DE1143872B - Anschlussstecker fuer Empfaengeranschlussschnuere bei Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents
Anschlussstecker fuer Empfaengeranschlussschnuere bei GemeinschaftsantennenanlagenInfo
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- DE1143872B DE1143872B DES73741A DES0073741A DE1143872B DE 1143872 B DE1143872 B DE 1143872B DE S73741 A DES73741 A DE S73741A DE S0073741 A DES0073741 A DE S0073741A DE 1143872 B DE1143872 B DE 1143872B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/46—Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
- H03H7/461—Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
Landscapes
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Anschlußstecker für Empfängeranschlußschnüre bei Gemeinschaftsantennenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußstecker für Empfängeranschlußschnüre in Gemeinschaftsantennenanlagen, bei denen in der Antennensteckdose und in der Anschlußschnur Filter aus konzentrierten Elementen vorgesehen sind und die Auskopplung des Lang-, Mittel-, Kurz- und UKW-Rundfunkbereiches über ein, vorzugsweise als Tiefpaß ausgebildetes, mindestens eine Querkapazität enthaltendes Filter erfolgt.
- Die Auskopplung der bei Gemeinschaftsantennenanlagen auf einer gemeinsamen Leitung vereinigten Frequenzbereiche des Rundfunks und des Fernsehens erfolgt im allgemeinen über geeignet dimensionierte Filterglieder, wozu in der Regel meist einfache Tief-und Hochpässe verwendet werden. Diese Filter sind dabei im Bereich zwischen der Verteilerleitung in der Antennensteckdose und den Eingangsbuchsen für den Antennenanschluß am Empfangsgerät angeordnet.
- Bei einer bekannten Antennenanlage ist in der Antennensteckdose zwischen dem Verteilerkabel und der allen Rundfunkbereichen gemeinsamen Steckbuchse ein komplettes Tiefpaßfilter angeordnet. Der Stecker selbst enthält keine Filterelemente-. In den Verlauf der Anschlußschnur ist eine Empfängerweiche eingefügt, durch die eine Auftrennung in den LMK-Bebereich einerseits und in den UKW-Rundfunkbereich andererseits vorgenommen wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den für den Aufbau der Filteranordnungen notwendigen Aufwand an Schaltmitteln zu verringern. Gemäß der Erfindung wird dies bei Anschlußsteckern der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß ein Teil der Filterglieder des für den gesamten Rundfunkbereich durchlässigen Filters in der Antennensteckdose und ein Teil im Antennenstecker der Anschlußschnur angeordnet ist und daß die durch Steckbuchse und Stecker gebildete Kapazität als Querkapazität des Filters verwendet ist und die übrigen Schaltelemente des Filters als konzentrierte Elemente ausgehend von dieser Kapazität dimensioniert sind. Beim Aufbau z. B. in Form eines T-Gliedes besteht demnach das Tiefpaßfilter aus einer in der Antennensteckdose und aus einer im Anschlußstecker der Empfängeranschlußschnur angeordneten Längsinduktivität, während die zwischen beiden Schaltelementen einzufügende Querkapazität durch die Kapazität der Steckbuchsenanordnung gebildet wird, die sich beim Einstecken des Anschlußsteckers in die Antennendose ergibt. Ein eigenes Schaltelement für diese Querkapazität ist somit nicht notwendig, wobei noch der Vorteil erreicht wird, daß die bei einer anderen Filteranordnung zusätzlich auftretende Kapazität der Steckbuchse nicht störend in Erscheinung tritt. Da die Verteilerleitungen meist aus koaxialen Kabeln aufgebaut werden. sind auch die Steckbuchsen an den Antennensteckdosen und die Stecker der Anschlußschnüre meist in koaxialer Bauweise ausgeführt, wobei auch die Filter in ihrem schaltungsmäßigen Aufbau erdunsymmetrisch aufgebaut sind.
- Da zwischen dem UKW-Rundfunkbereich und dem Kurzwellenbereich das Fernsehband I liegt, ist für dieses Band eine Bandsperre erwünscht. Bei einfachen Tiefpaßfiltern kann auch für den Bereich des Fernsehbandes I eine Erhöhung (Bandsperre) und für den UKW-Rundfunkbereich eine Erniedrigung der Dämpfung eines Tiefpaßfilters dadurch herbeigeführt werden, daß der antennenseitige Eingangswiderstand des Filters etwas größer gewählt wird als der zur Anpassung an die Verteilerleitung notwendige Widerstandswert beträgt.
- Die Erfindung ist an Hand einer Schaltskizze näher erläutert, in der die Anordnung eines als T-Glied aufgebauten Tiefpasses dargestellt ist. über eine Anschlußklemme 1 wird die hier nicht dargestellte koaxiale Verteilerleitung einer Gemeinschaftsantennenanlage angeschlossen, wobei im Bereich der Antennensteckdose zwischen dieser Anschlußstelle und der Steckbuchse ein Entkopplungswiderstand 2 und eine Längsinduktivität 3 in den Verlauf der Leitung eingeschaltet sind. Vor dem Widerstand 2 ist noch eine Drosselspule 3 a eingeschaltet. In dem zum Anschluß an die Antennendose verwendeten Stecker ist eine weitere Längsinduktivität 4 angeordnet, die im Innern des zum Stecker gehörenden Gehäuses untergebracht ist. Vom Stecker aus ist dieAnschlußschnur wiederum als koaxiale Leitung 5 ausgebildet und führt zu einer hier nicht dargestellten Weichenanordnung, durch die die Auftrennung in den Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich einerseits und den Ultrakurzwellenbereich andererseits erfolgt. Die zum Aufbau des Tiefpaßfrlters benötigte Querkapazität 6 wird durch die Steckbuchse der Antennensteckdose und den Stecker der Empfängeranschlußschnur gebildet, wobei diese Kapazität erst beim Einstecken des Steckers in die Buchse ihren für den Betrieb notwendigen Wert erhält. Die Längsinduktivitäten 3 und 4 werden entsprechend der notwendigen Grenzfrequenz, ausgehend von der durch die Steckeranordnung vorgegebenen Querkapazität, dimensioniert. Die Aufteilung der einzelnen Schaltelemente auf die Antennensteckdose bzw. den Stecker der Empfängeranschlußschnur ist durch die mit D und S bezeichneten gestrichelten Linien angedeutet. Die Querkapazität 6 wird dabei sowohl durch die Steckbuchse der Dose als auch durch den Stecker der Anschlußschnur gebildet, kann also keinem der beiden Teile fest zugeordnet werden und liegt deshalb zwischen den gestrichelten Linien.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Ansehlußstecker für Empfängeranschlußschnüre in Gemeinschaftsantennenanlagen, bei denen in der Antennensteckdose und in der Anschlußschnur Filter aus konzentrierten Elementen vorgesehen sind und die Auskopplung des Lang-, Mittel-, Kurz- und UKW-Rundfunkbereiches über ein, vorzugsweise als Tiefpaß ausgebildetes, mindestens eine Querkapazität enthaltendes Filter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Filterglieder des für den gesamten Rundfunkbereich durchlässigen Filters in der Antennensteckdose und ein Teil im Antennenstecker der Anschlußschnur angeordnet ist und daß die durch Steckbuchse und Stecker gebildete Kapazität als Querkapazität des Filters verwendet ist und die übrigen Schaltelemente des Filters als konzentrierte Elemente ausgehend von dieser Kapazität dimensioniert sind.
- 2. Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker und Steckbuchse in koaxialer Bauweise ausgeführt sind und die Filteranordnung entsprechend erdunsymmetrisch aufgebaut ist.
- 3. Anschlußstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein T-Glied mit zwei Längsinduktivitäten und einer durch die Steckeranordnung gebildeten Querkapazität verwendet ist, wobei eine als Längsinduktivität wirkende Spule in der Antennendose und die zweite als Längsinduktivität wirkende Spule im Antennenstecker angeordnet ist.
- 4. Anschlußstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dose in Serie zur Spule ein ohmscher Entkopplungswiderstand angeordnet ist.
- 5. Anschlußstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Seite der Verteilerleitung gesehene Eingangswiderstand des Filters etwas größer gewählt ist als der zur Anpassung an diese Leitung notwendige Widerstandswert. In Betracht gezogene Druckschriften: »Funk-Technik«, 1952, Nr. 22, S. 607.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES73741A DE1143872B (de) | 1961-04-28 | 1961-04-28 | Anschlussstecker fuer Empfaengeranschlussschnuere bei Gemeinschaftsantennenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES73741A DE1143872B (de) | 1961-04-28 | 1961-04-28 | Anschlussstecker fuer Empfaengeranschlussschnuere bei Gemeinschaftsantennenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143872B true DE1143872B (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=7504148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES73741A Pending DE1143872B (de) | 1961-04-28 | 1961-04-28 | Anschlussstecker fuer Empfaengeranschlussschnuere bei Gemeinschaftsantennenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1143872B (de) |
-
1961
- 1961-04-28 DE DES73741A patent/DE1143872B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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