DE1147658B - Dreischenkel-Zugmagnet fuer elektromagnetisch betaetigte Schaltgeraete - Google Patents

Dreischenkel-Zugmagnet fuer elektromagnetisch betaetigte Schaltgeraete

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DE1147658B
DE1147658B DEW26601A DEW0026601A DE1147658B DE 1147658 B DE1147658 B DE 1147658B DE W26601 A DEW26601 A DE W26601A DE W0026601 A DEW0026601 A DE W0026601A DE 1147658 B DE1147658 B DE 1147658B
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DE
Germany
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pull magnet
electromagnetically operated
magnet
attached
leg
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Pending
Application number
DEW26601A
Other languages
English (en)
Inventor
William J Powell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dreischenkel-Zugmagnet für elektromagnetisch betätigte Schaltgeräte, insbesondere Schütze, dessen Mittelschenkel, für sich aus Blechen aufgebaut, dem Joch gegenüber einen Luftspalt aufweist und dessen Deckbleche aus unmagnetischem Material bestehen.
Bei elektromagnetisch betätigten Schaltgeräten ist es erwünscht, daß die Magnete in einfacher Weise mit einer Befestigungsgrundplatte verbunden werden können. Werden die Magnete für Wechselstromerregung ausgelegt, so sind die Magnetteile zur Herabsetzung der Verluste in bekannter Weise meist lamelliert, d. h. als Blechpakete ausgebildet. Um ein Kleben des Ankers an den Polen des festen Magnetteiles zu vermeiden, ist dann im Magnetkreis ein Luftspalt vorgesehen. Bei einer bekannten Anordnung eines Wechselstromelektromagnets ist dieser Luftspalt derart angeordnet, daß der Mittelschenkel des Dreischenkel-Zugmagnets aus gestapelten Blechen für sich gefertigt und unter Zwischenlage einer Schicht aus magnetisch nichtleitendem Material gegenüber dem Joch mittels Deckblechen befestigt ist. Es sind jedoch bei der bekannten Anordnung keine Mittel zu einer verspannungsfreien Befestigung der Magnetblechpakete innerhalb eines Schaltgerätes vorgesehen. Es ist von besonderer Bedeutung, daß der E-förmige Kernaufbau nach dem Zusammenbau mit den Tragplatten am Schütz in keiner Weise durch irgendwelche Verspannkräfte beaufschlagt ist. Jede Verspannung des Blechpaketes würde die Bleche gegeneinander verschieben, und die Folge davon wäre, daß das Schütz Geräusche verursachen oder in bezug auf den Betrieb unzuverlässig würde. Durch die Verspannung der Bleche treten meistens beide Effekte, nämlich das Geräusch und die Unzuverlässigkeit im Betrieb, gleichzeitig auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines Mehrschenkel-Zugmagnets der beschriebenen Bauart ein magnetisch betätigtes Schaltgerät aufzubauen mit verspannungsfreier Lagerung der Zugmagnete.
Die in den Ansprüchen genannten Mittel sowie die dadurch erzielten Eigenschaften werden im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht des Schützes, an dem gewisse Teile im Schnitt gezeichnet sind, um die Vorspannteile für den beweglichen Teil zu veranschaulichen;
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Befestigungselemente für den Anker und für den feststehenden Magnetkern;
Dreischenkel-Zugmagnet
für elektromagnetisch betätigte Schaltgeräte
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation,
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. Ohrt, Patentanwalt,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Oktober 1958 (Nr. 770 107)
William J. Powell, Beaver, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 zeigt im Grundriß eines der Befestigungselemente für die Halterung des feststehenden Magnetkerns;
Fig. 4 zeigt im Aufriß die relativen Lagen der Blechteile des kompletten Magnetkreises.
Bei dem als Beispiel dargestellten Schütz ist der Magnetkreis aus zwei aus gestapelten Blechen aufgebauten Teilen 1 und 2, die beim Zusammenbau wie in Fig. 4 dargestellt, einen E-förmigen Kern ergeben, zusammengesetzt.
Um den Aufbau zu vereinfachen, die Zuverlässigkeit im Betrieb zu steigern und das Geräusch weitgehend auszuschalten, kommen zwei tragende Bauteile 30 zum Einsatz. Jeder der Bauteile 30 besteht aus einem blanken, gebogenen und gebohrten Messingrahmen. Das Teil kann auch aus jedem anderen nichtmagnetischen Material hergestellt werden.
Das Teil 30 hat vorstehende, horizontal verlaufende Beine 32 und 34, die mit dem Hauptteil des Teiles 30 durch einen verengten Steg 36 verbunden sind. Dieser Steg 36 ist federelastisch und doch von genügender Stärke, um das Relais auf dem Fundament oder einer Schaltwand zu halten, ohne daß Verspannkräfte auf das Befestigungsteil 38 für die Halterung der Bleche 1 und 2 des E-förmigen Magnetkerns übertragen werden. Die äußeren Enden der Beine sind mit Öffnungen 40 und 42 für die Aufnahme von Tüllen 44 und 46 aus Gummi oder anderem gummiähnlichem Kunststoff versehen. Diese Tüllen helfen als federndes Glied mit, das Übertragen von Ver-
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Spannkräften auf das Befestigungsteil 38 zu vermeiden, und dämpfen gleichzeitig den Übergang von geräuschverursachenden Schwingungen vom Schütz zur Befestigung.
Das Teil 30 ist ferner mit U-förmigen Trägern 48 und 50 versehen. Um diese Trägerteile gegenüber der Befestigung 38 in bezug auf Verspannkräfte zu entlasten, sind die flexiblen Engstellen 52 und 54 vorgesehen.
Das Isolationsformteil 11 ist an den horizontal verlaufenden Beinen der Träger 48 und 50 der Teile 30 durch geeignete Schrauben befestigt. Jegliche durch den Zusammenbau auftretenden Verspannungen oder Biegebeanspruchungen werden durch die eingeformten Stege 52 und 54 so weit gehend ausgeglichen, daß nichts von diesen Kräften auf die E-förmige Befestigung 38 übertragen wird. Die Befestigung 38 ist mit Nietlöchern versehen, die den Nietlöchern in den Blechpaketen 1 und 2 entsprechen. Nach dem Einsetzen der Niete werden die Bleche unter Beibehaltung des dauernden Luftspaltes α durch die Befestigung 38 gehalten. Der Luftspalt α wird mit Papierstreifen oder anderen geeigneten Materialien auf die gewünschte Dicke von ungefähr 2,5 bis 18 · 10~2 mm eingestellt.
Bei der Montage werden zuerst das U-förmige Blechpaketteil 1 mit den äußeren Beinen der E-förmigen Befestigung der Teile 30 vernietet. Daraufhin wird mit Hilfe von Montagewerkzeugen u. dgl. das Blechpaket 2 mit den E-förmigen Befestigungsteilen 38 unter Zwischenlage von Papier oder anderem geeignetem Material zur Schaffung des Luftspaltes a vernietet.
Die freien Enden des E-förmigen Magnetkerns werden anschließend plan geschliffen. Hierdurch ist ein immer gleichbleibender, einwandfrei vorherbestimmbarer Luftspalt bei guter Anlage des Magnetankers gegen den Magnetkern geschaffen. Die Anordnung wird durch Verschrauben mit dem geformten Isolierblock 11 vervollständigt. Jegliches Pressen durch das Anziehen der Schrauben wird in den vorstehend beschriebenen Stegen des Teiles 30 ebenso wie eventuelle Verspannungen, die sich aus Unebenheiten von Montageplatten ergeben könnten, abgefangen und dadurch das Blechpaket selbst frei von Verkantungen und Verspannungen gehalten.
Der Anker 3 besteht ebenfalls aus einem vernieteten Blechpaket. Die Niete 4 und 5 sind in entsprechende Durchbrüche der Bleche eingesetzt. Der Anker 3 ist drehbar an angeformten Lagerteilen 6 des Trägers 7 befestigt.
In Fig. 1 ist die Zuordnung der Magnetanordnung zu einem Schütz gezeigt. Eine Erregerwicklung C für den Magnet 1, 2, 3 ist auf den mittleren Schenkel des Magnets geschoben. An das stationäre Isoherformteil 11 sind Flügelteile 18 angeformt, zwischen denen die nicht näher bezeichneten Kontaktanordnungen des Schützes liegen. Der bewegliche Kontaktbrückenträger 8 ist mittels zweier Bolzen 9, von denen nur einer ersichtlich ist, am Ankerträger 7 befestigt und in entsprechenden Ausnehmungen des stationären Isolierformteiles 11 längsverschieblich und federbelastet mittels der Federn S geführt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dreischenkel-Zugmagnet für elektromagnetisch betätigte Schaltgeräte, dessen Mittelschenkel, für sich aus Blechen aufgebaut, dem Joch gegenüber einen Luftspalt aufweist und dessen Deckbleche aus unmagnetischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckbleche (38) Befestigungslaschen (32, 34, 48, 50) derart angefügt sind, daß zwischen angefügten Laschen (32, 34, 48, 50) und Deckblech (38) federnde Stellen (36, 52, 54) entstehen.
2. Zugmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stellen (36, 52, 54) als stegartige Verengungen zwischen den Laschen (32, 34, 48, 50) und den Deckblechen (38) ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 767 643;
USA.-Patentschrift Nr. 1541814;
britische Patentschrift Nr. 674 702.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 577/299 4.63
DEW26601A 1958-10-28 1959-10-24 Dreischenkel-Zugmagnet fuer elektromagnetisch betaetigte Schaltgeraete Pending DE1147658B (de)

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US770107A US3005889A (en) 1958-10-28 1958-10-28 Electromagnetic devices

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