DE1151107B - Abblasanlage fuer Textilmaschinen, vornehmlich Ringspinnmaschinen, Spulmaschinen, Webstuehle u. dgl. - Google Patents

Abblasanlage fuer Textilmaschinen, vornehmlich Ringspinnmaschinen, Spulmaschinen, Webstuehle u. dgl.

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Publication number
DE1151107B
DE1151107B DEN17758A DEN0017758A DE1151107B DE 1151107 B DE1151107 B DE 1151107B DE N17758 A DEN17758 A DE N17758A DE N0017758 A DEN0017758 A DE N0017758A DE 1151107 B DE1151107 B DE 1151107B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blow
machines
track
track rail
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN17758A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schmidt
Willi Wunderlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUE BAUMWOLL SPINNEREI
WEBEREI HOF
Original Assignee
NEUE BAUMWOLL SPINNEREI
WEBEREI HOF
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1151107B publication Critical patent/DE1151107B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Abblasanlage für Textilmaschinen, vomehmlich Ringspinnmaschinen, Spulmaschinen, Webstühle u. dgl. In Textilbetrieben kennt man Abblaseinrichtungen, die vorzugsweise bei Ringspin=aschinen, Spul-Maschinen, Webstühlen u. dgl. Verwendung finden. Diese Abblaseinrichtungen bewegen sich auf einer Fahrbahn, die oberhalb der abzublasenden Maschine bzw. Maschinenreihe angeordnet ist. Im einzelnen besteht eine solche Blaseinrichtung, die zusammen n-üt der Fahrbahn die Abblasanlage darstellt, aus einem Motor mit einem Triebwerk sowie einem Lüfte,r und seitlich über die Fahrbahn hinausragenden Blasarinen. Motor, Triebwerk und Lüfter sind hierbei in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
  • Bei den bekannten Abblasanlagen wurde bisher eine Fahrbahn verwendet, die zwei- und auch dreischienig ist. Vielfach sind außer den eigentlichen Fahrschienen zusätzlich Stromschienen vorgesehen, und der Abstand zwischen den einzelnen Schienen ist vielfach auch noch mit einer Bodenfläche versehen. Dies bedeutet, daß der nach unten gerichtete Luftstrom der Abblaseinrichtung bei diesen bekannten Einrichtungen nicht den oberen Teil der zu reinigenden Maschine bestreichen kann, der durch diese Bodenfläche oder durch entsprechende Quertraversen der zwei-oder dreischienigen Fahrbahn abgedeckt ist. Es ist außerdem eine Blaseinrichtung bekannt, bei welcher eine Einspurschienenbahn verwendet wird, an der entlang sich die Blaseinrichtung bewegen kann. Bei dieser bekannten Einrichtung hängt die Blaseinrichtung an einer Einspurschienenbahn. Es ist dabei ein besonderer Lüfter notwendig, der die Einspurschienenbahn selbst zu reinigen hat, während ein weiterer Lüfter mit einem Motor für die eigentliche Abblaswirkuno, an den zu reini-enden Maschinen dient.
  • Die Erfindung betrifft eine Abblaseinrichtung für Textilmaschinen, wie Ringspinnmaschinen, Spul-Maschinen, Webstühle u. dgl., bestehend aus einer im Bereich der Produktionsmaschine und oberhalb derselben angeordneten Einspurschienenfahrbahn, an der entlang eine mit eingebautem Motor und einem Triebwerk sowie einem Lüfter ausgestattete Blaseinrichtung mit seitlich über die Fahrbahn herausragenden Blasarmen bewegt werden kann, und vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen sowie den großen Aufwand dadurch, daß die Blaseinrichtung auf der Einspurschienenfahrbahn derart angeordnet ist, daß der Lüfter sich oberhalb der Einspurschienenbahn befindet.
  • Dadurch wird erreicht, daß von dem oberhalb des Motors angeordneten Lüfter ein Luftstrom senkrecht nach unten auch auf die Einspurschienenbahn gerichtet wird, so daß dieser Lüfter, der den Luftstrom in die Blasanne erzeugt, gleichzeitig auch die ständige Reinigung der Einspurschienenbahn bewirkL Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Einspurschienenbahn hochkant stehend ausgebildet und dient gleichzeitig als Stromleiter. Diese Maßnahme bewirkt, daß die hochkant gestellte Einspurschiene dem nach unten gerichteten Luftstrom praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Gleichzeitig werden durch den Lüfter auch die Stromleiter der Einspurschienenbahn ständig von Staubablagen od. dgl. befreit, d. h., es erfolgt stets eine einwandfreie Stromzuführung zum Antriebsmotor der Abblaseinrichtuna. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gehäuse, welches den Lüfter, den Motor und dessen auf das Fahrwerk- wirkendes Triebwerk umschließt, nach unten offen ausgebildet und derart gestaltet, daß es auch die Einspurschiene noch seitwärts umgibt. Dadurch wird die Reinigungswirkung für die Einspurschienenbahn noch besonders gefördert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsel beispiel, und zwar zeigt Fig. 1 eine Anzahl von nebeneinander aufgestellten Ringspinnmaschinen in Queransicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Ringspinnmaschinen, bei der die einzelnen Ringspinnmaschinen strichliert eingezeichnet sind und in der außerdem die geschlossene Fahrbahn für die Blaseinrichtung angegeben ist, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiarmigen Blaseinrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht der Blaseinrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3, Fig. 7 eine Einzelheit bezüglich des Antriebes.
  • In einem Spinnereibetrieb stehen üblicherweise die Ringspinnmaschinen in Reihen zueinander geordnet nebeneinander. Diese Ringspinnmaschinen sind in Fig. 1 und 2 mit Ziffern 1, 1, 3, 4, 5 und 6 angedeutet. Gemäß Fig. 2 ist eine in sich geschlossene Fahrbahn 7 für die Blaseinrichtung 8 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel die Ringspinnmaschinen 2 bis 5 einschließlich befährt. In Fig. 1 sind mit Ziffer 9 die auf der Spinnmaschine abgestellten Vorgarnspulen angedeutet.
  • Die Blaseinrichtung 8 besteht aus einem Blechgehäuse 9 welches den Motor 10 und den am oberen Ende des Motors befindlichen Lüfter 11 umfaßt. Oberhalb des Lüfters 11 befindet sich ein Schutzgitter 12. Das Bläsergehiäuse 9 ist als nach unten offenes Gehäuse ausgebildet und umfaßt den Lüfter 11, den Motor 10 sowie das Fahrwerk und die Einspurschiene seitlich.
  • Von dem Gehäuse 9 gehen die Blasarme 13 a und 13b ab. Diese Blasarme verjüngen sich in Richtung auf ihr Außenende düsenartig und weisen an ihrer Unterkante Längsschlitze 14 auf. Zu diesem Zweck gehen die Kanten der Längsschlitze in Wandungsteile 15 und 16 über. Die beiden Wandungsteile sind durch Bolzen 17 miteinander verbunden, so daß durch Betätigung der Bolzerunutter 18 die Schlitzbreite verändert werden kann. Die von der Blaseinrichtung ausgehenden Luftströme bestreichen einerseits die zu reinigenden Maschinen in deren voller Breite von oben, wie mit Ziffer 19 angedeutet ist, und andererseits den unteren Teil der benachbarten Maschinenreihen, ja sogar die Fußbodenfläche der benachbarten Maschinen, wie mit 19' angedeutet. Durch Mittel 20 und 21 läßt sich der Anteil der beiden Luftströme beliebig einstellen. Als Fahrbahn für die Blaseinrichtung dient eine Einspurschiene 22. Diese Einspurschiene ist gleichzeitig als Stromleiter ausgebildet, und zwar auch für einen Betrieb des Motors mit Niederspannung. Die Blaseinrichtung ist dabei derart auf der Einspurschienenfahrbahn angeordnet, daß der Lüfter sich oberhalb der Einspurschienenbahn befindet. Die Einspurschienenbahn ist hochkant stehend ausgebildet, um dem Luftstrom einen möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen. Zur Führung der Blaseinrichtung auf der Einspurschiene 22 dienen im Gehäuse 9 angeordnete, zu- einander senkrecht stehende und in bezug auf die senkrechte Mittelebene der Einspurschiene 22 im Winkel von etwa 451 stehende Führungsrollen 28. Diese Führungsrollen 28 sind wie Profilräder mit winkeligen Ausnehmungen versehen und stützen sich an ihrer Lauffläche sowohl auf der Oberseite als auch an den Seitenflächen der Einspurschiene 22 ab. Dabei ist wenigstens eine dieser schräg stehenden Führungsrollen 28 als Antriebsrad ausgebildet. Der Motor 10 in dem Gehäuse 9 treibt über ein Kegelradpaar 23, 24 und über eine Zwischenwelle 25 sowie einen Schneckentrieb 26, 27 zwei der im Winkel von 451 stehenden Laufräder 28. Außerdem sind in dem Gehäuse 9 der Blaseinrichtung noch zusätzliche Führungsrollen 29 vorgesehen, die sich an den Seitenflächen der Einspurschiene an deren unterer Längskante abstützen,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Abblasanlage für Textilmaschinen, wie Ringspinnmaschinen, Spulmaschinen, Webstühle u. dgl., bestehend aus einer im Bereich der Produktionsmaschine und oberhalb derselben angeordneten Einspurschienenfahrbahn, an der entlang eine mit eingebautem Motor und einem Triebwerk sowie einem Lüfter ausgestattete Blaseinrichtung mit seitlich über die Fahrbahn herausragenden Blasarmen bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung auf der Einspurschienenfahrbahn derart angeordnet ist, daß der Lüfter sich oberhalb der Einspurschienenbahn befindet.
  2. 2. Abblasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspurschienenbahn hochkant stehend als Stromleiter ausgebildet ist. 3. Abblasanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter, der Motor und dessen auf das Fahrwerk wirkendes Triebwerk von einem nach unten offenen Gehäuse umgeben ist, welches auch die Einspurschiene, seitwärts umgibt. 4. Abblasanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse der Blaseinrichtung zueinander senkrecht stehende und in bezug auf die senkrechte Mittelebene der Einspurschiene im Winkel von etwa 45' stehende Führungsrollen (Profilräder) vorgesehen sind, die mit ihrer winkeligen Ausnehmung an ihrer Mantelfläche sich sowohl auf der Oberseite als auch an den Seitenflächen der Einspurschiene abstützen. 5. Abblasanlage nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine dieser schräg stehenden Führungsrollen als Antriebsrad ausgebildet ist, welches vom Motor aus über ein Kegelräderpaar, eine Zwischenwelle und einen Schneckentrieb seinen Antrieb erhält. 6. Abblasanlage nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse der Blaseinrichtung zusätzliche Führungsrollen vorgesehen sind, die an den Seitenflächen der Einspurschiene an deren unterer Langskante sich abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1892 751, 2 610 349.
DEN17758A 1955-12-31 1955-12-31 Abblasanlage fuer Textilmaschinen, vornehmlich Ringspinnmaschinen, Spulmaschinen, Webstuehle u. dgl. Pending DE1151107B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5327749A (en) * 1992-04-06 1994-07-12 Ernst Jacobi Gmbh Circular knitting machine creel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1892751A (en) * 1928-12-31 1933-01-03 Firth Smith Company Method of and apparatus for operating on spinning frames and other machines
US2610349A (en) * 1948-04-16 1952-09-16 American Monorail Co Suspended traveling blower for removing lint and the like from wall surfaces of textile mill rooms

Patent Citations (2)

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