DE1141815B - Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen - Google Patents

Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen

Info

Publication number
DE1141815B
DE1141815B DEA24942A DEA0024942A DE1141815B DE 1141815 B DE1141815 B DE 1141815B DE A24942 A DEA24942 A DE A24942A DE A0024942 A DEA0024942 A DE A0024942A DE 1141815 B DE1141815 B DE 1141815B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
disc
disk
rotatable
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA24942A
Other languages
English (en)
Inventor
Boris Caeser Wilhelm Hagelin
Boris Hagelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anstalt Europaeische Handelsgesellschaft
Original Assignee
Anstalt Europaeische Handelsgesellschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anstalt Europaeische Handelsgesellschaft filed Critical Anstalt Europaeische Handelsgesellschaft
Publication of DE1141815B publication Critical patent/DE1141815B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/06Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
    • G09C1/08Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member the connections being mechanical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen mit mindestens einem drehbaren Zeichenrad zur Anzeige der den Zeichen des Klartextes entsprechenden Zeichen des chiffrierten Textes, und umgekehrt, mit einer Umstellvorrichtung, die bei jedesmal gleicher Betätigung das genannte Zeichenrad jeweils um einen von der Stellung von Steuerorganen abhängigen Winkel dreht, und einem Schlüsselmechanismus, der bei jeder Betätigung der Umstellvorrichtung die Stellung der genannten Steuerorgane neu bestimmt.
  • Bei einer bekannten Chiffriermaschine dieser Art umfaßt die Umstellvorrichtung eine bei jedem Arbeitsgang eine volle Umdrehung ausführende Trommel, auf welcher axial verschiebbare Umstellorgane angeordnet sind, die bei jeder Umdrehung der Trommel zuerst durch die genannten Steuerorgane einzeln oder gruppenweise in eine aktive bzw. inaktive Stellung verschoben werden, worauf im weiteren Verlauf der Trommeldrehung jedes der in seine aktive Stellung verschobenen Umstellorgane das Weiterdrehen des Zeichenrades um einen Umstellschritt bewirkt. Der Schlüsselmechanismus kann in bekannter Weise mehrere Schlüsselräder umfassen, deren jedes bei jedem Arbeitsgang der Chiffriermaschine um einen bestimmten, von Schlüsselrad zu Schlüsselrad verschiedenen, vorzugsweise teilerfremden Winkel weitergedreht wird, wobei jedes Schlüsselrad an seinem Umfang zum Zusammenwirken mit den Steuerorganen der Umstellvorrichtung bestimmte, unregelmäßig verteilte Vorsprünge aufweist; in der erwähnten bekannten Chiffriermaschine werden diese Vorsprünge von in eine aktive bzw. inaktive Trage axial verschiebbaren Stiften am Umfang jedes Schlüsselrades gebildet.
  • Die von einer Chiffriermaschine der betrachteten Bauart gelieferten Zeichenfolgen bilden um so längere Zyklen und sind um so schwerer durch Uneingeweihte entzifferbar, je größer die Zahl der Umstellorgane der Umstellvorrichtung und der Schlüsselräder des Schlüsselmechanismus sowie der über den Umfang jedes Schlüsselrades verteilten Vorsprünge (z. B. Stifte) ist. Mit der Vermehrung der Zahl der genannten Organe und ihrer möglichen Arbeitsstellungen wachsen aber die Abmessungen und das Gewicht der Chiffriermaschine, so daß diese unhandlich wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Fortschaltvorrichtung für Chiffriermaschinen zu schaffen, die grundsätzlich Zeichenfolgen von gleicher Zyklenlänge liefern kann wie die Fortschaltvorrichtungen der erwähnten bekannten Chiffriermaschinen und daher grundsätzlich gleiche Sicherheit gegen Entziffern durch Uneingeweihte bietet, aber weniger Platz in Anspruch nimmt und geringeres Gewicht aufweist als diese bekannten Maschinen. Die erfindungsgemäße Fortschaltvorrichtung soll insbesondere ermöglichen, Taschenchiffriergeräte für den diplomatischen Dienst zu schaffen, wo auf hohe Sicherheit gegen Entziffern der Meldungen durch Uneingeweihte Wert gelegt wird, aber nur ein wenig umfangreicher Chiffrierverkehr zu bewältigen ist; das Chiffrieren mittels solcher Geräte kann an die Stelle des bisher für derartige Zwecke üblichen Handchiffrierens treten.
  • Die Umstellvorrichtung der Fortschalteinrichtung, die die Erfindung benutzt, weist mehrere um eine gemeinsame Achse drehbare Scheiben und eine der letzten drehbaren Scheibe benachbarte feste Endscheibe auf. Die gleichachsige Anordnung mehrerer drehbarer Zeichenräder bzw. mit ihnen antriebsverbundener Räder ist bei Chiffriergeräten für gleichzeitige Chiffrierung mehrerer Zeichen bekannt, und zwar diejenige mehrerer gleichachsiger Kontaktscheiben zur Verwürfelung leitender Verbindungen bei elektrischen Chiffriergeräten und diejenige mehrerer Schlüsselräder u. a. beim Schlüsselmechanismus der vorstehend erwähnten Chiffriermaschinen. In allen diesen Fällen ist die Drehung jedes Zeichenrades, jeder Kontaktscheibe bzw. jedes Schlüsselrades von derjenigen der anderen entsprechenden Räder bzw. Scheiben unabhängig, so daß das Ergebnis der Chiffrierung jedes einzelnen Zeichens außer im Falle der elektrischen Chiffrierung von der Stellung eines einzigen Rades bzw. einer einzigen Scheibe abhängig ist und die Vielfalt der möglichen Kombinationen der Stellungen mehrerer derartiger Organe nicht ausgenutzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Fortschalteinrichtung an Chiffriermaschinen ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste drehbare Scheibe der Umstellvorrichtung mit dem drehbaren Zeichenrad verbunden ist und daß jede drehbare Scheibe in bezug auf die benachbarte Scheibe durch eine Sperrklinke, deren Entriegelung durch den Schlüsselmechanismus steuerbar ist, selbsttätig verriegelbar und nach Freigabe durch die Sperrklinke um einen Winkel drehbar ist, den ein Anschlag begrenzt.
  • Durch diese Ausbildung der Fortschaltvorrichtung kann überhaupt jede Bewegung von Teilen in axialer Richtung entbehrlich gemacht und somit ein in dieser Richtung überaus gedrängter Aufbau erreicht werden. Die Eingriffs- und Auslösebewegung der Sperrklinken erfordert nur sehr wenig Spielraum und ihre Steuerung sehr kleine Bewegungen der Steuerorgane, und schließlich erfordert die gegenseitige Drehung der Umstellscheiben naturgemäß keinen besonderen Spielraum. Die Umstell- und damit die ganze Fortschaltvorrichtung erfodert also bei gleicher Leistungsfähigkeit viel weniger Platz als bei bekannten Chiffriermaschinen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jeder die Drehung einer Scheibe begrenzende Anschlag in bezug auf die ihn tragende Scheibe in Umfangsrichtung verstellbar. Sie erlaubt auf sehr einfache Weise, die Zuordnung der Umstellwinkel des Zeichenrades zu den einzelnen Stellungskombinationen der Steuerorgane willkürlich zu verändern.
  • Der Schlüsselmechanismus der erfindungsgemäßen Fortschaltvorrichtung kann, wie an sich bekannt, eine Anzahl um eine gemeinsame Achse drehbarer, an ihrem Umfang in einen gemeinsamen Teiler aufweisenden Winkelabständen mit Anschlägen versehener Schlüsselscheiben und als Steuerorgane für die Umstellvorrichtung eine der Zahl der Schlüsselscheiben entsprechende Zahl von Schwenkorganen aufweisen, wobei jedes Schwenkorgan mit einem mit den Anschlägen einer der Schlüsselscheiben zusammenwirkenden Abtastarm versehen ist; dabei weist jedes Schwenkorgan einen mit einer der Sperrklinken zusammenwirkenden Entriegelungsarm auf. Die Anschläge der Schlüsselscheiben können im Gegensatz zu den in axialer Richtung einstellbaren Anschlägen der Schlüsselscheiben der eingangs erwähnten bekannten Chiffriermaschine bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von einer unwirksamen in eine wirksame Stellung, und umgekehrt, einstellbar sein. Dadurch wird eine axial gedrängte Ausbildung auch des Schlüsselmechanismus ermöglicht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergaben sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht der Maschine mit abgenommenem Deckel, Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte der Maschine nach den Linien II-11 bzw. III-III und IV-IV in Fig. 1, Fig.5 eine Draufsicht der letzten feststehenden Scheibe der Umstellvorrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht einer beweglichen Scheibe der Umstellvorrichtung, Fig.7 eine Seitenansicht der feststehenden und einer Anzahl der beweglichen Scheiben der Umstellvorrichtung, Fig.8 eine Draufsicht der Maschine mit aufgesetztem und teilweise weggebrochenem Deckel und ohne einzelne Teile des Schlüsselscheibenmechanismus mit Aufsicht auf eine Schlüsselscheibe, Fig. 9 eine Draufsicht gewisser Teile der Umstellvorrichtung in einer Lage beim Beginn des durch die Federeinrichtung bewirkten Umstellhubes, Fig.10 eine Ausführung des mit Lochstreifensteuerung arbeitenden Schlüsselmechanismus.
  • Die dargestellte Maschine ist mit einem zum Ablesen bestimmten Zeichenrad ausgerüstet. Anstatt desselben kann aber ein Typenrad verwendet werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Die sonst möglichen Änderungen sind weiter unten nach der Beschreibung über die dargestellte Ausführungsform angegeben.
  • Die dargestellte Maschine enthält die folgenden Hauptteile: ein drehbares Zeichenrad, eine Umstellvorrichtung für dieses Zeichenrad, einen Schlüsselscheibenmechanismus, einen Satz Treibräder dafür, einen Schlüsselstreifenmechanismus, getrennte Abtastmittel zwecks übertragung der Steuerbewegung von den Schlüsselmechanismen auf die Umstellvorrichtung, einen gemeinsamen Handantrieb für die Umstellvorrichtung, die beiden Schlüsselmechanismen und ein Zählwerk zum Aufzeichnen der Anzahl der Umstellungen.
  • Zum Tragen dieser und übriger beweglicher Teile der Maschine dient eine Mehrzahl von Achsen, die am Boden 1 (Fig. 1) des Gehäuses der Maschine befestigt sind. Das Gehäuse ist vorzugsweise von rechteckiger Grundform mit abgerundeten Ecken und solcher Größe, daß die Maschine in der Tasche einer Joppe oder eines ähnlichen Kleidungsstückes Platz findet. Der Boden ist aus einem Stück mit einer niedrigen Umfangswand 2 hergestellt. Der übrige Teil 3 (Fig.3) der Umfangswand des Gehäuses ist aus einem Stück mit einem Gehäusedeckel hergestellt und ist durch Scharniere 5 mit dem unteren Wandteil 2 gelenkig verbunden. Der Gehäusedeckel 4 (Fig.2) hat eine Vertiefung 6, die zur Aufnahme eines Zeichenringes 7 und einer von dem Zeichenring umschlossenen Zeichenscheibe 8 dient. Der Zeichenring 7, der im dargestellten Beispiel ein Alphabet trägt, ist nicht drehbar, soll aber leicht auswechselbar angeordnet sein. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, tragen der Zeichenring 7 und die Zeichenscheibe 8 reziproke Alphabete der gebräuchlichen Buchstaben, was jedoch nur als Beispiel gewählt ist. Die Alphabete können beliebigen Ursprungs sein, und die Reihenfolge der einzelnen Buchstaben in jedem Alphabet kann nach Wunsch gewählt werden. Zum Beispiel können die Buchstaben des Ringes 7 je auf einer lösbaren Platte sitzen, so daß man die Reihenfolge der Buchstaben beliebig ändern kann.
  • Die bewegliche Alphabetscheibe 8 ist lösbar auf der obersten Scheibe 9 einer Anzahl verzahnter Scheiben angebracht, die hier als Umstellscheiben bezeichnet sind. Die Verbindung der Alphabetscheibe 8 mit der Umstellscheibe 9 (Fig. 2) erfolgt mit Hilfe einiger Stifte 10, die an der Umstellscheibe 9 fest sitzen und dazu dienen, in entsprechende Bohrungen der Alphabetscheibe einzugreifen, wenn die Alphabetscheibe aufgesetzt wird. Die Festhaltung der Alphabetscheibe in ihrem Eingriff mit den Stiften 10 wird durch eine in einer ringsum verlaufenden Nut der Alphabetscheibe verlegte ringförmige Feder 11 gesichert. Die oberste Umstellscheibe 9 ist am oberen Ende einer hülsenähnlichen Achse 12 befestigt, die um eine feststehende Hülse 13 drehbar gelagert ist. Die Hülse 13 ist am unteren Ende an eine verzahnte Scheibe 14 geschweißt, die in einem Abstand vom Boden 1 des Gehäuses dadurch festgehalten wird, daß sie auf einer Anzahl von hülsenähnlichen Vorsprüngen 16 ruht und durch in diesen Vorsprüngen eingreifende Schrauben 15 unbeweglich festgehalten wird. Die genannte feststehende Hülse 13 bildet auch die Lagerung für eine innere Rohrachse 17, die sich ganz durch die Hülse 1 3 erstreckt. An ihrem oberen Ende, oberhalb der Hülse 13, trägt die Achse 17 einen radial hervorspringenden Stift 19, der als einseitig wirkender Mitnehmer für die Umstellscheibe 9 dient. Am unteren Ende, unterhalb der feststehenden Hülse 13, trägt die Achse 17 ein fest mit der Achse verbundenes Zahnrad 18 zwecks übertragung einer Drehbewegung an die Achse. Der Mitnehrner 19 wirkt auf einen nach oben gerichteten Vorsprung 20 einer fest mit der Umstellscheibe 9 verbundenen Scheibe 20, die zusammen mit der Scheibe 9 das Gehäuse für eine Spiralfeder 21 bildet, die mit ihrem inneren Ende an die feste Lagerungshülse 13 und mit ihrem äußeren Ende an einen der Stifte 10 greift.
  • Zwischen der obersten Umstellscheibe 9 und der feststehenden Scheibe 14 ist eine Anzahl, und zwar im dargestellten Beispiel fünf, drehbarer Umstellscheiben 22, 23, 24, 25 und 26 übereinander um die hohle Achse 12 drehbar gelagert. Die feststehende Scheibe 14 hat die in Fig. 5 dargestellte Form, und die zwischenliegenden Scheiben 22 bis 26 haben die aus Fig.6 ersichtliche Form. Alle diese Scheiben sind entlang des größeren Teiles ihres Umfanges mit einer Verzahnung versehen. Die oberste Umstellscheibe 9 ist nicht verzahnt. In einer kurzen Entfernung von der im Uhrzeigersinne letzten Zahl tragen die zwischenliegenden Umstellscheiben 22 bis 26 am Umfang einen winkelig abwärts gebogenen Vorsprung 27 (Fig. 6 und 7). Einen ähnlichen Vorsprung (nicht dargestellt) gibt es an der entsprechenden Stelle der obersten, nicht verzahnten Umstellscheibe 9. Der von der Verzahnung und dem Vorsprung 27 nicht in Anspruch genommene Teil jeder zwischenliegenden Scheibe bildet einen radial hervorspringenden Teil 28, der einer Sperrklinke 33 (Fig. 1) als Träger dient. Einen ähnlichen Vorsprung 28 gibt es auch auf der feststehenden Scheibe 14, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Vorsprung 28 weist eine Aussparung 29 zum Zwecke der Gewichtsverminderung auf sowie für einen anderen, im nachstehenden angegebenen Zweck und ferner zwei Bohrungen 30 und 31. auf entgegengesetzten Seiten der Aussparung. Die Bohrung 30 dient zur Aufnahme eines Drehzapfens 32 für die Sperrklinke 33 (vgl. Fig.1), und die Bohrung 31 dient zur Befestigung des einen Endes einer Zugfeder 34, deren anderes Ende in eine Bohrung eines mittleren Armes der Sperrklinke 33 greift. Der wirksame Arm der Sperrklinke ist im Uhrzeigersinne gerichtet, vom Zapfen 32 gesehen, und dient zur Aufnahme des Vorsprunges 27 der benachbarten oberen Umstellscheibe. Ein derartiger Eingriff geht aus Fig. 1 hervor. Damit dieser Eingriff während einer gegenseitigen Drehung der die Sperrklinke tragenden Scheibe und der benachbarten oberen Scheibe in solcher Richtung, daß sich die Klinke und der Vorsprung 27 einander nähern, zustande kommen kann, weist die Sperrklinke 36 eine schräg nach außen gerichtete Führungsfläche 35 auf, gegen welche der Vorsprung 27 gleiten kann, und zwar unter Herausschwenken der Klinke, so daß er in den Griff der Klinke einfallen kann. Die Sperrklinke hat einen hinteren Arm, der mit einem abwärts gebogenen Ende 36 versehen ist, der in die Aussparung 29 greift und das durch die Feder 34 bewirkte Schwenken der Klinke begrenzt. Die zwischenliegenden Umstellscheiben 22 bis 26 und die feststehende Scheibe haben je einen im Verhältnis zu den Scheiben und gleichachsig damit drehbaren Ring 37 mit einem radial hervorstehenden Arm 38, der abwärts gebogen ist, um in die Zahnlücken der Scheibe eingreifen zu können, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Das gebogene Ende des Armes 38 liegt auch in der Bahn des abwärts gerichteten Vorsprunges 27 der benachbarten oberen Scheibe.
  • Wenn ein abwärts gerichteter Vorsprung 27 einer oberen Scheibe mit der Sperrklinke 33 der benachbarten unteren Scheibe im Eingriff ist, so ist die mit dem Vorsprung versehene Scheibe gegen Drehung im Verhältnis zu der mit der Sperrklinke versehenen Scheibe einerseits durch den Eingriff in die Sperrklinke und andererseits dadurch verhindert, daß der unterste, mit der Achse der Umstellvorrichtung parallele Endteil des Vorsprunges gegen den Anschlag 39 anliegt, der in der betreffenden unteren Scheibe durch die Ausbildung des Vorsprunges erzeugt wird, wie aus Fig.7 hervorgeht.
  • Die oben beschriebene Umstellvorrichtung wird durch ein Zahnradsegment 40 (Fig. 1) betätigt, das auf einem um die Achse 50 des Schlüsselscheibenmechanismus drehbar gelagerten, mit der Hand bewegbaren Steuerarm 41 ausgebildet ist und mit dem Zahnrad 18 am unteren Ende der Achse 17 zusammenwirkt. Der Steuerarm hat einen Griff 42 außerhalb der einen Seitenwand des Gehäuses, indem der Arm durch eine öffnung in dieser Wand geführt ist, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, um mit dem Daumen und mit dem Zeigefinger der einen, vorzugsweise der linken Hand betätigt werden zu können.
  • Der Schlüsselscheibenmechanismus, der in Fig.3 im Axialschnitt gezeigt ist, enthält eine Anzahl, und zwar in dem dargestellten Beispiel sechs Schlüsselscheiben, die drehbar um die Achse 50 herum gelagert sind, und zwar durch die Vermittlung einer auf die Achse 50 gesteckten Hülse 51. Jeder Schlüsselscheibe ist ein Zahnrad zum Antrieb der Scheibe zugeordnet. In Fig. 3 sind die Schlüsselscheiben von unten gerechnet mit den Bezugsziffern 52, 53, 54, 55, 56 und 57 bezeichnet. Die dazugehörigen Zahnräder sind entsprechend mit 58, 59, 60, 61, 62 und 63 bezeichnet. Die Zahnräder sind zweckmäßigerweise mit verschiedenen Teilungen und verschiedenen Zähnezahlen ausgebildet, und die Schlüsselscheiben weisen den Teilungen der betreffenden Zahnräder 58 bis 63 entsprechende radiale Einschnitte am Umfang auf. In jedem solchen Einschnitt ist ein Stift in der Gestalt einer kleinen Platte 64 um einen tangentialen Zapfen 65 gelagert (Fig. 3). Diese als Stifte dienenden Platten sind derart um ihre Zapfen schwenkbar angeordnet, daß sie entweder eine einwärts gerichtete Lage, in welcher sie in den entsprechenden Einschnitten innerhalb des Umfanges der Schlüsselscheiben eingreifen, oder eine auswärts gerichtete Lage einnehmen können, in welcher sie über den Umfang der Schlüsselscheiben hinausragen. In Fig. 3 sind drei Platten in ihrer äußeren Lage und eine Platte in ihrer inneren Lage gezeigt. Die innere Lage wird in diesem Zusammenhang als unwirksame Lage und die äußere Lage als die wirksame Lage der Stifte bezeichnet. Die axiale Abmessung der Platten entspricht dem axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Zahnrädern, so daß die Platten durch die Zahnräder der Schlüsselscheiben in ihren Einstellagen gesichert werden.
  • In den Zahnrädern der Schlüsselscheiben greisen Treibräder ein, die auf einer zur Achse der Schlüsselscheiben parallelen Achse 70 (Fig. 1) fest sitzen. Diese Treibräder sind in Fig. 4 vom Boden des Gehäuses gerechnet mit 71, 72, 73, 74, 75 und 76 bezeichnet. Die Achse 70 trägt außer den Treibrädern 71 bis 76 ein Zahnrad 77 (Fig. 1) zwecks übertragung einer Drehbewegung auf die Achse 70 von dem Steuerarm 41 aus, indem die Nabe des Steuerarmes eine Schaltklinke 78 zum Antrieb des Schaltrades 77 trägt. Ferner trägt die Achse 70 ein Zahnrad 79, das über ein Zwischennrad 80 die Drehbewegung der Achse 70 auf ein Zahnrad 81 auf der Achse eines Zählwerkes 82 überträgt. Zur Steuerung der Wirkung der Schaltklinke 78 trägt die Nabe des Steuerarmes 41 einen Stift 83.
  • Mit den Schlüsselscheiben wirken Abtastarme 92 zusammen, die zur Steuerung der Sperrklinken 33 der Umstellvorrichtung dienen. Für jede Schlüsselscheibe gibt es einen derartigen Abtastarm und einen Entriegelungsarm 93 (Fig. 9) für eine Sperrklinke. Die Abtastarme sind auf einer gemeinsamen Achse 90 gelagert und je durch eine Feder 91 belastet, die bestrebt ist, den entsprechenden Abtastarm gegen den Umfang der entsprechenden Schlüsselscheibe zu schwenken. Der zu jedem Abtastarm gehörige Entriegelungsarm 93 (Fig. 9) kann entweder aus einem Stück damit hergestellt oder mit demselben starr verbunden sein.
  • Wie schon erwähnt, enthält die als Beispiel dargestellte Maschine nebst dem Schlüsselscheibenmechanismus auch einen Schlüsselmechanismus, der durch einen Lochstreifen gesteuert ist. Mit 100 in Fig. 1 ist ein Lochstreifenmagazin in der Gestalt einer Abwicklungsrolle für den Lochstreifen 101 bezeichnet. Die Rolle 100 ist auf einer am Boden des Gehäuses bebestigten Achse 102 gelagert. Der Streifen ist von der Rolle 100 ab über eine Führungsrolle 103 gelegt und tritt von dieser Rolle durch eine öffnung in der benachbarten Seitenwand des Gehäuses, wie in Fig. 1 angedeutet, heraus. Die Führungsrolle 103 ist mit einem nicht dargestellten Schaltrad verbunden, das durch eine auf der Nabe des Steuerarmes 41 gelagerte Schaltklinke 104 schrittweise bewegt werden kann. Die Nabe des Steuerarmes trägt auch einen Stift 105 zwecks Ein- und Ausschaltens der Schaltklinke. Die beiden Schaltklinken 78 und 104 auf der Nabe des Steuerarmes sind durch Federn belastet, die die Schaltklinken gegen die betreffenden Stifte 83 bzw. 105 zu bewegen suchen. Mit dem Lochstreifen wirkt eine Anzahl Abtastarme 106 zusammen, die je mit einem Entriegelungsarm 108 aus einem Stück hergestellt sind und durch Federn 107 belastet sind. Die Abtastarme 106 mit den Entriegelungsarmen 108 sind auf derselben Achse 90 wie die Abtastarme 92 gelagert. Für jede Sperrklinke 33 der Umstellvorrichtung gibt es somit zwei Entriegelungsarme 93 bzw. 108, von denen der erstgenannte durch eine Schlüsselscheibe und der andere durch den Schlüsselstreifen gesteuert wird. Diese beiden Entriegelungsarme können je nach Wunsch verwendet werden, indem der nicht gewünschte Arm in unwirksamer Lage verriegelt wird. Zu diesem Zwecke ist jeder Abtastarm 106 mit einem Einschnitt 109 versehen, worin ein bei 94 gelagerter, für sämtliche Abtastarme gemeinsamer Verschlußbügel 95 angeordnet ist. Dieser Bügel dient auch zur Verriegelung der Abtastarme 92, die zu diesem Zweck je mit einem besonderen Arm 96 verbunden sind, in welchem ein zur Aufnahme des Verschlußbügels 95 dienender Einschnitt 97 gemacht ist. In der in Fig. 1 dargestellten Lage verriegelt der Bügel 95 die Abtastarme 106 und die zugehörigen Entriegelungsarme 108. Die Abtastarme 92 und die zugehörigen Entriegelungsarme 93 sind dabei frei. Durch Verstellung des Verschlußbügels 95 derart, daß er mit den Einschnitten 97 in Eingriff kommt, werden die Abtastarme 106 frei, während die Abtastarme 92 außer Betrieb gehalten bleiben.
  • Unterhalb der Nabe des Steuerarmes ist um die Achse 50 des Schlüsselscheibenmechanismus ein Nockenscheibensegment 110 mit einem Nocken 111 drehbar gelagert. Das Segment 110 ist mit einer mit der Achse 50 konzentrischen Nut 112 versehen. In diese Nut greift ein Stift 113, der an der Nabe des Steuerarmes fest sitzt und so verlegt ist, daß er das Nockenscheibensegment 110 während des letzten Teiles der Bewegung des Steuerarmes 41 in beiden Richtungen mitnimmt, wie nachstehend beschrieben ist. Gegen das Nockenscheibensegment liegt der eine Arm 114 eines auf der Achse 90 gelagerten Winkelhebels an, dessen anderer Arm 115 einen gemeinsamen Verschlußarm für sämtliche Entriegelungsarme 93 und 108 bildet.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Der Steuerarm 41 nimmt die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, in welcher der Griff 42 des Armes außerhalb einer Seitenwand, und zwar am besten außerhalb der linken Wand des Gehäuses, derart verlegt ist, daß er mittels des Daumens und des Zeigefingers der linken Hand bequem erfaßt werden kann. In dieser Lage des Steuerarmes nimmt die Umstellvorrichtung aber nicht ihre Ausgangslage, sondern eine umgestellte Lage ein. Dabei entspricht der Buchstabe des Alphabetringes 7, der gleich dem zu chiffrierenden oder dechiffrierenden Buchstaben des Textes ist, dem gerade gegenüberstehenden Buchstaben der drehbaren Alphabetscheibe 8, der die chiffrierte bzw. dechiffrierte Form darstellt. Diese Art des Ablesens wird verwendet, wenn die beiden Alphabete reziprok sind. Sind die Alphabete aber beliebig geordnet, muß die Ablesung beim Dechiffrieren von dem inneren Alphabet erfolgen, wenn die Ablesung beim Chiffrieren von dem äußeren Alphabet erfolgt ist, und umgekehrt. Wenn der Steuerarm 41 von der Ausgangslage nach Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles A gedreht wird, dreht sich das Zahnrad 18 durch die Wirkung des Zahnradsegmentes 40 und damit die innere Umstellachse 17 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in Fig. 1. Der Mitnehmer 19 der Achse 17 nimmt dabei die erste Umstellscheibe 9 nebst der Alphabetscheibe 8 mit und spannt gleichzeitig die Spiralfeder 21. Während der Drehung der ersten Umstellscheibe 9 greift der abwärts gerichtete Vorsprung dieser Scheibe nach einer größeren oder geringeren Drehung, die auf der Umstellage der Scheibe beruht, in die Sperrklinke der benachbarten unteren Scheibe 22, indem der Vorsprung entlang der schrägen Führungsfläche 35 der Sperrklinke gleitet, bis er mit der Klinke in Eingriff kommt und dadurch zwischen der Sperrklinke und der Anschlagfläche 39 der Scheibe 22 festgehalten wird. Die Scheibe 22 wird deshalb bei der fortgesetzten Drehung der Scheibe 9 mitgenommen. Die Scheibe 22 wirkt ihrerseits in entsprechender Weise auf die benachbarte untere Scheibe 23, die wieder auf die Scheibe 24 wirkt, usw., so daß, wenn der Steuerarm seine Endlage erreicht, sämtliche Umstellscheiben die gleiche Winkellage einnehmen, in der die Sperrklinken gerade übereinanderliegen, und zwar gerade gegenüber den betreffenden Entriegelungsarmen. Wenn die unterste drehbare Umstellscheibe 26 durch die Sperrklinke der feststehenden Scheibe 14 verriegelt wird, dann wird die ganze Reihe drehbarer Umstellscheiben in ihrer Ausgangslage gesichert. Während der Einwärtsdrehung des Steuerarmes ist die Spiralfeder 21 gespannt worden; wenn der Steuerarm losgelassen wird, geht er unter der Wirkung seiner nicht dargestellten Rückstellfeder in seine Ruhelage zurück. Gleichzeitig wird die Spiralfeder 21 frei, um die Scheibe 9 im Uhrzeigersinne zu drehen. Beim Rückgang des Steuerarmes 41 übt der Mitnehmer 19 keinen Einfluß auf die Scheibe 9 aus.
  • Beim Anfang des Arbeitshubes des Steuerarmes in der Richtung A nimmt das Nockenscheibensegment 110 die in Fig. 1. dargestellte Lage ein, in welcher der Verschlußarm 115 für die Entriegelungsarme 93 und 108 diese Arme außer Berührung mit den Sperrklinken hält, indem er Arm 114 auf dem Nocken 111 ruht. Gegen das Ende des Arbeitshubes des Steuerarmes trifft der Stift 113 auf das rechte Ende der Nut 112 und nimmt das Nockenscheibensegment mit. Das letztere wird dabei so weit gedreht, daß der Arm 114 vom Nocken 111 abgeleitet und mit dem niedri-P 0 ren Teil 110 des Segmentes in Berührung kommt. Der Arm 115 gibt dann sämtliche Entriegelungsarme 93 und 108 frei, so daß sie sich gegen die betreffenden Sperrklinken bewegen können, vorausgesetzt, daß die Abtastarme eine derartige Bewegung zulassen. Was die Entriegelungsarme 93 und die dazugehörigen Abtastarme 92 betrifft, hängt die Entriegelungsbewegung davon ab, ob die Abtastarme 92 bei ihrer durch die Feder 91 bewirkten Bewegung auf wirksame Stifte 64 der Schlüsselscheiben stoßen. Diejenigen Abtastarme 92, die auf wirksame Stifte 64 treffen, verhindern die Entriegelungsarme daran, sich so weit gegen die entsprechenden Sperrklinken zu bewegen, daß sie eine Entriegelung derselben bewirken können. Diejenigen Entriegelungsarme dagegen, deren Abtastarme nicht auf wirksame Stifte 64 der entsprechenden Schlüsselscheiben treffen, können sich so weit gegen die Umstellscheiben bewegen daß sie die entsprechenden Sperrklinken entriegeln. Wenn das Zahnradsegment 40 seinen Arbeitshub vollendet hat, werden somit bestimmte Umstellscheiben durch die Sperrklinken der benachbarten unteren Scheiben frei gelassen, während die übrigen Umstellscheiben durch die benachbarten unteren Scheiben gesperrt gehalten bleiben, deren Sperrklinken nicht entriegelt worden sind.
  • Wenn das Zahnradsegment 40 zurückgeht, dann dreht sich, wie schon erwähnt, die erste Umstellscheibe 9 im Uhrzeigersinne durch die Wirkung der Spiralfeder 21. Die Scheibe 9 nimmt dabei die Scheibe 22 mit, falls die betreffende Sperrklinke nicht entriegelt worden ist. Andernfalls bewegt sich die Scheibe 9 so weit, bis ihr abwärts gerichteter Vorsprung 27 auf den verstellbaren Anschlag 38 der Scheibe 22 trifft und diese Scheibe während ihrer fortgesetzten Bewegung mit sich nimmt. Die Scheibe 22 nimmt ihrerseits die benachbarte untere Scheibe 23 mit, und zwar entweder mit Hilfe der betreffenden Sperrklinke oder unter Vermittlung des verstellbaren Anschlages der Scheibe 23, je nachdem die Sperrklinke in ihrer Verriegelungslage geblieben oder entriegelt worden ist. Auf die gleiche Weise vollzieht sich die Umstellung durch die ganze Reihe von Umstellscheiben zu der niedrigsten, nicht ausgelösten Scheibe. Ist keine Sperrklinke entriegelt worden, dann bleiben sämtliche Umstellscheiben in der Ausgangslage, die die Scheiben beim Ende des Arbeitshubes des Zahnradsegmentes einnehmen. Auf die beschriebene Weise werden die Scheiben der Umstellvorrichtung bei jedem Zurückgang des Zahnradsegmentes umgruppiert, was eine neue Lage der beweglichen Alphabetscheibe 8 gibt. Nach erfolgter Umstellung, d. h. wenn das Zahnradsegment wieder in seine Ruhelage zurückgegangen ist, erfolgt die Ablesung. Für jeden Buchstaben erfolgt eine Umstellung der oben beschriebenen Art, indem der Steuerarm jedesmal hin- und herbewegt wird.
  • Für jeden ganzen Arbeitsgang des Zahnradsegmentes 40 erfolgt eine Drehung der Schlüsselscheiben dadurch, daß das Schaltrad 77 auf der Achse des Treibradsatzes um einen Schritt mit Hilfe der Schalthaken 78 weitergedreht wird und dabei die Achse mit dem Treibsatz einen entsprechenden Winkel dreht. Die Treibräder übertragen ihre Bewegung auf die entsprechenden Schlüsselräder durch die dazugehörigen Zahnräder. Gleichzeitig wird das Zählwerk 82 um einen Schritt fortbewegt.
  • Zwecks Verstellung der Lage der Stifte 64 der Schlüsselscheiben müssen die Schlüsselscheiben von der Achse 50 und ihrer Hülse 51 entfernt werden. Zu diesem Zweck sind die Schlüsselscheiben von der Hülse 51 nach vorhergehender Abhebung einer auf die Achse 50 aufgesteckten Deckelscheibe 120 leicht entfernbar. Die Aufsetzung der Schlüsselscheiben nebst ihren Zahnrädern erfolgt gleichzeitig mit der Aufsetzung der Treibräder auf die Achse 70 und die zugehörige Hülse. Bei dem Aufbau des Schlüsselmechanismus setzt man zunächst das Treibrad 71 auf die Hülse der Achse 70, dann setzt man das Zahnrad 58 und die Schlüsselscheibe 52 auf die Hülse 51 auf, wobei zu beachten ist, daß ein Zeichen der Schlüsselscheibe, das die Ausgangslage dieser Scheibe bezeichnet, gerade gegenüber einer festen Marke zu stehen kommt und daß der Zahneingriff zwischen dem Treibrad 71 und dem Zahnrad 58 zustande kommt. Auf die gleiche Weise verfährt man mit den übrigen Treibrädern und den übrigen Zahnrädern mit den dazugehörigen Schlüsselscheiben. Nach erfolgtem Aufsetzen sämtlicher Treibräder und Schlüsselscheiben auf ihre Achsen werden die Treibräder dadurch gegen axiale Verschiebung gesichert, daß man auf die Achse 70 einen Ring 121 (Fig. 4) aufsetzt, während die Schlüsselscheiben und die Zahnräder derselben gegen axiale Verschiebung durch die Dekkelscheibe 120 gesichert werden. Jede Schlüsselscheibe wird zweckmäßigerweise mit einer Ordnungsnummer versehen, und für den Verkehr zwischen zwei oder mehreren Maschinen ist selbstverständlich erforderlich, daß die entsprechenden Scheiben der verschiedenen Maschinen die gleiche Ausgangslage einnehmen und die gleiche Nummer tragen. Zwecks Erreichung größerer Variationsmöglichkeiten empfiehlt es sich, mit jeder Maschine mehrere Sätze verschiedener Treibräder und verschiedener Schlüsselscheiben mit dazugehörigen Zahnrädern zu liefern.
  • Was die Umstellvorrichtung anbelangt, kann man durch Änderung der Lagen der verstellbaren Anschläge 38 gewünschte gegenseitige Drehungsmöglichkeiten der Scheiben erhalten. Als Beispiel kann angenommen werden, daß die Scheibe 9 um eine Teilung entsprechend dem Abstand zwischen zwei Buchstaben der Alphabetscheibe 8 gedreht wird, wenn die Sperrung zwischen den Scheiben 9 und 22 entriegelt ist, während die Scheibe 22 z. B. eine Drehung von zwei Teilungen im Verhältnis zur Scheibe 23 erfährt, wenn die Sperrung zwischen diesen Scheiben entriegelt ist, usw.
  • In dem oben beschriebenen Falle wird die Entriegelung der Sperrklinken 33 durch den Schlüsselscheibenmechanismus über die Abtastarme 92 und die Entriegelungsarme 93 gesteuert. In der Zwischenzeit werden die Abtastarme 106 und die fest damit verbundenen Entriegelungsarme 108 dadurch in unwirksamer Lage gehalten, daß der Verschlußbügel 95 im Eingriff mit den Einschnitten 109 der Abtastarme 106 steht, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn eine Umschaltung zwischen den beiden Schlüsselmechanismen erfolgen soll, indem man z. B. den Schlüsselstreifenmechanismus zur Entriegelung der Sperrklinken 33 zu verwenden wünscht, dann verstellt man den Bügel 95 aus seinem Eingriff mit den Einschnitten 109 der Abtastarme 106 und bringt ihn in Eingriff mit den Einschnitten 97 der Arme 96. Wenn der Schlüsselstreifen wie gewöhnlich fünf Lochreihen aufweist, dann brauchen nur fünf Abtastarme 106 angeordnet zu werden. Nur fünf Umstellscheiben können deshalb voneinander losgekuppelt werden und an der Umstellbewegung teilnehmen. Man muß daher dafür sorgen, daß diese fünf Scheiben zusammen sämtliche gewünschten Umstellstufen ermitteln können. Zwecks Verkehrs zwischen zwei oder mehreren Maschinen ist es selbstverständlich unbedingt nötig, daß vollkommen identische Streifen und identische Ausgangslagen für jede auszutauschende Mitteilung benutzt werden. Wenn man jeden Streifen oder jeden Teil eines Streifens nur einmal verwendet, dann erreicht man eine vollkommene Sicherheit, vorausgesetzt, daß die Lochung des Streifens den Unbefugten unbekannt ist. Der Streifen wird für jeden vollen Arbeitsvorgang um einen Schritt weitergeschaltet, was durch die Wirkung der Schaltklinke auf das Schaltrad der Rolle 103 bewirkt wird. Sobald im Augenblick des Abtastens das dem Streifen zugekehrte Ende eines Abtastarmes 106 in ein Loch des Streifens eindringt, wird der entsprechende Entriegelungsarm 108 so weit nach der Umstellvorrichtung verschwenkt, daß er die entsprechende Sperrklinke 33 entriegelt. - Die Sperrklinke gibt dann den Vorsprung 27 der benachbarten oberen Umstellscheibe frei. Wenn der Abtastarm 106 dagegen auf eine umdurchlöcherte Stelle des Streifens trifft, dann bleibt der Entriegelungsarm in seiner unwirksamen Lage, so daß die entsprechende Sperrklinke in ihrer Eingriffslage beharrt: Irgendeine Umstellung zwischen der die Sperrklinke tragenden Scheibe und der benachbarten oberen Scheibe kann daher in diesem Fall nicht zustande kommen.
  • Ganz unabhängig davon, ob die Entriegelung der Sperrklinken durch den Schlüsselscheibenmechanismus oder durch den Schlüsselstreifenmechanismus überwacht wird, hält das Nockenscheibensegment 110 den Arm 114 und damit die Entriegelungsarme 93 und 108 in entriegelter Lage während des größten Teiles des Einwärtshubes des Steuerarmes 41 und ermöglicht es erst nach Ende des Hubes, daß der Arm 114 gegen die Zylinderoberfläche des Segmentes fällt, so daß der Arm 115 die Entriegelungsarme freigibt. Während des Auswärtshubes (Rückhubes) des Steuerarmes 41 bleibt der Arm 114 so lange in seiner inneren Lage, bis gegen das Ende des Hubes das Nockenscheibensegment 110 durch den Stift 113 mitgenommen wird, und zwar jetzt in der entgegengesetzten Richtung. Das Nockenscheibensegment wird so weit mit dem Steuerarm 41 gedreht, bis der Nocken 111 den Arm 114 wieder hebt und dadurch den Arm 115 in seine Sperrlage zurückzwingt, so daß er die Entriegelungsarme wieder in unwirksamer Lage festhält, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung eine spezielle Ausführungsform der Erfindung behandelt worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Wie schon erwähnt, kann die Maschine entweder die eine oder die andere oder beide Schlüsselmechanismen haben. Statt oder in Kombination mit der Alphabetscheibe kann ein Typenrad verwendet werden, so daß das Resultat in Druck erscheint. Das Zeichenrad, d. h. in der dargestellten Ausführungsform die Alphabetscheibe 8, kann anstatt nur einer Zeichenreihe zwei Zeichenreihen, wie z. B. zwei konzentrische Alphabetreihen, aufweisen. In einer derartigen Ausführung kann die Scheibe vor jeder Umstellung gegen einen Index eingestellt werden, und zwar so, daß das zu chiffrierende Zeichen gerade gegenüber diesem Index steht. Nach erfolgtem Umstellen wird das Resultat von der anderen Reihe abgelesen, und zwar gegen einen anderen Index oder auch gegen den schon erwähnten Index. In diesem Falle können die beiden Zeichenreihen der beweglichen Scheibe zueinander verstellbar angeordnet sein. Man kann dann einen festen Zeichenring entbehren.
  • Der feststehende Zeichenring, wie 7 in der dargestellten Ausführungsform, kann leicht auswechselbar angeordnet werden, so daß man denselben durch einen Ring anderer Reihenfolge der Zeichen austauschen kann. Man kann aber auch den Zeichenring mit losen Platten versehen, die je einen Buchstaben oder ein sonst in Betracht kommendes Zeichen tragen können. Man kann da die Reihenfolge der Zeichen beliebig ändern. Das bewegliche Zeichenrad, entsprechend der Alphabetscheibe 8 der dargestellten Ausführungsform, kann drehbar auf der sie tragenden Umstellscheibe angeordnet sein, so daß man verschiedene"Ausgangslagen für dieselben wählen kann.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen mit mindestens einem drehbaren Zeichenrad zur Anzeige der den Zeichen des Klartextes entsprechenden Zeichen des chiffrierten Textes, und umgekehrt, mit einer Umstellvorrichtung, die. bei jedesmal gleicher Betätigung das genannte Zeichenrad jeweils um einen von der Stellung von Steuerorganen abhängigen Winkel dreht, und einem Schlüsselmechanismus, der bei jeder Betätigung der Umstellvorrichtung die Stellung der genannten Steuerorgane neu bestimmt, wobei die Umstellvorrichtung mehrere um eine.gemeinsame Achse drehbare Scheiben und eine der letzten drehbaren Scheibe benachbarte feste Endscheibe umfaßt, da-durch gekennzeichnet, daß die erste drehbare Scheibe (9) mit dem drehbaren Zeichenrad (8) verbunden ist und daß jede drehbare Scheibe (9, 22 bis 26) in bezug auf die benachbarte Scheibe (22 bis 26, 14) durch eine Sperrklinke (33), deren Entriegelung durch den Schlüsselmechanismus steuerbar ist, selbsttätig verriegelbar und nach Freigabe durch die Sperrklinke (33) um einen Winkel drehbar ist, den ein Anschlag (38) begrenzt.
  2. 2. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (38) in bezug auf die ihn tragende Scheibe (22 bis 26, 14) in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  3. 3. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die erste drehbare Scheibe (9) wirkende Feder (21), die diese Scheibe gegen den Anschlag (38) der benachbarten Scheibe (22) zu drehen sucht, und durch eine von Hand betätigbare Vorrichtung (41, 18, 17), welche die erste Scheibe (9) über einen nur in der einen Drehrichtung mit ihr zusammenwirkenden Mitnehmer (19) entgegen der Kraft der Feder zu drehen erlaubt.
  4. 4. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Scheiben (9, 22 bis 26) auf einer feststehenden Hohlwelle (13) gelagert sind, in welcher eine Welle (17) drehbar gelagert ist, die einerseits den Mitnehmer (19), andererseits ein Zahnrad (18) trägt, das mit einem schwenkbar im Gehäuse (1 bis 4) der Chiffriermaschine gelagerten, mit einem aus diesem Gehäuse nach außen ragenden Handgriff (42) versehenen Zahnsegment (41) kämmt.
  5. 5. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselmechanismus eine Anzahl um eine gemeinsame Achse drehbarer, an ihrem Umfang in einen gemeinsamen Teiler aufweisenden Winkelabständen mit Anschlägen (64) versehener Schlüsselscheiben (52 bis 57) und eine der Zahl der Schlüsselscheiben entsprechende Zahl von Schwenkorganen aufweist, wobei jedes Schwenkorgan mit einem mit den Anschlägen einer der Schlüsselscheiben zusammenwirkenden Abtastarm (92) und mit einem mit einer der Sperrklinken (33) zusammenwirkenden Entriegelungsarm (93) versehen ist.
  6. 6. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselmechanismus in bekannter Weise einen Lochstreifen (101) mit einer Mehrzahl von Lochreihen, deren Löcher in einen gemeinsamen Teiler aufweisenden Abständen angeordnet sind, aufweist sowie eine Mehrzahl von Schwenkorganen, deren jedes mit einem mit einer Lochreihe des Lochstreifens zusammenwirkenden Abtastarm (106) und mit einem Entriegelungsarm (108) versehen ist, der mit einer der Sperrklinken (33) zusammenwirkt.
  7. 7. Fortschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein durch Schlüsselscheiben (52 bis 57) gesteuerter Schlüsselmechanismus als auch ein durch einen Lochstreifen gesteuerter Schlüsselmechanismus vorgesehen ist und daß Mittel (95) vorhanden sind, um wahlweise den einen oder anderen dieser Schlüsselmechanismen unwirksam zu machen. B.
  8. Fortschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 7, gekennzeichnet durch ein Verriegelungsglied (114, 115), welches die Schwenkorgane in einer Stellung festhält, bei der ihre Abtastarme (92 bzw. 106) mit den Schlüsselscheiben (52 bis 57) bzw. mit dem Lochstreifen (101) und ihre Entriegelungsarme (93 bzw. 108) mit den Sperrklinken (33) nicht zusammenwirken, wobei das Verriegelungsglied (114, 115) durch die von Hand betätigbare Vorrichtung (41) derart steuerbar ist, daß es alle Schwenkorgane festhält, wenn sich die Vorrichtung (41) in Ruhestellung befindet, und sie freigibt, wenn die Vorrichtung betätigt ist, wobei diese die erste Scheibe (9) der Umstellvorrichtung entgegen der Kraft der Feder (21) dreht.
  9. 9. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (114, 115) von einer Nockenscheibe (110) steuerbar ist, die mit der von Hand betätigbaren Vorrichtung (41) durch einen Mitnehmer (113) gekuppelt ist.
  10. 10. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (64) der Schlüsselscheibe (52 bis 57) wahlweise in eine wirksame und eine unwirksame Stellung einstellbar ist.
  11. 11. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag von einem Plättchen (64) gebildet ist, das in einem radialen Einschnitt am Umfang der Schlüsselscheibe auf einem Zapfen (6) derart schwenkbar gelagert ist, daß es wahlweise ganz in diesen Einschnitt eingeschwenkt oder in eine Stellung herausgeschwenkt wird, in welcher es den Umfang der Schlüsselscheibe überragt.
  12. 12. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlüsselscheibe (52 bis 57) mit einem Zahnrad (58 bis 63) verbunden ist und jedes dieser Zahnräder mit einem Treibrad (71 bis 76) kämmt, das auf einer allen Treibrädern gemeinsamen Treibwelle (70) sitzt.
  13. 13. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 4 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder (71 bis 76) für die Zahnräder (58 bis 63) der Schlüsselscheiben (52 bis 57) fest mit ihrer gemeinsamen Treibwelle (70), welche ein Schaltrad (79) trägt, verbunden sind, wobei das Schaltrad um einen Schritt für jeden ganzen Arbeitsvorgang des um die Achse der Schlüsselscheiben gelagerten Zahnradsegmentes (41) weiterschaltbar ist, derart, daß eine auf der Nabe des Zahnradsegmentes angeordnete Schaltklinke (78) auf das Schaltrad einwirkt.
  14. 14. Fortschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwelle (70) der Treibräder über ein Zahnradgetriebe (79, 80) mit der Achse eines Zählwerkes verbunden ist, das jeden ganzen Arbeitsvorgang des Zahnradsegmentes registriert.
  15. 15. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselstreifenmechanismus eine Abwicklungsrolle (100) und eine Schaltrolle (103) für den Schlüsselstreifen (101) enthält, wobei die Schaltrolle durch eine an der Nabe des Zahnradsegmentes (41) gel agerteSchaltklinke (104) schrittweise gedreht wird.
  16. 16. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche beweglichen Teile der einzelnen Mechanismen der Vorrichtung in zueinander parallelen Ebenen auf parallelen Achsen beweglich angeordnet sind, die alle an einer gemeinsamen Grundplatte senkrecht zu dieser befestigt sind.
  17. 17. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zeichenrad (8) aus einer Scheibe besteht, die innerhalb eines festen Zeichenringes (7) verlegt ist, der in einer Einsenkung (6) des Deckels (4) des Gehäuses angeordnet ist.
  18. 18. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zeichenscheibe (8) und der sie umgebende feste Zeichenring (7) mit reziproken Alphabeten versehen sind.
  19. 19. FQrtschaltvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zeichenscheibe (8) leicht lösbar an der Eingangsscheibe(9) der Umstellvorrichtung angebracht ist.
  20. 20. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zeichenscheibe (8) drehbar mit der Eingangsscheibe (9) der Umstellvorrichtung verbunden ist, derart, daß sie in eine beliebige Ausgangslage einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 519 925, 457 909, 363 227, 670 300, 460 457, 579 555, 272 816, 667 562, 524 754.
DEA24942A 1955-05-26 1956-05-19 Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen Pending DE1141815B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1141815X 1955-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1141815B true DE1141815B (de) 1962-12-27

Family

ID=4559743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA24942A Pending DE1141815B (de) 1955-05-26 1956-05-19 Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1141815B (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272816C (de) * 1911-10-12 1914-04-09
DE363227C (de) * 1917-10-31 1922-11-06 Alb & E Henkels Vorrichtung zur Umwandlung von Worten oder Saetzen der Schriftsprache in eine willkuerliche Buchstabenfolge (Geheimschrift)
DE457909C (de) * 1925-09-10 1928-03-27 Mach Mij Kryha Nv Chiffriermaschine
DE460457C (de) * 1926-03-11 1929-06-01 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung zur Verwendung bei Chiffriermaschinen
DE519925C (de) * 1925-11-07 1931-03-05 Alexander Von Kryha Chiffriervorrichtung
DE524754C (de) * 1929-01-30 1931-05-15 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung fuer elektrische Chiffrier- und Dechiffriermaschinen
DE579555C (de) * 1928-11-17 1933-07-03 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen
DE667562C (de) * 1935-02-21 1938-11-14 Boris Hagelin Chiffriermaschine mit durch Einstellglieder zu betaetigender Umstellvorrichtung
DE670300C (de) * 1932-08-05 1939-01-16 Fernand D Auvrain Chiffriermaschine mit durch Hammeranschlag erfolgendem Abdruck der Schriftzeichen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272816C (de) * 1911-10-12 1914-04-09
DE363227C (de) * 1917-10-31 1922-11-06 Alb & E Henkels Vorrichtung zur Umwandlung von Worten oder Saetzen der Schriftsprache in eine willkuerliche Buchstabenfolge (Geheimschrift)
DE457909C (de) * 1925-09-10 1928-03-27 Mach Mij Kryha Nv Chiffriermaschine
DE519925C (de) * 1925-11-07 1931-03-05 Alexander Von Kryha Chiffriervorrichtung
DE460457C (de) * 1926-03-11 1929-06-01 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung zur Verwendung bei Chiffriermaschinen
DE579555C (de) * 1928-11-17 1933-07-03 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen
DE524754C (de) * 1929-01-30 1931-05-15 Chiffriermaschinen Akt Ges Chiffriervorrichtung fuer elektrische Chiffrier- und Dechiffriermaschinen
DE670300C (de) * 1932-08-05 1939-01-16 Fernand D Auvrain Chiffriermaschine mit durch Hammeranschlag erfolgendem Abdruck der Schriftzeichen
DE667562C (de) * 1935-02-21 1938-11-14 Boris Hagelin Chiffriermaschine mit durch Einstellglieder zu betaetigender Umstellvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE1141815B (de) Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen
DE694216C (de) Druckvorrichtung mit Typenraedern fuer durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen
DE755806C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE2065165C3 (de) Schnelldrucker
DE1560936C3 (de) Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen
DE745767C (de) Muster- oder Steuervorrichtung fuer Strickmaschinen
CH336210A (de) Chiffriermaschine
DE667562C (de) Chiffriermaschine mit durch Einstellglieder zu betaetigender Umstellvorrichtung
DE524754C (de) Chiffriervorrichtung fuer elektrische Chiffrier- und Dechiffriermaschinen
DE2227270A1 (de) Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen
DE3434371C1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Verstellbewegung von Typenrädern
DE879474C (de) Typeneinstellung in Druckwerken von Geschaeftsmaschinen
DE457909C (de) Chiffriermaschine
DE505937C (de) Musterrad fuer Rundstrickmaschinen
DE1165917C2 (de) Verschluesselungsgeraet zur Geheimhaltung von Nachrichten
DE2503424C3 (de) Mustervorrichtung für Hand-Flachstrickmaschinen
DE411126C (de) Chiffriermaschine
DE1051543B (de) Chiffriergeraet
DE477701C (de) Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen
DE562401C (de) Chiffrier- und Dechiffrierschreibmaschine
DE652775C (de) Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
DE425454C (de) Chiffrierapparat
DE586269C (de) Rundraenderstrickmaschine
DE1045692B (de) Chiffriergeraet