DE1150452B - Halter fuer Schutzrohrankerkontakte, besonders geeignet zum Aufbau von elektromagnetischen Relais - Google Patents
Halter fuer Schutzrohrankerkontakte, besonders geeignet zum Aufbau von elektromagnetischen RelaisInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für Schutzrohrankerkontakte, der insbesondere geeignet ist für den
Aufbau von elektromagnetischen Relais.
Es sind Halter oder rahmenförmige Träger bekannt, bei denen die Längsflächen parallel zu den
schmalen Kanten der Schaltfedern verlaufen. Ein solcher bekannter rahmenförmiger Träger gestattet,
bei einer Schichtung der Schaltfedern mehrere Kontakte dicht nebeneinander in einem gemeinsamen
Raum anzuordnen, der nicht durch parallel zu den Schaltfedern verlaufende Trennwände unterteilt ist.
Die aneinanderstoßenden Wandungen mehrerer nebeneinanderliegender rahmenförmiger Träger können
in geeigneter Weise miteinander verbunden sein, so daß durch die Wandungen ein gemeinsamer, sich
quer zu allen Schaltfedern erstreckender Hohlraum umschlossen wird, der an den beiden Enden durch
Deckelstücke verschlossen werden kann. Diese rahmenförmigen Träger können auch mit Taschen
ausgerüstet werden, die parallel zu den Schaltfedern verlaufen und zur Aufnahme von Beilageteilen dienen.
Diese Beilageteile bestehen aus magnetisierbarem Material und sind beispielsweise dafür geeignet,
die Feldkonzentration an dem wirksamen Luftspalt zwischen den einander gegenüberliegenden
Schaltfedern eines magnetisch steuerbaren Kontaktes zu vergrößern.
Diese Anordnung einer Aneinanderreihung von einzelnen Trägern weist aber den Nachteil auf, daß
die in den einzelnen Trägern untergebrachten Schutzrohrankerkontakte selbst nicht einzeln hermetisch
abgeschlossen sind und ein hermetischer Abschluß aller Kontaktanordnungen nur durch Aufeinanderschichten
der einzelnen Träger und Verkitten oder Verkleben derselben an den Berührungsflächen erfolgen
kann. Bei dieser Aufbauweise kann innerhalb des Raumes, in dem die Ankerkontakte angeordnet
sind, kein Vakuum erzeugt bzw. dieser Raum nicht mit Schutzgas angefüllt werden. Dies hat aber
wiederum auf die Lebensdauer der Ankerkontakte einen sehr großen Einfluß.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden. Sie geht
davon aus, daß Ankerkontakte zum Zwecke des Aufeinanderschichtens bzw. des Aneinanderreihens
in einzelnen Trägern bzw. Haltern angeordnet werden. Ein solcher Halter, der das Aneinanderreihen
von Schutzrohren, die mit einem Vakuum oder einer Schutzgasfüllung versehen sind, vorteilhaft gestaltet,
besteht erfindungsgemäß aus einem gespritzten oder gepreßten Kunststoffteil, an dessen schmalen Außenkanten
Aussparungen und Nasen und in dessen Halter für Schutzrohrankerkontakte,
besonders geeignet zum Aufbau
von elektromagnetischen Relais
besonders geeignet zum Aufbau
von elektromagnetischen Relais
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmiuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmiuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 7. November 1960 (Nr. 7931)
Italien vom 7. November 1960 (Nr. 7931)
Bruno Dal Bianco, Mailand,
und Mario Scatä, Monza, Mailand (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
Breitseite zwei Bohrungen angebracht sind, und im Inneren des Halters ist ein nach seiner Öffnung zu
sich verbreiternder Hohlraum angeordnet, in den ein bekannter kleiner Schutzrohrankerkontakt, dessen
Anschlußenden nur nach einer Seite herausgeführt und mit ansteckbaren Klammern aus magnetisierbarem
Material versehen sind, eingesteckt und in diesem Hohlraum mit einem Gießharz vergossen
wird.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ragen die an die Anschlußenden des Schutzrohrankerkontaktes
angeschweißten oder anderweitig befestigten Klammern nach Einstecken des Schutzrohrankerkontaktes
aus dem Halter heraus und sind zur Löt- oder Steckverbindung ausgebildet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden in die seitlich und an der Stirnseite des Halters angebrachten
Aussparungen oder Bohrungen Anreihstangen oder dementsprechend ausgebildete Streifen
eingeschoben. Auf den Stangen oder Streifen werden mehrere Haltereinheiten aufgereiht und mechanisch
gehalten.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die an den schmalen Außenseiten angebrachten
Nasen in dementsprechende Aussparungen von Polstücken, die mit dem Kern einer Erregerspule ver-
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schweißt oder anderweitig befestigt sind, einge- trittsöffnung, ist der Hohlraum 3 erweitert, um zwei
schoben. magnetische Polstücke 15 und 16 aufzunehmen, von
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist denen jeweils einer an einen der beiden Anschlußferner
seitlich je eine weitere Aussparung angebracht, stifte des Schutzrohrankerkontaktes 4 vor dem Einin
die dementsprechend geformte Enden der Pol- 5 setzen in den Hohlraum 3 der Einheit 1 angeschweißt
stücke eingeführt sind, die an dieser Stelle eine An- ist. Die Anschlußenden 14 oder 14' der beiden Polkopplungsfläche
gegenüber den Klammern, die eben- stücke oder Klammern 15 und 16 ragen nach Einfalls
aus magnetischem Material bestehen, für den schieben in die Einheit aus dieser hervor. Die Anmagnetischen
Fluß bilden. schlußenden 14 und 14' der Klammern 15 und 16
Aus der Ausbildung, dieses Halters für Schutzrohr- io weisen im angeschweißten Zustand an die Anschlußankerkontakte,
der sich besonders gut zum Aufbau enden des Schutzrohrankerkontaktes 4 innerhalb der
von elektromagnetischen Relais eignet, ergibt sich Einheit einen bestimmten Abstand voneinander auf,
der Vorteil, daß bei Wahrung eines Vakuums oder so daß sie als Stecker für eine dementsprechend auseiner
Schutzgasfüllung innerhalb des Schutzrohres gebildete Steckfassung verwendet werden können. Das
die einzelnen Ankerkontakte zu aneinanderreihbaren 15 Anlöten von Drähten an die Anschlußenden 14 und
Baueinheiten zusammengefaßt werden können, so 14' ist aber ebenfalls möglich. Der so in den Hohldaß
sich unter Hinzufügung einer Erregerspule und raum 3 der Einheit 1 eingeschobene Schutzrohrankerdementsprechend
angeordneten und ausgebildeten kontakt mit angeschweißten Klammern 15 und 16 Polstücken ein mit einem oder mehreren Kontakten wird in diesem Zustand mit Gießharz in der Einheit
ausgerüstetes elektromagnetisches Relais ergibt, das 20 vergossen.
sich wiederum durch kleinstes Einbauvolumen aus- Die Einheit 1 ist an den schmalen Seiten mit zwei
zeichnet. Außerdem sind gleichzeitig die in Glas- T-förmigen Ausschnitten 5 und 5' versehen. Diese
rohren befindlichen Schutzrohrankerkontakte durch Ausschnitte 5 und 5' werden begrenzt durch die den
Vergießen derselben innerhalb des Trägers mit Gieß- Hohlraum 3 an dieser Stelle abschließende Wand und
harz gegen Bruch und gegen die äußere Atmosphäre 25 durch jeweils zwei Zähne 6 und 6' bzw. 7 und T.
gesichert. Neben den Ausschnitten 5 und 5' sind weiterhin
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen zwei Ausschnitte 8 und 8' auf beiden Seiten der Einbeschrieben.
In den Zeichnungen zeigt heit 1 angeordnet, die jeweils durch die Flächen 9
Fig. 1 eine Frontansicht einer Haltereinheit, in die und 10 bzw. 9' und 10' begrenzt werden. In Verlänge-
ein Schutzrohrankerkontakt eingesteckt ist, geschnit- 30 rung der Seite 2 der Einheit 1 sind nach beiden Seiten
ten und vergrößert dargestellt, hin jeweils Nasen 11 bzw. 11' angeordnet, die gegen-
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einheit nach Fig. 1, über der in Fig. 2 gezeigten Breite der Einheit ab-
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ver- gesetzt sind und mittig sitzen. Im oberen Teil der
größert dargestellten Klammer aus magnetisierbarem Einheit 1 ist auf beiden Seiten je eine Bohrung 12
Material, die auf die Anschlußenden eines Schutz- 35 bzw. 12' angebracht, die quer durch die Einheit hin-
rohrankerkontaktes aufgesteckt und dort ange- durchgeht,
schweißt ist, In Fig. 2 ist die Einheit nach Fig. 1, von der schma-
Fig. 4 in vergrößerter und perspektivischer Dar- len Seite her gesehen, gezeigt, um einige Details die-
stellung ein Anschlußteil, das der unteren Form der ser Anordnung, die nur von dieser Seite zu sehen
Einheit angepaßt ist und zum Anschluß der Wickel- 4° sind, besonders hervorzuheben, wie z. B. die Mittig-
enden der Erregerspule dient, keit der Nasen 11 und der Anschlußstücke 14 bzw.
Fig. 5 in schematischer Darstellung die Anord- 14' innerhalb der Einheit.
nung des magnetischen Kreises entlang der Seiten Fig. 3 zeigt eine der magnetischen Polstücke oder
der Einheit nach Fig. 1, Klammern 15 und 16, die innerhalb der Einheit 1,
Fig. 6 in perspektivischer und vergrößerter Dar- 45 angeschweißt an die Anschlußstifte des Schutzrohrstellung
eine Einheit nach Fig. 1 und ein Anschluß- ankerkontaktes 4, in den Hohlraum 3, und zwar in
teil nach Fig. 4, mit einer Erregerspule zu einem seiner Erweiterung an der Unterseite 2 der Einheit 1
elektromagnetischen Relais zusammengesetzt, angeordnet sind. Dieses Polstück, z. B. 15, besteht,
Fig. 7 in perspektivischer und vergrößerter Dar- wie bereits beschrieben, aus magnetisierbarem Matrial
stellung die Zusammensetzung von vier Einheiten 5° und ist aus Blech ausgestanzt und in seinem oberen
nach Fig. 1 und ein Anschlußteil nach Fig. 4, mit Teil zu einer Klammer abgewinkelt, die so weit zu-
einer Erregerspule zu einem elektromagnetischen sammengebogen ist, daß sie mit ihrem Teil 17 auf die
Relais, Anschlußstifte des Schutzrohrankerkontaktes 4 sich
Fig. 8 in perspektivischer und vergrößerter Dar- selbst haltend aufgesteckt und dort aufgeschweißt
stellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zu- 55 werden kann. In Verlängerung der Fläche 13 der
sammensetzung von zwei Einheiten nach Fig. 1 und Klammer 15 bzw. 16 ist je ein Stift 14 bzw. 14' an-
zwei Anschlußstücken nach Fig. 4 mit einer Erreger- geordnet, der für eine Lot- bzw. Steckverbindung ge-
spule zu einem elektromagnetischen Relais. eignet ist. Die Anschlußstifte des Schutzrohranker-
In Fig. 1 ist mit 1 eine Haltereinheit bezeichnet, kontaktes 4, auf die die Klammern 15 oder 16 aufdie
aus gespritztem oder gepreßtem Isoliermaterial 60 gesteckt werden, sind in Fig. 1 mit 18 bezeichnet,
besteht. Die äußeren Abmessungen a, b und c be- Die so zusammengesetzte Einheit 1 nach Fig. 1 tragen 21 · 13 · 7,5 mm. An der unteren Seite 2 der und 2 mit den an die Anschlußenden 18 der Schutz-Einheit 1 ist eine rechteckige Aussparung angebracht, rohrankerkontakte 4 angeschweißten Polstücken oder die sich als Hohlraum 3 im Inneren der Einheit 1 Klammern 15 und 16 kann mit mehreren gleichen fortsetzt. In diesen Hohlraums wird ein bekannter 65 Einheiten auf verschiedene Art und Weise zu-Schutzrohrankerkontakt, dessen beide Kontaktarme sammengesetzt werden, z. B. durch Stäbe, die durch nur auf einer Seite in das Schutzrohr eingeschmolzen die Bohrungen 12 bzw. 12' gesteckt werden, oder sind, eingesteckt. An der unteren Seite 2, an der Aus- durch Streifen aus unmagnetischem Material, die in
besteht. Die äußeren Abmessungen a, b und c be- Die so zusammengesetzte Einheit 1 nach Fig. 1 tragen 21 · 13 · 7,5 mm. An der unteren Seite 2 der und 2 mit den an die Anschlußenden 18 der Schutz-Einheit 1 ist eine rechteckige Aussparung angebracht, rohrankerkontakte 4 angeschweißten Polstücken oder die sich als Hohlraum 3 im Inneren der Einheit 1 Klammern 15 und 16 kann mit mehreren gleichen fortsetzt. In diesen Hohlraums wird ein bekannter 65 Einheiten auf verschiedene Art und Weise zu-Schutzrohrankerkontakt, dessen beide Kontaktarme sammengesetzt werden, z. B. durch Stäbe, die durch nur auf einer Seite in das Schutzrohr eingeschmolzen die Bohrungen 12 bzw. 12' gesteckt werden, oder sind, eingesteckt. An der unteren Seite 2, an der Aus- durch Streifen aus unmagnetischem Material, die in
die Aussparungen 5 bzw. 5' eingeführt werden. Es entsteht so eine Aneinanderreihung bei gleichzeitiger
mechanischer Halterung von mehreren Einheiten.
Fig. 4 zeigt ein Isolierstoffteil 20, das die gleiche Form wie das Unterteil der Einheit 1 aufweist und
zur Herstellung der Verbindung zu den Windungsanschlüssen einer Erregerspule bei Zusammensetzen
der Einheiten zu einem elektromagnetischen Relais dient. Das Isolierstoffteil 20 ist gespritzt oder gepreßt
und von quadratischer oder rechteckiger Form. An beiden schmalen Stirnseiten weist das Isolierteil 20
je einen rechteckigen Ausschnitt 21 bzw. 2Γ auf, dessen Abmessungen mit den Abmessungen des Ausschnittes
8 bzw. 8' der Einheit 1 (Fig. 1) übereinstimmen. In dem Isolierteil 20 sind zwei Metallstifte eingespritzt
oder eingepreßt, die auf der einen Seite als Löt- oder Steckerstifte 22 und 23 und auf der anderen
Seite als Lötösen 24 und 25 ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt den schematischen Aufbau der magnetischen Teile, die zum Betätigen der in einer oder in
mehreren aneinandergereihten Einheiten untergebrachten Schutzrohrankerkontakte 4 nötig sind. Die
Erregerspule 26 ist auf einem Kern 27 aus magnetisierbarem Material aufgebracht. Der Kern 27 weist
an beiden Seiten zwei Ansätze auf, in denen zwei Streifen oder Platten 28 und 29 aus magnetisierbarem
Material in dieser Lage mit dem Kern 27 verschweißt sind oder anderweitig gehalten werden. Die Platten
28 und 29 sind an ihrem unteren Teil mit Verdickungen 30 und 31 versehen, die jeweils auf beiden
Seiten in die Ausschnitte 8 bzw. 8' der Einheit 1 eingreifen und in dieser Lage flächenmäßig sich mit den
magnetischen Polstücken 15 und 16, d. h. mit deren Flächen 13 bzw. 13' zur Erreichung einer günstigen
Ankopplung für den magnetischen Fluß gegenüberstehen. Die jeweilige Unterkante der beiden Polstücke
oder Platten 28 und 29 der Erregerspule 26 ist versehen mit schmalen Ausschnitten, in denen die Nasen
11 bzw. 11' der Einheit 1 aufgenommen werden, um einen festen Sitz der Einheit 1 innerhalb des magnetischen
Kreises der Erregerspule 26 zu gewährleisten.
In Fig. 6 ist ein solches mit einer Einheit 1 nach Fig. 1 und einem Isolierstoffteil 20 nach Fig. 4 versehenes
elektromagnetisches Relais in perspektivischer Darstellung gezeigt. Wie bereits in Fig. 5 beschrieben,
weist das Relais zwei äußere Polstücke oder Platten 28 und 29 und eine Erregerspule 26, die
auf einen Kern 27 gewickelt ist, auf. Der Kern 27 ist auf beiden Seiten jeweils mit einem Ansatz in die
Platten 28 bzw. 29 eingepaßt und mit diesen in dieser Stellung verschweißt. Zwischen den Platten 28 und
29 ist eine Einheit 1 nach Fig. 1 und daneben ein Isoherstoffteil 20, an dem die Spulenenden, wie bereits
beschrieben, angelötet werden, angeordnet. Der Raumbedarf eines in Fig. 6 dargestellten Relais beträgt
6 cm3.
In Fig. 7 ist in perspektivischer Darstellung ein Relais gezeigt, in dem vier Einheiten 1 nach Fig. 1
untergebracht sind. Zusätzlich zu diesen vier Einheiten 1 bzw. zusammen mit diesen ist ein Isolierstoffteil
20, wie in Fig. 4 gezeigt, zur Aufnahme der Spulenenden in diesem Relais, wie bereits beschrieben,
angeordnet. Diese fünf Teile werden durch zwei Polstücke oder Platten 32 und 33, die trapezförmig
ausgebildet sind, gehalten. Die Platten 32 und 33 haben gleichzeitig die Aufgabe, den magnetischen
Fluß zu all den kleinen Polstücken 15 und 16 bzw. deren Flächen 13 und 13' der Einheit 1 nach Fig. 1
zu leiten. Die beiden Platten 32 und 33 stehen mit den Enden des Kernes 27, auf den eine Erregerspule
26 aufgebracht ist, wie bereits geschildert, in Verbindung. Das Volumen dieser Vier-Kontakt-Einheit beträgt
22 cm3.
In Fig. 8 ist in perspektivischer Darstellung eine weitere Anordnung eines Doppelkontaktrelais dargestellt,
in der zwei Einheiten 1 mit ihren Stirnseiten gegeneinander angeordnet sind. Zwischen den beiden
Einheiten 1 ist, wie bereits beschrieben, auf einen Kern 27 eine Spule 26 aufgebracht, und mit dem
Kern 27, der sich in der Mitte zwischen diesen beiden Einheiten 1 befindet, sind rechteckige Platten 32 und
33 aus magnetisierbarem Material verbunden. Diese Platten 32 und 33 schließen die jeweils stirnseitig
gegeneinander angeordneten Einheiten 1 und die Spule 26 auf dem Kern 27 von beiden Seiten ein. Auf
beiden sich gegenüberliegenden Seiten sind an der äußeren Kante der rechteckigen Platten 32 und 33
schmale Ausschnitte angeordnet, in denen die Nasen 11 bzw. 11' der Einheit und des Isolierstoffteiles 20
aufgenommen werden. Die Einheiten 1 können durch nicht dargestellte Anreihstangen, die durch die Bohrungen
12 und 12' (Fig. 1) gesteckt werden, oder durch andere Mittel auf beiden Seiten durch parallel
geführte Formstücke oder Bänder, die durch die Ausschnitte 5 bzw. 5' jeder Einheit hindurchgehen,
zusammengehalten werden. Das Raumvolumen dieser Relaisanordnung beträgt 10 cm3.
Mit den Lötösen oder Steckerstiften 14 bzw. 14' oder 22 und 23 kann eine Einheit 1 oder ein aus
mehreren Einheiten zusammengesetztes elektromagnetisches Relais in eine dementsprechende Fassung gesteckt
oder nach Montage in einem Gestell mit einem Kabelbaum verlötet werden. Diese Lötösen oder
Steckerstifte 14 bzw. 14' oder 22 und 23 eignen sich auch zum Einstecken in die Lötaugen einer Platte mit
gedruckter Schaltung, die wiederum mit den Leitungszügen in Verbindung stehen.
Claims (6)
1. Halter für Schutzrohrankerkontakte, insbesondere geeignet für den Aufbau von elektromagnetischen
Relais, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem gespritzten oder gepreßten
Kunststoffteil besteht, an dessen schmalen Außenkanten Aussparungen (5 und 5' und
Nasen (11 und 11') und in dessen Breitseite zwei Bohrungen (12 und 12') angebracht sind, und daß
im Inneren des Halters (1) ein nach seiner Öffnung zu sich verbreiternder Hohlraum (3) angeordnet
ist, in den ein bekannter kleiner Schutzrohrankerkontakt (4), dessen Anschlußenden (18)
nur nach einer Seite herausgeführt und mit ansteckbaren Klammern (15 und 16) aus magnetisierbarem
Material versehen sind, eingesteckt und in diesem Hohlraum (3) mit einem Gießharz vergossen
wird.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Anschlußenden (18)
des Schutzrohrankerkontaktes (4) angeschweißten oder anderweitig befestigten Klammern (15 und
16) nach Einstecken des Schutzrohrankerkontaktes (4) aus dem Halter (1) herausragen und zur
Löt- oder Steckverbindung ausgebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die seitlich und an der Stirnseite
des Halters (1) angebrachten Aussparungen (5
und 5') oder Bohrungen (12 bzw. 12') in nicht dargestellter Weise Anreihstangen oder dementsprechend
ausgebildete Streifen eingeschoben werden.
4. Halter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stangen oder Streifen
mehrere Haltereinheiten aufgereiht und mechanisch gehalten werden.
5. Halter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den schmalen Außenseiten
angebrachten Nasen (11 bzw. 1Γ) in dementsprechende
Aussparungen der Polstücke (28,
29, 32 und 33), die mit dem Kern (27) einer Erregerspule (26) verschweißt oder anderweitig befestigt
sind, eingeschoben werden.
6. Halter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich je eine weitere Aussparung
(8 und 8') angebracht ist, in die dementsprechend geformte Enden der Polstücke (28,
29, 32 und 33) eingeführt sind, die an dieser Stelle eine Ankopplungsfläche gegenüber den
Klammern (15 und 16) bzw. den Flächen (13 und 13'), die ebenfalls aus magnetischem Material
bestehen, für den magnetischen Fluß bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 617/165 6.63
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (4)
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