcarbonylgruppe mit 2-5 Kohlenstoffatomen bedeutet), eine ^rupne der Teilformel S-P„ (wobei Py Wasserstoff, eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Ilydroxyalkylgrupne mit 1-^ Kohlenstoffatomen, eine Alkenylßruppe mit 2—Ή Kohlenstoffatomen, eine Alkylcarboxyalkylpruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkyl- oder Arylgruppe mit 6-12 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit Halogen oder Carboxyl substituiert sein kann, bedeutet) oder eine Brunne der ^eilformel - NRgR , wobei Fq oder F die p-leich oder verschieden sein kennen, Viasserstoff, eine Alkyl- oder HydroxyalkylfTunne mit l-*i Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3-12 Kohlenstoffatomen, eine Arylp.runne mit 6-12 Kohlenstoffatomen, die feprebennenfalls mit Halogen, Carboxyl- oder einer ftlkoxycarbonylgrur>r>e mit 2-5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder eine Pyridylgrupne bedeuten, oder vrobei R0 und P Q zusammen mit dem Stickstoffatom einen Pinerazino-, '"orpholino-, lj^-niazacyclohentano-, Thiomorpholine-, Thiomorpholino-1-oxid-, Thiomornholino-1,1-di-. oxid- oder Canohidinylrest bedeuten,509810/1203Rp einen Dialkanolaminorest nit 2-6 Kohlenstoffatomen, einen unsubstituierten oder einen an seinem freien Stickstoffatom mit einer ^ormy!gruppe, einer Carbamylgrunpe, oder einer Carbalkoxygruppe mit 2-4 Kohlenstoffatomen substituierten pir>erazinorest, einen Morpholino-, Thiomorpholino-, Thiomorpholino-1-oxid-,, Thiomorpholino-l,l-dioxidrest, einen l^-Diazacycloheptanorest oder eine Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylgruppe,P_ Wasserstoff, Halogen, eine Cyano- oder phodanogrunpe, eine Nitrogruppe, einen niederen Alkyl- oder Acylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxycarbony!gruppe mit 2-4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylthiogruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylthiogruppe mit 6-12 Kohlenstoffatomen, deren Aryl mit Halogen substituiert sein kann undR1x einen "-lorpholino-, Thiomorpholino-, mhiomorpholino-l-oxid-, Thiomorpholino-ljl-dioxid-, Piperazino- oder ^ormylpiperazinorest bedeutet, sowie deren physiologisch vertragliche S^'ureadditionssalze.2. Neue Pyrimidinderivate der allgemeinen ^ormel I, worin R und Rp die obengenannten Bedeutungen haben, p, eine Nitrogrunne und R1. einen Thiomorpholino-, Thiomorpholino-1-oxid- oder Thiomornholino-1-l-dioxidrest bedeuten.3. 6-Methyl-5-nitro-2-pinerazino-4-(l-oxido-thiomorpholino)-nyrimidin und seine physiologisch vertraglichen Srtureadditionssalze.h. 6-Methyl-5-nitro-2-ninerazino-4-thiomornholino-nyrimidin und seine nhysiologisch vertraglichen S^ureadditionssalze.5. 5-Chlor-2-nineraζinc-^-d-oxido-thiomorpholino)-ß-nyrinidincarbonitril und seine Physiologisch vertr^rlichen S^'ureadditionssalze.509810/1203. fi-Xthoxy-5-nitrc-h~ (1-oxido-thiomorpholino)-2-niperazino-r>yrimidin und seine physiologisch vertraglichen SSureadditionssalze.7. 5-Nitro-**-(l-oxido-thiomorpholine )-2-piperazino-6-isopropoxypyrinidin und seine physiologisch vertraglichen S^ureadditionssalze.8. 6-sec .Butoxy-il- (l,l-dioxido-thiomorpholino)-5-nitro-2-piperazino-pyrimidin und seine physiologisch verträglichen Säurea cäitionssalze.9. """erfahren zur Herstellung von neuen Pyrinidinderivaten der allgemeinen formel I,(DR^ bis Rj1 die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben und von deren physiologisch vertraglichen S^ureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen ^ormel II,(idviorin einer oder zwei der peste Y, Y und/oder Z einen austauschbaren pest wie ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe oder einen pest mit der ^eilformel -S-Q, -S0-n oder -SOp-O (worin Q Fasserstoff, eine Alkvl-, Aralkyl- oder Aryl^runpe darstellt) bedeutet und die übrigen Peste jeweils die für ^ ,509810/1203 BAD ORIGINALR2 und Rj1 eingangs erwähnten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen ^ormel III,H-A IIIworinA für einen der Feste R1, Rp, und/oder R11 in ihren eingangs erwähnten Bedeutungen steht, umsetzt und anschließend gewünschtenfalls zur Herstellung von Verbindungen niit freier Piperazino- oder !,^-Diazacycloheptanogruppe eine gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppe wieder abspaltet, und/oder anschließend gewünschtenfalls eine etwa in der hergestellten Verbindung vorhandene mhiomorpholinogruppe durch Oxidation in die entsprechende ^hiomorpholin-1-oxid bzw. Thiomorpholin-1,l-dioxid-^erbindung überführt und/oder anschließend gewünschtenfalls eine etwa in der hergestellten Verbindung vorhandenen Thiogruppe alkyliert und/oder anschließend gewünschtenfalls in eine solche Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der R1 eine Aminogruppe und R, Wasserstoff bedeutet sowie Pp und Rj1 die eingangs genannten Bedeutungen haben, durch Umsetzung mit einem Alkalicyanid oder -rhodanid und Brom eine Cyano- oder Rhodanogruppe in 5-Stellung einführt und/ oder anschließend gewünschtenfalls in eine solche Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der R_ Wasserstoff bedeutet und R-., Rp und Rn die eingangs genannten Bedeutungen haben, in 5-Stellung des Pyrimidinkernes nitriert und die so erhaltene 'Verbindung anschließend gewünschtenfalls in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt wird.10. Verfahren gem^'ß Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem Lösungsmittel durchgeführt wird.11. ^erfahren gemäß Ansnruch Q und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion der Verbindung der allgemeinen ^ormel II mit der ■"erbindung der allgemeinen ^ormel III in Gegenwart einer anorganischen oder tertiären organischen Base durchgeführt wird.509810/120312. Pharmazeutisches pr^narat, enthaltend als Wirkstoff ein Pvrimidinderivat der allgemeinen formel I oder ein Physiologisch verträgliches Säureadditionssalz einer solchen Verbindung neben einem oder mehreren '!blichen Hilfs- und/oder Trauerst of fen bzw. Verdünnungsmitteln.13. Pharmazeutisches Präparat, enthaltend als Wirkstoff ein Pyrimidinderivat der allgemeinen formel I oder ein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz einer solchen Trerbindung in Kombination mit einer oder mehreren pharmakologisch wirksamen "^erbindungen sowie üblichen Hilfs- und/oder Tr^gerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln .1^. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen pränarates nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine verbindung der allgemeinen formel I oder deren Physiologisch verträgliches Säureadditionssalz mit üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln mischt und die Mischung in geeignete galenische Formulierungen überführt.15. "^erfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen formel I oder deren physiologisch verträgliches Säureadditionssalz mit einer oder mehreren pharmakologisch wirksamen Verbindungen sowie üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln mischt und die Mischung in geeignete galenische Formulierungen überführt.1#Γ Methoden zur Hemmung der ThropiOozyyCenaggregatjkm mittels eines pharmazeutischen Präparates nach Anspruch/i^ ode? 13.ITT Methoden zur /Blutdptfcksenkung /mittels eines onarrjarzeutischen ' PrMp4rates nrach/finspruch 12 ader 13.G0981 0/1203
Priority Applications (25)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341925 DE2341925A1 (de) | 1973-08-20 | 1973-08-20 | Neue pyrimidinderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
AT607974A AT340933B (de) | 1973-08-20 | 1974-07-24 | Verfahren zur herstellung neuer pyrimidinderivate und ihrer saureadditionssalze |
NO742712A NO141163C (no) | 1973-08-20 | 1974-07-25 | Analogifremgangsmaate for fremstilling av farmakologisk aktive pyrimidiner |
BG7400027344A BG25647A3 (de) | 1973-08-20 | 1974-07-25 | |
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