DE1144303B - Vorrichtung zum Einfaerben der Typen an einer Schreibmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaerben der Typen an einer Schreibmaschine

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Publication number
DE1144303B
DE1144303B DEG27772A DEG0027772A DE1144303B DE 1144303 B DE1144303 B DE 1144303B DE G27772 A DEG27772 A DE G27772A DE G0027772 A DEG0027772 A DE G0027772A DE 1144303 B DE1144303 B DE 1144303B
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DE
Germany
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type
stop
lever
pad
type lever
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Pending
Application number
DEG27772A
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English (en)
Inventor
Otto Butter
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PFAFF PLASTIC GES fur IND TEC
Original Assignee
PFAFF PLASTIC GES fur IND TEC
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Publication date
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Publication of DE1144303B publication Critical patent/DE1144303B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/02Inking apparatus with ink applied by pads or rotary discs

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfärben der Typen an einer Schreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfärben der Typen an einer Schreibmaschine od. dgl. mit einem in dem Schwenkbereich der Typenhebel ausschwingbar angeordneten Farbträger, beispielsweise einem Farbkissen, der beim Aufschlagen eines Typenhebels gegen die Wirkung einer Feder aus dessen Bewegungsbahn geschwenkt wird und der an einem Arm eines zweiarmigen Kipphebels befestigt ist, dessen zweiter Arm mit dem in die Ruhelage zurückgehenden Typenhebel zum Zurückschwenken des Farbkissens zusammenwirkt, wobei die Endstellungen des Typenhebels durch Anschläge festgelegt sind. Bei einer bekannten Einfärbvorrichtung erfolgt die Umschaltung beim Auftreffen des Typenhebels auf den Farbträger. Dadurch entsteht der Nachteil, daß die Type beim Umschaltvorgang über die Farbträgeroberfläche schleift, was insbeondere bei Verwendung eines Farbkissens zur vorzeitigen Abnutzung führt.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Einfärben der Typen an einer Schreibmaschine od. dgl., bei der beim Aufschlagen eines Typenhebels auf den Farbträger ein Schleifen zwischen Farbträger und Type nicht auftritt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Farbkissen mit einem Anschlag für eine Stehnase jedes Typenhebels versehen ist und daß die die Verschwenkung des Farbkissens bewirkende Anschlagfläche der Stehnase gegenüber der Oberfläche der Type zurückspringt, wobei der Abstand zwischen der Oberfläche der Type und der Anschlagfläche um ein geringes Maß größer ist als der Abstand zwischen der Oberfläche des Farbkissens und der des Anschlages, derart, daß die Stehnase erst an dem Anschlag zur Anlage kommt, wenn die Oberfläche der Type satt auf dem Farbkissen aufliegt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge des Hebelarmes der Stellnase in bezug auf die Typenhebeldrehachse größer ist als diejenige der Type sowie auch größer als der Abstand des Anschlages von der Lagerstelle des Farbkissens.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die Type einwandfrei eingefärbt wird, bevor eine Verschwenkung des Farbträgers durchgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des an einer Schreibmaschine angeordneten Farbkissens in seiner Ausgangslage mit einem aufschlagenden Typenhebel, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht gemäß Abb. 1, in der das Farbkissen vom Typenhebel in seine Schwenklage eingestellt ist, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Abb. 1, Abb.4 eine Ansicht des Farbkissens gemäß Abb.1, von links gesehen.
  • An einer Schreibmaschine 1 ist ein Träger 2 leicht lösbar befestigt. Der Träger 2 trägt Lagerstellen 3, auf denen ein Halter 4 für ein Farbkissen 5 drehbar angeordnet ist. Am Halter 4 des Farbkissens 5 ist ein Anschlag 6 angebracht. Außerdem ist mit dem Halter 4 ein Rückstellarm7 verbunden, der gegenüber dem Halter um 90° nach oben gedreht angeordnet ist. An dem Träger 2 ist an einem Festpunkt 8 eine Feder 9 mit einem Ende eingehängt, deren anderes Ende in einer Nase 10 des Farbkissenhalters 4 befestigt ist. Der Befestigungspunkt 11 ist gegenüber der Verbindungslinie von der Farbkissen-Lagerstelle 3 und dem Festpunkt 8 seitlich versetzt.
  • An einem mit dem Farbkissen 5 zusammenwirkenden Typenhebel 12, der in bekannter Weise eine Type 13 trägt, ist eine Stellnase 14 angeordnet, die mit dem Anschlag 6 zusammenwirkt. Dabei ist die Länge des Hebelarmes der Stehnase 14 in bezug auf die Drehachse des Typenhebels 12 größer als der Hebelarm der Type 13. Außerdem ist der erstgenannte Hebelarm größer als der Abstand des Anschlags 6 von der Lagerstelle 3 des Farbkissens 5. Die mit dem Anschlag 6 zusammenwirkende Anschlagfläche 15 des Typenhebels 12 springt gegenüber der Oberfläche der Type 13 zurück, so daß die Stellnase 14 erst an dem Anschlag 6 zur Anlage kommt, wenn die Type 13 satt auf dem Farbkissen 5 aufliegt-An dem Rückstellaren 7 ist ein Farbmittelbehälter in Form eines Röhrchens 16 vorgesehen, das durch eine Öffnung 17 im. Halter 4 mit dem Farbkissen 5 in Verbindung steht. Ein Verschluß 18 verhindert das Auslaufen von in das Röhrchen 16 eingefülltem Farbstoff. Vorteilhaft ist in das Röhrchen 16 in nicht dargestellter Weise ein Docht eingezogen, der mit Farbstoff, z. B. Stempelfarbe, getränkt wird.
  • Bei Verschwenkung des Typenhebels 12 gegen das Farbkissen 5 schlägt zunächst die Type 13 auf das Kissen 5 auf. Unmittelbar anschließend trifft die Steilnase 14 auf den Anschlag 6, so daß bei Weiterbewegung des Typenhebels 12 in Pfeilrichtung gemäß Abb. 4 das Farbkissen 5 um die Lagerstelle 3 verschwenkt wird. Dabei wird die Feder 9 zunächst so lange gestreckt, bis der Befestigungspunkt 11 über die Verbindungslinie zwischen Lagerstelle 3 und Festpunkt 8 zur anderen Seite hin ausgeschwenkt wurde. Daraufhin kann sich die Feder 9 wieder zusammenziehen, wodurch das Farbkissens mit seinem Halter4 gegen einen Anschlag 19 gezogen wird, der somit die Schwenklage festlegt. Bei dieser Bewegung ist der Rückstellaren 7 über die Stehnase 14 des Typenhebels 12 gedreht worden, so daß nunmehr bei erfolgender Rückbewegung des Typenhebels 12 in seine Ausgangsstellung die Steilnase 14 an der Unterseite des Rückstellarmes 7 anschlägt, wodurch das Farbkissen wieder in seine Ausgangslage, die durch einen Anschlag 20 festgelegt ist, zurückgedreht wird.
  • Diese Vorsprünge wiederholen sich jeweils bei Betätigung eines Typenhebels der Schreibmaschine 1. Beim Abnehmen des Verschlusses 18 des Röhrchens 16 läßt sich Stempelfarbe nachfüllen, die vorteilhaft nicht von oben auf das Farbkissen 5 aufgebracht, sondern seitlich durch die Öffnung 17 zugegeben wird, wodurch eine gleichmäßige Befeuchtung auftritt. Es ist jedoch auch möglich, an der Unterseite oder einer Seitenwandung des Halters 4 eine Öffnung vorzusehen, durch die die Stempelfarbe in das Farbkissen 5 eingebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Einfärben der Typen an einer Schreibmaschine od. dgl. mit einem in dem Schwenkbereich der Typenhebel ausschwingbar angeordneten Farbträger, beispielsweise einem Farbkissen, der beim Aufschlagen eines Typenhebels gegen die Wirkung einer Feder aus dessen Bewegungbahn geschwenkt wird und der an einem Arm eines zweiarmigen Kipphebels befestigt ist, dessen zweiter Arm mit dem in die Ruhelage zurückgehenden Typenhebel zum Zurückschwenken des Farbkissens zusammenwirkt, wobei die Endstellungen des Typenhebels durch Anschläge festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbkissen (5) mit einem Anschlag (6) für eine Steilnase (14) jedes Typenhebels (12) versehen ist und daß die die Verschwenkung des Farbkissens (5) bewirkende Anschlagfläche (15) der Steilnase (14) gegenüber der Oberfläche der Type (13) zurückspringt, wobei der Abstand zwischen der Oberfläche der Type (13) und der Anschlagfläche (15) um ein geringes Maß größer ist als der Abstand zwischen der Oberfläche des Farbkissens (5) und der des Anschlages (6), derart, daß die Steilnase (14) erst an dem Anschlag (6) zur Anlage kommt, wenn die Oberfläche der Type (13) satt auf dem Farbkissen (5) aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebelarmes der Stehnase (14) in bezug auf die Typenhebeldrehachse größer ist als diejenige der Type (13) sowie auch größer als der Abstand des. Anschlages (6) von der Lagerstelle (3) des Farbkissens (5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 460 998, 899 505.
DEG27772A 1959-08-21 1959-08-21 Vorrichtung zum Einfaerben der Typen an einer Schreibmaschine Pending DE1144303B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321098A2 (de) * 1987-12-17 1989-06-21 Pitney Bowes, Inc. Modulare Postbearbeitungsmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE460998C (de) * 1928-06-09 Feinmechanik G M B H Ges Einfaerbevorrichtung fuer die Typen von Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE899505C (de) * 1951-12-06 1953-12-14 Guenther Lang Dr Med Vorrichtung zum Einfaerben von Typen an Schreibmaschinen und aehnlichen Maschinen

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