DE1145910B - Aufnahmekamera, insbesondere fuer Filmaufnahmen - Google Patents

Aufnahmekamera, insbesondere fuer Filmaufnahmen

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DE1145910B
DE1145910B DEB64223A DEB0064223A DE1145910B DE 1145910 B DE1145910 B DE 1145910B DE B64223 A DEB64223 A DE B64223A DE B0064223 A DEB0064223 A DE B0064223A DE 1145910 B DE1145910 B DE 1145910B
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DE
Germany
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camera
handle
recording
attached
hand
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DEB64223A
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English (en)
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Herbert Reinsch
Albert Schnell
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Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories
    • G03B17/563Camera grips, handles
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/007Details of energy supply or management

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen Die Erfindung betrifft eine Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen, mit einem Handgriff, der in Aufnahmerichtung abwärts geneigt ist und ein Auslöseglied trägt.
  • Es ist bekannt, an einer Kamera einen Griff abnehmbar zu befestigen, der aus einem schräg abwärts gerichteten zylindrischen Griffstück und einem am Kameragehäuse in dessen Stativgewinde angeschraubten Haltebügel besteht. Ein solcher Griff erlaubt zwar eine bequeme Haltung der rechten, die Kamera tragenden Hand, doch kann diese Hand die Kamera nicht in Drehrichtung um den Griff abstützen. Die Kamera wird daher seitlich ausschließlich von der anderen (linken) Hand gehalten, und deren Bewegungen, etwa beim Betätigen einer Objektiv- oder Blendenverstellung, bringen die Kamera leicht zum Schwanken, da mit der rechten Hand nicht dagegen eingewirkt werden kann. Die das Auslösen der Kamera bewirkenden Verbindungsmittel müssen vom Griff ausgehend auf die Außenseite der Kamera einwirken, was verhältnismäßig umständliche Kupplungseinrichtungen erfordert, die oft äußeren Einwirkungen wie Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
  • Es ist auch bekannt, einen Griff verdrehbar seitlich am Kameragehäuse zu befestigen und auf seiner Außenseite eine Schlaufe anzuordnen, welche das Abgleiten der Hand vom Griff verhindert. Damit ist aber die Kamera nicht unter ihrem Schwerpunkt erfaßt - zum sicheren Halten müssen also wieder beide Hände zusammenwirken -,und es werden besondere Befestigungsmittel für die Schlaufe benötigt. Weiter kann die aus biegsamem Werkstoff bestehende Schlaufe nicht immer eine sichere Abstützung des Handrückens gegenüber der Kamera bewirken.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Griff fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist und daß seiner inneren Greiffläche eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende Fläche des. Kameragehäuses in einem Abstand gegenüberliegt, welcher die Fingerstärke einer den Griff umschließenden Hand nicht wesentlich überschreitet.
  • Eine solche Kamera kann am Griff fest erfaßt und so gehalten werden, daß sich die Finger oder der Rücken der haltenden Hand auf die gegenüberliegende Kameraoberfläche legen. Der Aufnehmende kann die Hand so um den Griff schließen, daß sie sich zwischen Griff und Kameragehäuse festspannt. Dadurch erhält die Kamera eine sehr feste Verbindung mit der haltenden Hand, so daß sie auch ohne Zuhilfenehmen der linken Hand in Aufnahmelage gebracht und sicher gehalten werden kann. Beim Tragen kann die Kamera abwärts gerichtet an dem locker gefaßten Griff hängen.
  • Der fest mit dem Kameragehäuse zusammengebaute Griff kann in zweckmäßiger Weise Bedienungselemente aufnehmen, die unmittelbar durch das Innere des Griffes mit in dem Gehäuse liegenden zugehörigen Teilen der Antriebs- und Belichtungsregeleinrichtung der Kamera verbunden sind.
  • Die Bedienungselemente lassen sich vorteilhafterweise so anordnen, daß die sie betätigenden Finger in der natürlichen Bewegungsrichtung wirken, d. h. auf die Handfläche der die Kamera haltenden Hand hin. Das entspricht der Fingerbewegung beim Schließen der Faust zum Erfassen eines Gegenstandes; dabei wird die vom Finger ausgeübte Kraft unmittelbar an der Handfläche ausgeglichen, so daß keine Erschütterungen auf die Kamera kommen.
  • Dadurch, daß die untere Kamerafläche der Neigung des Griffs folgt, wird zusätzlicher Innenraum für die Kamera gewonnen gegenüber einer Anordnung, bei der die Kamera-Unterseite von der Befestigungsstelle des Griffs aus waagerecht verläuft. Besonders zweckmäßig ist es, die Längs- und Querschnittsform des Griffs der Innenform einer Hand anzugleichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Filmkamera in der Ansicht, Fig. 2 Einzelheiten dieser Filmkamera im Schnitt, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Filmkamera, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform.
  • Die Filmkamera nach Fig.1 hat ein Gehäuse 1, an dessen Vorderseite das Aufnahmeobjektiv 2 befestigt ist. Das Gehäuse hat seine größte Höhe in der Nähe dieses Objektivs; seine Rückseite besteht aus einer Schrägfläche 3 und einer sich an diese anschließenden kreiszylindrischen Fläche 4 mit verhältnismäßig, kleinem Halbmesser, welche die am weitesten hinten liegende Stelle des Gehäuses bildet. Von dieser geht die Bodenfläche 5 der Kamera unter einer Neigung von 18° nach vorn abwärts und setzt sich in einer in Gebrauchslage waageechten Fläche 6 fort.
  • An der Schrägfläche 3 ist der Einblick 7 für den Sucher der Kamera angesetzt. Unterhalb der Fläche 4 ist, deren Umriß zunächst tangential fortsetzend, ein Griff 8 angesetzt und fest mit dem Gehäuse verbunden. An sein Übergangsstück 9, das im wesentlichen die Richtung der genannten Tangente hat, schließt sich ein Abschnitt 10 an, der- im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 5 ist.-Er endet in einem waagerechten Abschnitt 11. Die der Bodenfläche 5 zugewandte Oberseite des Griffs 8 bildet eine Greiffläche 12 mit den Fingern einer Hand angepaßter, wellenartiger Form: Die Entfernung zwischen der Greiffläche 12 und der Bodenfläche 5 mit d6n'anschließenden Fläche 6 ist so bemessen, daß der Aufnehmende den Griff noch leicht umfassen kann, die Rückseite seiner Finger dann aber so nahe an den Flächen 5 und 6 liegt; daß er durch Verspannen der Hand sowohl die Flächen 5 und 6 als auch die Greifflächen -12 unverrückbar an der Hand festhält. Zum leichteren Erfassen der Kamera hat das freie Ende 13 des Griffs einen etwas größeren Abstand von der gegenüberliegenden Kamerafläche als die Stelle, an welcher der.Abschnitt 10 in das übergangsstück 9 übergeht.
  • Der Griff ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und durch Schrauben 14 ständig mit dem Kameragehäuse verbunden. An der Rückseite des Übergangsstücks 9 ist eine Aussparung 15 ausgebildet, in welche ein Auslöseglied in Form einer Hülse 16 hineinragt, ohne über den äußeren Umriß des übergangsstücks vorzustehen. Die Hülse 16 ist durch eine kleine Schraube 17 in dem Übergangsstück gehalten und ragt ins Innere des Kameragehäuses 1. Sie nimmt ein Ende eines Stiftes 18 auf, der in einer Führung 19 des Kameragehäuses gleitet und an dessen innerem Ende 20 ein Schalthebel 21 federnd anliegt. Zwischen die gehäusefeste Führung 19 und das innere Ende der Hülse.16 ist eine Druckfeder 22 eingespannt; welche die Hülse in einer äußeren Endlage zu halten sucht, die durch die Schraube 17 bestimmt ist. Die Schraube ragt in einen Schlitz 23 der Hülse, dessen Enden Anschläge für die innere und äußere Grenzlage des Auslöseglieds bilden. Der Stift 18 wird durch den Schalthebel 21 in seine äußere Grenzlage geschoben.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine Aussparung 24 engebracht, welche mit Hilfe eines Behälters 25 eine Reihe von Batterien 26 aufnimmt. Von einem Pol dieser parallel geschalteten Batterien führt eine Leitung 27 zu dem Schalthebel 21. Dem Schalthebel liegt ein fester Kontakt 28 gegenüber, von dem eine Leitung 29 zu dem Antriebsmotor 30 der Kamera führt. Dessen Welle 31 bewegt in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise die Blende und die Filmtransportmittel der Kamera. Von dem Motor führt eine Leitung 32 zum anderen Pol der Batterien 26.
  • In dem zum Teil hohlen übergangsstück 9 und einem Teil des Abschnitts 10 ist eine Taste 33 untergebracht und um eine Achse 34 kippbar gelagert. Sie ist mit einem Schaltarm 35 verbunden, dem ein fester Kontakt 36 gegenüberliegt. In der waagerechten Fläche 6 ist ein Stativgewinde 37 angebracht, welches zum Befestigen der Kamera auf einem Stativ dient. Neben diesem liegt ein Testglied in Formeines Stiftes 38, der von. einer Feder 39 in einer äußeren Grenzlege gehalten wird. Er trägt einen Finger 40: Dieser arbeitet mit einem Schalthebel 41 zusammen, dem ein fester Kontakt 42 gegenüberliegt.
  • Die Kamera ist mit einem automatischen Belichtungsregler 43 versehen, der durch eine Leitung 44 mit einer Fotozelle 45 verbunden ist. Von dieser. führt eine Leitung 46 zu dem Schaltarm 35; der Kontakt 36 ist über eine Leitung 47 wieder mit dem Belichtungsregler 43 verbunden. Parallel dazu ist von der Fotozelle 45 eine Leitung 48 zu dem Kontakt 42 .geführt; der Schalthebel 41 ist über eine Leitung 49 an den Belichtungsregler 43 angeschlossen.
  • Solange die Kamera unbenutzt verpackt ist oder liegt, nehmen die Teile die in Fig. 2 dargestellte .Lage ein. Der Stromkreis des Kameramotors ist zwischen dem Kontakt 28 und dem Schalthebel 21, der des Belichtungsreglers zwischen dem Schaltarm 35 und dem Kontakt 36 oder dem Schalthebel 41 und dem Kontakt 42 unterbrochen. Sobald der Aufnehmende den Handgriff 8 erfaßt, drückt er mit einem Finger die Taste 33 ins Innere des Griffs; dadurch schwenkt der Schaltarm 35 im Uhrzeigersinn, berührt den Kontakt 36 und schließt den Stromkreis des Belichtungsreglers. Die Kamera ist dadurch aufnahmebereit, und der Aufnehmende kann die Be4chtungsverhältnisse nachprüfen, wenn. mit dem Belichtungsregler - wie vielfach üblich - anzeigende Mittel verbunden sind: Zum Tragen kann der Aufnehmende den Griff leicht umfassen und die Kamera an diesem Griff hängenlassen. Zum Aufnehmen führt er sie vor das Auge. Dabei kann er durch Verspannen der Finger zwischen dem Griff und dem Kameragehäuse die Kamera so fest mit der Hand verbinden, daß sie trotz höher liegendem Schwerpunkt nicht seitlich um den Griff B zu kippen sucht.
  • Der Aufnehmende erfaßt den Griff 8 gewöhnlich mit der rechten Hand 50: Er kann seine linke Hand 51 über die obere Fläche 52 der Kamera legen und durch dieses Übergreifen einen weiteren Halt schaffen. Die Kamera kann auf diese Weise leicht in Ruhe gehalten und ohne Erschütterung geschwenkt werden. Zum Auslösen drückt der Aufnehmende mit dem Daumen der rechten Hand auf das äußere Ende der Hülse 16. Diese verschiebt sich mit dem Stift 18 nach innen, und legt dadurch den Schalthebel 21 auf den Kontakt 28: Dabei wird der Motorstromkreis geschlossen, und der Motor 30 arbeitet.
  • Wird die Kamera nicht in der Hand geballten, sondern auf ein Stativ aufgesetzt; so stößt der als Testglied dienende .Stift 38 auf das Stativ und wird ins Innere des Kameragehäuses geschoben. Er legt dort den Schalthebel 41 auf den Kontakt 42, schließt dadurch den Stromkreis des Belichtungsreglers und macht die Kamera wieder aufnahmebereit. Der Aufnehmende kann wiederum die Hülse 16 betätigen, um den Motor in Gang zu setzen oder in deren äußeres Ende einen Drahtauslöser einschrauben, der dann den Stift 18 zum Auslösen vorschiebt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 hat das Gehäuse der Kamera im wesentlichen dieselbe Farm. Der Griff 53 stellt statt eines offenen einen geschlossenen Bügel dar: Seine Greiffläche 54 ist wie die Unterseite 55 des Kameragehäuses in Aufnahmerichtluag abwärts geneigt, und zwar -um weniger als 45°, besonders vorteilhaft wie der Abschnitt 10 des Griffs nach Fig.1 um 18°. Diese Neigung erlaubt es, die den Griff umschließende Hand zwanglos vor dem Gesicht des Aufnehmenden zu halten. Eine Taste 56 zum Betätigen des Belichtungsreglerstromkreises ist in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angebracht.
  • Auf der Unterseite des Griffs 53 befindet sich eine waagerechte Fläche 57. In dieser ist ein Stativgewinde 58 eingearbeitet, in dessen Mitte ein Stift 59 in Längsrichtung federnd nachgiebig befestigt ist. Er entspricht dem Stift 38 nach Fig. 2 und wird ins Innere des Kameragehäuses gedrückt, wenn ein Gewindebolzen eines Stativs in das Gewinde 58 eingedreht wird. Wie der Stift 38 macht dann der Stift 59 die Belichtungsregeleinrichtung der Kamera aufnahmebereit.
  • In der Nähe der oberen Fläche 52 der Kamera sind auf der in Aufnahmelage rechts liegenden Fläche 60 zwei Tasten 61, 62 angebracht, welche auf einen Mechanismus zum Verstellen des mit veränderlicher Brennweite ausgerüsteten Aufnahmeobjektivs 2 einwirken. Sie können von den Fingern der die Kamera von oben übergreifenden linken Hand des Aufnehmenden leicht betätigt werden, so daß auch beim Schalten dieser Verstelleinrichtung, wie es bei sogenannten scheinbaren Fahraufnahmen vorkommt, die Aufnahme nicht verwackelt wird.
  • Die Greiffläche 54 hat wiederum eine der rechten Hand des Aufnehmenden angepaßte Form und ist nur so weit von der Unterseite 55 des Kameragehäuses entfernt, daß der Aufnehmende die Hand zwischen beiden Flächen verspannen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dient als Griff ein Lederbügel 63, der mit einem Ende im Kameragehäuse, mit dem anderen Ende als Schlaufe um einen Bolzen 64 eines Fortsatzes 65 auf der Unterseite des Kameragehäuses befestigt ist. Der Lederbügel hat einen solchen Abstand und verläuft in Aufnahmestellung so parallel zu der unteren Fläche 66 des Kameragehäuses, daß die rechte Hand des Aufnehmenden in zwangloser Haltung, aber zwischen Kameragehäuse und Bügel verspannt, die Kamera sicher hält. Aus der Unterfläche 66 des Kameragehäuses ragt ein Taster 67, welcher der Taste 33 nach Fig. 2 entspricht und dieselbe Aufgabe hat. In einer Aussparung der Fläche 4 auf der Rückseite des Kameragehäuses ist ein Auslösehebel 68 angebracht, der leicht vom Daumen des Aufnehmenden betätigt werden kann. In der Unterseite des Fortsatzes 65, die eine ebene Grundfläche 69 hat, ist ein Stativgewinde 70 mit einem Stift 71 angebracht, welche dem Stativgewinde 58 und dem Stift 59 der Fig. 3 entsprechen.
  • Die Neigung der unteren Kamerafläche in Aufnahmerichtung nach abwärts hat nicht nur den Vorteil, daß die Hand des Aufnehmenden, insbesondere das Handgelenk, beim Aufnehmen nicht verkantet oder verkrampft werden; sie erlaubt auch eine besonders günstige Ausnutzung des Kamera-Innenraums. An der Stelle, an welcher das Gehäuse 1 die größte Höhe hat, wird wie üblich der Film durch die Filmtür e g (Y zogen und bildet unterhalb und oberhalb derselben eine Schleife. Das erfordert einen verhältnismäßig hohen Raum. Die Filmspulen können dagegen in die Tiefe gestaffelt untergebracht werden, so daß der übrige Teil der Kamera nicht zu hoch wird und der gesamte Schwerpunkt näher beim Griff liegt. Das begünstigt zusätzlich die Stabilität des Haltens. Statt der Fotozelle 45 kann auch ein Fotowiderstand mit zugeschalteter Batterie verwendet werden. Für Kameras, die nicht auf Stativen benutzt werden sollen, kann das Tastglied zum Schließen des Belichtungsreglerstromkreises an der ebenen Fläche der Kamera auch weggelassen werden. Es läßt sich andererseits bei der Ausführung nach Fig. 2 auch verwenden, wenn die Kamera ohne Verschraubung auf einer Fläche, z. B. einer Tischplatte, in Aufnahmelage aufgestellt wird.

Claims (10)

  1. PATEN, TA1#ISPRÜCi-IE: 1. Aufnahmekamera, insbesondere für Film-; aufnahmen, mit einem Handgriff, der in Aufnahmerichtung abwärts geneigt ist und ein Auslöseglied trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist und daß seiner inneren Greiffläche eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende Fläche des Kameragehäuses in einem Abstand gegenüberliegt, welcher die Fingerstärke einer den Griff umschließenden Hand nicht wesentlich überschreitet.
  2. 2. Aufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff nur an einem Ende am Kameragehäuse befestigt ist und daß sein Abstand von der ihm zugewandten Gehäusefläche von der Befestigungsstelle zum freien Ende hin zunimmt.
  3. 3. Aufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite des Griffes eine ebene Fläche und ein Gewinde angebracht sind, mit deren Hilfe die Kamera auf ein Stativ aufsetzbar ist.
  4. 4. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff ein Auslöseglied angebracht ist, welches mit Hilfe unmittelbar durch den Griff in das Innere der Kamera führender Verbindungsglieder mit den Auslösemitteln des Kameraantriebs verbunden ist.
  5. 5. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit selbsttätigem Belichtungsregler, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff eine Taste angebracht ist, welche beim Erfassen des Griffs zwangläufig gedrückt wird und dabei einen Schalter schließt, der im Stromkreis des Belichtungsreglers liegt.
  6. 6. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Kamera ein. federnd über ihre Befestigungsfläche vorstehendes Tastglied angebracht ist, welches beim Aufsetzen der Kamera auf eine Unterlage in die Fläche hineingedrückt wird und mit einem im Stromkreis des Belichtungsreglers liegenden Schalter verbunden ist.
  7. 7. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Griffs und die dem Griff zugewandte Fläche der Kamera um weniger als 45° gegen die optische Achse geneigt sind. B.
  8. Aufnahmekamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffachse und die Kamerafläche um 18° gegen die optische Achse geneigt sind.
  9. 9. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Aufnahmerichtung gesehenen, rechts liegenden Seite der Kamera in der Nähe von deren Oberkante Betätigungstasten für eine zusätzliche Funktion der Kamera in einemBereirh angebracht sind, in dem dL Finger der linken, die Kamera-Oberseite übergreifenden Hand des Aufnehmenden liegen..
  10. 10. Aufnahmekamera nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsrichtung der Elemente, die von Fngern einer dieKamera haltendenHand zu bewegen sind, auf die Innenfläche der haltenden Hand hm gerichtet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211480B (de) * 1963-12-18 1966-02-24 Kodak Ag Photographische Kamera mit im Steckschuh und an anderer Stelle der Kamera angeordneter Kontakteinrichtung
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US3504965A (en) * 1966-04-28 1970-04-07 Argus Inc Portable motion picture camera
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