DE1151143B - Landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Sternrechwender - Google Patents

Landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Sternrechwender

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Publication number
DE1151143B
DE1151143B DEL23203A DEL0023203A DE1151143B DE 1151143 B DE1151143 B DE 1151143B DE L23203 A DEL23203 A DE L23203A DE L0023203 A DEL0023203 A DE L0023203A DE 1151143 B DE1151143 B DE 1151143B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tractor
axis
pull arm
star
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL23203A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Ary Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1151143B publication Critical patent/DE1151143B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein von einem Schlepper gezogenes landwirtschaftliches Gerät, insbesondere auf einen Sternrechwender, an dessen die Bearbeitungswerkzeuge tragendem, von zwei Laufrädern unterstütztem Gestell ein gekröpfter Zugarm derart in zwei verschiedenen Stellungen zu einer etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Achse vorgesehen werden kann, daß die am Schlepper zu befestigende Zugöse entweder auf der einen oder der anderen Seite der Achse zu liegen kommt.
Es ist ein von einem Schlepper gezogenes landwirtschaftliches Gerät bekannt, das in der Betriebsstellung einen Bodenstreifen seitwärts des Schleppers bearbeitet und bei dem der gekröpfte Zugarm um 180° derart umgesetzt werden kann, daß für Transportzwecke das Gerät hinter dem Schlepper fährt und ihn seitlich nicht überragt. In beiden Lagen ist bei der bekannten Anordnung der versetzbare Zugarm mit dem Gestell durch Flansche und Bolzen fest verbunden.
Beispielsweise bei Sternradrechen muß aber dafür Sorge getragen werden, daß die Aufundabbewegungen des Schleppers sich nicht auf den Sternradrechen übertragen, weil dadurch die Arbeitsweise der durch Bodenberührung in Drehung versetzten Sternräder sehr ungünstig beeinflußt werden würde.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Zugarm an dem Gestell um die etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achse frei schwenkbar gelagert ist und daß das Gestell in der Nähe der Lagerstelle durch ein drittes Laufrad abgestützt ist. Eine solche Konstruktion hat den weiteren Vorteil, daß die frei drehbare Lagerung des Zugarms die Umwandlung des Gerätes von einer seiner beiden Betriebslagen in die andere erleichtert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die um eine waagerechte Achse frei bewegliche Lagerung des Zugarms einen Anschluß an die in verschiedenen Höhenlagen liegenden Befestigungsvorrichtungen verschiedener Schleppertypen ermöglicht.
In den Zeichnungen ist ein Sternrechwender gemäß der Erfindung in mehreren Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Sternrechwender in Seitenrechstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der vorderen Teile des Sternrechwenders in Richtung der Pfeile X-X der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sternrechwender mit umgelegtem Zugarm als Wender,
Fig. 4 eine Draufsicht in Transportstellung.
Der Sternrechwender weist vier Sternräder 1,2,3,4 auf, die um die vertikalen Achsen 5, 6, 7, 8 an einem Landwirtschaftliches Gerät,
insbesondere Sternrechwender
Anmelder:
C. van der LeIy N.V.,
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 29. Juni 1955 (Nr. 198 450)
Cornells van der LeIy und Ary van der LeIy,
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Gestellteil 9 schwenkbar angeordnet sind. Die vertikalen Achsen 5, 6, 7, 8 sind mit Vorsprüngen 10, 11, 12, 13 versehen, die gelenkig durch eine Spurstange 14 miteinander verbunden sind. Das Gestellteil 9 ist durch Laufräder 16, 17 unterstützt. Diese Laufräder sind mittels Tragglieder 19, 20 an den vertikalen Achsen 5, 7 befestigt.
An dem Gestellteil 9 ist mittels der vertikalen Achse 5 ein Ausleger 18 befestigt, der von einem dritten Laufrad 15 unterstützt ist. Mittels eines Verriegelungszapfens 21, der an dem Ausleger 18 befestigt ist und in einen Zahnsektor 22 des die Sternräder tragenden Gestellteils 9 eingreift, werden die Stellungen der Laufräder und der Sternräder gegenüber dem Gestell 9, 18 bestimmt. Die Laufräder 15, 16 sind selbsteinstellend. Das Tragglied 20 des Laufrades 17 ist gegenüber dem Sternrad 3 verschwenkbar und wird durch eine Kupplungsstange 23 in seiner Lage gehalten. Das Sternrad 3 und das Laufrad 17 können also gemeinsam um die vertikale Achse 7 verschwenkt werden. In der Nähe des Laufrades 15 ist an dem Ausleger 18 ein Zwischenglied 24 vorgesehen, in welchem sich der Zugarm 25 um eine waagerechte Achse frei drehen kann. Mit der Zugöse 26 ist der Zugarm 25 am Schlepper 27 befestigt. Der Anschlußwinkel kann mittels einer Strebe 28 eingestellt werden. Das Zwischenglied 24 ist um eine
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senkrechte Achse 29 an dem Ausleger 18 schwenkbar angeordnet. Das Zwischenglied 24 kann mittels eines Zapfens 30 in verschiedenen Schwenkstellungen mit dem Ausleger 18 fest verbunden werden.
Die Sternräder 1, 2, 3, 4 sind auf Achsen 31 gelagert, die durch Parallelogrammführungen gestützt sind. Mit jeder dieser Parallelogrammführungen ist eine Stange 33 gelenkig verbunden (Fig. 2), deren anderes Ende an einen an einer Welle 35 befestigten Vorsprung 34 angeschlossen ist. Mittels eines vom Führersitz aus erreichbaren Hebels 36 und eines Gestänges 37 kann die Welle 35 gedreht werden, wodurch die Sternräder angehoben werden.
Die Fig. 1 zeigt die Lage als Seitenrechen. Gegenüber dem Schlepper 27 ragt der Seitenrechen etwas seitlich hinaus. Dabei ist zweckmäßig die Strebe 28 an den Zugarm 25 angelegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Die Lage des Schleppers zum Rechen ist hierbei insofern günstig, als der Schlepper die auf ihn von den schräg zur Fahrtrichtung liegenden Sternrädern ausgeübten Kräfte gut aufnimmt.
Will man mit dem Schlepper den Seitenrechen in einen Wender umwandeln, so stellt man den Winkel zwischen Zugarm 25 und Ackerschiene mittels der Strebe 28 fest, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Verriegelungszapfen 21 wird mittels eines Seiles 38 zurückgezogen, so daß der Ausleger 18 sich um die Achse 5 frei bewegen kann.
Fährt man jetzt mit dem Schlepper 27 eine Kurve nach rechts, so dreht sich der Ausleger 18 um die Achse 5, und die Sternräder 2, 3, 4 sowie das Laufrad 17 drehen sich um die Achsen 31, derart, daß sie beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen. Ist diese Lage erreicht, läßt man den Verriegelungszapfen 21 wieder in den Zahnsektor 22 einrasten. Dann werden der Zugarm 25 und die Strebe 28 vom Schlepper 27 gelöst. Der Zugarm 25 wird um 180° um die waagerechte Achse verstellt und dann wieder mit dem Schlepper verbunden. Fig. 3 zeigt die dann erreichte Anordnung und Arbeitsstellung als Wender.
Jedes der Sternräder 1, 2 A, 2>A, 4A bearbeitet für sich einen kleinen Streifen und legt das Entegut locker seitwärts ab. Der Zugarm 25yi ermöglicht dem Schlepper 21A ein Durchfahren von Kurven mit kleinem Radius und hegt auch günstig für die Übertragung der von den schräg zur Fahrtrichtung liegenden Sternrädern auf den Schlepper ausgeübten Seitenkräfte. Der Hebel 36 bleibt für den Schlepperführer erreichbar.
Um die Transportlage nach Fig. 4 zu erreichen, zieht man den Verriegelungszapfen 21 aus dem Zahnsektor 22 heraus. Man verbindet die Strebe 285 mit dem hinteren Ende des Schleppers und fährt mit dem Schlepper rückwärts, bis sein hinteres Ende die Lage nach Fig. 4 erreicht hat. Dann läßt man den Verriegelungszapfen 21 wieder in den Zahnsektor 22 einrasten, löst die vorher mit dem Schlepper verbundene Strebe 285 und kann nun den Sternrechwender in eine Lage transportieren, die wenig Breite einnimmt. Vorzugsweise werden beim Transport die Sternräder 1, 2B, 35, 45 durch Betätigung des Hebels 36 angehoben. Die Lage des Zwischengliedes 24 B gegenüber dem Ausleger 18 kann hierbei gewünschtenfalls festgestellt werden, so daß auch der Zugarm 255 sich nicht um die Achse 29 verschwenken kann. Das Laufrad 175 wird nach Lösen der Kupplungsstange 235 mit seinem Tragglied 205 und dem Sternrad 35 verschwenkt und dann wieder verriegelt. Das Laufrad hält die Vorrichtung alsdann in der Transportrichtung.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Von einem Schlepper gezogenes landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Sternrechwender, an dessen die Bearbeitungswerkzeuge tragendem, von zwei Laufrädern gestütztem Gestell ein gekröpfter Zugarm derart in zwei verschiedenen Stellungen zu einer etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Achse vorgesehen werden kann, daß die am Schlepper zu befestigende Zugöse entweder auf der einen oder auf der anderen Seite dieser Achse zu liegen kommt, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zugarm (25) an dem Gestell (9,18) um die etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achse frei schwenkbar gelagert ist und daß das Gestell in der Nähe der Lagerstelle durch ein drittes Laufradn.5) abgestützt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (25) an einem Zwischenglied (24) gelagert ist, das seinerseits um eine lotrechte Achse (29) an dem Gestell (9, 18) schwenkbar angeordnet und in verschiedenen Schwenkstellungen an diesem feststellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (25) oder das Zwischenglied (24) an dem freien Ende eines Auslegers (18) des Gestells (9, 18) gelagert ist, der in bekannter Weise gegenüber dem die Bearbeitungswerkzeuge tragenden Gestellteil (9) um eine lotrechte Achse (5) schwenkbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 669 837.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 619/36 6.63
DEL23203A 1955-06-29 1955-10-14 Landwirtschaftliches Geraet, insbesondere Sternrechwender Pending DE1151143B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1151143X 1955-06-29

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ID=19870395

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB669837A (en) * 1949-01-12 1952-04-09 Jan Bonga Improvements in or relating to agricultural implements

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB669837A (en) * 1949-01-12 1952-04-09 Jan Bonga Improvements in or relating to agricultural implements

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