DE1144140B - Gleitschutz an Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Gleitschutz an Gleiskettenfahrzeugen

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DE1144140B
DE1144140B DEM38011A DEM0038011A DE1144140B DE 1144140 B DE1144140 B DE 1144140B DE M38011 A DEM38011 A DE M38011A DE M0038011 A DEM0038011 A DE M0038011A DE 1144140 B DE1144140 B DE 1144140B
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Germany
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DEM38011A
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Inventor
Ernst Hutzenlaub
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WIRA GES MIT Beschrankter HAF
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WIRA GES MIT Beschrankter HAF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Gleitschutz an Gleiskettenfahrzeugen Bei auf Gleisketten laufenden Fahrzeugen, namentlich solchen Fahrzeugen, deren Gleiskettenglieder an der Lauffläche mit Gummipolstem ausgerüstet sind, besteht in besonders hohem Maße die Gefahr des Gleitens beim Fahren auf vereisten Straßen oder in vereistem Gelände. Die im Kraftfahrzeugbetrieb gebräuchlichen Schneeketten sind in der bei gununibereiften Fahrzeugrädem üblichen Anbringungsweise für Gleiskettenfahrzeuge nicht anwendbar.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, als Gleitschutz für Gleiskettenfahrzeuge je vier an ein gemeinsames Mittelglied angeschlossene Kettenstränge zu benutzen, die unter Festlegung ihrer Enden an den Seitenrändern der Gleiskettenglieder in Kreuzform an der Lauffläche der mit Gummipolstem versehenen Gleiskettenglieder lösbar angebracht werden, indem die Kettenstränge über das Gummipolster jedes einzelnen Kettengliedes straff gespannt werden. Das erfordert einen erheblichen Kraft- und Zeitaufwand und führt zu einem großen Verschleiß der Guminipolster, weil die Kettenstränge ständig gegen die gleichen Stellen der Polsteroberfläche drücken und insbesondere das den Kreuzungspunkt bildende Mittelglied eine große Flächenpressung verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekannten Gleitschutzvorrichtungen für Gleiskettenfahrzeuge zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die seitlichen Befestigungsaugen für die Enden der Kettenstränge an je zwei aufeinanderfolgenden Gleiskettengliedern so angeordnet sind, daß das die Kettenstränge verbindende Mittelglied der Trennfuge der Gleiskettenglieder gegenübersteht und die Kettenstränge in der Strecklage der Gleiskettenglieder locker gegen deren Gummipolster anliegen.
  • Die nur locker auf den Gummipolstern aufliegenden Kettenstränge ergeben zufolge der freien Beweglichkeit der einzelnen Kettenglieder eine gute Griffigkeit, die noch wesentlich dadurch gefördert wird, daß die Kettenglieder beim Hinweggleiten der sie tragenden Gleiskettenglieder über die vordere und hintere Umlenkrolle des Gleiskettenfahrzeuges gegenüber den Gleiskettengliedem und ihren Gummipolstern verschoben und zufolge dieser Relativbewegung zu den Gleiskettengliedern ständig von Schnee und Eis befreit werden. Wenn das Mittelglied nach dem Umlauf über die vordere Umlenkrolle gegen die schnee- oder eisbedeckte Erdbodenoberfläche zur Anlage kommt, klaffen die zugehörigen Gleiskettenglieder noch ein Stück auseinander, und das Mittelglied ist zunächst noch ohne Berührung mit den Gummipolstern dieser Gleiskettenglieder. Das frei liegende Mittelglied greift infolgedessen besonders gut an der glatten Erdbodenoberfläche an und kann andererseits nicht zu einer verstärkten Abnutzung der Gummipolster führen, da diese sich erst nach dem festen Aufsetzen des Mittelgliedes auf den Erdboden über dem Mittelglied bis auf den unvermeidbaren Spalt zusammenschieben.
  • Da die einzelnen Kettenglieder sich gegenüber den Gummipolstem verdrehen und in gewissen Grenzen sogar verschieben können, ist eine verstärkte Ab- nutzung bestimmter Stellen der Gummipolster vermieden. Das Anbringen der Kettenstränge ist ohne großen Kraft- und Zeitaufwand rasch und in einfacher Weise zu bewerkstelligen, weil sie nur locker über die Gummipolster gelegt und mit ihren Enden lediglich an Befestigungsaugen angeschlossen, nicht aber straff gezogen zu werden brauchen.
  • Dadurch, daß die Länge jedes Kettenstranges größer ist, als es der Dicke des GummipoIsters entspricht, sind die Voraussetzungen für einen klemm-und störungsfreien Umlauf der nach dem Vorschlag derErfindung mitdenGleitschutzketten ausgerüsteten Gleiskettenglieder geschaffen. Denn wenn je zwei benachbarte Gleiskettenglieder beim Hinwegrollen über die Umlenkkettenräder des Gleiskettenfahrzeuges um den sie verbindenden Bolzen gegeneinander verschwenkt und hierbei in eine auseinanderklaffende Lage gebracht werden, erfährt das Mittelstück der in Kreuzforin an je zwei Gleiskettengliedern locker angebrachten Stränge des Gleitschutzelementes gegenüber dem Gelenkbolzen keine Verschiebung, und die Lagenveränderung der vier Befestigungspunkte des Gleitschutzelementes wird dadurch ausgeglichen, daß die locker angebrachten Kettenstränge straff gezogen werden und ihre Endglieder sich auf dem als verhältnismäßig großes langrundes Ringglied ausgeführten Mittelglied verschieben können. Demzufolge tritt weder eine übermäßige Zugbeanspruchung der Kettenstränge während des Umlaufes der Gleiskette um die Kettenräder ein, noch erfordert der Antrieb der Gleiskette einen wesentlich größeren Kraftbedarf als beim Fahren ohne Gleitschutzketten.
  • Damit jeder Kettenstrang in einfacher Weise mit der notwendigen überschußlänge an den Gleiskettengliedern angebracht werden kann; ist es zweckmäßig, das am Ende jedes Kettenstranges befindliche Kettenglied mit einem Gewindebolzen zu versehen, der mittels einer Mutter am: Befestigungsauge des Gleiskettengliedes festlegbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, beim Umlauf der Gleiskette um das Kettenrad einen störenden Einfluß der in Kreuzform angelegten Gleitschutzelemente auszuschalten und eine übermäßige Zugbeanspruchung der vier Stränge des Gleitschutzelementes zu vermeiden, besteht darin, das am Ende jedes Kettenstranges befindliche Glied an einer bolzenartigen Verlängerung mit einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Haltekappe zum leicht lösbaren Festlegen am Befestigungsauge des Gleiskettengliedes auszurüsten.
  • Zur Ermöglichung einer raschen Montage und Demontage der einzelnen Gleitschutzelemente, die mit den Befestigungsaugen der Kettenglieder entweder durch eine Schraubverbindung oder mittels der vorbesehriebenen federnden Haltekappen verbunden werden können, ist es vorteilhaft, am Befestigungsauge des Gleiskettengliedes einen seitlich offenen Schlitz zum Einführen des letzten Kettengliedes vorzusehen, wobei an der Anlagefläche des Haltegliedes eine Vertiefung zur Aufnahme der Haltemutter bzw. der federnden Haltekappe gebildet ist.
  • Der gegen die Lauffläche des Gleiskettengliedes anliegende Abschnitt jedes Stranges der einzelnen Gleitschutzelemente kann vorteilhaft statt aus Ketten auch aus starren Metallgliedem, beispielsweise zusammengesetzten Winkelprofilen, mit Stegen oder Lamellen besetzten Flacheisenschienen oder in ähnlicher Art ausgeführt werden, wobei es wichtig ist, daß die starren Strangabschnitte eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Die um die Seitenflächen der Gleiskettenglieder herumgreifenden Abschnitte der Stränge jedoch werden vorzugsweise aus Kettengliedern gebildet.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens, die inneren Strangabschnitte jedes Gleitschutzelementes aus starren Metallgliedern zu fertigen, können zweckmäßig zwei hn Grundriß etwa V-förmige Metallglieder durch ein Scharnier zu einem Gelenk vereinigt werden, bei dem die Schenkel die kreuzförmig zueinander stehenden inneren Teilabschnitte der Stränge und das Scharnier den Kreuzungspunkt darstellen. Ein solches Gleitschutzelement findet zweckmäßigerweise in Verbindung mit einer federnden Aufhängung der aus Kettengliedern bestehenden Enden der vier Stränge an den Befestigungsaugen der Gleiskettenglieder Anwendung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht von zwei aufeinanderfolgenden Gliedern einer Gleiskette mit dem daran angebrachten Gleitschutzelement, Fig. 2 die Vorderansicht der Gleiskettenglieder nach Fig. 1, Fig. 3 den Abschnitt einer Gleiskette mit daran angebrachten Gleitschutzelementen beim Umlauf der Gleiskette um ein Kettenrad, Fig. 4 in größerem Maßstab die Befestigung des einen Strangendes des Gleitschutzelementes an dem geschnitten gezeichneten Befestigungsauge des Gleiskettengliedes, Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 eine andere Art der Befestigung, Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsforinen des Gleitschutzelementes mit aus starren Metallgliedern gebildeten Mittelabschnitten.
  • Die Gleiskette ist in bekannter Weise aus übereinstimmenden Kettengliedern, an deren Enden Gelenkbolzen 2 in Bohrungen eingesetzt sind, zusammengefügt, indem beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die überstehenden Enden der Gelenkbolzen 2 von je zwei aufeinanderfolgenden Kettengliedern durch brillenförmige Laschen 3 verbunden sind. Mit 4 ist die an jedem Kettenglied angebrachte Gurnmipolsterung bezeichnet. Zwischen den beiden Gelenkbolzen 2 jedes Kettengliedes 1 weist das Kettenglied an den beiden Seitenflächen ein angegossenes oder angeschraubtes Befestigungsauge5 auf. Die Befestigungsaugen dienen zum lösbaren Anbringen der Gleitschutzelemente, die, um ein rutsch- und gleitfreies Fahren auf vereister Straße oder in vereistem Gelände zu ermöglichen, an allen oder an einzelnen Kettengliedern 1 der Gleiskette festlegbar sind.
  • In Fig. 1 besteht das Gleitschutzelement aus einem verhältnismäßig großen elliptischen Mittelring 6, an dem vier Kettenstränge 7 angehängt sind. Dieses Gleitschutzelement wird so auf zwei benachbarte Kettenglieder 1, 1 aufgelegt, daß die locker gegen die Gleiskettenglieder anliegenden Kettenstränge 7 ein Kreuz bilden und daß sich das den Kreuzungspunkt darstellende elliptische Ringglied 6 mit seinem Mittelpunkt in der Trennebene der beiden Kettenglieder befindet. Die um die Seitenflächen der Kettenglieder 1 herum,gelegten Enden der Kettenstränge 7 werden an den Befestigungsaugen 5 festgelegL Zu diesem Zweck ist nach Fig. 4 das letzte Kettenglied jedes Kettenstranges 7 zu einem Bolzen 8 ausgestaltet, der in die Bohrung des Befestigungsauges 5 eingesteckt und auf dessen mit Gewinde versehenes freies Ende an der anderen Seite des Befestigungsauges 5 unter Zwischenschalten einer Unterlegscheibe 9 eine Kronenmutter 10 aufgeschraubt und durch einen Splint 11 gesichert wird.
  • Wenn beim Herumlaufen der Gleiskette um ein Kettenrad 12 je zwei benachbarte Gleiskettenglieder 1, 1 an den Gelenkstellen eine gegenseitige Schwenkbewegung ausführen, so daß sie, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit den äußeren Abschnitten der einander zugekehrten Stirnflächen auseinanderklaffen, während die die Befestigungsaugen 5 tragenden Seitenflächen der Kettenglieder eine Schwenkbewegung nach innen vollführen, werden die Kettenstränge straff gezogen, und gleichzeitig gleiten die am elliptischen Mittelring 6 angehängten Kettenglieder der Stränge 7 auf dem Mittelring entlang in Richtung auf die kurze Querschnittsachse des Ringes zu. Hierdurch wird einerseits eine übermäßige Längendehnung der Kettenstränge 7 und andererseits eine Behinderung des Umlaufes der Gleiskette um das Kettenrad 12 durch die Gleitschutzelemente vermieden. Nach dem Vorbeigang der Gleiskettenglieder am Kettenrad 12 werden diese in die Strecklage zurückgeschwenkt, und dabei rutschen die inneren Kettenglieder der Stränge 7 auf dem elliptischen Mittelring 6 in die Ausgangsstellung zurück, in der die vier Kettenstränge locker über die Gleiskettenglieder 1 bzw. deren Gummipolsterung 4 gespannt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Befestigungsart der Kettenstränge 7 an den Augen 5 der Gleiskettenglieder, die ohne Schraubverbindung ein schnelles Montieren und Demontieren der einzelnen Gleitschutzelemente gestattet. Hierbei ist am Bolzen 8' des jeweils letzten Ketteng,hedes jedes Stranges 2 eine unter Wirkung einer Schraubenfeder 13 stehende Kappe 14 angebracht und das Befestigungsauge 5 mit einem seitlich offenen Schlitz 15 versehen, durch den bei angezogener Kappe 14 der Bolzen 8' quer in die Bohrung des Befestigungsauges 5 eingeführt werden kann. In der ordnungsmäßigen Anbringungslage rastet die freigegebene Haltekappe 14, durch die sich entspannende Feder 13 nach außen verschoben, in eine Vertiefung 16 an derjenigen Seite des Befestigungsauges 5 ein, die die Anlagefläche für die Haltekappe bildet. Nachdem auf diese Weise alle vier Kettenstränge 7 des Haltegliedes an den zugehörigen Befestigungsaugen5 von je zwei benachbarten Kettengliedern festgelegt sind, sind die Kettenstränge ausreichend stramm gespannt und in der Arbeitsstellung sicher festgelegt. Durch Zurückziehen der Haltekappen können die einzelnen Kettenstränge 7 ohne Werkzeuge rasch wieder von den Befestigungsaugen 5 abgenommen werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, für ein schnelles Anbringen und ein schnelles Wiederlösen einer Schraubverbindung, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, die Befestigungsaugen 5 mit seitlichen Einführschlitzen 15 zu versehen.
  • Die einzelnen Gleitschutzelemente können an den gegen die Laufflächen der Gleiskettenglieder 1 anliegenden Abschnitten statt aus Kettengliedern aus starren Metallgliedern hergestellt werden, wie dies in Fig. 6 und 7 in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind mit einem plattenförmigen sechseckigen Mittelstück 17 vier Mittelschienen 18 schamierartig zu einem Kreuzstück verbunden. Das Mittelstück und die Metallschienen 18 sind an den den Gleiskettengliedem abgekehrten Seiten durch Längsriefen 19 aufgerauht. An die freien Enden der Metallschienen sind in Bohrungen Kettenstränge 8' angehängt, die in der vorbeschriebenen Weise an die Befestigungsaugen 5 der Gleiskettenglieder angeschlossen werden, und zwar zweckmäßigerweise mittels federnder Haltekappen 13, 14, die einen Längenausgleich beim Umlauf der Gleiskettenglieder um die Kettenräder 12 ergeben.
  • Die starren Strangabschnitte können statt aus an der Außenfläche durch Aufrauhung griffig gemachten Metallschienen auch durch Zusammensetzen von mehreren Profilschienen, wie z. B. Winkelschienen oder U-Schienen oder auch aus Flacheisenschienen gebildet werden, an deren Außenflächen Stege oder Lamellen befestigt sind.
  • In Fig. 7 ist ein kreuzförmiges Mittelstück aus starren Metallgliedern in der Weise hergestellt, daß zwei im Grundriß etwa V-förinige Metallstücke 20 durch einen Schamierbolzen 21 zu einem Scharnier vereinigt sind. Die Schenkel der V-förmigen Metallstücke stellen die inneren Abschnitte der an den Gleiskettengliedern in Kreuzform anzubringenden Stränge dar, deren äußere Abschnitte, auch hier aus Kettengliedern 7' bestehen. Zur Sicherung gegen seitliches Gleiten sind die V-förmigen Metallstücke sowohl mit quer als auch mit längs zur Bewegungsrichtung der Gleiskette verlaufenden Riefen 19' versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Gleitschutz an Gleiskettenfahrzeugen, bestehend aus je vier an ein gemeinsames Mittelglied angeschlossenen Kettensträngen, die unter Festlegung der Kettenstrangenden an den Seitenrändem der Gleiskettenglieder in Kreuzforrn an der Lauffläche der mit Gummipolstem versehenen Gleiskettenglieder lösbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Befestigungsaugen (5) für die Enden der Kettenstränge (7) an je zwei aufeinanderfolgenden Gleiskettengliedem (1) so angeordnet sind, daß das die Kettenstränge (7) verbindende Mittelglied (6 bzw. 17 oder 20) der Trennfuge der Gleiskettenglieder gegenübersteht und die Kettenstränge in Strecklage der Gleiskettenglieder locker gegen deren Gummipolster anliegen.
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende jedes Stranges befindliche, Kettenglied (7 bzw. 7') mit einem Gewindebolzen (8) versehen ist, der mittels einer Mutter (10) am Befestigungsauge (5) des Gleiskettengliedes (1) festlegbar ist. 3. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende jedes Stranges befindliche Kettenglied (7 bzw. 7') an einer bolzenartigen Verlängerung (8') eine unter der Wirkung einer Feder (13) stehende Haltekappe (14) zum leicht lösbaren Festlegen am Befestigungsauge (5) des Gleiskettengliedes aufweist. 4. Gleitschutz nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsauge (5) des Gleiskettengliedes (1) ein seitlich offener Schlitz (15) zum Einführen des Bolzens (8 bzw. 8') des letzten Kettengliedes vorhanden ist, wobei an der Anlagefläche des Haltegliedes eine Vertiefung (16) zur Aufnahme der Haltemutter (10) bzw. der federnden Haltekappe (14) gebildet ist. 5. Gleitschutz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet ' daß die dem Kreuzungspunkt benachbarten, gegen die Laufflächen der Gleiskettenglieder (1) anliegenden Abschnitte der Zugstränge aus starren Metallgliedern (18 bzw. 20) mit z. B. durch Riefen (19, 19') griffig gestalteter Oberfläche bestehen. 6. Gleitschutz nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Grundriß etwa V-förmige, durch einen Scharnierbolzen (21) gelenkig verbundene starre Metallglieder (20) den Kreuzungspunkt und die inneren Abschnitte der in Kreuzforin an den Kettengliedem anzubrin-Clenden vier Stränge bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682500.
DEM38011A 1958-06-23 1958-06-23 Gleitschutz an Gleiskettenfahrzeugen Pending DE1144140B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682500C (de) * 1937-12-30 1939-10-16 Karl Ritscher Mit Polster versehenes Kettenglied fuer Gleisketten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682500C (de) * 1937-12-30 1939-10-16 Karl Ritscher Mit Polster versehenes Kettenglied fuer Gleisketten

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