DE1147146B - Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien Drahtseilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien DrahtseilenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/08—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien
Drahtseilen in Seilschlagmaschinen, bei denen sowohl der Verseilkopf und das fertige Seil als auch die
schwenkbar aufgehängten Achsen der Vorratsspulen für die einzelnen Drähte oder Litzen umlaufen. Die
Erfindung bezweckt, die beim Schlagen mit üblichen bekannten Seilschlagmaschinen auftretenden Nachteile
zu beseitigen, insbesondere den, daß die derartig gesponnenen Seile schädliche Spannungen aufweisen.
Man hat bereits versucht, diese Spannungen dadurch aufzuheben, daß man das fertige Seil einer
Nachbehandlung, beispielsweise einem Walz- und/ oder Biegevorgang unterwirft. Dadurch können die
erwähnten Spannungen zwar zum Teil eliminiert werden, aber die Herstellung wird dafür komplizierter
und kostspieliger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch
die das Seil in einem einzigen Durchgang durch die Seilschlagmaschine spannungsfrei hergestellt wird.
Ein erfindungsgemäß hergestelltes Seil ist demnach spannungsfrei und ohne »Verwicklungen«, und die
Drähte oder Litzen springen beim Kappen des Seiles nicht heraus.
Durch die Erfindung soll ferner eine höhere Spinngeschwindigkeit ermöglicht werden, so daß trotz des
obenerwähnten Vorteiles, nämlich, daß das fertige Seil spannungsfrei ist, eine erhöhte Produktion jeder
Produktionseinheit erzielt wird.
Bei dem Verfahren zum Herstellen von Seilen der eingangs genannten Art werden die Drähte ohne Umlenkung
und ohne die beim Spulenabzug entstehende Verdrehung in ihrer Achse zum Verseilpunkt geführt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen sowohl Litzen als auch Seile mit Kreuzschlag oder mit
Gleichschlag ohne jede Verdrehung hergestellt werden. Während sich allerdings beim Herstellen von
Seilen mit Kreuzschlag häufig keine besonderen Schwierigkeiten ergeben, drehen sich bei der Herstellung
eines Seiles mit Gleichschlag die Litzen während des Schiagens etwas auf, wodurch die Fäden
oder Adern in dem fertigen Seil etwas zu lose liegen.
Der Umfang dieses Aufdrehens der Litzen ändert sich mit der jeweiligen Litzenkonstruktion und macht
sich am stärksten bei Seilen bemerkbar, die aus Litzen mit einer großen Anzahl von Drähten bestehen.
Bei Seilen mit Gleichschlag steht man also vor der Wahl, entweder Seile ohne Verdrehung, aber mit verhältnismäßig
losen Drähten oder Litzen herzustellen Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen
von spannungsfreien Drahtseilen
von spannungsfreien Drahtseilen
Anmelder:
Dipl.-Ing. Carl Julianus Holm,
Trondheim (Norwegen)
Trondheim (Norwegen)
Vertreter: Dr. phil. A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Dipl.-Ing. Carl Julianus Holm, Trondheim
(Norwegen),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
oder aber Seile mit Verdrehung und dafür festen Drähten oder Litzen zu erzielen.
Es sind zwar Verfahren bekanntgeworden, nach denen man eines dieser beiden Teilziele erreichen
kann; es ist bisher jedoch nicht gelungen, ein Seil ohne Verdrehung und dennoch mit festen Drähten
in den Litzen bei einer Gleichschlagverseilung herzustellen. Es ist in der Literatur auch schon vorgeschlagen
worden, daß man den Drähten während des Verlitzens eine Verwindevorspannung gibt, die dem
Drall entgegenwirkt. Durch dieses, übrigens nur auf Gleichschlagseile gerichtete Verfahren werden jedoch
nur drallarme, nicht jedoch völlig drallfreie, d. h. spannungsfreie Seile gewonnen.
Auch der bekannte Vorschlag, die frisch hergestellten Seile zur Verfestigungn um Rollen, Trommeln
od. dgl. herumzuführen, die gleichzeitig den Abzug des Seiles bewirken, gestattet es nicht, spannungsfreie
Seile herzustellen. Unter einem spannungsfreien Seil wird hier ein solches Seil verstanden,
das, in ausgestrecktem Zustand auf den Boden gelegt, keine Tendenz hat, in eine gekrümmte Form überzugehen.
Selbstverständlich entstehen in jedem Seil, sobald dieses einer gewissen Zugspannung ausgesetzt
wird, irgendwelche zusätzlichen Spannungen, von denen jedoch hier nicht die Rede ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß den Drähten oder Litzen eine Verdrehungslänge
bzw. Schlaglänge erteilt wird, die um den zum Erzielen eines torsionsspannungsfreien Seiles erforderlichen
Betrag größer als die Schlaglänge ist, mit der der Verseilkopf die Drähte oder Litzen zu einem
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Seil schlägt, und daß das geschlagene Seil bei gerader Führung abgezogen und gleichzeitig durch
Pressen verfestigt wird.
Vorzugsweise ist dabei ferner vorgesehen, daß die den verschiedenen Lagen zugeordneten Spulengruppen mit verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten angetrieben
werden, die jeweils dem der Schlaglänge und dem Abstand der Lage von der Seilmittellinie
entsprechenden Steigungswinkel der Drähte dieser Lage angepaßt sind, während die Umlaufgeschwindigkeiten
aller Spulen derselben Gruppe untereinander gleich sind.
Durch dieses Verfahren können besonders vorteilhaft Seile mit mehreren Lagen jeweils gleicher
Schlaglänge hergestellt werden, die ebenfalls spannungsfrei sind. Dabei ist zu beachten, daß zwar die
Schlaglänge in jeder Lage dieselbe ist, daß aber der Steigungswinkel der Drähte oder Litzen einer jeden
Lage von dem radialen Abstand dieser Lage von der Seilmittellinie abhängt. Dadurch, daß die Spulengruppen
für die verschiedenen Lagen erfindungsgemäß mit entsprechenden Umlaufgeschwindigkeiten
angetrieben werden, wird es in einfacher Weise ermöglicht, ein mehrlagiges, spannungsfreies Seil herzustellen,
dessen einzelne Lagen die gleiche Schlaglänge besitzen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, wobei von einer bekannten
Seilschalgmaschine ausgegangen wird, die einen um eine ortsfeste vertikale Achse drehbaren Verseilkopf,
um diese Achse herum verteilte, um ortsfeste Achsen drehbare Draht- bzw. Litzenspulen und einen
um die besagte Achse drehbaren, eine Aufwickelhaspel für das fertige Erzeugnis enthaltenden Rahmen
umfaßt, wobei die Spulenachsen in einem Punkte in der Nähe des Verseilkopfes konvergieren.
Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch in Seillaufrichtung hinter dem Verseilkopf angeordnete,
das Seil bzw. die Litze vom Verseilkopf annähernd geradlinig abziehende und dabei einen einstellbaren,
radial gerichteten Druck auf das Seil ausübende, angetriebene Rollen, die vorzugsweise zu einem Rollensatz
oder mehreren Rollensätzen zusammengefaßt sind.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß dem Seil während des Abziehens vom Verseilkopf
keine Richtungsänderung aufgezwungen wird, da andernfalls durch die Biegung eventuell erneut Spannungen
im Seil erzeugt werden. Das im Verseilkopf frisch gebildete Seil wird durch die Rollensätze in
einfacher und zweckmäßiger Weise verfestigt und in seine endgültige Form gebracht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seilschlagmaschine im Aufriß,
Fig. 2 den Verseilkopf mit der Abzugsvorrichtung, ebenfalls im Aufriß,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Andrückrollen gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Abzugsvorrichtung und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt einer vorzugsweisen Ausführung der Andruckrollen.
Fig. 1 zeigt eine vertikal aufgebaute Seilschlagvorrichtung, wobei der Spulenrahmen 1 als kreisförmiger
Teller ausgebildet und mittels Rollen 3 auf einer kreisförmigen Schiene oder Bahn 2 gelagert ist.
In dem Rahmen 1 sind, gleichmäßig über den Umfang verteilt, Wellen 6 drehbar gelagert, die an ihren
unteren Enden in nicht dargestellten Bügeln frei drehbare Drahtspulen 5 tragen. Die Wellen 6 sind so
geneigt, daß ihre Mittellinien sich in einem auf der Vertikalachse des Spulenrahmens liegenden, gemeinsamen
Schnittpunkt treffen. Die Spule 7, welche den Kern trägt, ist in ähnlicher Weise wie die Drahtspulen
5 mit ihrer Achse am Ende einer drehbar gelagerten Welle 8 angeordnet. Die Wellen 6 und 8
werden durch einen Riemenantrieb oder anderen mechanischen Antrieb 9, 10, der aus Riemenscheiben
und den Riemen 9 und 10 besteht, angetrieben und versetzen die Spulen 5 und 7 entsprechend in Umlauf,
so daß sie sich gleichzeitig bei Ablauf ihres Drahtes oder ihrer Litze frei um ihre (nicht dargestellten)
Achsen drehen können. Etwa an dem erwähnten Schnittpunkt der Spulenachsen ist ein ortsfester
Kopf 11 vorgesehen, der zum Führen des
ao Kerns und der übrigen Drähte oder Litzen dient und
diesem Zweck entsprechend ausgebildet ist.
Von dem Kopf 11 laufen Kern und Drähte oder Litzen weiter durch den umlaufenden Verseilkopf 12
zu einem Rahmen 13, der ebenfalls um eine vertikale Achse umläuft und in dem eine Aufwickelspule 14
für das fertiggedrehte Seil gelagert ist.
In dem Rahmen 13 ist die eine Abzugsvorrichtung untergebracht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese
Abzugsvorrichtung umfaßt mehrere Rollen 16 und 17, die das fertig geschlagene Seil 15 umfassen und
durch Kettentriebe 18 und 19 oder eine andere mechanische Übertragung, eine Welle 20 und Zahnräder
21, 22 und 23 von der Welle des Verseilkopfes 12 angetrieben werden, der durch den Treibriemen
26 und den Motor 27 angetrieben wird. Die Kupplung der Welle 20 mit den Kettenrädern erfolgt, wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist, durch einen Kegelrad^ trieb. Die Rollen 16 und 17 sind in schwenkbaren
Armen 24 gelagert, deren Lage durch eine Stange 25 eingestellt werden kann. Es ist jeweils ein Satz ans
zwei, drei oder mehreren Rollen vorgesehen, die an dem Seil anliegen. In Fig. 3 ist als Beispiel ein derartiger
Rollensatz mit drei Rollen in Draufsicht dargestellt. Die Andrückkraft der Rollen kann durch
Verschwenken der Arme 24, ihre Abzugsgeschwindigkeit durch Änderung der Zahnradübersetzung 21,
22, 23 geändert werden.
Insgesamt können mehrere Rollensätze übereinander vorgesehen sein. In der schematischen Darstellung
der Fig. 2 sind nur zwei Rollen 16 un4} $7
zweier Rollensätze angedeutet. Die optimale Anzahl der praktisch zu verwendenden Rollensätze hängt von
den Abmessungen des fertiggeschlagenen Seiles und von der Schlaglänge desselben ab und kann jeweils
leicht ermittelt werden.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit sechs Rollensätzen 16', 17',
deren jeder nur zwei Rollen umfaßt.
Der Abzug mittels der vorstehend beschriebenen Rollensätze bewirkt, daß die einzelnen Drähte fest in die Litze oder die Litzen fest in das Seil eingewalzt werden. Der Andruck muß dabei von so vielen Rollen übertragen werden, daß die einzelnen Drähte oder Litzen nicht beschädigt werden. Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen zwei bis drei Rollen je Satz genügen; bei Verwendung von drei Rollen sind diese dann um je 120° gegeneinander versetzt. Selbstverständlich können auch je nach der Ab-
Der Abzug mittels der vorstehend beschriebenen Rollensätze bewirkt, daß die einzelnen Drähte fest in die Litze oder die Litzen fest in das Seil eingewalzt werden. Der Andruck muß dabei von so vielen Rollen übertragen werden, daß die einzelnen Drähte oder Litzen nicht beschädigt werden. Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen zwei bis drei Rollen je Satz genügen; bei Verwendung von drei Rollen sind diese dann um je 120° gegeneinander versetzt. Selbstverständlich können auch je nach der Ab-
messung und der Schlaglänge des geschlagenen Seiles mehr als drei Rollen in jedem Satz verwendet
werden.
Vorzugsweise werden die Rollen in der in Fig. 5 dargestellten Weise ausgebildet. Dabei wirken, wie
man sieht, jeweils eine Rolle 31 mit Nut und eine Rolle 32 mit Feder zusammen. Bei dieser Ausbildung
wird das Seil beim Abzug an drei Punkten seiner Oberfläche erfaßt, wobei das obenerwähnte Einwalzen
der Drähte oder Litzen stattfindet.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren in einem praktischen Beispiel erläutert.
Es soll ein z. B. Drahtseil hergestellt werden, das aus achtzehn Drähten und einem Kerndraht besteht.
Der Aufbau der Litze geschieht dann wie folgt: Um den Kerndraht werden neun Drähte geschlagen und
um diese dann weitere neun Drähte, die jedoch selbstverständlich einen größeren Durchmesser besitzen,
als die neun inneren Drähte. Um die Herstellung in einem Arbeitsgang (in einer Vorrichtung)
zu ermöglichen, muß die Schlaglänge in beiden Drahtlagen gleich sein. Hierzu wird eine Vorrichtung
mit achtzehn Drahtspulen und einer Kernspule benötigt. Die Spulen für die neun inneren Drähte werden
mit einer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, die um einen bestimmten Zuschlag höher als die des
Verseilkopfes liegt, während die neun anderen Spulen mit einer noch höheren Umlaufgeschwindigkeit angetrieben
werden. Das genaue Verhältnis der Spulengeschwindigkeiten zur Geschwindigkeit des Verseilkopfes
ist von den Steigungswinkeln abhängig, die in den beiden Drahtlagen bei gleicher Schlaglänge auftreten.
Das so geschlagene Seil wird bei gerader Führung abgezogen und gleichzeitig durch Pressen
verfestigt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Schlagen von spannungsfreien Drahtseilen in Seilschlagmaschinen, bei
denen sowohl der Verseilkopf und das fertige Seil als auch die schwenkbar aufgehängten
Achsen der Vorratsspulen für die einzelnen Drähte oder Litzen umlaufen, dadurch gekenndrehungslänge
bzw. Schlaglänge erteilt wird, die um den zum Erzielen eines torsionsspannungsfreien
Seiles erforderlichen Betrag größer als die Schlaglänge ist, mit der der Verseilkopf (12) die
Drähte oder Litzen zu einem Seil schlägt, und daß das geschlagene Seil bei gerader Führung abgezogen
und gleichzeitig durch Pressen verfestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von Seilen mit mehreren Lagen, dadurch gekennzeichnet,
daß die den verschiedenen Lagen zugeordneten Spulengruppen mit verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten angetrieben werden, die
jeweils dem der Schlaglänge und dem Abstand der Lage von der Seilmittellinie entsprechenden
Steigungswinkel der Drähte dieser Lage angepaßt sind, während die Umlaufgeschwindigkeiten aller
Spulen derselben Gruppe untereinander gleich sind.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 auf einer Seilschlagmaschine,
die einen um eine ortsfeste vertikale Achse drehbaren Verseilkopf, um diese Achse herum verteilte, um ortsfeste Achsen drehbare
Draht- bzw. Litzenspulen und einen um die besagte Achse drehbaren, eine Aufwickelhaspel
für das fertige Erzeugnis enthaltenden Rahmen umfaßt, wobei die Spulenachsen in einem Punkt
in der Nähe des Verseilkopfes konvergieren, gekennzeichnet durch in Seillaufrichtung hinter dem
Verseilkopf (12) angeordnete, das Seil bzw. die Litze vom Verseilkopf annähernd geradlinig abziehende
und dabei einen einstellbaren, radial gerichteten Druck auf das Seil ausübende, angetriebene
Abzugsrollen (16 und 17 bzw. 16' und 17'), die vorzugsweise zu einem Rollensatz oder
mehreren Rollensätzen zusammengefaßt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 753 142, 809 157,
588;
Deutsche Patentschriften Nr. 753 142, 809 157,
588;
britische Patentschrift Nr. 702 807;
USA.-Patentschriften Nr. 2 360 783, 1907 651;
Buch von Meebold, Drahtseile in der Praxis,
USA.-Patentschriften Nr. 2 360 783, 1907 651;
Buch von Meebold, Drahtseile in der Praxis,
zeichnet, daß den Drähten oder Litzen eine Ver- 45 Springer-Verlag, 1953, S. 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 549/94 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28199A DE1147146B (de) | 1956-09-27 | 1956-09-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien Drahtseilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28199A DE1147146B (de) | 1956-09-27 | 1956-09-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien Drahtseilen |
GB2976756A GB816545A (en) | 1956-09-28 | An improved method for the production of ropes, such as steel wire ropes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1147146B true DE1147146B (de) | 1963-04-11 |
Family
ID=25979427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH28199A Pending DE1147146B (de) | 1956-09-27 | 1956-09-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Schlagen von spannungsfreien Drahtseilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1147146B (de) |
Cited By (1)
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- 1956-09-27 DE DEH28199A patent/DE1147146B/de active Pending
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DE10355569B4 (de) | 2003-11-27 | 2019-07-11 | Casar Drahtseilwerk Saar Gmbh | Doppelverschlagverlitz- oder -verseilmaschine mit einer Vorrichtung zur Vorverdrillung eines Bündels aus Drähten oder Litzen |
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