DE1146519B - Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem Drehgestell - Google Patents
Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem DrehgestellInfo
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- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
- B61F5/325—The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles
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- B61F5/16—Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
M35778H/20d
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
TJND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 4. AP RIL 1963
Das Hauptpatent betrifft die Abstützung des Wagenkastens auf den Drehgestellen eines Schienenfahrzeuges
und schützt die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Unmittelbar zwischen Wagenkasten und jedem Drehgestell sind als einzige Federn Luftfedern
angeordnet, die in bekannter Weise die gesamte lotrechte Wagenkastenfederung bewirken und
Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell in waagerechter Ebene praktisch widerstandslos
gestatten;
b) die Anlenkung jedes Drehgestells am Wagenkasten erfolgt über (im wesentlichen kugelförmige)
elastische Rollkörper, die kraftschlüssig zwischen lotrechten Rollbahnen angeordnet sind,
die dem Drehzapfen bzw. Drehgestellrahmen zugeordnet sind und sich in FahrzeugquerrichtuQg
erstrecken.
Die Vorteile der Anordnung gemäß dem Hauptpatent bestehen darin, daß die Drehgestelanlenkung
ohne irgendwelche Gelenke arbeitet, mit einer Kleinstzahl von Bauteilen auskommt und das Federungsvermögen
der von innerer Reibung freien Luftfederung des Wagenkastens nicht beeinflußt.
Bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent ist es jedoch denkbar, daß in besonders ungünstigen Betriebsfällen
die bei lotrechten Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestellen in lotrechter Richtung zwischen den Rollbahnen abrollenden elastischen
Rollkörper der Drehgestellanlenkung beim Abrollen eine elastische Verformung erfahren, die zwar gering
ist, aber doch die Federung zwischen Wagenkasten und Drehgestell beeinflussen kann, wenn diese besonders
weich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung
nach dem Hauptpatent in der Weise auszugestalten, daß bei lotrechten Bewegungen zwischen
Wagenkasten und Drehgestell die Rollkörper keine elastische Verformung erleiden, welche die Wagenkastenfederung
beeinflussen könnte.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Abstützung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem
Drehgestell mit Luftfedern unmittelbar zwischen Wagenkasten und Drehgestell, die die gesamte lotrechte
Wagenkastenfederung bewirken und Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell in
waagerechter Ebene praktisch widerstandslos gestatten und mit einem lotrechten Drehzapfen des
Wagenkastens, der um seine Längsachse drehbar in eine lotrechte Führung ragt, mit der Rollbahnen verbunden
sind, zwischen denen und entsprechenden Rollbahnen des Drehgestellrahmens kugelförmige
Abstützung des Wagenkastens
von Schienenfahrzeugen
auf einem Drehgestell
Zusatz zum Patent 1009 217
Anmelder:
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G., Zweigniederlassung in Nürnberg,
Nürnberg, Katzwanger Str. 101
Dr.-Ing. Heinz Fahlbusch, Nürnberg, Willibald Bogusch, Behringersdorf bei Nürnberg,
und Werner Kleim, Nürnberg, sind als Erfinder genannt worden
elastische Rollkörper angeordnet sind, die Relativbewegungen zwischen Drehzapfen und Drehgestellrahmen
in Fahrzeuglängsrichtung durch Verformung in geringerem Maße zulassen als Relativbewegungen
in Fahrzeugquerrichtung durch Abrollen entgegen zunehmendem Widerstand. Nach der Erfindung wird
zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß der Rollwiderstand zwischen den Rollkörpern
und den Rollbahnen in lotrechter Richtung größer ist als der Widerstand, den die Führung des Drehzapfens
diesem bei lotrechten Relativbewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestellrahmen entgegensetzt.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung führen lotrechte Bewegungen zwischen Drehzapfen und
Drehgestell bei der eingebauten Anordnung nicht
mehr zu lotrechten Bewegungen der Rollkörper zwischen den Rollbahnen, sondern zu Tauchbewegungen
des Drehzapfens gegenüber den Rollbahnen, so daß elastische Verformungen der Rollkörper, welche die
Wagenkastenfederung beeinflussen könnten, ausgeschlossen sind. Die Bewegungen der Rollkörper
zwischen den Rollbahnen sind damit auf Bewegungen in Fahrzeugquerrichtung beschränkt. Durch ent-
309 548/76
sprechende Ausgestaltung der Drehzapfenteile, die mit den dem Drehzapfen zugeordneten Rollbahnen
zusammenarbeiten, kann gewährleistet werden, daß nach wie vor lotrechte Bewegungen zwischen Drehzapfen
und Drehgestell ohne wesentliche Behinderung dieser Bewegungen selbst möglich sind.
Es ist zwar bereits eine Einrichtung zum Anlenken eines wiegenlosen Drehgestelles an den Wagenkasten
von Schienenfahrzeugen unter Verwendung von zwi-
Der Wagenkasten 31 des Schienenfahrzeuges ist auf den Rahmen 100 von zwei Drehgestellen abgestützt.
Zwischen Wagenkasten 31 und Drehgestellrahmen 100 ist symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene
des Fahrzeugs und in der Quermittelebene des Drehgestells je ein mit Luft gefüllter Balg
101 aus elastischem Werkstoff als alleinige Wagenkastenfederung angeordnet. Jeder Federbalg 101 ist
zwischen einer unteren und einer oberen Platte 102
sehen dem Drehgestellrahmen und dem Drehzapfen io bzw. 103 befestigt. Die Luftzufuhr zu den Luftbälgen
angeordneten elastischen Körpern bekannt, wobei die 101 erfolgt über je eine Leitung 104, die an einem
elastischen Körper in Fahrzeuglängsrichtung wenig, am Wagenkasten 31 befestigten Lufttank 105 angeln
Fahrzeugquerrichtung dagegen erheblich, gegebe- schlossen ist. In die Leitungen 104 ist je ein Regelnenfalls
progressiv, federnd nachgiebig sind und die ventil 106 eingeschaltet, welches die Luftzufuhr zu
dadurch gekennzeichnet ist, daß die elastischen Kör- 15 dem jeweiligen Federbalg 101 regelt,
per, die, wie bekannt, als im wesentlichen kugel- Die Abstützung des Drehgestellrahmens 100 auf
förmige Rollkörper ausgebildet sind, zwischen mit den Radsätzen 107 und 108 erfolgt, wie bekannt, auf
dem Drehzapfen bzw. dem Drehgestellrahmen ver- jeder Seite durch je eine Schraubenfeder 109 zentral
bundenen lotrechten Rollbahnen angeordnet sind. auf dem jeweiligen Achslagergehäuse der Radsätze.
Bei dieser Anordnung sind aber lotrechte Relativ- ao Um die Schraubenfedern 109 von HorizontaJkräften
bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell- freizuhalten, sind die Radsätze 107 und 108, wie berahmen
allein durch das Abrollen der kugelförmigen kannt, durch vereinigte Längs- und Querlenker 111
Rollkörper möglich, so daß diese Anordnung den geführt. Die erläuterte Ausbildungsmöglichkeit für
gleichen Nachteil haben kann wie die Anordnung die Achslagerführung ist nicht zwingend für die Ernach
dem Hauptpatent. Außerdem offenbart die be- 25 findung, für sie wird kein Schutz begehrt,
kannte Anordnung nichts über die Ausbildung einer Die Führung des Drehgestellrahmens 100 in hori
zontaler Ebene gegenüber dem Wagenkasten 31 erfolgt, wie üblich, durch einen Drehzapfen 32. Dieser
sitzt fest am Wagenkasten 31. An den Drehzapfen 32
gegen balgförmige Luftfedern unmittelbar so zwi- 30 ist ein balliger Bund 33 angearbeitet. Mit dem Bund
sehen Wagenkasten und Drehgestellrahmen angeord- 33 ist der Drehzapfen 32 in einer Hülse 34 geführt.
Er kann gegenüber der Hülse 34 Drehbewegungen und Bewegungen in lotrechter Richtung ausführen.
Außerdem kann er sich nach Maßgabe der Balligkeit in waagerechter Ebene praktisch widerstandslos ge- 35 des Bundes 33 in der Hülse 34 schiefstellen. Die
statten. Die Anlenkung des Drehzapfens erfolgt Hülse 34 ist unten durch einen Deckel 35 verschlossen.
Durch diesen Deckel ist der Drehzapfen 32 mit einem Endzapfen 36 hindurchgeführt. Auf dem Endzapfen
36 ist mittels eines Absatzes und einer auf trollierbare Reibungskräfte bzw. elastische Verfor- 40 den Endzapfen aufgeschraubten Mutter 37 eine
mungskräfte auf, die das Federungsvermögen der Scheibe 38 gehaken. Die Scheibe 38 und die Unter
lotrechten Federung zwischen Wagenkasten und Drehgestellrahmen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung sind da-
net, daß sie die gesamte lotrechte Federung zwischen
Wagenkasten und Drehgestellrahmen bewirken und Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell
dabei aber durch gummigelagerte Lenker. Durch diese Lenker ist die Anordnung kompliziert und vielteilig.
Außerdem treten in den Lenkerlagern unkon-
Luftfedern in unkontrollierbarer Weise behindern können.
Ferner ist noch eine Drehzapfenanlenkung bekannt, bei der der Drehzapfen horizontal spiellos,
aber lotrecht verschiebbar in. emen Führungskörper taucht, dessen horizontale Bewegungen von Gummipuffern,
die mit dem Führungskörper und dem Drehgestellrahmen verbunden sind, begrenzt werden. Bei
seite des Bundes 33 bestimmen in Verbindung mit dem Deckel 35 die lotrechte Bewegungsmöglichkeit
des Drehzapfens 32 gegenüber der Hülse 34.
Mit der Hülse 34 sind Rollbahnen 39 bis 42 verbunden, und zwar unter Zuhilfenahme von Versteifungsrippen
43. Die Rollbahnen 39 bis 42 sind in Fahrzeuglängsrichtung A einander gegenüberliegend
beiderseits des Drehzapfens 32 paarweise aageord1-
dieser Anordnung fehlen insbesondere Rollkörper, 50 net. Den Rollbahnen 39 bis 42 benachbart sind RoIlderen
Rollwiderstand in einer bestimmten Beziehung bahnen 44 bis 47, die mit dem Drehgestellrahmen
zum Gleitwiderstand zwischen dem Drehzapfen und
seinem Führungskörper steht und die bei zunehmenden Seitenbewegungen zwischen Drehgestell
Wagenkasten zusammengedrückt werden.
seinem Führungskörper steht und die bei zunehmenden Seitenbewegungen zwischen Drehgestell
Wagenkasten zusammengedrückt werden.
und
100 verbunden sind. Zwischen den Rollbahnen 39 bis 42 und 44 bis 47 befinden sich vorgespannte
Rollkörper 49 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zur Ab- Die Rollbahnen für jeden Rollkörper haben die
Stützung eines Fahrzeugrahmens auf einem Achs- Form von Abschnitten von lotreohten Hohlzylindern,
lagergehäuse bekanntgeworden, bei der Rollkörper die oben und unten schmale Endflächen 50 haben.
beiderseits eines Schwertes des Fahrzeugrahmens Die Krümmung der Hohlzylinder nimmt nach den
und zwischen Rollflächen des Schwertes und Roll- 60 lotrechten Kanten hin zu. Die Rollbahnen zu beiden
flächen des Achslagergehäuses angeordnet sind. Seilten des Drehzapfens sind der einfachen Fertigung
Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen näher und Montage wegen paarweise miteinander verbuo-
erläutert. In diesen zeigt den, also die Rollbahn 39 mit der Rollbahn 40, die
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Rollbahn 44 mit der Rollbahn 45 usw. Außerdem
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, 65 sind die Rollbahnen 39 und 40 bzw. 41 und 42
Fig. 3 das eine Ende eines Fahrzeuges mit der gegenüber den Rollbahnen 44 und 45 bzw. 46 und 47
Wagenkastenabstützung gemäß der Erfindung von durch untere Anschläge 52 in lotrechter Richtung
der Seite gesehen. gehalten, ohne daß die Bewegumgsmöglichkeit der
Rollbahnenpaare gegeneinander in Fahrzeuglängsrichtung/1
und Fahrzeugquerrichtung .B behindert ist.
Führt der Wagenkasten 31 gegenüber dem Drehgestell lotrechte Bewegungen aus, dann bewegt sich
der Drehzapfen 32 in der Hülse 34, da der Reibungswiderstand zwischen dem Bund 33 und der Hülse 34
kleiner ist als der Rollwiderstand zwischen den RoIlkörpem49
und den Rollbahnen in lotrechter Richtung beim Nachabwärtsbewegen des Drehzapfens
infolge der Anschläge 52. Sucht der Wagenkasten 31 gegenüber dem Drehgestell Bewegungen in Fahrzeuglängsrichtung
A auszuführen, dann werden die Rollkörper 49 der einen Drehzapfenseite in Fahrzeuglängsrichtung
A zusammengedrückt bzw. können sich die Rollkörper 49 der anderen Seite entspannen. Da
dies nur in geringem Maße möglich ist, werden Längskräfte zwischen Wagenkasten und Drehgestell
mit nur geringem Spiel übertragen. Führt der Wagenkasten 31 gegenüber dem Drehgestell Bewegungen in
Fahrzeugquerriohtung B aus, dann rollen die Rollkörper 49 in Querrichtung der Rollbahnen 42 bis 44
ab. Sie werden dabei infolge der Form der Rollbahnen zunehmend zusammengedrückt, was eine zunehmende,
d. h. progressive Federung des Querausschlags zur Folge hat.
Die Anordnung von vier Rollkörpern 49 ist nur beispielsweise gezeigt. So genügt unter Umständen
auch schon je ein elastischer Rollkörper beiderseits in Fahrzeuglängsrichtung A des Drehzapfens 32, oder
es können, wenn eine sehr lange lotrechte Führung erwünscht ist, mehrere Rollkörper lotrecht übereinander
angeordnet sein.
Der Patentanspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Abstützung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem DrehgesteE mit Luftfedern unmittelbar zwischen Wagenkasten und Drehgestell, die die gesamte lotrechte Wagenkastenfederung bewirken und Bewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell in waagerechter Ebene praktisch widerstandslos gestatten und mit einem lotrechten Drehzapfen des Wagenkastens, der um seine Längsachse drehbar in eine lotrechte Führung ragt, mit der Rollbahnen verbunden sind, zwischen denen und entsprechenden Rollbahnen des Drehgestellrahmens kugelförmige elastische Rollkörper angeordnet sind, die Relativbewegungen zwischen Drehzapfen und Drehgestellrahmen in Fahrzeuglängsrichtung durch Verformung in geringerem Maße zulassen als Relativbewegungen in Fahrzeugquerrichtung durch Abrollen entgegen zunehmendem Widerstand, nach Patent 1 009 217, dadurch gekenn zeichnet, daß der Rollwiderstand zwischen den Rollkörpern (49) und den Rollbahnen (39 bis 42 bzw. 44 bis 47) in lotrechter Richtung größer ist als der Widerstand, den die Führung des Drehzapfens (32) diesem bei lotrechten Relativbewegungen zwischen Wagenkasten und Drehgestenrahmen entgegensetzt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 654 401;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 742 846;
USA.-Patentsch.rift Nr. 2 636 451;
Zeitschrift: »Konstruktion«, Nr. 7, 1953, S. 212.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 548/76 3.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35778A DE1146519B (de) | 1955-05-10 | 1957-10-31 | Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem Drehgestell |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM27046A DE1009217B (de) | 1955-05-10 | 1955-05-10 | Abstuetzung des Wagenkastens auf Drehgestellen eines Schienenfahrzeugs |
DEM35778A DE1146519B (de) | 1955-05-10 | 1957-10-31 | Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem Drehgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1146519B true DE1146519B (de) | 1963-04-04 |
Family
ID=25986703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM35778A Pending DE1146519B (de) | 1955-05-10 | 1957-10-31 | Abstuetzung des Wagenkastens von Schienenfahrzeugen auf einem Drehgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1146519B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE654401C (de) * | 1931-12-08 | 1937-12-17 | Jean Bugatti | Verbindung zwischen Wagenkasten und Drehgestell von Schienenfahrzeugen |
US2636451A (en) * | 1947-12-30 | 1953-04-28 | Budd Co | Railway truck and body organization |
DE1742846U (de) * | 1954-12-11 | 1957-04-11 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Einrichtung zum anlenken eines wiegenlosen drehgestells an den wagenkasten von schienenfahrzeugen. |
-
1957
- 1957-10-31 DE DEM35778A patent/DE1146519B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE654401C (de) * | 1931-12-08 | 1937-12-17 | Jean Bugatti | Verbindung zwischen Wagenkasten und Drehgestell von Schienenfahrzeugen |
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