DE1149456B - Spule mit Kern und zwei bewegbaren Dauermagneten, insbesondere Linearitaets-regler fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Spule mit Kern und zwei bewegbaren Dauermagneten, insbesondere Linearitaets-regler fuer Fernsehempfaenger

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Publication number
DE1149456B
DE1149456B DET20358A DET0020358A DE1149456B DE 1149456 B DE1149456 B DE 1149456B DE T20358 A DET20358 A DE T20358A DE T0020358 A DET0020358 A DE T0020358A DE 1149456 B DE1149456 B DE 1149456B
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DE
Germany
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coil
core
permanent magnets
arrangement according
television receivers
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Application number
DET20358A
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English (en)
Inventor
Josef Deckert
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Spule mit Kern und zw-eibewegbaren , Dauermagneten, insbesondere Linearitäts-e regler für Fernsehempfänger Die Erfindung betrifft den konstruktiven Aufbau einer Spulenanordnung, die aus einer Spule und einem im wesentlichen stabförmigen ferromagnetischen Kein besteht, der durch wenigstens zwei bewegbare.Dauermagnete vormagnetisiert wird, insbesondere- Linearitätsregler für Ablenkschaltungen von Kathodenstrahlröhren.
  • Es ist bekannt, daß be#einer solchen Spulenanordnung die magnetische Induktion B des Kernes bei den positiven und/oder negativen Extremwerten des durch die Spule fließenden Stromes in den Sättigungsbereich der Magnetisierungskennlinie gelangt. Infolge der dabei sich ändernden Permeabilität #L = dBIdH ergibt sich eine Variation der Spuleninduktivität zwischen den Extrernwerten +1"" und -imax des Spulenstromes i.
  • Diese Eigenschaft der Spulenanordnung ist erwünscht, wenn ein Wechselstrom in Abhängigkeit von seiner Amplitude verändert werden soll. Dies ist besonders der Fall beim sägezahnförmigen Ablenkstrom i für Femsehbildröhren, der infolge der unvermeidlichen Verluste im Ablenkkreis ohne die erwähnte Spulenanordnung keinen linearen Verlauf hat, sondern nach der Funktion in Abhängigkeit von der Zeit t abnimmt, wie es Kurve a in Fig. 1 zeigt. Mit LA ist die Induktivität der Ablenkspule bezeichnet, U ist die Speisewechselspannung des Ablenkkreises und R der Ohmsche Widerstand dieses Kreises. Dies hat zur Folge, daß die Schreibgeschwindigkeit des Elektronenstrahls von der einen zur anderen Bildschinnseite abnimmt. Da bei den modernen Weitwinkelröhren der Krümmungsradius des Bildschirines wesentlich größer als der Abstand des Ablenkzentrums vom Bildschirm ist, wird eine S-förmig gebogene Strom-Zeit-Kurve des Ablenkstromes entsprechend Kurve b in Fig. 1 erforderlich. Die theoretischen Überlegungen des Problems ergeben für den hierzu erforderlichen Verlauf der Induktivität L des Ablenkkreises die Form Jür die negative Periode -i ",ZiZ0 des Ablenk-Stromes, Nobei LO den konstanten Anteil der Induktivität darstellt, und (L (i) -= LO = const. für die positive Periode. 0 z:# i Z + imax, Fig. 2 zeigt qualitativ diesen Verlauf, woraus zu ersehen ist, daß die InduktivitätL des Ablenkkreises während der negativen Periode abnehmen, während der positiven Periode jedoch konstant gleich L, bleiben muß.
  • Für die Konstruktion der anfangs erwähnten Spulenanordnung, die bekanntlich in Serie mit der Ablenkspule geschaltet wird, ergeben sich also folgende Forderungen: 1. Möglichst guie- übereistimmung mit der durch die Daten der Ablenkschaltung vorgegebenen Kurve (L (i).
  • 2. Möglichst große Reserve sowohl nach höheren als auch nach tieferen L-Werten, wie Fig. 2 zeigt, um die Toleranzen der Schaltung und der Spulenanordnung auszugleichen.
  • 3. Möglichst kleine Restinduktivität bei i = 0, um sowohl den Leistungsverbrauch als auch die Bildbreite nicht zu verschlechtern.
  • Dazu kommen außerdem: 4. Möglichst kleines Einbauvolumen.
  • 5. Möglichst niedriger Herstellungspreis.
  • Es ist bekannt, bei einer solchen Spulenanordnung die Spulenwicklung mit dem Spulenkern in einer Halterung zu befestigen, die mit einer Anzahl rings um den Spulenkern und parallel zu dessen Achse angeordneter kanalartiger öffnungen zum Einsetzen einer wahlweisen Anzahl stabförmiger Dauermagnete versehen ist (deutsche Patentschrift 1031425). Es ist auch bekannt (deutsche Patentsv1frift 923 858), den ferromagnetischen Kern mit der g#Ule, in einem nichtmagnetischen Träger zu befestigen, in wel"qhr-m parallel zum Kern ein.zylindrischer Träger drdhbar gelagert ist, der einen exzentrisch angeordneten stabförmigen Dauermagnet enthält, so daß der Abstand des Dauermagneten zum ferromagnetischen Kern einstellbar ist.
  • Es ist weitem bekannt #deutsche Auslegeschrift 1060 048), den stabförmigen- ferroinagnetischen Kein der Spule in den Bohrungen iweier gegeneinander verschiebbarer, radial magnetisierter' Dauennagnete anzuordiien. Dabei sind die l;eide'n Dauermagnete entgegengesetzt j:folarisiert und umfassen je ein Ende des Kernes.
  • Alle diese erwähnten sowie einige weitere bekannte Anordnungen-erfflen teils-,die, elektrischen Forderungen nur unzureichend, teils ist ihr He-rstellungspreis zu hoch. Die Erfindung gibt dagegen eine Spulenanordnung an, welche alle obenerwähnten fünf Forderungen besonders gut erfüllt, wie am Ende der Beschreibung bei den- Punkten a) bis e) zusammenfassend angegeben ist. und , noch den weiteren Vorteil hat, der bei Punki-f) beschrieben ist.
  • Die Erfindung- bezieliv- sich auf die zuletzt beschriebene Spulenanordn,ung und besteht darin, daß seitlich von beiden Enden des Kernes je ein drehbar gelagerter, senkrecht.-zur -Drehachse inagnetisierter, vorzugsweise, #y1mdrischer.magnetisierter Dauermagnet angeordnet ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird in Fig. 3 ein Ausführtini§beispiel der Erfindung beschrieben, bei dem der ferromagnetische Kern 1 und die auf ihm angebrachte Spule 2 in einem elektrisch und magnetisch nichtleitenden Gehäuse 3 fest angeordnet sind. An den Enden des Kernes 1 befinden sich zwei diametral -magnetisierte Magnete 4 und 5, die durch Federn 6 und 7 gegen den Kern 1 gedrückt und dadurch gleichzeitig arretiert werden. Der Kein und die Magnete bestehen insbesondete aus Ferritmaterial. Der Querschnitt des Kernes ist zweckmäßig rechteckig, so daß die Dauerinagilete gegen eine Seitenfläche des# Kerne§ gedrückt werden können. Die Spule wird auf dem Kern in bekannter Weise in eine Stellung gebracht,- welche, den günstigsten Induktivitätsverlauf ergibt. Im ällgemeinen wird die in Fig. 3 dargestellte Lage der Spule,2 die beste sein.
  • Durch die erfliidungsgemäße Spulenänordnung ist es'- möglich, die bereits erwähnten Forderungen für eiiie solche Spulenanordnung gegenüber den bisher bekannten Anordnungen wesentlich besser zu erfüllen. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung werden nun zusammenfassend genannta) Die elektrischen Eigenschaften, wie sie unterden Punkten 1 bis 3 eingangs gefordert wurden, können wesentlich verbessert werden.
  • b) Sowohl beim ferromagnetischen Kein wie auch den Dauermagn#eten spielen die üblichen Fertigungstoleranzen in den geometrischen Abmessungen keine Rolle, so daß teure Nachbearbeitungen in Wegfall kommen.
  • c) Die Polarisierung beider Dauermagnete ist die gleiche, was sich in niedrigeren Lagerhaltungskosten sowie Wegfall von Fehlerquellen beim Einbau auswirkt.
  • d) Bei dieser Anordnung kann mit Hilfe geeigneter magnetischer Werkstoffe das Einbauvolumen verringert werden.
  • e) Aus den Punkten b) bis d) ergibt sich ein günstigerer Herstellungspreis.
  • f) Wirkt der- Regler auf der falschen Bildschirmseite, so kann er durch einfachem Drehung'beider Dauermagnete um 1801 umgepolt -werden. -,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spule mit im wesentlichen stabförmigem ferromagnetischem Kern, der durch zwei bewegbare Dauermagriete derart vormagnetisiert ist, daß die Kerninduktion bei den positiven und/oder negativen Extremwerten des die Spule durchfließenden Stronies in den Sättigungsbereich der Magnetisierungskennlinie gelang insbesondere Linearitätsregler für Ablenkschaltungen von Kathodenstrahlröhren, vorzugsweise in Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von beiden Enden des Kerns je ein drehbar gelagerter, senkrecht zur Drehachse magnetisierter, vorzugsweise "lindrischer Dauerrnagnet angeordnet ist.
  2. 2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß :die Drehachse der Dauermagnete im wesentlichen senkrecht zur Achse des ferromagnetischen Kernes liegt. 3. Spulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete durch je eine Feder gegen den Kein gedrückt sind. 4. Spulenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kein einen rechtwinkligen Querschnitt hat und die Dauermagnete gegen eine Seitenfläche-Zedrückt werden. 5. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus der Mitte des Kernes gerückt wird.
DET20358A 1961-06-29 1961-06-29 Spule mit Kern und zwei bewegbaren Dauermagneten, insbesondere Linearitaets-regler fuer Fernsehempfaenger Pending DE1149456B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289096B (de) * 1964-08-11 1969-02-13 Philips Nv Spulenanordnung mit einem saettigbaren Kern, insbesondere Linearitaetsregler fuer Fernsehgeraete
DE1295626B (de) * 1965-09-02 1969-05-22 Sanyo Electric Co Induktorspulenanordnung zur Linearitaetskorrektur der Zeilenabtastung eines transistorisierten Fernsehempfaengers
DE3113562A1 (de) * 1980-04-04 1982-04-08 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. "linearitaetsspule fuer ablenkschaltungen"
DE10311071A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-30 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Magnetanordnung

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DE10311071A8 (de) * 2003-03-13 2005-01-13 Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg Magnetanordnung

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