DE1145973B - Bauelement fuer Bauspiele - Google Patents

Bauelement fuer Bauspiele

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DE1145973B
DE1145973B DEM38211A DEM0038211A DE1145973B DE 1145973 B DE1145973 B DE 1145973B DE M38211 A DEM38211 A DE M38211A DE M0038211 A DEM0038211 A DE M0038211A DE 1145973 B DE1145973 B DE 1145973B
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DE
Germany
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plate
rib
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hinge
component
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Pending
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DEM38211A
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English (en)
Inventor
Oskar Mikut
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MARGARETE MIKUT
Original Assignee
MARGARETE MIKUT
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauelement für Bauspiele Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für Bauspiele zur Errichtung von Modell-Landschaften--Straßen, -Bauwerken od. dgl. Erfindungsgemäß ist das Bauelement so ausgebildet, daß ein vorzugsweise rechteckiger, plattenförmiger Körper auf einer Flachseite in winkelförmige Rippenansätze übergeht, die in an sich bekannter Weise an zwei benachbarten Seitenkanten hervorstehen und der an den verbleibenden Seitenkanten mit nach unten gerichteten Verbindungsmitteln versehen ist, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln an den Rippenansätzen eines Nachbarelementes zusammenwirken und die Elemente zu einem einheitlichen Bauteil fornvschlüssig verbinden.
  • Bauelemente der vorbeschriebenen Art lassen sich für die verschiedensten Modellgestaltungen formschlüssig miteinander verbinden, so daß ein zusammenhängendes, verhältnismäßig steifes Modellgebilde entsteht, das z. B. als Ganzes versetzt werden kann, ohne daß der Zusammenhalt der Teile verlorengeht.
  • Es ist bereits ein Bauspielelement bekannt, das aus einem rechteckigen, plattenartigen Körper mit in. Länge und Höhe versetzten Ansätzen an zwei benachbarten Seitenkanten und entsprechenden Längsnuten an den verbleibenden Seitenkanten besteht, die jedoch symmetrisch beiderseits der Mittellinie der Seitenkanten verlaufen. Die ineinandergreifenden Längsnuten und Ansätze dieses Bauelementes vermitteln einen Zusammenhalt nur mehr oder weniger durch Reibung, vermögen diesen aber nicht gegenüber in der Plattenebene verlaufenden Kräften zu gewährleisten. In solchen Fällen können die Platten sich leicht gegenseitig verschieben oder auch voneinander lösen, so daß das zusammengesetzte Modellgebilde bei der Handhabung seine Form verändern oder gar auseinanderfallen kann. Zum Unterschied hiervon schließen sich bei dem Bauelement nach der Erfindung die winkelförmigen Rippenansätze unmittelbar an die eine Flachseite des plattenförmigen Körpers an. Sie liegen also neben den eigentlichen Seitenkanten der Platte und stehen nach außen hervor, während die verbleibenden Seitenkanten der Platte mit nach unten gerichteten Verbindungsmitteln versehen sind, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln an den Rippenansätzen eines Nachbarelementes zusammenwirken und die Elemente zu einem einheitlichen Bauteil durch Formschluß verbinden, der eine gegenseitige Verschiebung der zusammengesetzten Teile ausschließt.
  • Die Bauelemente sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, und zwar vorteilhaft aus zwei Kunststoffen von unterschiedlichen Eigenschaften, einem festen Stoff, z. B. Polystyrol und Polyäthylen als biegsamen und dehnbaren Stoff. Bauteile aus elastischem Kunststoff werden dort angewandt, wo etwa auftretende kleine Unterschiede bei schräg nach oben oder unten laufenden Flächen auszugleichen sind. In Verbindung mit einfachen Zusatzelementen, die nachstehend in der Beschreibung näher erläutert sind, lassen sich aus den wie üblich in ihren Abmessungen auf eine Grundeinheit abgestimmten Bäuspielelementen gemäß der Erfindung zusammenhängende Modellbauten der verschiedensten Art, wie Landschaften, Straßen, Bauwerke od. dgl., erstellen. Landschaftsmodelle können z. B. aus einzelnen verschiedenfarbigen Bauelementen zusammengesetzt werden, auch kann die Oberfläche der Bauelemente an Stelle einer ebenen Platte plastisch geprägte Formen aufweisen, die z. B. Nachbildungen von Teilen einer Landschaft, wie Wiesen, Weiden, Gebüsch oder die Wellenoberfläche eines Teiches, Eisenbahnoberbau usw., sind.
  • In. den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 ein Einheitsbauelement gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstelllung, Fig. 2 ein halbes Bauelement entsprechend Fig. 1 mit abgeänderten Verbindungsmitteln, Fig.3 zwei aneinandergefügte Bauelemente entsprechend Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines Einheitsbauelementes in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 ein Zusatzelement mit stirnseitigen Scharnieransätzen in schaubildlicher Darstellung, Fig. 6 zwei zusammengesetzte Zusatzelemente von Fig. 5, Fig.7 einen Modell-Straßenzug aus Bauspielelementen gemäß Fig.2 schaubildlich, teilweise im Querschnitt, Fig. 8 einen abgeänderten Modell-Straßenzug entsprechend Fig. 7 mit Grünstreifen, Fig. 9 ein Verbindungsglied zum Zusammenstellen von Straßenzügen schaubildlich in Endansicht und Fig. 10 das Verbindungsglied von Fig. 9 in eingebautem Zustand schaubildlich, teilweise im. Schnitt. In Fig. 1 ist ein Einheitsbauelement gemäß der Erfindung gezeigt. Es besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen, plattenförmigen Körper 1. Die Platte 1 geht auf einer Flachseite in winkelförmige Rippenansätze 2 a und 2 b über, die neben zwei benachbarten Seitenkanten der Platte liegen und über diese nach außen hervorstehen. In der Nähe der verbleibenden freien Seitenkanten der Platte 1 sind an ihrer Unterseite senkrecht nach unten gerichtete Verbindungsmittel in Gestalt von reihenweise angebrachten Stiften 3 vorgesehen, während die Rippenansätze 2 a und 2 b eine Reihe von senkrechten Bohrungen 4 aufweisen. Teilung und Durchmesser der Bohrungen 4 entsprechen denen der Stifte 3. Beim Zusammenbau zu einem Modellgebilde werden jeweils die Stifte 3 des einen Bauelementes in die Bohrungen 4 einer der Rippen 2 a oder 2 b eines Nachbarelementes einge- fügt.
  • In Fig. 3 sind zwei an einer Schmalseite zusammengefügte Bauelemente entsprechend Fig. 1 darge= stellt. Ein Teil der von der Unterseite der Platte 1 des rechten Bauelementes nach unten hervorstehenden Stifte 3 faßt in die Bohrungen 4 des verdeckt liegenden Rippenansatzes 2 b des linken Bauelementes. An einer oder mehreren der verbleibenden drei Seiten können weitere Bauelemente entsprechend angefügt werden.
  • Die Fig.2 zeigt ein halbes Bauelement mit einer abgeänderten Ausführung der Verbindungsmittel. Die Platte 11 ist entsprechend der vorbeschriebenen Ausführung in Fig. 1 mit winkelförmigen Rippenansätzen, 12a und 12b versehen, bei denen die Bohrungen durch eine parallel verlaufende, nach oben offene Nut 14 ersetzt sind. Durch eine entsprechend angebrachte Nut auf der Unterseite der Platte 11 wird eine Randleiste 13 geschaffen, die in die Nut 14 eines Nachbarelementes gedrückt werden kann, so daß der Zusammenhalt der Teile durch Nut und Feder gewährleistet ist. Bei Verwendung eines schwalbenschwanzförmigen Querschnittes kann der Zusammenhalt gegenüber senkrecht zur Plattenebene wirkenden Kräften verbessert werden.
  • In. Fig. 4 ist eine, weitere abgeänderte Ausführungsform eines Bauspielelementes gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die winkelförmigen Rippenansätze der Platte 21 durch schwalbenschwanzförmige Aussparungen 22 unterbrochen sind, so daß schwalbenschwanzförmige Zapfen 22 a und 22 b seitlich hervorstehen, während auf der Unterseite der Platte 21 entsprechend gestaltete Nuten 23 für die Aufnahme von Zapfen 22 a bzw 22 b eines Nachbarelementes angebracht sind.
  • Verbindungen von Bauelementen, welche eine in beliebigem Winkel zur Bauelementfläche verlaufende gegenseitige Verbindung der Bauelemente gestattet, lassen sich nur durch scharnierartige Verbindungsmittel erreichen. Die spritztechnische Herstellung solcher Verbindungsmittel ist durch wechselweises Freilegen der oberen und unteren Scharnierhälfte eines zu teilenden Scharniergliedes möglich. Die Fig. 5 zeigt die Durchbildung solcher Scharniere bei einem Zusatzbauelement. Die Platte 31 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Scharnieransätzen versehen, die je zur Hälfte ihrer Breite aus entgegengesetzt offenen Schalenhälften 32 und 33 bestehen. In Fig. 6 ist die Verbindung zweier Zusatzelemente 31 dargestellt, deren stirnseitige Schamieransätze mit danebenliegenden Schasnierschalen mit entsprechend versetzten Scharnieransätzen und Schalen eines Nachbarelementes durch einen Scharnierstift 34 gelenkig verbunden sind.
  • Die Fig. 7 zeigt ein aus Bauelementen entsprechend Fig. 2 und Zusatzelementen erstelltes Modellgebilde, das einen Straßenzug mit Häuserfronten darstellen soll. Es sind F die Fahrbahn, zusammengesetzt aus drei Platten, B die rechts und links verlaufenden Fußsteige, H sollen die Häuserfronten darstellen, die aus mehreren Platten bestehende, zusammengesetzte Stockwerke aufweisen. Die Fenster und Eingangstüren sind der Einfachheit halber weggelassen. Durch den Verbindungsträger V von Doppel-T-Profd mit einer Längsnut in der Stegmitte wird eine Verbinungsmöglichkeit von Hausaufbauten, welche gleichz 'tig das Einziehen von Zwischendecken veranschaulic , dargestellt.
  • D e Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Modellzusammensetzung. Hierbei läßt sich der Fußsteigstreifen G ebenso als Grünstreifen verwenden. Durch bekannte Herstellung thermoplastischer Gegenstände lassen sich die Teile in allen Farben und jeder Oberflächenbeschaffenheit erzeugen, so d.aß sich der Straßenzug der Natur entsprechend in jeder Breite und Ausbädung nachahmen läßt. In. der Fig. 8 soll Z einen Zaun und G eine Grünfläche darstellen. In. einem solchen Fall wird z. B. das Haus mit der Grünfiächenplafte verbunden.
  • In. Fig. 9 ist eine Verbindungsschiene 35 zur Winkelverbindung an Bauelementen entsprechend Fig. 2 dargestellt, die bei der Erstellung von Straßenzügen und Häusern in. Fig. 7 und 8 Verwendung find. Die Schiene 35 besitzt ein Doppel-T-Profil mit vorzugsweise unterschiedlichen Flanschbreiten. Auf der einen Seitenkante des breiteren Flansches 35 a ist eine senkrecht zu der Flanschebene nach außen abstehende, längslaufende Rippe 36a mit nach innen offenes Längsnut 37 vorgesehen. Auf der Stirnseite der Schiene 35 befindet sich ein Rippenansatz 36b mit Nut, der mit der Längsrippe 36 a winkelförmig zusammenstößt. Den Einbau der Winkelschiene 35 zur Winkelverbindung eines Fußsteiges G mit einer Hauswand H ist in Fig. 10 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauelement für Bauspiele zur Errichtung von Modell-Landschaften, -Straßen, -Bauwerken. od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise rechteckiger, plattenförmiger Körper (1) auf einer Flachseite in winkelförmige Rippenansätze, (2e,, 2b) übergeht, die in an sich bekannter Weise an zwei benachbarten Seitenkanten. hervorstehen und der an den verbleibenden Seitenkanten mit nach unten gerichteten Verbindungsmitteln (3) versehen ist, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln (4) an den Rippanansätzen eines Nachbarelementes zusammenu wirken und die Elemente zu einem einheitlichen Bauteil formschlüssig verbinden. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel an der Plattenunterseite hervorstehende Stifte (3) vorgesehen sind, die in entsprechende Bohrungen (4) auf der Oberseite der Rippenansätze (2a, 2b) des Nachbarelementes eingreifen. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel Feder (13) und Nut (14) an der Plattenunterseite (11) und der Oberseite der Rippenansätze (12 a, 12 b) vorgesehen sind. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen durch schwalbenschwanzförmige Aussparungen (22) unterbrochen und daß auf der Plattenunterseite (21) entsprechende schwalbenschwanzförmige Aussparungen (23) für die verbliebenen Rippen (22 a, 22 b) vorgesehen sind. 5. Zusatzelement für aus den Bauelementen nach Anspruch 1 bis 4 erstellte Modell-Bauwerke, gekennzeichnet durch einen rechteckigen plattenförmigen Körper (31), der an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden Seiten mit stirnseitigen Schamieransätzen (32) und danebenliegenden Schamierschalen (33) versehen ist, die mit entsprechend versetzten Schamieransätzen und -schalen eines Nachbarelementes durch einen Scharnierstift (34) gelenkig verbunden sind. 6. Verbindungsschiene zur Winkelverbindung von Bauelementen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß sie ein Doppel-T-Profil mit vorzugsweise unterschiedlichen Flanschbreiten aufweist und daß an der einen Seitenkante des breiten Flansches (35a) eine senkrecht zu der Flanschebene nach außen abstehende, längslaufende Rippe (36 a) mit nach innen offener Längsnut (37) oder Lochreihe vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938113; österreichische Patentschrift Nr. 101362; schweizerische Patentschrift Nr. 26 591; französische Patentschrift Nr. 1150 976; britische Patentschriften Nr. 595 505, 664 998.
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Cited By (3)

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