DE1146845B - Verfahren zur Waermebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks - Google Patents

Verfahren zur Waermebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks

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DE1146845B
DE1146845B DEE15146A DEE0015146A DE1146845B DE 1146845 B DE1146845 B DE 1146845B DE E15146 A DEE15146 A DE E15146A DE E0015146 A DEE0015146 A DE E0015146A DE 1146845 B DE1146845 B DE 1146845B
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Germany
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coke
petroleum coke
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heat treatment
oxygen
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James W Brown
Harvey E W Burnside
Edward A Destremps
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
    • C10B55/02Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material with solid materials
    • C10B55/04Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material with solid materials with moving solid materials
    • C10B55/08Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material with solid materials with moving solid materials in dispersed form
    • C10B55/10Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material with solid materials with moving solid materials in dispersed form according to the "fluidised bed" technique
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C10L9/00Treating solid fuels to improve their combustion
    • C10L9/08Treating solid fuels to improve their combustion by heat treatments, e.g. calcining
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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Description

  • Verfahren zur Wärmebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks Die Erfindung ist eine weitere Entwicklung des Verfahrens nach Hauptpatent 1 111 146. Dieses Patent betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks für die Herstellung von Elektroden.
  • Bei dem in neuerer Zeit entwickelten sogenannten Wirbelschichtverkokungsverfahren werden schwere. Kohlenwasserstofföle in leichtere Fraktionen unter Bildung von Wirbelschichtkoks zersetzt. Bei dem Verfahren scheidet sich der Koks auf den festen Körnchen der Wirbelschicht in Form einer größeren Anzahl von schalenförmigen Überzügen ab.
  • Bei diesem Verfahren wird die zur Durchführung der endothermen Verkokungsreaktion erforderliche Wärme in einem Brenner erzeugt, in dem ein Koksstrom von der Reaktionskammer aus eingeleitet wird. Man führt dorthin Luft ein, um die Feststoffteilchen in den Brenner zu fördern. In dem Brenner verbrennt man eine so große Menge Koks oder zugesetzte kohlenstoffhaltige Brennstoffe, um die Feststoffe darin auf eine genügend hohe Temperatur zu bringen, um das System im Wärmegleichgewicht zu halten. Man verbrennt zu diesem Zweck etwa 5 °/o Koks, bezogen auf die Beschickung. Die Netto-Koksausbeute, d. h. die insgesamt entstandene abzüglich der verbrannten Koksmenge, wird ausgetragen.
  • Für das Verkokungsverfahren geht man vielfach von Schwerölen aus, z. B. von schweren Rohölen, Rückständen von der Destillation unter Normaldruck oder im Vakuum, Pech, Asphalt, anderen schweren Kohlenwasserstoffrückständen oder Gemischen dieser Erdölprodukte.
  • Die so erhaltenen Wirbelschichtkoksteilchen haben einen Teilchendurchmesser, der vorwiegend, d. h. zu etwa 60 bis 90 Gewichtsprozent, zwischen 0,84 und 0,177 mm liegt, in vielen Fällen einen Schwefelgehalt von mehr als 6 Gewichtsprozent und einen Gehalt an flüchtigen Stoffen von 2 bis 10 Gewichtsprozent. Sie haben eine wirkliche Dichte von etwa 1,4 bis 1,7, die für die Herstellung von Kohleelektroden für die Aluminiumherstellung und andere Verfahren zu gering ist. Für die Herstellung von Elektroden, eines der Hauptverwendungsgebiete für Petrolkoks, muß der Wirbelschichtkoks eine höhere Dichte und auch einen niederen Gehalt an Schwefel und flüchtigen Bestandteilen haben. Dies kann man durch Glühen bei hohen Temperaturen, z. B. mindestens l150° C oder mehr, erreichen. Diese erforderlichen Temperaturen und die langen Glühzeiten machen aber die Glühbehandlung zu einem ziemlich schwierigen und kostspieligen Verfahren.
  • Bei dem Verfahren des Hauptpatentes 1 111 146 trägt man den feinkörnigen erhitzten Wirbelschicht-Petrolkoks in Form einer Suspension in einem Gas mit hoher Geschwindigkeit in eine als Brennkammer ausgebildete rohrartige Leitung ein und hält ihn dort durch ein aufwärtsströmendes Luft-Heizgasgemisch in der Schwebe. Der Koks wird dabei auf eine Temperatur von zwischen 1150 und 1260° C aufgeheizt und nach Abtrennung der Heiz- und restlichen Destillationsgase unmittelbar in eine Wirbelschicht-Wärmebehandlungskammer eingeführt, wo er für die Dauer von 5 Minuten bis 8 Stunden bei einer Temperatur zwischen 1100 und 1480° C nachgeglüht wird, um anschließend außerhalb dieser Kammer gekühlt zu werden. In dem Patent ist angegeben, daß diese Bedingungen in der Verbrennungszone so gewählt sind, daß die Reduktion des entstehenden Kohlendioxyds zu Kohlenmonoxyd und die Verbrennung des Koks möglichst gering sein sollen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man bei dieser Glühbehandlung einen guten Petrolkoks dann erhält, wenn man in der Brennkammer bei einer Verweilzeit des Petrolkokses von etwa 0,4 bis 2 Sekunden 0,031 bis 0,094 m3 Heizgas je Kilogramm Petrolkoks und so viel sauerstoffhaltiges Gas zum Aufheizen verwendet; daß nach der Verbrennung des systemfremden Heizgases ein 10- bis 30gewichtsprozentiger Sauerstoffüberschuß, bezogen auf den Petrolkoks, verbleibt. Es hat sich gezeigt, daß besonders die Menge des sauerstoffhaltigen Gases wesentlich ist. Der überschüssige Sauerstoff wird als diejenige zugeführte Sauerstoffmenge definiert, die für die theoretische vollständige Verbrennung des zugeführten Heizmittels nicht erforderlich ist. Dies ist wichtig, da kleinere Sauerstoffmengen zu einer übermäßigen Kohlenmonöxydbildung führen, während bei größeren Mengen Koksverluste durch Verbrennung auftreten. Der hohe Sauerstoffgehalt des gewöhnlich vorerhitzten Gases, z. B. Luft, sichert eine rasche Verbrennung des systemfremden Heizstoffes, so daß sich der Koks rasch auf 980° C erwärmt und seine flüchtigen Bestandteile abgibt, die ihrerseits verbrannt werden. Der Koks wird dann weiter auf 1260 bis 1650° C erhitzt. Luft ist das am häufigsten verwendete sauerstoffhaltige Gas.
  • Die Verweilzeit der Feststoffteilchen in der als Brennkammer dienenden Leitung muß deshalb so kurz sein, um die Verbrennung von Koks und die Reduktion von COZ zu CO möglichst klein zu halten.
  • Zu den verwendbaren gasförmigen systemfremden Heizmitteln gehören Erdgas, Methan, Propan. Die Menge der verwendeten systemfremden Heizmittel liegt zwischen etwa 0,03 und 0,095 m3/kg Koks, beispielsweise 0,06 m3/kg. Hierdurch wird ein Teil des Wärmebedarfs gedeckt; der Rest wird durch das Freiwerden der flüchtigen Bestandteile des Kokses geliefert. Erdgas brennt besser als der Koks und stellt ein Mittel dar, um die für den Koks verfügbare Sauerstoffmenge und damit den Verlust an Koks bei der Verbrennung zu regeln.
  • Durch die weitere Wärmebehandlung des erhitzten Kokses bei Temperaturen zwischen 1260 und 1650° C für 1 bis 2 Stunden nimmt seine Dichte weiter zu, und man kann flüchtige Bestandteile aus ihm gewinnen. Hierfür soll die Geschwindigkeit des strömenden Gases gerade unter der für die Aufwirbelung erforderlichen Geschwindigkeit liegen. Als Belüftungsgase nimmt man hier inerte Gase, z. B. Stickstof.
  • Wie in dem Fließschema erläutert wird, führt man heißen Koks, der 7 Gewichtsprozent Schwefel enthält, aus der Wirbelschichtkoks-Brennkammer durch die Leitung 2 in die als Rohrleitung ausgebildete Brennkammer 1 ein. Diese Kammer 1 hat folgende Abmessungen: Innendurchmesser 2,6 m; Länge 18,3 m. Für diese Kammer ist ein Einsatz von 1050 t Wirbelschichtkoks am Tag zugrunde gelegt. 835,3 m3 Luft verlassen das Gebläse 3 und treten durch die Leitung 4 in den Vorerhitzer ein. Die Luft tritt, 260 bis 815° C, beispielsweise 540° C warm, in die rohrartige Brennkammer durch die Leitung 6 ein. Es werden 30,3 m3 Erdgas durch die Leitung 7 in diese Kammer eingeblasen. Der Koks wird auf diese Weise zu einer Suspension aufgewirbelt und, mit hoher Geschwindigkeit strömend, durch Verbrennungsgase, frei werdende Abgase und andere Gase auf etwa 15l0° C erwärmt. Seine Geschwindigkeit in der rohrartigen Brennkammer beträgt 9,14 bis 18,29 m/Sekunde und die Feststoffverweilzeit 1 bis 2 Sekunden. Seine Endtemperatur erreicht er durch die zusätzliche Verbrennung der aus ihm frei werdenden flüchtigen Bestandteile. Die Menge der verwendeten Luft verursacht einen 17,5gewichtsprozentigen Sauerstoffüberschuß, bezogen auf den Koks, nach der vollständigen Verbrennung des Erdgases.
  • Der Koks, Kohlendioxyd und Abgase treten dann in den Zyklon 8 oder in andere Feststoff-Gas-Trenneinrichtungen; die Abgase verlassen ihn durch die Leitung 9, während die Feststoffteilchen in die Wärmebehandlungskammer 10 fallen. Diese Kammer hat zweckmäßig folgende Abmessungen: Innendurchmesser 25,4 cm; Höhe 81,3 cm. In dieser Kammer 10 hält man den heißen Koks 1 Stunde lang auf 1510° C und leitet gleichzeitig ein inertes Abstreifgas, z. B. Stickstoff, durch die Leitung 11 in die Kammer. Die Menge diese Abstreifgases soll möglichst gering sein, um die Produktgase nicht zu sehr zu verdünnen. Die durch die Leitung 12 abziehenden Dämpfe enthalten 44 Molprozent Schwefelkohlenstoff, 17 Molprozent Schwefelwasserstoff, 11 Molprozent Schwefel und 28 Molprozent Umlaufgase. Der Druck im Zyklonabschneider ist höher als in der Wärrnebehandlungskammer. Über der Verengung des Zyklonabschneiders sammelt sich der herabfallende Koks an und ergibt so einen Verschluß. Aus den Abgasen kann man in einer besonderen Anlage Schwefelkohlenstoff gewinnen. Der Koks wird unten durch die Leitung 13 abgelassen; er enthält nur noch 1,5 Gewichtsprozent Schwefel. Er kann durch mittelbaren Wärmeaustausch, z. B. in einem Abhitzekessel, oder durch Abschreckung mit Wasser oder in anderer Weise gekühlt werden.
  • Um die Bedingungen noch eingehender darzustellen, seien die folgenden Werte angeführt:
    Bedingungen in der rohrartigen Brennkammer
    Breiter Bereich Bevorzugter Bereich
    Kokstemperatur, ° C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1260 bis 1650 1425 bis 1540
    Druck in Atmosphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 bis 5 1 bis 1,5
    Gastemperatur am Ausgang, ° C . . . . . . . . . . . . . . . . . 1315 bis 1760 1538 bis 1650
    Oberflächengeschwindigkeit des Gases, m/Sek...... 3,05 bis 30,48 15,24 bis 21,37
    Verweilzeit der Feststoffteilchen, Sekunden . . . . . . . . 0,1 bis 3,0 0,4 bis 2,0
    Überschüssiger Sauerstoff, kg/kg Koks,
    Gewichtsprozent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 bis 30 15 bis 25
    Bedingungen in der Wärmebehandlungskammer:
    Breiter Bereich Bevorzugter Bereich
    Verweilzeit, Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 bis 3 1 bist
    Temperatur, ° C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1260 bis 1650 1425 bis 1540
    Gasgeschwindigkeit, m/Sekunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0305 bis 0,305 0,061 bis 0,152
    Druck in Atmosphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 bis 3 1,0 bis 1,5
    Die Vorteile der vorliegenden Erfindung, die mit einem einfachen wirtschaftlichen Verfahren erzielt werden, bestehen in folgendem: Der Kohlenstoffverlust wird infolge der Regelung des Gehaltes an überschüssigem Sauerstoff und der Feststoffverweilzeit sehr gering gehalten, z. B. auf weniger als etwa 501,. Die Reduktion von CO, zu CO bleibt sehr gering, was eine gute Brennstoffausnutzung bedeutet. Die Verunreinigung der Außenluft ist gering, weil der Schwefel vorwiegend in Form von Schwefelkohlenstoff beseitigt wird. Hierdurch lassen sich auch, im Gegensatz zu der Umwandlung von Schwefel in weniger wertvolle Verbindungen (HZS), wertvolle Verbindungen gewinnen. Die freigesetzten Gase und Dämpfe können als Heizmittel in der rohrartigen Brennkammer verwendet werden, was auch eine Einsparung bedeutet. Ferner wird die Gefahr von Korrosionen geringer, da weniger Schwefel in der Brennkammer frei wird und man überdies dort eine oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten kann, in der man durch Siliziumcarbidsteine oder Magnesiasteine Korrosionen erheblich vermeiden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks für die Herstellung von Elektroden, bei dem der Petrolkoks erst in einer als Brennkammer ausgebildeten Leitung auf 1150 bis 1260° C aufgeheizt und dann nach Abtrennung von den Heizgasen unmittelbar in einer Wirbelschichtkammer bei etwa 1100 bis 1480° C geglüht wird, nach Patent 1 111146, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennkammer bei einer Verweilzeit des Petrolkokses von etwa 0,4 bis 2 Sekunden 0,031 bis 0,094 m3 Heizgas je Kilogramm Petrolkoks und so viel sauerstoffhaltiges Gas zum Aufheizen verwendet werden, daß nach der Verbrennung des Heizgases ein 10- bis 30gewichtsprozentiger Sauerstoffüberschuß, bezogen auf den Petrolkoks, verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Gas auf eine Temperatur zwischen 260 und 815° C vorgewärmt wird.
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