DE1150700B - Fahrbares Markiergeraet fuer Strassen u. dgl. - Google Patents

Fahrbares Markiergeraet fuer Strassen u. dgl.

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DE1150700B
DE1150700B DEH38416A DEH0038416A DE1150700B DE 1150700 B DE1150700 B DE 1150700B DE H38416 A DEH38416 A DE H38416A DE H0038416 A DEH0038416 A DE H0038416A DE 1150700 B DE1150700 B DE 1150700B
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DE
Germany
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discs
marking device
marking
chassis
paint
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Application number
DEH38416A
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English (en)
Inventor
Walter Hofmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Fahrbares Markiergerät für Straßen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Iahrbares Markiergerät für Straßen u. dgl., an dem zur seitlichen Begrenzung des bzw. jedes Striches zwei auf der Fahrbahn rollende Scheiben beiderseits der Farbspritzvorrichtung angeordnet sind.
  • Bei bekannten Markiergeräten dieser Art dienen die Scheiben nur zum Begrenzen des Striches, während das Fahrzeuggewicht von besonderen, meistens luftbereiften Rädern getragen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Scheiben, die am Fahrgestell des Gerätes gelagert sind, zugleich Laufräder für das Gerät bilden und mindestens einen Teil des Gerätgewichtes tragen.
  • Da bei dem Gerät nach der Erfindung die zur seitlichen Strichbegrenzung dienenden Scheiben ganz oder teilweise das Fahrzeuggewicht tragen, kann die Zahl der Laufräder verringert werden. Vielfach brauchen aber auch gar keine besonderen Laufräder angeordnet zu werden. Hierdurch wird eine Vereinfachung des Gerätes erreicht, die sich in höherer Betriebssicherheit, gering-er Wartung und einer Verbilligung auswirkt. Wesentlich ist ferner, daß nun von den Scheiben Nebenantriebseinrichtungen mit großer Leistungsreserve angetrieben werden können. Die bekannten Scheiben müssen nämlich zusätzlich belastet werden, wenn sie andere Einrichtungen des Gerätes, z. B. Perlstreuer, antreiben sollen. Auch die Farbabstreifer bremsen bekanntlich die Scheiben stark und blockieren diese unter Umständen. Bei dem Gerät nach der Erfindung können die Scheiben mit Farbabstreifern mit hohen Anpreßdrücken versehen werden, weil die höhere Gewichtsbelastung eine hohe Antriebsleistung ergibt.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei kleineren Markiergeräten, denn dadurch, daß die Scheiben zugleich die Laufräder des Fahrzeuges bilden, wird eine kurze und raumsparende Bauweise des Gerätes ermöglicht. Darüber hinaus ist ein seitliches Befestigen der Scheiben, wie dies im allgemeinen geschieht, nicht mehr erforderlich. Das Gerät kann dadurch schmal und wendig gebaut werden, was beim Markieren enger Straßen und in der Stadt sowie in Fabrik- und Lagerhallen wichtig ist.
  • Wenn der Farbbehälter auf dem Fahrgestell schräg zur Fahrbahnoberfläche gerichtet befestigt und die Maschinenanlage neben dem Behälter angeordnet wird, dann entsteht ein kleines, handliches und wendiges Gerät mit hoher Leistung. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß die Schräglage des Behälters und der Maschinenanlage trotz der sehr kurzen Bauweise eine vollständige Sicht auf die Farbspritzvorrichtung und gegebenenfalls auf den Perlstreuer und die C, anderen wichtigen Teile der Markiereinrichtung und somit eine dauernde überwachung ermöglicht.
  • Weitere Merkmale, der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
  • Ausführungsbeispiele, der Erfindung sind in den Abbildungen schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Seitenansicht des ersten Beispiels, Abb. 2 die Draufsicht dazu, Abb. 3 die Seitenansicht des zweiten Beispiels und Abb. 4 die dazugehörige Draufsicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 sind mit 1 und 2 Gürnmilaufräder, mit 3 und 4 die Scheiben, mit 5 das Fahrgestell und mit 6 der Farbbehälter bezeichnet. Das Gerät wird an dem Bügel 7 durch die Bedienungsperson geführt. Das Gewicht des Gerätes wird erfindungsgemäß durch die Scheiben3 und 4, welche an dem Fahrgeste115 gelagert sind, mit aufgenommen. Das Gerätegewicht wird im wesentlichen durch den Behälter6 und die Maschinenanlage 8 bestimmt. Die beiden Scheiben 3 und 4, zwischen denen sich die Farbspritzpistole 9 befindet, sind in an sich bekannter Weise zwecks Einstellens der Strichbreite seitlich verstellbar. Die Scheibe 4 kann zum Anpassen an Bodenunebenheiten an einem Schwingarm 10 mit oder ohne federnde Abstützung gelagert sein. Für manche Zwecke ist es vorteilhaft, die Scheiben 3 und 4 hinter den Laufrädern 1 und 2 anzuordnen.
  • Werden bei der beschriebenen Bauweise der Behälter 6 und die Maschinenanlage 8 schräg angeordnet und die Maschinenanlage 8, bestehend aus Kompressor und Motor, neben den Farbbehälter 6 gelegt, dann wird trotz der sehr kurzen Baulänge des Gerätes beste Sicht auf die Farbspritzpistole 9 und die Scheiben 3 und 4 erreicht. Aus diesem Grund ist es möglich, die Spritzpistole 9 unmittelbar vor der Maschinenanlage anzuordnen, während es bisher erforderlich war, die Spritzvorrichtung seitlich neben der Maschine anzu-bauen,wodurchdieMaschinenbreitevergrößert und das Lenken des Gerätes erschwert wurde.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 handelt es sich um ein Gerät, welches an eine größere Straßenmarkiermaschine angehängt wird. Es sind mit 20 und 21 die Laufräder, mit 22 und 23 die Scheiben, mit 24 und 25 die Längsrahmen und mit 27 der Behälter für Reilexmaterial bezeichnet. Die Streuwalze 28 für den Behälter 27 wird über Kettentriebe 30 und 31 von den Scheiben 22 und 23 angetrieben. Zwischen diesen sind die Farbspritzpistolen 32 angeordnet, mit denen Striche bis zu 1 m Breite entsprechend dem Abstand der Scheiben 22 und 23 in einem Zug erzeugt werden können. über die Zuggabel 33 wird das Fahrzeug gezogen. Die, durch die höhere Gewichtsbelastung der Scheiben 22 und 23 sich ergebende höhere Antriebsleistung ermöglicht die Verwendung stark wirkender Farbabstreifer 35, was besonders bei Verarbeitung stark klebender und schnell trocknender Farben von Bedeutung ist.
  • Bei längeren Transportwegen können die Scheiben durch eine Gewindespindel oder ähnliche Hubvorrichtung 36 angehoben werden. Zu diesem Zweck ist die Stütze 37 mit der Zuggabel 33 fest verbunden, so daß beim Betätigen der Gewindespindel das Gerät in die gestrichelte Lage knickt und dann nur noch auf den Rädern 20 und 21 läuft. Auch bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 ist ein Anheben der Scheiben 3 und 4 in einfacher und bequemer Weise möglich, wenn der Bügel 7 nach unten gedrückt wird. Bei Geräten bekannter Bauart müssen demgegenüber die Scheiben angehoben werden, falls nicht die Spritzvorrichtu,ng abgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbares Markiergefät für Straßen u. dgl., an dem zur seitlichen Begrenzung des bzw. jedes Striches zwei auf der Fahrbahn rollende Scheiben beiderseits der Farbspritzvorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3 und 4 bzw. 22 und- 23), die am Fahrgestell (5) des Gerätes gelagert sind, zugleich Laufräder für das Gerät bilden und mindestens einen Teil von dessen Gewicht tragen.
  2. 2. Markiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (6) auf dem Fahrgestell (5) schräg zur Fahrbahnoberfläche gerichtet befestigt und neben ihm die Maschinenanlage (8) für das Gerät angeordnet ist. 3. Markiergerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch -eine Hubvorrichtung (36), mittels deren bei Anordnung weiterer, nicht zur Strichbegrenzung verwendeter Laufräder (20 und 21) die Scheiben (22 und 23) für den Transport des Gerätes angehoben werden können. 4. Markiergerät nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben für Transportfahrten mit abnehmbaren Laufkränzen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1055 032; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1715 632, 1730 666; USA.-Patentschriften Nr. 2251719, 2317288, 2578497.
DEH38416A 1960-01-19 1960-01-19 Fahrbares Markiergeraet fuer Strassen u. dgl. Pending DE1150700B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2251719A (en) * 1938-08-03 1941-08-05 American Painters Inc Road marking apparatus
US2317288A (en) * 1941-12-16 1943-04-20 Ross C Mccubbin Road marking machine
US2578497A (en) * 1946-05-20 1951-12-11 Frank E Ballew Road marker
DE1715632U (de) * 1955-05-23 1956-01-26 Walter Hofmann Anordnung der streugutbehaelter an strassenmarkiermaschinen.
DE1730666U (de) * 1955-05-23 1956-09-27 Walter Hofmann Markiereinrichtung an strassenmarkiermaschinen.

Patent Citations (5)

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