DE1150452B - Halter fuer Schutzrohrankerkontakte, besonders geeignet zum Aufbau von elektromagnetischen Relais - Google Patents

Halter fuer Schutzrohrankerkontakte, besonders geeignet zum Aufbau von elektromagnetischen Relais

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DE1150452B
DE1150452B DEJ20776A DEJ0020776A DE1150452B DE 1150452 B DE1150452 B DE 1150452B DE J20776 A DEJ20776 A DE J20776A DE J0020776 A DEJ0020776 A DE J0020776A DE 1150452 B DE1150452 B DE 1150452B
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Application number
DEJ20776A
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English (en)
Inventor
Bruno Dal Bianco
Mario Scata
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für Schutzrohrankerkontakte, der insbesondere geeignet ist für den Aufbau von elektromagnetischen Relais.
Es sind Halter oder rahmenförmige Träger bekannt, bei denen die Längsflächen parallel zu den schmalen Kanten der Schaltfedern verlaufen. Ein solcher bekannter rahmenförmiger Träger gestattet, bei einer Schichtung der Schaltfedern mehrere Kontakte dicht nebeneinander in einem gemeinsamen Raum anzuordnen, der nicht durch parallel zu den Schaltfedern verlaufende Trennwände unterteilt ist. Die aneinanderstoßenden Wandungen mehrerer nebeneinanderliegender rahmenförmiger Träger können in geeigneter Weise miteinander verbunden sein, so daß durch die Wandungen ein gemeinsamer, sich quer zu allen Schaltfedern erstreckender Hohlraum umschlossen wird, der an den beiden Enden durch Deckelstücke verschlossen werden kann. Diese rahmenförmigen Träger können auch mit Taschen ausgerüstet werden, die parallel zu den Schaltfedern verlaufen und zur Aufnahme von Beilageteilen dienen. Diese Beilageteile bestehen aus magnetisierbarem Material und sind beispielsweise dafür geeignet, die Feldkonzentration an dem wirksamen Luftspalt zwischen den einander gegenüberliegenden Schaltfedern eines magnetisch steuerbaren Kontaktes zu vergrößern.
Diese Anordnung einer Aneinanderreihung von einzelnen Trägern weist aber den Nachteil auf, daß die in den einzelnen Trägern untergebrachten Schutzrohrankerkontakte selbst nicht einzeln hermetisch abgeschlossen sind und ein hermetischer Abschluß aller Kontaktanordnungen nur durch Aufeinanderschichten der einzelnen Träger und Verkitten oder Verkleben derselben an den Berührungsflächen erfolgen kann. Bei dieser Aufbauweise kann innerhalb des Raumes, in dem die Ankerkontakte angeordnet sind, kein Vakuum erzeugt bzw. dieser Raum nicht mit Schutzgas angefüllt werden. Dies hat aber wiederum auf die Lebensdauer der Ankerkontakte einen sehr großen Einfluß.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden. Sie geht davon aus, daß Ankerkontakte zum Zwecke des Aufeinanderschichtens bzw. des Aneinanderreihens in einzelnen Trägern bzw. Haltern angeordnet werden. Ein solcher Halter, der das Aneinanderreihen von Schutzrohren, die mit einem Vakuum oder einer Schutzgasfüllung versehen sind, vorteilhaft gestaltet, besteht erfindungsgemäß aus einem gespritzten oder gepreßten Kunststoffteil, an dessen schmalen Außenkanten Aussparungen und Nasen und in dessen Halter für Schutzrohrankerkontakte,
besonders geeignet zum Aufbau
von elektromagnetischen Relais
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmiuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 7. November 1960 (Nr. 7931)
Bruno Dal Bianco, Mailand,
und Mario Scatä, Monza, Mailand (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
Breitseite zwei Bohrungen angebracht sind, und im Inneren des Halters ist ein nach seiner Öffnung zu sich verbreiternder Hohlraum angeordnet, in den ein bekannter kleiner Schutzrohrankerkontakt, dessen Anschlußenden nur nach einer Seite herausgeführt und mit ansteckbaren Klammern aus magnetisierbarem Material versehen sind, eingesteckt und in diesem Hohlraum mit einem Gießharz vergossen wird.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ragen die an die Anschlußenden des Schutzrohrankerkontaktes angeschweißten oder anderweitig befestigten Klammern nach Einstecken des Schutzrohrankerkontaktes aus dem Halter heraus und sind zur Löt- oder Steckverbindung ausgebildet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden in die seitlich und an der Stirnseite des Halters angebrachten Aussparungen oder Bohrungen Anreihstangen oder dementsprechend ausgebildete Streifen eingeschoben. Auf den Stangen oder Streifen werden mehrere Haltereinheiten aufgereiht und mechanisch gehalten.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die an den schmalen Außenseiten angebrachten Nasen in dementsprechende Aussparungen von Polstücken, die mit dem Kern einer Erregerspule ver-
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schweißt oder anderweitig befestigt sind, einge- trittsöffnung, ist der Hohlraum 3 erweitert, um zwei
schoben. magnetische Polstücke 15 und 16 aufzunehmen, von
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist denen jeweils einer an einen der beiden Anschlußferner seitlich je eine weitere Aussparung angebracht, stifte des Schutzrohrankerkontaktes 4 vor dem Einin die dementsprechend geformte Enden der Pol- 5 setzen in den Hohlraum 3 der Einheit 1 angeschweißt stücke eingeführt sind, die an dieser Stelle eine An- ist. Die Anschlußenden 14 oder 14' der beiden Polkopplungsfläche gegenüber den Klammern, die eben- stücke oder Klammern 15 und 16 ragen nach Einfalls aus magnetischem Material bestehen, für den schieben in die Einheit aus dieser hervor. Die Anmagnetischen Fluß bilden. schlußenden 14 und 14' der Klammern 15 und 16
Aus der Ausbildung, dieses Halters für Schutzrohr- io weisen im angeschweißten Zustand an die Anschlußankerkontakte, der sich besonders gut zum Aufbau enden des Schutzrohrankerkontaktes 4 innerhalb der von elektromagnetischen Relais eignet, ergibt sich Einheit einen bestimmten Abstand voneinander auf, der Vorteil, daß bei Wahrung eines Vakuums oder so daß sie als Stecker für eine dementsprechend auseiner Schutzgasfüllung innerhalb des Schutzrohres gebildete Steckfassung verwendet werden können. Das die einzelnen Ankerkontakte zu aneinanderreihbaren 15 Anlöten von Drähten an die Anschlußenden 14 und Baueinheiten zusammengefaßt werden können, so 14' ist aber ebenfalls möglich. Der so in den Hohldaß sich unter Hinzufügung einer Erregerspule und raum 3 der Einheit 1 eingeschobene Schutzrohrankerdementsprechend angeordneten und ausgebildeten kontakt mit angeschweißten Klammern 15 und 16 Polstücken ein mit einem oder mehreren Kontakten wird in diesem Zustand mit Gießharz in der Einheit ausgerüstetes elektromagnetisches Relais ergibt, das 20 vergossen.
sich wiederum durch kleinstes Einbauvolumen aus- Die Einheit 1 ist an den schmalen Seiten mit zwei
zeichnet. Außerdem sind gleichzeitig die in Glas- T-förmigen Ausschnitten 5 und 5' versehen. Diese
rohren befindlichen Schutzrohrankerkontakte durch Ausschnitte 5 und 5' werden begrenzt durch die den
Vergießen derselben innerhalb des Trägers mit Gieß- Hohlraum 3 an dieser Stelle abschließende Wand und
harz gegen Bruch und gegen die äußere Atmosphäre 25 durch jeweils zwei Zähne 6 und 6' bzw. 7 und T.
gesichert. Neben den Ausschnitten 5 und 5' sind weiterhin
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen zwei Ausschnitte 8 und 8' auf beiden Seiten der Einbeschrieben. In den Zeichnungen zeigt heit 1 angeordnet, die jeweils durch die Flächen 9
Fig. 1 eine Frontansicht einer Haltereinheit, in die und 10 bzw. 9' und 10' begrenzt werden. In Verlänge-
ein Schutzrohrankerkontakt eingesteckt ist, geschnit- 30 rung der Seite 2 der Einheit 1 sind nach beiden Seiten
ten und vergrößert dargestellt, hin jeweils Nasen 11 bzw. 11' angeordnet, die gegen-
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einheit nach Fig. 1, über der in Fig. 2 gezeigten Breite der Einheit ab-
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ver- gesetzt sind und mittig sitzen. Im oberen Teil der
größert dargestellten Klammer aus magnetisierbarem Einheit 1 ist auf beiden Seiten je eine Bohrung 12
Material, die auf die Anschlußenden eines Schutz- 35 bzw. 12' angebracht, die quer durch die Einheit hin-
rohrankerkontaktes aufgesteckt und dort ange- durchgeht,
schweißt ist, In Fig. 2 ist die Einheit nach Fig. 1, von der schma-
Fig. 4 in vergrößerter und perspektivischer Dar- len Seite her gesehen, gezeigt, um einige Details die-
stellung ein Anschlußteil, das der unteren Form der ser Anordnung, die nur von dieser Seite zu sehen
Einheit angepaßt ist und zum Anschluß der Wickel- 4° sind, besonders hervorzuheben, wie z. B. die Mittig-
enden der Erregerspule dient, keit der Nasen 11 und der Anschlußstücke 14 bzw.
Fig. 5 in schematischer Darstellung die Anord- 14' innerhalb der Einheit.
nung des magnetischen Kreises entlang der Seiten Fig. 3 zeigt eine der magnetischen Polstücke oder
der Einheit nach Fig. 1, Klammern 15 und 16, die innerhalb der Einheit 1,
Fig. 6 in perspektivischer und vergrößerter Dar- 45 angeschweißt an die Anschlußstifte des Schutzrohrstellung eine Einheit nach Fig. 1 und ein Anschluß- ankerkontaktes 4, in den Hohlraum 3, und zwar in teil nach Fig. 4, mit einer Erregerspule zu einem seiner Erweiterung an der Unterseite 2 der Einheit 1 elektromagnetischen Relais zusammengesetzt, angeordnet sind. Dieses Polstück, z. B. 15, besteht,
Fig. 7 in perspektivischer und vergrößerter Dar- wie bereits beschrieben, aus magnetisierbarem Matrial
stellung die Zusammensetzung von vier Einheiten 5° und ist aus Blech ausgestanzt und in seinem oberen
nach Fig. 1 und ein Anschlußteil nach Fig. 4, mit Teil zu einer Klammer abgewinkelt, die so weit zu-
einer Erregerspule zu einem elektromagnetischen sammengebogen ist, daß sie mit ihrem Teil 17 auf die
Relais, Anschlußstifte des Schutzrohrankerkontaktes 4 sich
Fig. 8 in perspektivischer und vergrößerter Dar- selbst haltend aufgesteckt und dort aufgeschweißt
stellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zu- 55 werden kann. In Verlängerung der Fläche 13 der
sammensetzung von zwei Einheiten nach Fig. 1 und Klammer 15 bzw. 16 ist je ein Stift 14 bzw. 14' an-
zwei Anschlußstücken nach Fig. 4 mit einer Erreger- geordnet, der für eine Lot- bzw. Steckverbindung ge-
spule zu einem elektromagnetischen Relais. eignet ist. Die Anschlußstifte des Schutzrohranker-
In Fig. 1 ist mit 1 eine Haltereinheit bezeichnet, kontaktes 4, auf die die Klammern 15 oder 16 aufdie aus gespritztem oder gepreßtem Isoliermaterial 60 gesteckt werden, sind in Fig. 1 mit 18 bezeichnet,
besteht. Die äußeren Abmessungen a, b und c be- Die so zusammengesetzte Einheit 1 nach Fig. 1 tragen 21 · 13 · 7,5 mm. An der unteren Seite 2 der und 2 mit den an die Anschlußenden 18 der Schutz-Einheit 1 ist eine rechteckige Aussparung angebracht, rohrankerkontakte 4 angeschweißten Polstücken oder die sich als Hohlraum 3 im Inneren der Einheit 1 Klammern 15 und 16 kann mit mehreren gleichen fortsetzt. In diesen Hohlraums wird ein bekannter 65 Einheiten auf verschiedene Art und Weise zu-Schutzrohrankerkontakt, dessen beide Kontaktarme sammengesetzt werden, z. B. durch Stäbe, die durch nur auf einer Seite in das Schutzrohr eingeschmolzen die Bohrungen 12 bzw. 12' gesteckt werden, oder sind, eingesteckt. An der unteren Seite 2, an der Aus- durch Streifen aus unmagnetischem Material, die in
die Aussparungen 5 bzw. 5' eingeführt werden. Es entsteht so eine Aneinanderreihung bei gleichzeitiger mechanischer Halterung von mehreren Einheiten.
Fig. 4 zeigt ein Isolierstoffteil 20, das die gleiche Form wie das Unterteil der Einheit 1 aufweist und zur Herstellung der Verbindung zu den Windungsanschlüssen einer Erregerspule bei Zusammensetzen der Einheiten zu einem elektromagnetischen Relais dient. Das Isolierstoffteil 20 ist gespritzt oder gepreßt und von quadratischer oder rechteckiger Form. An beiden schmalen Stirnseiten weist das Isolierteil 20 je einen rechteckigen Ausschnitt 21 bzw. 2Γ auf, dessen Abmessungen mit den Abmessungen des Ausschnittes 8 bzw. 8' der Einheit 1 (Fig. 1) übereinstimmen. In dem Isolierteil 20 sind zwei Metallstifte eingespritzt oder eingepreßt, die auf der einen Seite als Löt- oder Steckerstifte 22 und 23 und auf der anderen Seite als Lötösen 24 und 25 ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt den schematischen Aufbau der magnetischen Teile, die zum Betätigen der in einer oder in mehreren aneinandergereihten Einheiten untergebrachten Schutzrohrankerkontakte 4 nötig sind. Die Erregerspule 26 ist auf einem Kern 27 aus magnetisierbarem Material aufgebracht. Der Kern 27 weist an beiden Seiten zwei Ansätze auf, in denen zwei Streifen oder Platten 28 und 29 aus magnetisierbarem Material in dieser Lage mit dem Kern 27 verschweißt sind oder anderweitig gehalten werden. Die Platten
28 und 29 sind an ihrem unteren Teil mit Verdickungen 30 und 31 versehen, die jeweils auf beiden Seiten in die Ausschnitte 8 bzw. 8' der Einheit 1 eingreifen und in dieser Lage flächenmäßig sich mit den magnetischen Polstücken 15 und 16, d. h. mit deren Flächen 13 bzw. 13' zur Erreichung einer günstigen Ankopplung für den magnetischen Fluß gegenüberstehen. Die jeweilige Unterkante der beiden Polstücke oder Platten 28 und 29 der Erregerspule 26 ist versehen mit schmalen Ausschnitten, in denen die Nasen 11 bzw. 11' der Einheit 1 aufgenommen werden, um einen festen Sitz der Einheit 1 innerhalb des magnetischen Kreises der Erregerspule 26 zu gewährleisten.
In Fig. 6 ist ein solches mit einer Einheit 1 nach Fig. 1 und einem Isolierstoffteil 20 nach Fig. 4 versehenes elektromagnetisches Relais in perspektivischer Darstellung gezeigt. Wie bereits in Fig. 5 beschrieben, weist das Relais zwei äußere Polstücke oder Platten 28 und 29 und eine Erregerspule 26, die auf einen Kern 27 gewickelt ist, auf. Der Kern 27 ist auf beiden Seiten jeweils mit einem Ansatz in die Platten 28 bzw. 29 eingepaßt und mit diesen in dieser Stellung verschweißt. Zwischen den Platten 28 und
29 ist eine Einheit 1 nach Fig. 1 und daneben ein Isoherstoffteil 20, an dem die Spulenenden, wie bereits beschrieben, angelötet werden, angeordnet. Der Raumbedarf eines in Fig. 6 dargestellten Relais beträgt 6 cm3.
In Fig. 7 ist in perspektivischer Darstellung ein Relais gezeigt, in dem vier Einheiten 1 nach Fig. 1 untergebracht sind. Zusätzlich zu diesen vier Einheiten 1 bzw. zusammen mit diesen ist ein Isolierstoffteil 20, wie in Fig. 4 gezeigt, zur Aufnahme der Spulenenden in diesem Relais, wie bereits beschrieben, angeordnet. Diese fünf Teile werden durch zwei Polstücke oder Platten 32 und 33, die trapezförmig ausgebildet sind, gehalten. Die Platten 32 und 33 haben gleichzeitig die Aufgabe, den magnetischen Fluß zu all den kleinen Polstücken 15 und 16 bzw. deren Flächen 13 und 13' der Einheit 1 nach Fig. 1 zu leiten. Die beiden Platten 32 und 33 stehen mit den Enden des Kernes 27, auf den eine Erregerspule 26 aufgebracht ist, wie bereits geschildert, in Verbindung. Das Volumen dieser Vier-Kontakt-Einheit beträgt 22 cm3.
In Fig. 8 ist in perspektivischer Darstellung eine weitere Anordnung eines Doppelkontaktrelais dargestellt, in der zwei Einheiten 1 mit ihren Stirnseiten gegeneinander angeordnet sind. Zwischen den beiden Einheiten 1 ist, wie bereits beschrieben, auf einen Kern 27 eine Spule 26 aufgebracht, und mit dem Kern 27, der sich in der Mitte zwischen diesen beiden Einheiten 1 befindet, sind rechteckige Platten 32 und 33 aus magnetisierbarem Material verbunden. Diese Platten 32 und 33 schließen die jeweils stirnseitig gegeneinander angeordneten Einheiten 1 und die Spule 26 auf dem Kern 27 von beiden Seiten ein. Auf beiden sich gegenüberliegenden Seiten sind an der äußeren Kante der rechteckigen Platten 32 und 33 schmale Ausschnitte angeordnet, in denen die Nasen 11 bzw. 11' der Einheit und des Isolierstoffteiles 20 aufgenommen werden. Die Einheiten 1 können durch nicht dargestellte Anreihstangen, die durch die Bohrungen 12 und 12' (Fig. 1) gesteckt werden, oder durch andere Mittel auf beiden Seiten durch parallel geführte Formstücke oder Bänder, die durch die Ausschnitte 5 bzw. 5' jeder Einheit hindurchgehen, zusammengehalten werden. Das Raumvolumen dieser Relaisanordnung beträgt 10 cm3.
Mit den Lötösen oder Steckerstiften 14 bzw. 14' oder 22 und 23 kann eine Einheit 1 oder ein aus mehreren Einheiten zusammengesetztes elektromagnetisches Relais in eine dementsprechende Fassung gesteckt oder nach Montage in einem Gestell mit einem Kabelbaum verlötet werden. Diese Lötösen oder Steckerstifte 14 bzw. 14' oder 22 und 23 eignen sich auch zum Einstecken in die Lötaugen einer Platte mit gedruckter Schaltung, die wiederum mit den Leitungszügen in Verbindung stehen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Halter für Schutzrohrankerkontakte, insbesondere geeignet für den Aufbau von elektromagnetischen Relais, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem gespritzten oder gepreßten Kunststoffteil besteht, an dessen schmalen Außenkanten Aussparungen (5 und 5' und Nasen (11 und 11') und in dessen Breitseite zwei Bohrungen (12 und 12') angebracht sind, und daß im Inneren des Halters (1) ein nach seiner Öffnung zu sich verbreiternder Hohlraum (3) angeordnet ist, in den ein bekannter kleiner Schutzrohrankerkontakt (4), dessen Anschlußenden (18) nur nach einer Seite herausgeführt und mit ansteckbaren Klammern (15 und 16) aus magnetisierbarem Material versehen sind, eingesteckt und in diesem Hohlraum (3) mit einem Gießharz vergossen wird.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Anschlußenden (18) des Schutzrohrankerkontaktes (4) angeschweißten oder anderweitig befestigten Klammern (15 und 16) nach Einstecken des Schutzrohrankerkontaktes (4) aus dem Halter (1) herausragen und zur Löt- oder Steckverbindung ausgebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die seitlich und an der Stirnseite des Halters (1) angebrachten Aussparungen (5
und 5') oder Bohrungen (12 bzw. 12') in nicht dargestellter Weise Anreihstangen oder dementsprechend ausgebildete Streifen eingeschoben werden.
4. Halter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stangen oder Streifen mehrere Haltereinheiten aufgereiht und mechanisch gehalten werden.
5. Halter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den schmalen Außenseiten angebrachten Nasen (11 bzw. 1Γ) in dementsprechende Aussparungen der Polstücke (28,
29, 32 und 33), die mit dem Kern (27) einer Erregerspule (26) verschweißt oder anderweitig befestigt sind, eingeschoben werden.
6. Halter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich je eine weitere Aussparung (8 und 8') angebracht ist, in die dementsprechend geformte Enden der Polstücke (28, 29, 32 und 33) eingeführt sind, die an dieser Stelle eine Ankopplungsfläche gegenüber den Klammern (15 und 16) bzw. den Flächen (13 und 13'), die ebenfalls aus magnetischem Material bestehen, für den magnetischen Fluß bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 617/165 6.63
DEJ20776A 1960-11-07 1961-11-04 Halter fuer Schutzrohrankerkontakte, besonders geeignet zum Aufbau von elektromagnetischen Relais Pending DE1150452B (de)

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