DE1146609B - OElbrennerschutzschaltung - Google Patents

OElbrennerschutzschaltung

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Publication number
DE1146609B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
circuit
oil burner
protection circuit
cathode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER22284A
Other languages
English (en)
Inventor
Christof Walter Burckhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheostatic Co Ltd
Original Assignee
Rheostatic Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB33241/56A external-priority patent/GB814485A/en
Application filed by Rheostatic Co Ltd filed Critical Rheostatic Co Ltd
Publication of DE1146609B publication Critical patent/DE1146609B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/082Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Ölbrennerschutzschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltung für Ölbrenner, bei denen ein Photowiderstand dazu benutzt wird, das Vorhandensein der Flamme festzustellen, wobei der Photowiderstand mit einem den Brennstoff regelnden Relais über einen Diskriminatorkreis verbunden ist, welcher ein Arbeiten des Brennstoffrelais nur unter solchen Bedingungen gestattet, welche einem sicheren Betrieb des Ofens und der das Vorhandensein der Flamme feststellenden Vorrichtung entsprechen.
  • Es sind solche Schutzschaltungen bekannt, in denen ein Brennstoffregelrelais durch den Anodenstrom einer Radioröhre betätigt wird, deren Gitterstromkreis durch eine Flammenabfühlvorrichtung, z. B. eine Vakuumphotozelle, gesteuert wird.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Schutzschaltung, die einfach ist und geringen Kostenaufwand erfordert, besondere Sicherheitsmerkmale besitzt und sofort in Tätigkeit tritt, und zwar ohne die Verzögerung, wie sie bei Verwendung von Elektronenröhren mit heißer Kathode auftritt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltung mit dem Photowiderstand und dem Brennstoffregelrelais; Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der Spannungsbedingungen der Schaltung.
  • Die Schaltung enthält als Hauptelemente ein elektromagnetisches Brennstoffregelrelais, eine Schalt- oder Auslöseröhre mit kalter Kathode und einen kleinen Photowiderstand. Es ist ein wesentliches Merkmal der Schaltung, daß die Speisespannungen der Hauptelektrode und der Steuerelektrode (Starter) Wechselstromspannungen sind, wobei diejenige der Steuerelektrode eine Phasendifferenz von 90° gegenüber der Spannung der Hauptelektrode besitzt, und daß die Speisespannung des Starters durch einen in Reihe mit einem Photowiderstand liegenden Kondensator zugeführt wird und daß das elektromagnetische Brennstoffregelrelais in den Kreis der Hauptstrecke (Anode -Kathode) der Röhre eingeschlossen ist.
  • Gemäß Fig. 1 hat eine Röhre T mit kalter Kathode drei Elektroden, nämlich eine Kathode K, eine Anode A und eine Steuerelektrode S, die bei dieser Schaltung als Starteranode mit einer Zündspannung V,, benutzt wird. Die Netzspannung V, wird zwischen die Anode A und die Kathode K der Röhre T gelegt, aber die Hauptentladung zwischen A und K tritt nur ein, wenn die Netzspannung V1 einen Wert Va überschreitet und wenn gleichzeitig ein Strom in der Steuerstrecke S-K vorhanden ist. Ein Kondensator C, und ein Widerstand R1 erzeugen eine Wechselspannung V mit einem viel kleineren Spitzenwert und einer Phasenvoreilung von etwa 90° mit Bezug auf die Netzspannung V1. Die Wechselspannung V@, wird der Steuerelektrode S über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C2, einem Photowiderstand PR und einem Widerstand R2 zugeführt, welcher als Schutz für den Photowiderstand PR und die Röhre T mit kalter Kathode dient. Eine Diode D stellt den ursprünglichen Zustand nach jedem Arbeitskreislauf, d. h. während des negativen Teiles der Wechselspannung V@, wieder her. Zur Erläuterung der Widerstands-Diskriminatorwirkung der Schaltung und der damit verbundenen Sicherheitsmerkmale werden nachstehend drei verschiedene Arbeitsbedingungen I, Il und 111 betrachtet.
  • I. Wenn der Widerstand des Photowiderstandes PR hoch ist, d. h. wenn keine Belichtung vorhanden oder der Kreis des Photowiderstandes PR offen ist, findet keine Entladung in der Steuerstrecke S-K statt; infolgedessen tritt keine Entladung in der Hauptstrecke A-K und kein Strom in dem elektromagnetischen Brennstoffregelrelais R auf. Ein Schutz gegen einen Ausfall des Photowiderstandes oder seines dazugehörigen Kreises ist daher insofern gegeben, als eine Erregung des Brennstoffregelrelais R erforderlich ist, um die Brennstoffzufuhr zum Ölbrenner aufrechtzuerhalten.
  • II. Wenn im Gegensatz dazu der Widerstandswert des Photowiderstandes PR niedrig ist, d. h. wenn eine sehr starke Belichtung oder ein Kurzschluß der Zelle vorhanden ist, dann tritt eine Entladung in der Steuerstrecke S-K ein. Diese Entladung hört sofort auf, sobald die Wechselspannung VZ sinkt, nachdem sie ihren positiven Spitzenwert erreicht hat. Wenn dies eintritt, bevor die Netzspannung V1 den kritischen Wert V", erreicht hat, ist keine Entladung in der Hauptstrecke A-Kvorhanden. Ein Schutz wird wieder unter falschen Bedingungen durch die Nichterregung des Brennstoff regelrelais R erzielt.
  • III. Wenn der Widerstand des Photowiderstandes PR einen Zwischenwert hat, wobei die Grenzen durch die Werte des Widerstandes R3 und die anderen Parameter der Schaltung bestimmt werden, die einer richtigen Belichtung des Photowiderstandes PR entsprechen, dann dauert die in der Steuerstrecke S-K auftretende Entladung an, bis die Netzspannung V1 den Wert Va erreicht und die Hauptstrecke A-K in Betrieb ist, wodurch bewirkt wird, daß das elektromagnetische Brennstoffregelrelais R anzieht und die Brennstoffzufuhr aufrechterhalten ist.
  • Das Verhalten der Spannung V3 in Verbindung mit der Wiederherstellungswirkung der Diode D ist in Fig. 2, veranschaulicht und für die Arbeitsbedingungen I, 1I bzw. III angezeigt.
  • Das elektromagnetische Brennstoffregelrelais Rist mit einer Kurzschlußwicklung aus Kupfer versehen, um eine elektrische Auslöseverzögerung zu schaffen und dadurch ein Flattern oder Klappern seines Ankers zu verhindern. Es ist in die Kathodenleitung der Röhre mit kalter Kathode so geschaltet, daß es eine positive Rückkopplung (Rückstrom) erzeugt.
  • Wenn ein Stromimpuls durch das Brennstoffregelrelais gegangen ist, wird eine kleine Spannung von entgegengesetztem Vorzeichen (im Vergleich mit der Spannung während des Stromimpulses) während eines bestimmten Augenblicks an der Wicklung aufrechterhalten. Auf solche Weise hat während der nächsten Periode die Kathode K eine kleine negative Vorspannung, welche für eine neue Entladung der Hauptstrecke A -K verantwortlich ist. Die positive Rückkopplung verhindert ein Flattern oder Klappern des Brennstoff regelrelais in der Nähe der unteren Belichtungsgrenze der Vorrichtung.
  • Ein Beispiel für die Werte der Komponenten der Schaltung ist nachstehend angegeben: C, = 30000 pF R1 = 100 kÜ, 1 W C2 = 3 000 pF R2 = 100 kQ, 1/s W R3 = 5 MÜ, 1/2 W V1 = 230 V, 50 Hz Durch dieses Beispiel soll jedoch die Erfindung keineswegs beschränkt werden.
  • Es sind z. B. Abänderungen der Schaltung möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Steuerelektrode der Schalt- oder Auslöseröhre mit kalter Kathode kann auch eine Starterkathode statt eine Starteranode bilden, d. h., zur Erzielung einer Entladung zwischen Starterelektrode und Kathode muß an den Starter eine negative Spannung angelegt werden, die eine bestimmte Zündspannung überschreitet. Um ein Arbeiten der Schaltung zu erzielen, muß infolgedessen die Wechselspannung, welche die Starterelektrode speist, eine Phasennacheilung (an Stelle einer Voreilung) von etwa 90° mit Bezug auf die Netz" spannungen haben, und die Polarität der Wiederherstellungsdiode muß geändert werden. In diesem Falle besteht keine Möglichkeit der Einführung einer positiven Rückkopplung in einer so einfachen Weise wie oben beschrieben.
  • Es sind auch andere Mittel zur Erzeugung der Phasenverschiebung in der dem Starterelektrodenkreis speisenden Spannung unter Verwendung von Kondensatoren, Induktanzen und Widerständen oder sogar Transformatoren möglich.
  • Um den Einfluß von Netzspannungsänderungen auf die Empfindlichkeit herabzusetzen, kann die Schaltung gemäß Fig. 1 dadurch abgeändert werden, daß man den Widerstand R1 durch einen spannungsabhängigen Widerstand ersetzt. Der Verlauf der Spannung V$ wird dann rechteckig anstatt sinusförmig, und der Verlauf der Spannung V3 ändert ebenfalls ihre Form, jedoch wird dadurch in keiner Weise die Wirkungsweise der Schaltung verändert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ölbrennerschutzschaltung mit einem Brennstoffregelrelais, das durch eine Röhre mit kalter Kathode erregt wird, wobei der Schalt- oder Auslösekreis dieser Röhre durch einen Photowiderstand beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Anode (A) der Röhre (T) mit kalter Kathode (K) angelegte Wechselspannung eine Phasenverschiebung von etwa 90° mit Bezug auf die an die Steuerelektrode (S) der Röhre (T) angelegte Spannung hat.
  2. 2. Ölbrennerschutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (C@ und ein Photowiderstand (PR) in Reihe mit dem Ausiösekreis der Röhre (T) mit kalter Kathode (K) geschaltet sind.
  3. 3. Ölbrennerschutzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspule des Brennstoffregelrelais (R) in Reihe mit dem Anoden-Kathoden-Kreis der Röhre (T) mit kalter Kathode liegt.
  4. 4. Ölbrennerschutzschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Auslösekreises der Röhre mit kalter Kathode (K) teilweise durch einen Widerstand (R@ bestimmt wird, der zwischen die Röhre (T) und dasjenige Ende der Spule des Brennstoffregelrelais (R) geschaltet ist, das von ihrer Verbindung . mit der Kathode (K) entfernt liegt.
DER22284A 1956-10-31 1957-10-29 OElbrennerschutzschaltung Pending DE1146609B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB33241/56A GB814485A (en) 1956-10-31 Improvements in control of combustion furnaces

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DE1146609B true DE1146609B (de) 1963-04-04

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ID=586971

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DER22284A Pending DE1146609B (de) 1956-10-31 1957-10-29 OElbrennerschutzschaltung

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