DE1150128B - Gasdichtes Gehaeuse fuer elektrische Geraete - Google Patents

Gasdichtes Gehaeuse fuer elektrische Geraete

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DE1150128B
DE1150128B DEV15937A DEV0015937A DE1150128B DE 1150128 B DE1150128 B DE 1150128B DE V15937 A DEV15937 A DE V15937A DE V0015937 A DEV0015937 A DE V0015937A DE 1150128 B DE1150128 B DE 1150128B
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DE
Germany
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housing
gas
cannula
tight
interior
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Pending
Application number
DEV15937A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Petrasek
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Elektro Apparate Werke VEB
Original Assignee
Elektro Apparate Werke VEB
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Publication date
Application filed by Elektro Apparate Werke VEB filed Critical Elektro Apparate Werke VEB
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Publication of DE1150128B publication Critical patent/DE1150128B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gasdichtes Gehäuse für elektrische Geräte Es ist vielfach notwendig, elektrische Geräte gasdicht zu kapseln und danach die eingeschlossene Luft zu evakuieren und/oder mit Schutzgas zu füllen, um einen Geräteschutz vor den Einflüssen der umgebenden Atmosphäre zu schaffen. Ein einfaches gasdichtes Abschließen des Gerätes gegen die äußere Atmosphäre genügt vielfach nicht, da der im Gerät verbleibende Luftsauerstoff bei auftretenden Schaltlichtbögen zur Bildung von Stickoxyden und damit zur Korrosion der Geräte führt. Derartige Zersetzungserscheinungen treten insbesondere an staubdicht gekapselten Relais mit hoher Schalthäufigkeit auf.
  • Bekannt sind Anordnungen, bei denen elektrische Geräte in Metallgehäusen gasdicht eingelötet sind. Die isolierten Stromdurchführungen bestehen dabei meist aus Glas-Metall-Verschmelzungen. Derartige Geräte erfordern in ihrer Technologie einen verhältnismäßig hohen Aufwand.
  • Auftretenden Schäden an den hermetisch gekapselten Geräten, die auf einer Veränderung des Zustandes der Gasfüllung beruhen, kann deshalb nicht entgegengewirkt werden, weil diese Veränderungen vorher nicht erkennbar sind. Die bekannten Anordnungen besitzen auch keine Korrekturmöglichkeiten für die Gasfüllung, die mit einfachen Mitteln durchführbar sind.
  • Weiterhin sind Anordnungen bekannt, bei denen die Abdichtung nach Art der Stopfbuchsen erfolgt und die Dichtungskörper in besonderer Weise ausgebildet sind. Bei diesen Anordnungen soll vor allem eine Wasserfestigkeit erreicht werden.
  • Schließlich sind auch noch Einrichtungen bekannt, bei denen die Evakuierung bzw. die Schutzgasfüllung über eine Schraube erfolgt. Zur Evakuierung muß das Gehäuse in eine Evakuierungskammer gebracht, daran anschließend wieder aus dieser entfernt und in diesem kurzen Intervall mit Gas gefüllt werden. Diese Einrichtungen sind also nicht nur umständlich in der Handhabung, sie gewährleisten auch keinen vollen Erfolg.
  • Sowohl das Bedürfnis nach technologischer Vereinfachung als auch nach besseren Überwachungs-und Ver'änderungsmöglichkeiten der Gasfülluno, im abgeschlossenen Gehäuseinnenraum führte nun zu der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft ein solches gasdichtes Gehäuse für elektrische Geräte mit die Evakuierung undf oder Schutzgasfüllunor des Gehäuseinnenraumes gestattenden. gasdicht ausgeführten Dichtungsmitteln.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung einer Kanüle zur Evakuierung und/oder Schutzgasfüllun- als Dichtungsmittel eine an sich bekannte, C infolge ihrer Elastizität und Dicke in bezug auf den Durchmesser der Kanüle bei einem Durchstecken bzw. nach einem Herausziehen der Kanüle eine Verbindung zwischen Gehäuseinnern und äußerer Atmosphäre verhindernde Dichtungsplatte vorgesehen ist. Durch die Anordnung einer weichen, in sich elastischen Dichtung ist eine nachträgliche Kontrolle und Messung sowie eine Beeinflussung des Zustandes der Gasfüllung oder des Unterdruckes des hermetisch abgeschlossenen Gehäuseinnenraumes mittels einer dünnen Kanüle gegeben. Gegenüberliegende Durchbrüche in der Gehäusewandung und in der Druckplatte gestatten die Durchführung einer Kanüle, welche hierbei die weiche, in sich elastische Dichtung durchdringt, deren Elastizität und deren Dicke mit dem Durchmesser der Kanüle so abgestimmt sind, daß nach der Entfernung derselben die Durchstichöffnung ausreichend dicht verschlossen ist.
  • Bei Luftschläuchen für Kraftfahrzeuge verwendet man einen plastischen Rohgummi, dessen Elastizität und Dicke in bezug auf den Durchmesser eines eingedungenen Nagels so gewählt sind, daß nach Entfernen desselben eine Verbindung zwischen dem Schlauchinnern und der äußeren Atmosphäre verhindert ist. Diese Methode kann aber nur bei Verwendung eines plastischen Rohgummis zum Erfolg führen.
  • Die Gehäusewandung und die Druckplatte können aus Isolierstoff bestehen und weitere zueinandei passende Durchbrüche und Aussparungen aufweisen, die der Durchführung und Befestigung der vorzugsweise elektrischen Verbindungen zum hermetisch abgeschlossenen Gehäuseinnenraum. dienen.
  • Als weiche, in sich elastische Dichtung kann vorteilhaft Silikongummi mit hoher Isolations- und Temperaturfestigkeit und großer Alterungsbeständigkeit für die Dichtungsplatte Verwendung finden.
  • Aus technologischen Gründen kann es besonders vorteilhaft sein, daß alle in das Gehäuseinnere führenden Verbindungen sowie die der Gasmessung und Gasbeeinflussung dienenden Durchbrüche in einer Grundplatte mit entsprechender Druckplatte angeordnet sind, zwischen denen die Dichtung, vorzugsweise eine weiche Silikongummiplatte, eingespannt ist. Die Betriebsbedingungen des gekapselten Gehäuses, insbesondere die Zugängigkeit im eingebauten Zustand, können es andererseits erfordern, das Gehäuse so auszubilden, daß die in das Gehäuseinnere führenden Verbindungen, wie elektrische Anschlüsse usw.-, getrennt von den Durchbrüchen zur Gasmessung bzw. Gasbeeinflussung an beliebigen Stellen des Gehäuses angeordnet sind. Aus gleichem Grunde kann auch eine gemeinsame Anordnung sämtlicher Zugänge in das Gehäuseinnere an jeder gewünschten Stelle des Gehäuses erfolgen. Die Grundplatte, die Druckplatte und die Gehäusewand:ung werden vorteilhaft aus Isolierstoff hergestellt, wobei die gasdichte Verbindung der Grundplatte mit der Gehäusekappe durch Verkleben bzw. Verschweißen hergestellt ist. Es ist auch möglich, das Gehäuse unter Fortfall der Druckplatte dadurch gasdicht zu verschließen, daß die weiche, in sich elastische Dichtung direkt auf der Gehäusewandung fest aufgebracht ist, z. B. durch Vulkanisation. Zur unmittelbaren Federung des gekapselten Gerätes ist vorteilhaft, die weiche, in sich elastische Dichtung an der Innenwandung des Gehäuses so anzuordnen, daß sie sich direkt zwischen dieser und der Befestigungsfläche des Gerätes befindet. In diesem Falle muß die Befestigungsfläche des Gerätes mit der Fläche der Dichtung übereinstimmen und die erforderlichen Aussparungen für die Durchführung der Kanüle und der Anschlüsse aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, zwischen der Dichtung und der Befestigungsfläche des Gerätes eine mit Durchbrüchen versehene Druckplatte anzubringen.
  • Der Aufbau des Gehäuses nach der Erfindung und ihre Funktionsweise seien an Hand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles näher erläutert: Der Zwischenraum zwischen Gehäuseboden 1 und Druckplatte 3 - beide aus Isolierstoff - ist unter einem gewissen Druck mit einer weichen, in sich elastischen Dichtungsplatte 5, vorzugsweise Silikongummi, ausgefüllt. In der Grundplatte 1 und der Druckplatte 3 sind zueinander passende Aussparungen vorgesehen, welche zur Führung und Befestigung der elektrischen Anschlüsse des Gerätes dienen. Die Anschlußstücke 4 werden durch diese Aussparungen und die dazwischenliegende Dichtungsplatte 5 ge- steckt und befestigt. Die weiche, in sich elastische Dichtungsplatte 5 umschließt die Anschlußstücke 4 mit erheblicher Spannung, die durch die Funktion der Druckplatte 3 gesteigert wird und schafft damit den gasdichten Abschluß. Nach Aufbau des Gerätes auf der Grundplatte 1 wird die Gehäusekappe 2 mit der Grundplatte 1 z. B. durch Kleben oder Verschweißen gasdicht verbunden. Das Evakuieren der Luft des Gehäuseinnenraumes bzw. dessen Füllung mit Schutzgas vorgesehen ist, erfolgt dadurch, daß eine Kanüle 8 durch den Durchbruch 6 der Druckplatte, durch die Dichtungsplatte 5 und den Durchbruch 7 der Grundplatte geführt wird. über die Kanüle 8 erfolgt sodann die Beeinflussung des Zustandes des Gases im Inneren des Gehäuses. Nach Abschluß dieser Arbeit, z. B. beim Evakuieren nach Erreichen des notwendigen Unterdruckes, wird die Kanüle herausgezogen. Die Dicke der Dichtung und deren Elastizität müssen zu dein Durchmesser der Kanüle in einem solchen Verhältnis stehen, daß beim Herausziehen derselben keine Verbindung zwischen der äußeren Atmosphäre und dem Gehäuseinneren entstehen kann. Auf diese Weise ist es möglich, nach jeder beliebigen Zeit den Zustand im Inneren des Gehäuses zu messen und/oder zu beeinflussen. Die Dichtungsplatte zum Einführen der Kanüle 8 kann an jeder erforderlichen Stelle des Gehäuses angebracht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasdichtes Gehäuse für elektrische Geräte mit die Evakuierung und/oder Schutzgasfüllung des Gehäuseinnenraumes gestattenden, gasdicht ausgeführten Dichtungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kanüle (8) zur Evakuierung und/oder Schutzgasfüllung als Dichtungsmittel eine an sich bekannte, infolge ihrer Elastizität und Dicke in bezug auf den Durchmesser der Kanüle (8) bei einem Durchstecken bzw. nach einem Herausziehen der Kanüle (8) eine Verbindung zwischen Gehäuseinnern und äußerer Atmosphäre verhindernde Dichtungsplatte (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Dichtungsplatte (5) Silikongummi verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften* Deutsche Auslegeschrift Nr. 1049 951; deutsche, Patentschriften Nr. 856 662, 710 019, 561698; französische Patentschrift Nr. 1157 160; britische, Patentschrift Nr. 598 678; USA.-Patentschrift Nr. 1938 464; »Bulletin Oerlikon«, 1957, S. 61 bis 66.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE561698C (de) * 1930-12-10 1932-10-17 Otto Pflug Luftschlauch fuer Kraftfahrzeuge
US1938464A (en) * 1931-04-17 1933-12-05 Sprague Specialties Co Electrolytic device
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GB598678A (en) * 1945-10-02 1948-02-24 Gen Electric Co Ltd Improvements in airtight containers for electric devices
DE856662C (de) * 1944-03-01 1952-11-24 Elektrowerk G M B H Verfahren zum Abdichten von Gehaeusen elektrischer Kondensatoren und anderer elektrischer Bauelemente
FR1157160A (fr) * 1956-08-04 1958-05-27 Rhone Poulenc Sa Procédé de polymérisation de l'éthylène
DE1049951B (de) * 1959-02-05

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