DE1142566B - Verfahren zur Herstellung von Torten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Torten

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DE1142566B
DE1142566B DEH45407A DEH0045407A DE1142566B DE 1142566 B DE1142566 B DE 1142566B DE H45407 A DEH45407 A DE H45407A DE H0045407 A DEH0045407 A DE H0045407A DE 1142566 B DE1142566 B DE 1142566B
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Germany
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cake
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cakes
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moisture
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DEH45407A
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Heinz Holtappels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D15/00Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Torten bestehen bekanntlich aus einem Tortenboden aus Feuchtigkeit aufnehmendem Backwerk und einem feuchtenden Tortenbelag aus Obst od. dgl. Nach dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung solcher Torten wird der feuchtende Tortenbelag direkt auf den Tortenboden aufgebracht. Wenn eine solche fertige Torte über längere Zeit stehenbleibt, so weicht der Tortenboden auf, und die Torte kann gegebenenfalls auseinanderfallen. Auch verliert der Tortenboden durch die Feuchtigkeitsaufnahme seine knusprige Beschaffenheit.
Aus diesen Gründen war es bisher auch nicht möglich, fertige Torten über längere Strecken zu verschicken bzw. in Geschäften längere Zeit aufzubewahren.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Torten schafft hier Abhilfe. Es schlägt vor, daß der Belag vor seinem Aufschichten auf den Tortenboden in eine feuchtigkeitsdichte Hülle eingebracht, diese Hülle dann verschlossen und erst unmittelbar vor dem Zerlegen der Torte aufgeschnitten und gegebenenfalls entfernt wird.
In vorteilhafter Weise soll der Belag in eine eßbare Hülle eingebracht werden.
Sollen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Torten verschickt werden, so werden sie zweckmäßig in eine an sich bekannte Verpackung in Gestalt eines Flachbeutels, der eine Tragplatte aus Pappe od. dgl. für den Tortenboden sowie einen um den Tortenboden zu legenden Schutzring, der etwas höher ist als die Torte, aufweist, eingebracht.
In der Zeichnung ist eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Torte in einer solchen Verpackung im Schnitt und in Draufsicht dargestellt (Fig. 1 und 2).
In einem luftdicht verschlossenen Flachbeutel 1 befindet sich eine Tragplatte 2, auf der ein Tortenboden 3 mit Tortenbelag 4 liegt. Der Tortenbelag 4 ist in eine luft- und feuchtigkeitsdicht verschlossene Hülle 5 eingebettet. Diese Hülle 5 kann aus Kunststoff oder aus einer eßbaren Folie bestehen.
Um die Torte 3, 4 ist ein Schutzring 6 gelegt, der etwas höher ist als die Torte und der dazu dient, ein Stapeln mehrerer Torten zu ermöglichen.
Das Einbringen des Tortenbelages 4 in die Hülle 5 kann beispielsweise wie folgt geschehen:
Der Tortenbelag wird entsprechend der Größe des Tortenbodens auf einer Kunststoffolie fertig hergestellt. Sodann wird eine zweite Folie über den Belag gelegt. Die am gesamten Umfang des Belages überlappenden Ränder der unteren und der oberen Folie werden anschließend zusammengeschweißt, so Verfahren zur Herstellung von Torten
Anmelder:
Heinz Holtappeis,
Kapellen (Kr. Geldern), Issumer Str. 7
Heinz Holtappeis, Kapellen (Kr. Geldern),
ist als Erfinder genannt worden
daß eine luftdicht verschlossene Hülle entsteht. Man kann selbstverständlich auch so vorgehen, daß man den Tortenbelag auf einem Blech od. dgl. herrichtet und dann den Belag in einen Beutel einschiebt und anschließend die Öffnung des Beutels verschweißt. Der so verpackte Tortenbelag wird dann auf den Tortenboden aufgelegt.
Zur Entfernung der Kunststoffhülle von dem Tortenbelag beim Aufschneiden der Torte wird zunächst die gesamte Torte auf eine Platte gestürzt, so daß der Tortenboden nach oben zu liegen kommt. Nach Abheben des Tortenbodens von dem Tortenbelag wird dann die Hülle an ihren verschweißten Rändern aufgeschnitten und der obenliegende Teil der Hülle von dem Belag entfernt. Darauf wird der Tortenboden wieder von oben auf den Belag aufgelegt und die gesamte Torte nochmals gestürzt, so daß jetzt wieder der Tortenboden unterhalb des Belages liegt. Nunmehr braucht nur noch der restliche Teil der Hülle von dem Belag abgenommen zu werden.
Bei Verwendung von eßbaren Folien ist natürlich ein Entfernen der Folie nicht erforderlich.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von Torten mit einem Boden aus Feuchtigkeit aufnehmendem
209 759/1
Backwerk und einem feuchtenden Tortenbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag vor seinem Aufschichten auf den Tortenboden in eine feuchtigkeitsdichte Hülle eingebracht, diese Hülle dann verschlossen und erst unmittelbar vor dem Zerlegen der Torte aufgeschnitten und gegebenenfalls entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag in eine eßbare Hülle eingebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH45407A 1962-04-07 1962-04-07 Verfahren zur Herstellung von Torten Pending DE1142566B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757305B1 (de) * 1968-04-23 1972-04-27 W U H Kuechle Verfahren zur gewerblichen Herstellung von Tortenboeden
FR2624346A1 (fr) * 1987-12-14 1989-06-16 Brossard Gringoire Procede et dispositif de fabrication d'une tarte
DE10135208C1 (de) * 2001-07-24 2003-04-10 Klaus Markus Velten Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Fruchtkuchens

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