DE1150835B - Fungicide Mittel - Google Patents

Fungicide Mittel

Info

Publication number
DE1150835B
DE1150835B DEA39550A DEA0039550A DE1150835B DE 1150835 B DE1150835 B DE 1150835B DE A39550 A DEA39550 A DE A39550A DE A0039550 A DEA0039550 A DE A0039550A DE 1150835 B DE1150835 B DE 1150835B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenanthrenequinone
pqo
oxime
ppm
hours
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA39550A
Other languages
English (en)
Inventor
Glentworth Lamb
Irene M Voynick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Publication of DE1150835B publication Critical patent/DE1150835B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/12Adjusting pupillary distance of binocular pairs
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2603/00Systems containing at least three condensed rings
    • C07C2603/02Ortho- or ortho- and peri-condensed systems
    • C07C2603/04Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings
    • C07C2603/22Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings containing only six-membered rings
    • C07C2603/26Phenanthrenes; Hydrogenated phenanthrenes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
A39550IVa/451
ANMELDETAG: 23. FEBRUAR 1962
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIET: 27. JUNI 1963
Die Erfindung betrifft verbesserte neue fungicide Mittel, die Phenanthrenchinonoxime als aktiven Bestandteil enthalten. Die Erfindung betrifft auch Verfahren, um landwirtschaftliche, organische und verwandte Gegenstände vor dem Angriff durch Mikroorganismen zu schützen.
Die bisher erhältlichen Fungicide waren nicht völlig zufriedenstellend, da viele nicht die Eignung haben, sowohl Fungi zu zerstören als auch die Fungisporenkeimung zu hemmen und das Bakterienwachstum zu regeln.
Erfindungsgemäß zeigte es sich, daß Mittel, die Phenanthrenchinonmonooxime und -dioxime als auch deren Alkalisalze enthalten, außergewöhnliche fungicide und baktericide Eigenschaften besitzen. Diese Mittel sind besonders wirksam zur Verhinderung und Verzögerung von Funguswachstum auf Pflanzenschnitten und anderem organischem Material.
Beispiele für Phenanthrenchinonmonooxime und -dioxime sind: 9,10-Phenanthrenchinonmonooxim, 9,10-Phenanthrenchinondioxim und deren Alkalisalze. Typische Alkalimetalle sind: Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze.
Vorteilhafterweise lassen sich die Phenanthrenchinonoxime leicht synthetisieren. Verfahren zu ihrer Herstellung sind an sich bekannt. Zum Beispiel ist die Herstellung von Phenanthrenchinonmonooxim durch Goldschmidt in Berichte, 16, S. 2178 (1883), und die Herstellung von Phenanthrenchinondioximen idurch Schmidt und Soell in Berichte, 40, S. 2454 (1907), beschrieben.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, die Phenanthrenchinonoxime in einer Vielzahl von geeigneten Träger-Stoffen oder Verdünnungsmitteln einzuverleiben. Ein Vorteil der Erfindung ist, daß die fungiciden Verbindungen in äußerst verdünnten Konzentrationen wirksam sind. Derartige Mittel können als Lösung durch Auflösung derselben in einer Mischung aus Wasser—Aceton oder Alkohol hergestellt werden. Sie können auch entweder als Suspension in einem geeigneten Nichtlösungsmittel oder als Staub hergestellt werden. Suspensionen oder Dispersionen der Phenanthrenchinonmono- oder -dioxime in einem Trägerstoff, wie Wasser, sind zur Behandlung von Pflanzenblätterkrankheiten sehr brauchbar. Die aktiven Verbindungen können auch bequem auf die Blätter mittels der Aerosolmethode aufgebracht werden. Beim letzteren Verwendungszweck können die aktiven Verbindungen direkt in einem hochflüchtigen, flüssigen Trägerstoff, z. B. Dichlordifluormethan, unter Druck gelöst werden, oder die Verbindung kann in einem weniger flüchtigen Trägerstoff, Fungicide Mittel
Anmelder:
American Cyanamid Company, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat.
E. Assmann und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger, Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 28. Februar 1961 (Nr. 92 149)
Glentworth Lamb, Stamford, Conn., und
Irene M. Voynick, Trumbull, Conn. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
z. B. Benzol, gelöst und diese Lösung mit einem hochflüchtigen flüssigen Aerosolträgerstoff vermischt werden.
Fungicide Stäube können durch Vermischen der aktiven Mono- oder Dioximverbindungen mit staubbildenden Materialien, z. B. Ton, Pyrophyllit, Bimsstein, Fullererden oder Bentonit, hergestellt werden. So können Samen gegenüber Bodenorganismen geschützt werden, indem die aktiven Oximverbindungen in einen festen Trägerstoff einverleibt werden und die Samen mit der fungiciden Masse z. B. durch Schütteln vermischt werden.
Obwohl ein weiter Gewichtsbereich von fungicider .Verbindung zu inertem Trägerstoff oder Verdünnungsmittel bis zu 25% verwendet werden kann, wurde gefunden, daß ein prozentmäßiger Bereich zwischen etwa 0,01 und etwa 10% aktivem Bestandteil und vorzugsweise 1,5% für die meisten wäßrigen Dispersionspräparate ausreichend ist. Bei Staubmassen sind nicht mehr als etwa 5% aktiver Bestandteil für die meisten Anwendungszwecke zufriedenstellend.
Die Mittel nach der Erfindung können vorteilhaft irgendein verträgliches, im Handel erhältliches Dispergiermittel für die fungiciden Verbindungen ent-
309 618/260
halten, wenn sie in wäßriger Suspnsion angewandt werden. Beispiele für derartige Dispergiermittel oder oberflächenaktive Mittel sind: Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen, Natriumsalz der polymerisierten Propylnaphthalinsulfonsäure, wie z. B. oberflächenaktive Verbindungen, die durch Kondensation von Formaldehyd mit Propylnaphthalinnatriumsulfonat erhalten wurden, Alkarylpolyätheralkohole und Äthylenoxydanlagerungsprodukte davon. Üblicherweise stellen 1 bis 5 Teile je 100 Teile Fungicid einen guten Arbeitsbereich dar.
Obwohl die fungiciden Mittel nach der Erfindung als Pulver oder in flüssiger Form verwendet werden können, können andere aktive Bestandteile dazugesetzt werden, um ein Vielzweckpräparat zu erhalten. ι5 Solche anderen aktiven Bestandteile können als Träger per se zugesetzt werden, oder es kann zusätzlich ein inerter Träger ebenfalls verwendet werden. Diese in Zumischung befindlichen aktiven Bestandteile können Parasiticide, Düngemittel und ähnliche sein. So kann eine wirksame Menge der Phenanthrenchinonoximverbindung und von einem Insekticid, z. B. Parathion oder Malathion, als Vielzweckpräparat verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung; sämtliche Teile sind Gewichtsteile, falls nichts anderes angegeben ist.
erfolgte während 3 Tagen bei 3O0C (860F). Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Ergebnisse sind als minimale Konzentration von PQO angegeben, bei welcher das Wachstum des Testorganismus völlig gehemmt wurde.
Tabelle II
Testmikroorganisraus Minimale Hemm
konzentration
(ppm)
Bacillus Mycoides
Fusarium moniliforme
Chaetomium globosum
Phenicillium citrinum
Pythium ultimum
Fusarium lycopersici
Rhizoctonia solani
2,5
2,5
6,25
12,5
50
50
50
Beispiel 1
30
Die In-vitro-Fungitoxicität des 9,10-Phenanthrenchinonoxims, das nachfolgend PQO bezeichnet wird, wurde unter Anwendung einer Standardsporenkeimtechnik bestimmt. Als Testfungi dienten Venturia inaequalis (Cooke) Wint. und Stemphylium sarcinaeforme (Cav.) Wiltshire. Eine standardisierte Sporensuspension von jedem Fungus wurde in 50%igen Wasser-Aceton-Lösungen von chemischem PQO in steigenden Konzentrationsreihen eingebracht. Die prozentuale Keimung wurde nach 24stündiger Incubation bei 24°C (75°F) und 100% R. H. bestimmt. Die Ergebnisse sind als Werte der zur Hemmung der Keimung von 50% der Sporen (ED50) notwendigen Konzentration in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I
55
Beispiel 3
Die Schutzeigenschaften von 9,10-Phenanthrenchinonoxim (PQO) gegen die Apfelschabe (V. inaequalis) und pulverigen Mehltau (Podosphaera leucotricha [EU. & Everh.] Salm) wurden in diesem Beispiel beobachtet.
Apfelkeimlinge (Var. Mclntosh mother) von etwa 13 cm Höhe mit acht gut ausgebildeten Blättern wurden einheitlich gewählt. Die Einzelpflanzen wurden handbestäubt, um geeignete PQO-Lösungen in 50 : 50 Aceton—Wasser aufzubringen. Nach Abtrocknung des Blätterwerks wurden die Pflanzen einheitlich mit Sporen von V. inaequalis und P. leucotricha inoculiert. Die inoculierten Pflanzen wurden 96 Stunden bei 18,30C (65°F) und 100% R. H. incubiert. Es wurden folgende Werte erhalten:
Tabelle III
Testfungus ED50
(PQO ind ppm)
V. inaequalis
S. sarcinaeforme
0,05
0,01
Mittlerer pulv.
Mehltau
Phytotoxicität
Krankheitsindex*
Durchschnitt von
vier Behandlungen
Schabe 0,0
PQO-Behandlung 0,25 keine beobachtet
mit 1,5 keine beobachtet
600 ppm .. 0,0 2,0 keine beobachtet
300 ppm .. 0,0 keine beobachtet
150 ppm .. 0,0 5,0
75 ppm .. 0,0 keine beobachtet
Acetojj-Wasser-
Kontrolle ... 5,0
Beispiel 2
Das In-vitro-Spektrum des 9,10-Phenanthrenchinonoxims (PQO) wurde unter Anwendung einer Agarplattenverdünnungstechnik bestimmt. Die Oximverbindung wurde mit einem Nähragarmedium gründlich vermischt. Der zu testende Mikroorganismus wurde auf das Medium gesetzt. Die Incubation
60 * Krankheitsindex: O = keine Schädigungen; 1 = weniger als 1 Schädigung je Blatt; 2 = 1 bis 5 je Blatt; 3 = 6 bis 24 je Blatt; 4 = 25 bis 50 je Blatt, und 5 = >50 je Blatt. Der Krankheitsindex für jede Pflanze wurde an den drei schwersterkrankten Blättern genommen.
Beispiel 4
Die eradicative Eigenschaft von 9,10-Phenanthrenchinonoxim (PQO) gegen pulverigen Mehltau des Apfels wurde in diesem Beispiel bestimmt.
Apfelkeimlinge wurden direkt mit P. leucotricha inoculiert und in einen Raum mit konstanter Temperatur und Feuchtigkeit vor der Behandlung mit PQO eingebracht. Genügend Keimlinge für zwei Wiederholungen je Behandlung wurden nach 18stündiger Incubation entfernt, mit geeigneten Konzentrationen, wie sie nachstehend in der Tabelle gebracht werden, von PQO besprüht, in den Raum für 48 Stunden zurückgebracht und dann in ein Gewächshaus zur Symptomentwicklung eingebracht. Außer der Behandlung nach 18 Stunden nach der Infektion wurden Infektionsperioden von 24, 30 und 48 Stunden aufgenommen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten.
Tabelle IV Beispiel 6
Die Schutzeigenschaften der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen wurden getestet unter Verwendung von Apfelschaben und pulverigem Apfelmehltau.
Als Verfahren kam das von Beispiel 3 zur Anwendung. Der einzige Unterschied bestand darin, daß die Testbäume etwa 45 cm hoch waren und ίο ziemlich schwierig mittels des verfügbaren Verfahrens zu besprühen waren.
Tabelle VI
Mittlerer Krankheitsindex* 24 Std. 30 Std. /on
bei Infektionsperioden Λ 48 Std.
18 Std.
PQO-Behandlung 0,0 0,0
mit 1,0 2,0 0,5
600 ppm .. 0,5 0,0
300 ppm .. 1,0
Aceton-Wasser- 5,0 5,0
Kontrolle 5,0
(50 : 50) .... 5,0
* Mittlerer Krankheitsindex wie in der vorstehenden Tabelle III 3 definiert.
Beispiel 5
Die Wettereigenschaften von 9,10-Phenanthrenchinonoxim wurden unter Verwendung von Schaben und pulverigem Mehltau von Äpfeln bestimmt.
Das angewandte Verfahren ist im wesentlichen im Beispiel 1 beschrieben. Jedoch wurden, nachdem die Sprühablagerung getrocknet war, die Pflanzen mit 2,54 cm simuliertem Regen gewaschen. Die Pflanzen wurden dann trocknen gelassen, bevor sie inoculiert wurden. Die Daten sind in folgender Tabelle zusammengefaßt.
45
Tabelle V pulv. Phyto-
toxicität
Mittlerer Mehltau
Krankheitsindex*
(Durchschnitt von
vier Behandlungen) 0,0
0,25
Schaben 0,25 mäßig
PQO-Behandlung 1,5 gering
mit keine
1200 ppm ... 0,0 5,0 keine
600 ppm ... 0,0
300ppm ... 0,25 keine
150ppm ... 0,0
Aceton-Wasser-
Kontrolle(50:50) 5,0
Testverbindung Konzen
tration
Mittlerer
Krankheitsindex*
(Durchschnitt von
drei Behandlungen)
pulv.
Mehltau
(ppm) Schabe 0,5
1,3
2,3
9,10-Phenanthren- [
chinonoxim 1
600
300
150
0,0
0,3
0,8
2,3
Natriumsalz des f 600 0,0 2,0
9,10-Phenanthren-J 300 1,3 3,7
chinonoxims I 150 1,7 1,0
2,0
3,5 ·
9,10-Phenanthren- I
chinondioxim |
600
300
150
0,3·
1,8
2,7
1,2
Dinatriumsalz des .f 600 0,5 2,4
9,10-Phenanthren- < 300 1,9 3,7
chinonoxims [ 150 2,8
Aceton-Wasser- 5,0
Kontrolle (50 : 50) 5,0
55
* Mittlerer Krankheitsindex wie in Tabelle III definiert.
Beispiel 7
* Mittlerer Krankheitsindex wie
definiert.
in vorstehender Tabelle III Es ist leicht ersichtlich, daß 9,10-Phenanthrenchinonmonooxime und -dioxime wirksame Fungicide sind. Um jedoch zu bestimmen, ob sie eine Breitsprektrumaktivität besitzen, wurden Gastpflanzen mit Fungi inoculiert und mit 9,10-Phenanthrenchmonoxim wie im vorstehenden Beispiel 3 behandelt. Die bekämpften Krankheiten und die
wirksamen Dosierungen in diesem Beispiel sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle VII
Krankheit Gast Apfel Pathogener Fungus Wirksame Dosierung
(ppm)
Pulveriger Mehltau .. Rose Podosphaera leucotricha (EH. & Ev) Salm 75 bis 300
Pulveriger Mehltau .. Gurke Sphaerotheca pannosa (Walk.) Lev. 600
Pulveriger Mehltau .. Rispengras
Schwingelgras
(Fescue)
Straußgras
(Bentgrass)
Erysiphe cichoracearum DC. 300
Pulveriger Mehltau . .· Apfel Erysiphe graminis DC.
Erysiphe graminis DC.
600 bis 1200
600 bis 1200
Sauerkirsche Erysiphe graminis DC. 600 bis 1200
Schabe Gurke Venturia inaequalis (Cke. Wint.) 75 oder weniger
Blattflecken Weizen Coccomyces hiemalis Higgins 300 bis 600
Anthraknose Äpfel Colletotrichum lagenarium
(Pass.) EU. & Halst.
50 bis 100
Blattflecken Helminthosporium stivum Pam. 100
Fruchtfäule Botryosphaeria ribis Gross & Dug. 600 bis 1200
Beispiel 8
Eine benetzbare Pulverformulierung des 9,10-Phen- Alkylarylpolyätheralkohol vermischt und zu einer
anthrenchinonoxims wurde hergestellt und unter - Durchschnittsteilchengröße von 2 Mikron vermählen.
Verwendung von Gurken-Anthraknose und Apfel- Eine 70%ige wäßrige Lösung des vermischten,
schaben als Testkrankheiten bestimmt. benetzbaren Pulvers wurde hergestellt und auf vor-
Die Bestandteile der Formulierung waren in einer 35 hergehend, entsprechend dem Verfahren nach Bei-
Mischung aus 70 Teilen 9,10-Phenanthrenchinon- spiel 2 inoculierte Gastpflanzen aufgebracht. Die
oxim (PQO), 22 Teilen Kaolinton, 5 Teilen Silicium- Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammen-
dioxyd, 1 Teil Carboxymethylcellulose und 2 Teilen gefaßt:
TabeUe VIII nthraknose
% Krankheit
Apfelschabenindex**
Durchschnitt von
zwei Behandlungen
Tatsächliche
Konzentration
ppm
Gurken-A
Anzahl der
Schädigungen*
0
4,0
7,6
14,9
100
100
0,0
1,5
1,0
2,0
4,0
4,0
PQO-Behandlung [
70% netzbares Pulver J
Wasserkontrolle
500
100
50
25
0
18
34
67
450
711
Aceton-Wasser-Kontrolle
* Die Gesamtzahl von Anthraknoseschädigungen auf den ersten Blättern von acht Gurkenpflanzen je Behandlung.
** Index definiert wie in Tabelle ΠΙ.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Fungicide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 9,10 - Phenanthrenchinonoxim, 6o
    9,10-Phenanthrenchinondioxim oder der Alkalisalze davon.
    © 309 618/260 6.63
DEA39550A 1961-02-28 1962-02-23 Fungicide Mittel Pending DE1150835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US92149A US3073739A (en) 1961-02-28 1961-02-28 Fungitoxic compositions containing 9, 10-phenanthrenequinone oximes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150835B true DE1150835B (de) 1963-06-27

Family

ID=22231869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39550A Pending DE1150835B (de) 1961-02-28 1962-02-23 Fungicide Mittel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3073739A (de)
DE (1) DE1150835B (de)
GB (1) GB964134A (de)
NL (1) NL275195A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3448199A (en) * 1966-01-20 1969-06-03 American Cyanamid Co Phthalaldehyde dioximes as microbiocides
HU196288B (en) * 1985-06-04 1988-11-28 Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar Fungicides containing as active substance new derivatives of fenantren and process for production of the active substance

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2302384A (en) * 1939-07-11 1942-11-17 Us Rubber Co Parasiticidal preparation

Also Published As

Publication number Publication date
GB964134A (en) 1964-07-15
NL275195A (de)
US3073739A (en) 1963-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69214805T2 (de) Fungizide mittel auf basis von fettsäure, mit rückständiger wirkung
DE2857693C2 (de) Verfahren zur selektiven Bekämpfung bzw. Vernichtung von unerwünschtem Pflanzenwuchs in Nutzpflanzenkulturen
EP0488945B1 (de) Fungizide Mittel
DE1913726C3 (de) Mittel zur Bekämpfung von Pilzen auf Basis von Pyrazinderivaten
DD133885B1 (de) Mittel zur bekaempfung von phytopathogenen bakterien und pilzen
EP0818145A1 (de) Mikrobizide
DE2115666C2 (de) Verwendung von Organozinn-Verbindungen als Akarizide
JPH06183914A (ja) 工業用殺菌組成物
EP0068442B1 (de) Mittel, dessen Verwendung und Verfahren zur Bekämpfung phytopathogener Pilze und Bakterien
AT390167B (de) Fungizide zusammensetzungen auf phosphitbasis
DE1147796B (de) Mittel zur Bekaempfung von pflanzenparasitaeren Nematoden
DE1150835B (de) Fungicide Mittel
DE2531625A1 (de) Neue fungizide zusammensetzungen
DD278054A1 (de) Mittel zur bekaempfung von pflanzenpathogenen in nft-kulturen
DE2128700C2 (de) Fungitoxische Mittel
EP0252983B1 (de) Salze der n-(vinyloxyäthyl)dithiokarbamidsäure, herstellungsverfahren und schädlingsbekämpfungsmittel
DE952479C (de) Fungizide Mittel
DE2051117A1 (en) Tri-and tetrachloroalkyl sulphones - with fungicidal, bactericidal, a and rodent - and ruminant-repellant properties
DE2850795A1 (de) Insektizide, nematizide und akarizide
DE1164745B (de) Als Nematozid, Fungizid, Bakterizid, Akarizid, Herbizid und Insektizid wirkendes Mittel
CH634463A5 (en) Composition for preventing scald in apples
AT260618B (de) Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen und Mikroorganismen
AT343408B (de) Fungizide zusammensetzungen
AT246492B (de) Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2027058C3 (de) N-acylierte Carbamate, Verfahren zur Herstellung derselben und diese Verbindungen enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel