DE1149369B - Aerosolbehaelter - Google Patents

Aerosolbehaelter

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DE1149369B
DE1149369B DEM36774A DEM0036774A DE1149369B DE 1149369 B DE1149369 B DE 1149369B DE M36774 A DEM36774 A DE M36774A DE M0036774 A DEM0036774 A DE M0036774A DE 1149369 B DE1149369 B DE 1149369B
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DE
Germany
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lid
container
edge
sealing ring
container wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEM36774A
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English (en)
Inventor
Philip Meshberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1149369B publication Critical patent/DE1149369B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Aerosolbehälter Die Erfindung betrifft einen Aerosolbehälter, dessen obere Öffnung einen nach innen gerichteten Flansch aufweist, der mit einem ein Ventil tragenden und mit einem nach unten gerichteten Rand versehenen Deckel unter Zwischenlage eines Dichtungsringes verbunden ist.
  • Bei einem derartigen bekannten Aerosolbehälter ist der nach innen gerichtete Flansch des Behälters an seinem Innenrand mit einer Einrollung versehen. Auf diese Einrollung ist der Dichtungsring aufgesetzt, auf welchem wiederum der das Ventil tragende Deckel aufliegt. Ein starker Druck im Inneren des Behälters versucht den Deckel an- und von der Dichtung abzuheben. Es besteht daher die Gefahr, daß dieser Behälter undicht wird.
  • Bei einem anderen bekannten Behälter, der nicht als Aerosolbehälter dient, weist der Deckel einen nach oben gerichteten Rand auf, mit dem er in den Behälter eingeschoben wird. Der Deckelrand liegt also innen an der Behälterwand an. Zwischen dem Deckelrand und der Behälterwand kann eine ringförmige Dichtung angeordnet sein. Tritt im Inneren des Behälters ein starker Druck auf, so versucht dieser Druck die Behälterwand auseinanderzudrücken und von der Dichtung abzuheben. Ferner wölbt sich der Deckelboden nach oben aus und nimmt dabei den Rand nach innen.
  • Auch hierdurch wird die auf den Dichtungsring ausgeübte Pressung verringert. Es ist daher mit Sicherheit anzunehmen, daß dieser bekannte Behälter beim Auftreten größerer Innendrücke undicht wird.
  • Das durch den Erfindungsgegenstand zu lösende Problem besteht darin, den Deckelabschluß eines Aerosolbehälters so auszubilden, daß auch bei starken Innendrücken ein Leckwerden des Behälters nicht zu befürchten ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Deckelrand die Behälterwand außen umfaßt, in bekannter Weise zwischen dem Deckelrand und der Behälterwand ein weiterer Dichtungsring angeordnet ist, und in ebenfalls an sich bekannter Weise der Dekkelrand und die Behälterwand durch Zusammenpressen derart verformt sind, daß sich der Durchmesser beider Teile zum Deckelboden hin erweitert.
  • Tritt bei dem erfindungsgemäßen Aerosolbehälter ein hoher Innendruck auf, dann versucht dieser den Deckel nach oben anzuheben. Wenn sich dieser mit dem nach unten gerichteten Rand nach oben zu verschieben sucht, dann wird infolge der Durchmessererweiterung des Deckelrandes und der Behälterwand der Dichtungsring zwischen diesen beiden Teilen festgeklemmt. Je stärker daher der Innen druck ist, desto stärker ist die Zusammenpressung der Dichtung und um so besser dichtet diese den Behälter ab. Wesentlich ist dabei, daß der Deckel mit seinem Rand den Behälter außen umfaßt, denn nur dann wird durch eine auf den Deckel wirkende, nach oben gerichtete Kraft die Dichtung zusammengepreßt. Diese Pressung wird im übrigen noch dadurch erhöht, daß der Deckel sich durch den Innendruck nach oben aufwölbt. Dabei hat der Dichtungswinkel zwischen dem Deckelboden und dem Deckelrand das Bestreben, weiterhin bestehenzubleiben. Der Deckelrand wird dadurch nach innen verschwenkt und klemmt den Dichtungsring fest gegen die Wand des Behälters.
  • Im nachfolgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Einzelteile des Behälters im Schnitt, Fig. 2 im Schnitt die Lage der einzelnen Teile beim Zusammenbau, Fig. 3 im Schnitt die erfolgte Verbindung zwischen Deckel und Behälter und den Dichtungsmitteln und Fig. 4 im Schnitt eine Vereinfachung der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Behälter ist mit 1 bezeichnet, der Deckel mit 2.
  • Die Behälterwand 3 ist an ihrem offenen Rande mit einem nach innen gerichteten, waagerechten radialen Flansch 4 versehen. Der Bodenteil des Deckels 2 ist mit 5 bezeichnet, der die Behälterwand 3 umfassende Deckelrand mit 6. 7 ist das in den Deckelboden 5 eingesetzte Ventil, das einfach oder auch mit Dosierkammer ausgeführt sein kann. 8 ist das mit dem Ventil 7 verbundene Steigrohr. 9 ist ein flacher Dichtungsring, welcher auf den Flansch 4 des Behälters 1 gelegt wird und zweckmäßig etwas nach innen über den Rand des Flansches 4 hinausragt, wodurch die Dichtung, falls der Deckelboden 5 etwas durch den Druck angehoben wird, besonders gesichert ist. 10 ist ein zylindrischer Dichtungsring im Innern des Deckelrandes 6.
  • Fig. 2 zeigt die Zusammensetzung dieser Teile. Auf dem Deckelflansch 4 liegt der Dichtungsring 9. 10 ist der um die Behälterwand 3 gelegte zylindrische Dichtungsring und 6 der diesen Ring mit der Behälterwand 3 umfassende Deckelrand. Mit 11 ist die Ringnut bezeichnet, welche die Teile zusammenpreßt und den leckdichten Verschluß bildet. Die Dichtungsringe sind aus elastischem Material. Diese Elastizität des Dichtungsmaterials bewirkt auch, daß bei Druckschwankungen geringe Differenzen zwischen den zusammengepreßten Teilen immer ausgeglichen werden.
  • In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Deckel 2 ist an seinem Rande mit einer die Behälterwand 3 umfassenden Ausbuchtung 12 versehen, in welche eine winkelförmige Ringdichtung eingelegt ist. Der Dichtungsring 13 wird z. B. in die Randausbuchtung 12 des Deckels eingegossen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß beim Eingießen des Dichtungsmaterials der Deckel mit seiner Ausbuchtung 12 schnell gedreht wird, so daß die Zentrifugalkraft die gleichmäßige Verteilung des Dichtungsmaterials innerhalb der ganzen Randausbuchtung 12 bewirkt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann die Ausbuchtun 12 so gestaltet sein, daß der Dichtungsring 13 über den Behälterflansch 4 nach innen hinausragt. Der Verschluß wird dann in derselben Weise durchgeführt wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3, in dem die Ringnut 11 die Teile zusammenpreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aerosolbehälter, dessen obere Öffnung einen nach innen gerichteten Flansch aufweist, der mit einem ein Ventil tragenden und mit einem nach unten gerichteten Rand versehenen Deckel unter Zwischenlage eines Dichtungsringes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (6) die Behälterwand (3) außen umfaßt, in bekannter Weise zwischen dem Deckelrand (6) und der Behälterwand (3) ein weiterer Dichtungsring (10) angeordnet ist, und in ebenfalls an sich bekannter Weise der Deckelrand (6) und die Behälterwand (3) durch Zusammenpressen derart verformt sind, daß sich der Durchmesser beider Teile zum Deckelboden (5) hin erweitert.
  2. 2. Aerosolbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckelrand(6) und die Behälterwand (3) in an sich bekannter Weise eine Ringnut (11) eingepreßt ist.
  3. 3. Aerosolbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelboden (5) an seinem Umfang eine Ausbuchtung (12) aufweist, in die ein an sich bekannter winkelförmiger Dichtungsring (13), vorzugsweise durch Eingießen einer elastischen Dichtungsmasse, eingefügt ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 789 347; USA.-Patentschriften Nr. 1 709 196, 2 105487, 2707968, 2766913.
DEM36774A 1958-02-20 1958-02-20 Aerosolbehaelter Pending DE1149369B (de)

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ID=7302659

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1709196A (en) * 1926-02-16 1929-04-16 Snyder Vernon Charles Method of applying covers to containers
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US2707968A (en) * 1952-08-21 1955-05-10 Bridgeport Brass Co Protected dispensing valve assembly
US2766913A (en) * 1953-12-21 1956-10-16 Dev Res Inc Dispensing valve
GB789347A (en) * 1955-02-07 1958-01-22 Joseph Francis West Glass aerosol containers and method of making the same

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