DE1146525B - Schaltungsanordnung zur UEberblendung zweier Videosignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberblendung zweier Videosignale

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DE1146525B
DE1146525B DEF32844A DEF0032844A DE1146525B DE 1146525 B DE1146525 B DE 1146525B DE F32844 A DEF32844 A DE F32844A DE F0032844 A DEF0032844 A DE F0032844A DE 1146525 B DE1146525 B DE 1146525B
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DE
Germany
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circuit arrangement
video signal
output
fed
potentiometer
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DEF32844A
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English (en)
Inventor
Karl Kirchner
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/265Mixing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überblendung zweier Videosignale Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überblendung zweier Videosignale, die entsprechenden Eingängen zugeführt werden und wobei wahlweise das erste oder das zweite der Videosignale einem Vorschau-Monitor zuleitbar und das andere der Videosignale dem Ausgang der Schaltungsanordnung zuführbar ist.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Überblendung von Videosignalen werden diese Videosignale einer Filterkreuzschiene zugeführt, mittels der einzelne der Signale über entsprechende Stichleitungen auf Anzapfleitungen schaltbar sind. Eine dieser Anzapfleitungen führt üblicherweise zu einem Vorschau-Monitor, so daß die auf diese Anzapfleitung geschalteten Videosignale auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors ersichtlich sind. Zwei weitere dieser Anzapfleitungen können über zugeordnete Verstärker und unter Verwendung zweier gekoppelter Potentiometer wahlweise in die Leitung zum Ausgang der Schaltungsanordnung eingeblendet oder ausgeblendet werden, so daß in weiterer Folge eines dieser beiden Videosignale zum Sender übertragen wird.
  • Um eines der verfügbaren Videosignale auf dem Vorschau-Monitor sichtbar zu machen und anschließend auf die Ausgangsleitung zum Sender einzublenden, sind drei Umschaltungen erforderlich.
  • Dieser Umstand ist insbesondere dann nachteilig, wenn ein Fernsehstudio nur von einer einzigen Person betrieben wird, die im Laufe des Tages viele derartige einzelne Umschaltungen vorzunehmen hat. Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der der Nachteil der beschriebenen bekannten Schaltungsanordnung vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß sind jedem Videosignal zwei einander parallelliegende Kanäle zugeordnet, in denen je eine Amplitudenregelstufe zur Änderung der Signalamplitude eingeschaltet ist. Dabei sind diese Amplitudenregelstufen derart geschaltet und gekoppelt, daß durch Betätigung eines einzigen Handgriffs das bisher zum Ausgang der Schaltungsanordnung übertragene Videosignal ausblendbar und auf die Leitung zum Vorschau-Monitor einblendbar ist und umgekehrt das bisher auf die Leitung zum Vorschau-Monitor übertragene Videosignal ausblendbar und zum Ausgang der Schaltungsanordnung einblendbar ist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß bei jeder der zahlreichen Einblendungen von Videosignalen, die während einer Sendeperiode vorgenommen werden müssen, höchstens zwei Umschaltungen erforderlich sind. Diese Maßnahme ist insbesondere für Kleinstudios von Bedeutung, die nur mit einer Person betrieben werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat außerdem noch den Vorteil, daß zu ihrer Durchführung relativ einfach gebaute Filterkreuzschienen oder Kreuzschienen verwendbar sind.
  • Es ist zweckmäßig, in die Kanäle je eine Elektronenstrecke einer Elektronenröhre, vorzugsweise einer Pentode, einzuschalten und an ein Steuergitter derselben eine derartige Sperrspannung anzulegen, daß die Elektronenstrecken, über die das eine Videosignal bisher zum Ausgang der Schaltungsanordnung und das andere Videosignal bisher zum Vorschau-Monitor übertragen wurde, gesperrt werden. Gleichzeitig werden dabei die Elektronenstrecken, die bisher gesperrt waren, geöffnet, so daß das eine Videosignal zum Vorschau-Monitor und das andere Videosignal zum Ausgang der Schaltungsanordnung überblendet wird.
  • Diese Schaltungsanordnung hat den Vorzug, daß die Überblendung der Videosignale mit den Elektronenröhren bewirkt wird und daß die Sperrspannung zur Steuerung dieser Elektronenröhren in einfacher Weise fernsteuerbar zugeführt werden kann.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, in jedem der Kanäle je eine Triode einzuschalten und die Anoden dieser Trioden mit je einem Abgriff eines Potentiometers leitend zu verbinden, mit denen dann gegebenenfalls Überblendungen durchführbar sind. Dabei sollen diese Potentiometer derart geschaltet und gekoppelt sein, daß bei einer Endstellung der Potentiometerabgriffe das erste Videosignal dem Vorschau-Monitor und das zweite Videosignal dem Ausgang der Schaltungsanordnung zugeführt wird. Hingegen soll in der anderen Stellung der Potentiometerabgriffe umgekehrt das erste Videosignal dem Ausgang der Schaltungsanordnung und das zweite Videosignal dem Vorschau-Monitor zugeleitet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung und Ausführungsbeispiele derselben an Hand der Fig. 1 bis 8 näher beschrieben, wobei in mehreren Figuren eingezeichnete Details mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Zwecks einfacherer Darstellung sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Geräte und Schaltelemente dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Schaltungsanordnung, Fig.2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Fig.3 eine detailliertere Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung von vier Trioden und vier Potentiometern, Fig. 4 eine weitere detailliertere Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung von vier Pentoden und zwei Potentiometern, Fig. 5 bis 7 Ansichten einer Vorrichtung, mit der die Abgriffe von vier Potentiometern gleichzeitig verstellbar sind, , Fig. 8 eine weitere Vorrichtung zur gleichzeitigen Verstellung der Abgriffe von vier Potentiometern.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zeigt eine Filterkreuzschiene 1, die Kathodenstufen oder Verstärker 2, 3, die Potentiometer 4, 5, die Schalter 6, 7 und den Vorschau-Monitor 8 und den Endmonitor 9. Über die Klemmen K1 bis K8 werden der Filterkreuzschiene Videosignale zugeleitet, die dann über die Stichleitungen S1 ... S8 unter Verwendung der Relais Rix (i = 1. . .6, k = 1, 2, 3) auf eine der Anzapfleitungen A1 oder AZ oder A3 geschaltet werden können. Im dargestellten Fall wird eines dieser Videosignale über die Stichleitung A1 und über den Schalter 6 dem Vorschau-Monitor 8 zugeleitet und auf dessen Bildschirm sichtbar gemacht. Ein zweites dieser Videosignale wird über die Anzapfleitung A3 und über das Potentiometer 5 und den Schalter 7 dem Ausgang 11 der Schaltungsanordnung zugeleitet. Dieses Videosignal kann dann über den Ausgang 11 einem Sender zugeführt werden und ist auf dem Bildschirm des Endmonitors 9 ersichtlich.
  • Die Potentiometer 4, 5 sind mechanisch miteinander verkoppelt. Der um den Punkt 12 drehbar gedachte Hebel 13 soll eine gegenläufige Verstellung der Potentiometerabgrifffe versinnbildlichen. In der einen eingezeichneten Endstellung des Hebels 13 wird vom Potentiometer 4 kein Signal abgenommen, wogegen vom Potentiometer 5 das volle Signal abgenommen und über den Schalter 7 zum Ausgang 11 der Schaltungsanordnung übertragen wird. Durch eine Drehung des Hebels 13 kann eine Überblendung der über die Stichleitungen A2, A3 übertragenen Videosignale derart durchgeführt werden, daß die Signalamplitude des über die Anzapfleitung AZ übertragenen Videosignals zusehends größer wird und daß sich die Signalamplitude des über die Anzapfleitung A3 übertragenen Videosignals im gegenläufigen Sinne so weit verkleinert, bis an den Ausgang 11 nur das über die Anzapfleitung A2 übertragene Videosignal abgegeben wird. Damit hat der Hebel 13 die andere seiner beiden Endstellungen erreicht. Während dieses Vorganges werden jedoch -alle Zwischeneinstellungen vorgenommen, während derer sowohl Videosignalanteile der Anzapfleitung AZ als auch solche der Anzapfleitung A3 übertragen werden.
  • Um eines der Videosignale, welche über die Klemmen KI ... K8 zugeleitet werden, zunächst auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors 8 sichtbar zu machen und anschließend auf den Ausgang 11 der Schaltungsanordnung zu schalten, sind folgende drei Umschaltungen erforderlich: 1. Eines der Videosignale wird durch Betätigung des entsprechenden Relais R11, R". . . R, auf die Anzapfleitung A1 geschaltet und auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors 8 sichtbar gemacht.
  • 2. Durch Betätigung eines der Relais R12, R32, . .R82° wird dieses Videosignal auf die Anzapfleitung Az geschaltet.
  • 3. Durch Betätigung des Hebels 13 wird das Videosignal der Anzapfleitung AZ über den Schalter 7 auf den Ausgang 11 der Schaltungsanordnung: gegeben und gleichzeitig das bisher am Ausgang liegende, über A3 zugeführte zweite Videosignal zum Verschwinden gebracht.
  • Fig.2 zeigt eine Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Schaltungsanordnung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß an Stelle der Filterkreuzschiene 1 eine Filterkreuzschiene 12 und an Stelle der Potentiometer 4, 5 die Potentiometer 13 bis 16 vorgesehen und in besonderer Weise verkoppelt sind. Je zwei dieser Potentiometer; nämlich die Potentiometer 13 und 14 bzw. die Potentiometer 15 und lfi, sind ähnlich wie die Potentiometer 4 und 5 nach Fig. 1 verkoppelt. Nach Fig. 2 sollen jedoch die Hebel 17 und 18 über den Punkt 19 eine derartige Verkopplung versinnbildlichen; daß bei einer Verschiebung des Punktes 19 zum Punkt 19' entlang des Pfeiles 21 ,sowohl eine Verdrehung des Hebels 17 um den Punkt 22 und damit eine Verstellung der Abgriffe der Potentiometer 15 und 16 als auch eine Verdrehung des Hebels 18 um den Punkt 23 und damit eine Verstellung der Abgriffe der Potentiometer 13 und 14 bewirkt wird.
  • Bei der nach Fig. 2 dargestellten Stellung der Abgriffe der Potentiometer 13 bis 16 wird das Video-Signal der Anzapfleitung Al einerseits auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors 8 sichtbar gemacht und andererseits das Videosignal der Anzapfieitung Az auf den Ausgang 11 geschaltet und auf dem Bildschirm des Endmonitors 9 sichtbar gemacht: Wenn der Punkt 19 in Richtung des Pfeiles 21 zum Punkt 19' verschoben wird, dann ist auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors 8 das Videosignal der Anzapfleitung AZ und auf dem Bildschirm des Endmonitors 9 das Videosignal der Anzapfleitung A1 sichtbar. Während dieser Verschiebung des Punktes 19 werden alle Zwischenstellungen durchlaufen, so daß auf - denl Vorschau-Monitor 8 und auf dem Endmonitor 9 Anteile beider Videosignale (sowohl desjenigen der Anzapfleitung A1 als auch desjenigen der Anzapf-Leitung A2) sichtbar werden.
  • Um eines der Videosignale, die über die Klemmen K,. . . KB zugeleitet werden, zunächst auf dem Bild= schirm des Vorschau-Monitors 8 sichtbar zu machen und anschließend auf den Ausgang 11 der Schaltungsanordnung zu schalten, sind folgende zwei Umschaltungen erforderlich: 1. Eines der Videosignale wird durch Betätigung des entsprechenden Relais R11, R21... RBl auf die Anzapfleitung Al geschaltet und damit auf dem Bildschirm des Vorschau-Monitors 8 sichtbar gemacht. 2. Der Punkt 19 ist in Richtung des Pfeiles 21 bis zum Punkt 19' zu verschieben. Damit wird das Videosignal der Anzapfleitung Az zusehends schwächer und das Videosignal der Anzapfleitung A1 in gegensinnigem Maße stärker eingeblendet und dem Ausgang 11 der Schaltungsanordnung zugeführt.
  • Um also eines der Videosignale auszuwählen und anschließend über den Ausgang 11 zum Sender zu übertragen, sind unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nur zwei Handgriffe zu betätigen, wogegen mit der bekannten Schaltungsanordnung nach Fig. 1 drei Handgriffe betätigt werden müssen.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, weil im Laufe eines Sendetages im allgemeinen viele Überblendungen von Videosignalen durchzuführen sind. Dieser Umstand ist besonders für Stationen von Bedeutung, die im Einmannbetrieb arbeiten. Dabei ist es für die einzige Person relativ einfach, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit jeder Hand einen Handgriff zu betätigen.
  • In manchen Fällen sind die Schalter 6 und 7 mechanisch miteinander verkoppelt und unter Verwendung der Drucktaste 25 umschaltbar. Dies läßt sich sowohl bei der bekannten Schaltungsanordnung nach Fig. 1 als auch beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig.2 durchführen. In der eingezeichneten Stellung der Schalter 6 und 7 wird das erste Videosignal auf dem Vorschau-Monitor 8 sichtbar und das zweite Videosignal dem Ausgang 11 zugeführt, wogegen bei Betätigung des Druckknopfes 25 das erste Videosignal auf dem Ausgang 11 und das zweite Videosignal über den Schalter 7 auf dem Vorschau-Monitor 8 sichtbar gemacht werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine detailliertere Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei sind die Ausgänge der Verstärker 2 bzw. 3 mit den Steuergittern der Trioden 30 und 31 bzw. 32 und 33 leitend verbunden. Die Anoden dieser Trioden sind über die Widerstände 34 bis 37 (je 4 kü) an den positiven Pol einer Betriebsspannung angeschlossen. Die den Steuergittern dieser Trioden zugeleiteten Videosignale werden gegebenenfalls über die Kondensatoren 38 bis 41 (je 50 p.F) den Abgriffen der Potentiometer 42 bis 45 zugeleitet. Je ein Ende dieser Potentiometer liegt an Masse, und über das entsprechende andere Ende ist gegebenenfalls das Videosignal abnehmbar. Die Abgriffe der Potentiometer 42 und 45 sind mechanisch miteinander verkoppelt und sind durch Betätigung des Knopfes 46 verstellbar. Die dargestellte Stellung der Potentiometerabgriffe soll eine der Endstellungen versinnbildlichen. Dabei wird nur das über die Anzapfleitung A1 zugeführte Videosignal über das Potentiometer 42 über den Schaltungspunkt 47 dem Vorschau-Monitor (nicht dargestellt) zugeleitet, wogegen über das Potentiometer 43 kein Signal abgenommen wird. Das Videosignal der Anzapfleitung A2 wird über die Triode 33 und das Potentiometer 45 zum Ausgang der Schaltungsanordnung 11 geleitet, wogegen vom Potentiometer 44 kein Signal abgenommen wird.
  • Wenn der Knopf 46 und damit auch das Verriegelungseinrichtung 46' in Pfeilrichtung bewegt wird, dann wird von den Potentiometern 42 und 45 kein Signal abgenommen, dagegen aber über die Potentiometer 43 und das Videosignal der Anzapfleitung A2 zum Schaltungspunkt 47 geleitet und über das Potentiometer 44 nunmehr das Videosignal der Anzapfleitung A1 zum Ausgang 11 der Schaltungsanordnung geleitet. Das Videosignal der Anzapfleitung A1 kann also über den Kanal I an den Schaltungspunkt 47 und/oder über den Kanal III an den Ausgang 11 überblendet werden. Das Videosignal der Anzapfleitung AZ kann ebenfalls über zwei Kanäle, nämlich über den Kanal II an den Schaltungspunkt 47 und/oder über den Kanal IV an den Ausgang 11 überblendet werden.
  • Fig. 4 zeigt eine detailliertere Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei ist der Ausgang des Verstärkers 2 mit dem Steuergitter der Pentoden 50 und 51 (Typen EL 803) leitend verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 3 ist mit dem Steuergitter der Pentoden 52 und 53 (Typen EL 803) verbunden. Die Anoden der Pentoden 50 und 53 sind über den gemeinsamen Arbeitswiderstand 54 (1 kQ) mit dem positiven Pol einer Betriebsspannung leitend verbunden. Die Anoden der Pentoden 51 und 52 sind über den gemeinsamen Arbeitswiderstand 55 (1 kÜ) an die positive Betriebsspannung angeschlossen. Die Potentiometer 55 und 56 sind mit ihren Enden einerseits an Masse und andererseits an den negativen Pol einer Spannungsquelle (-100 Volt) angeschlossen, die gegebenenfalls als Sperrspannung wirkt. Die Abgriffe dieser beiden Potentiometer sind durch die Einrichtung 57' mechanisch miteinander verkoppelt und durch den Knopf 57 betätigbar. Die Figur zeigt eine der Endstellungen dieser Potentiometer. In dieser Endstellung sind die Bremsgitter der Pentoden 51 und 53 an Masse gelegt, wogegen die Bremsgitter der Pentoden 50 und 52 an der negativen Sperrspannung anliegen und diese Pentoden 50 und 52 gesperrt werden. Das Videosignal der Anzapfleitung A1 gelangt daher über den Verstärker 2 und über die Pentode 51 an den Ausgang 58, wogegen das Videosignal der Anzapfleitung AZ über den Verstärker 3 und über die Pentode 53 dem Schaltungspunkt 59 zugeleitet wird, der mit dem Vorschau-Monitor (nicht dargestellt) leitend verbunden ist.
  • Wenn der Knopf 57 und damit die Einrichtung 57' in Pfeilrichtung bewegt wird, dann werden die Pentoden 51 und 53 (durch Anlegen eines negativen Sperrpotentials an die entsprechenden Bremsgitter) gesperrt, wogegen die Pentoden 50 und 52 die ihnen zugeführten Videosignale weiterleiten. Dem Schaltungspunkt 59 wird demnach das Videosignal der Anzapfleitung A1 und dem Ausgang 58 das Videosignal der Anzapfleitung Az zugeführt. Als Potentiometer 55 und 56 kann beispielsweise ein Doppelpotentiometer verwendet werden, bei dem die Abgriffe der beiden Potentiometer auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind. Das Videosignal der Anzapfleitung A1 kann also über den Kanal I an den Schaltungspunkt 59 und/oder über den Kanal III an den Ausgang 58 geführt werden. Das Videosignal der Anzapfleitung A2 kann über den Kanal II zum Schaltungspunkt 59 und/oder über den Kanal IV zum Ausgang 58 überblendet werden. Die Schirmgitter der Pentoden 50 bis 53 sind an eine stabilisierte Gleichspannung( -f-100 Volt) angeschlossen.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, an Stelle der Potentiometer 55 und 56 das Potentiometer 59 und die Widerstände 59' und 59" zur Erzeugung der Sperrspannung zu verwenden. Dabei sind die freien Enden der Widerstände 59' bzw. 59" an den negativen Pol einer Spannungsquelle (-200 Volt) angeschlossen. Bei der eingezeichneten Stellung des Abgriffes des Potentiometers 59 liegen die Bremsgitter der Pentoden 51 und 53 an Masse, so daß die entsprechenden Elektrodenstrecken die über sie geführten Videosignale leiten. Gleichzeitig sind bei dieser Stellung des Potentiometerabgriffes die Elektronenstrecken der Pentoden 50 und 52 gesperrt, da an deren Bremsgitter eine negative Sperrspannung von etwa 100 Volt anliegt. Bei Verstellung des Potentiometerabgriff'es in die andere Endstellung sind die Verhältnisse genau umgekehrt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß entweder nur die Abgriffe der Potentiometer 55, 56 oder der Abgriff des Potentiometers 59 betätigt werden müssen, mit denen lediglich Gleichspannungen abgeändert werden, wogegen die Schaltung der Videosignale durch die Pentoden 50 bis 53 bewirkt wird. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 eignet sich demnach vorzüglich für fernbedienbaren Betrieb.
  • Bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 3 und 4 werden zur Überblendung der Videosignale Elektronenröhren verwendet. In manchen Fällen ist es günstiger, derartige Überblendungen unter Verwendung von Transistoren durchzuführen.
  • Die Fig. 5 bzw. 6 bzw. 7 zeigen den Grundriß bzw. den Aufriß. bzw. den Seitenriß einer Vorrichtung, mit der die Wellen der Potentiometer 60 bis 63 gleichzeitig verdreht werden können. Dabei sind auf die Wellen der Potentiometer 60 und 61 bzw. auf die 3 Wellen der Potentiometer 62 und 63 Zahnräder 64 bzw. 65 aufgesetzt, welche mit dem mittleren Zahnrad 66 im Eingriff sind. Wie aus Fig. 7 deutlich zu ersehen ist, ist das Zahnrad 66 mit einem Fortsatz 67 und einer Handhabe 68 versehen. Bei Verdrehung des Fortsatzes 67 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles werden die Wellen der Potentiometer über die Zahnräder 64 und 65 angetrieben und somit gleichzeitig die Abgriffe der Potentiometer verstellt. Diese an Hand der Fig. 5 bis 7 beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise dazu verwendet werden, um die Abgriffe der Potentiometer 13 bis 16 nach Fig. 2 oder die Abgriffe der Potentiometer 42 bis 45 nach Fig. 3 wahlweise einzustellen.
  • Die Fig. 8 zeigt eine weitere Vorrichtung, mit der die Abgriffe der vier Potentiometer 70 bis 73 verdrehbar sind. Dabei sind zwei dieser Potentiometer, nämlich die Potentiometer 70 und 71 bzw. die Potentiometer 72 und 73; als Doppelpotentiometer ausgeführt, und deren Wellen sind durch ein schraubenförmig gewundenes Band 74 starr miteinander verbunden. Der Läufer 75 ist mit seinem Fortsatz 76 mit dem Band 74 derart im Eingriff, daß bei Verschiebung des Läufers 75 in Richtung der Pfeile eine Verdrehung des Bandes 74 bewirkt wird. Da die Wellen der Potentiometer mit dem Band 74 starr verbunden sind, wird also durch eine Verschiebung des Läufers 75 eine gleichzeitige Verdrehung aller Abgriffe der Potentiometer 70 bis 73 bewirkt. Diese Vorrichtung kann beispielsweise verwendet werden, um die Abgriffe der Potentiometer 13 bis 16 nach Fig. 2 oder die Abgriffe der Potentiometer 42 bis 45 nach Fig. 3 wahlweise einzustellen.
  • Wenn an Stelle der Doppelpotentiometer 70/71 bzw. 72/73 nur je ein einfaches Potentiometer eingebaut wird, dann kann eine derartige Vorrichtung zur Einstellung der Abgriffe der Potentiometer 55, 56 nach Fig. 4 verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. SchaltungsanordnungzurÜberblendungzweie: Videosignale, die entsprechenden Eingängen de: Schaltungsanordnung zugeführt werden und voz denen wahlweise das erste oder das zweite dei Videosignale einem Vorschau-Monitor zuleitbai und das andere der Videosignale dem Ausgang dei Schaltungsanordnung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem dieser Videosignale zwe: einander parallelliegende Kanäle (I, III bzw. II, IV; zugeordnet sind, daß in jedem dieser Kanäle (I, II; III, IV) eine Amplitudenregelstufe (50, 53, 51, 52; 30, 42, 32, 43, 31, 44, 33, 45) zur Änderung dex Signalamplitude angeordnet ist und daß die Amplitudenregelstufen derart geschaltet und gekoppelt sind, daß durch Betätigung eines einzigen Handgriffes (19, 46, 57, 68) das bisher zum Ausgang (11, 58) der Schaltungsanordnung übertragene Videosignal ausblendbar und auf die Leitung zum Vorschau-Monitor (8) einblendbar ist, und umgekehrt, das bisher auf die Leitung zum Vorschau-Monitor (8) übertragene Videosignal ausblendbar und zum Ausgang (11) der Schaltungsanordnung einblendbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kanäle (I bis IV) je eine Elektronenstrecke einer Elektronenröhre, vorzugsweise einer Pentode (50, 53, 51; 52), engeschaltet ist und daß an ein Steuergitter dieser Elektronenröhren, vorzugsweise an die Bremsgitter der Pentoden, eine derartige Sperrspannung anlegbar ist, daß die Elektronenstrecken, über die das eine Videosignal bisher zum Ausgang (58) der Schaltungsanordnung und das andere Videosignal bisher zum Vorschau-Monitor (über Schaltungspunkt 59) übertragen wurde, gesperrt werden und die Elektronenstrecken (50, 52), die bisher gesperrt waren, geöffnet werden; so daß das eine Videosignal über die eine Elektronenstrecke (50) zum Vorschau-Monitor (über den Schaltungspunkt 59) und das andere Videosignal über die andere Elektronenstrecke (52) zum Ausgang (58) der Schaltungsanordnung überblendet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Kanäle (I bis IV) je eine Elektronenstrecke einer Triode (30, 32, 31, 33) geschaltet ist, daß die Anoden dieser Trioden mit je einem Abgriff eines Potentiometers (42, 43, 44, 45) leitend verbunden sind und daß diese Potentiometer derart geschaltet und gekoppelt sind, daß bei einer Endstellung der Potentiömeterabgriff'e das erste Videosignal dem Vorschau-Monitor (8) und das zweite Videosignal dem Ausgang (11) der Schaltungsanordnung zugeführt wird, wogegen in der anderen Endstellung der Potentiometerabgriffe umgekehrt das erste Videosignal dem Ausgang (11) der Schaltungsanordnung und das zweite Videosignal dem Vorschau-Monitor (8) zugeleitet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrspannung unter Verwendung eines Potentiometers (55, 56, 59) abgegriffen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer (42; 43, 44, 45), deren Abgriffe mit den Anoden der Trioden (34, 35, 36, 37) leitend verbunden sind, mit. je einem Ende an Masse liegen und mit dem entsprechenden anderen Ende entweder an die Leitung zum Vorschau-Monitor (8) oder an den Ausgang (11) der Schaltungsanordnung angeschlossen sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung zum Vorschau-Monitor (8) eine erste Schaltstrecke (6) und in die Leitung zum Ausgang (11) der Schaltungsanordnung eine zweite Schaltstrecke (7) eingeschaltet ist und daß diese Schaltstrecken (6, 7) derart miteinander gekoppelt sind, daß bei einer Stellung der Schaltstrecken das eine Videosignal dem Vorschau-Monitor (8) und das andere Videosignal dem Ausgang (11) zugeleitet wird und bei einer zweiten Stellung der Schaltstrecken umgekehrt das eine Videosignal dem Ausgang (11) und das andere Videosignal dem Vorschau-Monitor (8) zugeführt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen zweier auf einem Chassis montierten Doppelpotentiometer (70/71 bzw. 72/73) durch ein schraubenförmig gewundenes Band (74) miteinander verbunden sind und daß ein in Richtung der Wellen bewegbarer Läufer (75) mit dem Band (74) derart im Eingriff ist, daß die Bewegung des Läufers (75) in Richtung der Wellen der Doppelpotentiometer in Drehbewegungen der Abgriffe der Doppelpotentiometer umgewandelt wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die starr miteinander verbundenen Wellen je zweier Potentiometer (60, 61 bzw. 62, 63) je ein Zahnrad (64 bzw. 65) aufgesetzt ist, daß die Potentiometer auf einer Grundplatte montiert sind und daß ein weiteres Zahnrad (66) mit beiden Zahnrädern (64, 65) der Potentiometer im Eingriff ist und mit der Grundplatte derart verdrehbar verbunden ist, daß durch die Betätigung eines mit dem weiteren Zahnrad (66) verbundenen Handgriffes (68) alle vier Potentiometer (60 bis 63) gleichzeitig verdrehbar sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale über Koaxialkabel (K1 . . . Kg) an Stichleitungen (S,.... S6) geleitet werden und daß jedem Kreuzungspunkt dieser Stichleitungen mit den Anzapfleitungen (A,, Az) Schaltstufen, beispielsweise Relais oder Transistorschalter, zugeordnet sind, durch deren Betätigung wahlweise eines der ankommenden Videosignale auf eine der Anzapfleitungen schaltbar ist.
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