DE1141127B - Vorrichtung zum Trennen der Blaetter von Struenken, Stielen und Rippen von Stauden od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen der Blaetter von Struenken, Stielen und Rippen von Stauden od. dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
- A23N15/003—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for trimming cauliflowers, broccoli or cabbages
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
M51329m/45e
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. DEZEMBER 1962
Der immer größer werdende Mangel an Arbeitskräften 'hat die Notwendigkeit entstehen lassen, eine
Maschine zu entwickeln, die unter weitgehendstem Verzicht auf Handarbeit die Blätter von Strünken,
Stielen oder Rippen von Staudengewächsen od. dgl. in wirtschaftlicher Weise trennen läßt.
Umfangreiche Versuche haben eine befriedigende Lösung dieses Problems unter Verwendung
zweier gegenläufiger, als Verzögerungsvorrichtung für die Wirkung einer nachfolgenden Rupfwalze dienender
Umlaufelemente ergeben, wenn zumindest das eine, vorzugsweise aber beide Umlaufelemente als
Stachelwalzen ausgebildet sind, die zweckmäßig miteinander kämmen, wobei an die Rupfwalze ein in
einen Luftschacht führender Förderer angeschlossen ist, der eine Ausfallöffnung für die Strünke, Stengel,
Stiele und andere Abfallprodukte und eine Auswurföffnung für das Blattgut aufweist.
Die zuverlässige Wirkung einer solchen Maschine kann dadurch gesteigert werden, daß vor dem Einzugsschlitz
der Stachelwalze bzw. -walzen eine über deren ganze Länge reichende Einführwalze vorgesehen
ist, die an sternförmig angeordneten Armen in Umlaufrichtung elastische Streichelemente trägt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein zu der Stachelwalze bzw. den
-walzen führender Förderer die Stachelwalzen selbst, die gegebenenfalls vor deren Einzugsschlitz
vorgesehene Einführwalze und die Rupfwalze mit dem sich an diese anschließenden Förderer zu einem
Aggregat zusammengebaut sind, das leicht lösbar mit dem Luftschacht vereinigt ist.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Danach führt in ein Gehäuse 1 ein schwach ansteigender Bandförderer 2, über dessen Abwurfende
eine sternförmige Einführwalze 3 umläuft. Diese trägt an ihren Armen 4 in Umlaufrichtung elastische
Streichelemente 5.
Der Förderer 2 und die Einführwalze 3 liegen vor dem Einzugsschlitz zweier miteinander kämmender
Stachelwalzen 6, 7, hinter denen eine Rupfwalze 8 gelagert ist. Unter dieser liegt ein schräg aufwärts
gerichtetes Förderband 9, dessen oberes Ende dicht an einen Luftschacht 10 führt. Dieser trägt an seinem
unteren Ende ein Gebläse 11 und etwa in halber Höhe über einem Siebboden 12 eine Ausfallschurre
13, während sein oberes Ende in eine Auswurföffnung 14 übergeht.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, bildet der Luftschacht an sich einen selbsttätigen Bauteil, der leicht
lösbar an die übrige Maschine angeschlossen ist und Vorrichtung zum Trennen der Blätter
von Strünken, Stielen und Rippen
von Stauden od. dgl.
Anmelder:
Maschinenfabrik August Herbort K. G.,
Braunschweig, Hamburger Str. 268
Braunschweig, Hamburger Str. 268
somit auch ohne diese für andere Zwecke verwendet werden kann.
Das zu behandelnde Gut, also Stauden von Grünoder Braunkohl oder ähnlichen Pflanzen, werden auf
den Förderer möglichst derart aufgegeben, daß die Strünke bzw. Wurzeln nach hinten weisen. Am Abwurfende
dieses Förderers wird die Einführwalze 3 zusätzlich wirksam. Sie wirft mit ihren an den freien
Enden elastischen Armen 4, 5 das ankommende Gut zwischen die Stachelwalzen 6, 7. Diese erfassen das
Gut zwischen ihren miteinander kämmenden Fingern und bringen es in den Wirkungsbereich der Rupfwalze
8, die im Verhältnis zu ihnen selbst schnell umläuft. Dadurch vermögen die Federarme der Rupfwalze
die Blätter der noch von den Stachelwalzen 6. 7 gehaltenen Pflanzen abzuraufen bzw. abzuschlagen
und sie dadurch von den Rippen, Stielen und Stengeln zu trennen. In dieser Form aufgeteilt, fällt
das gesamte Gut auf den Förderer 9, um von diesem in den Luftschacht 10 abgegeben zu werden. Von
hier fällt unter die Wirkung des Gebläses 11 das schwerere Gut, also wiederum die Stengel, Stiele
und Rippen sowie etwa beigemengte Abfallprodukte, auf das Sieb 12, um von hier über den Auswurf 13
die Maschine zu verlassen. Die leichteren Blätter dagegen werden durch die Auswurföffnung 14 ausgeblasen
und von einem Sammelbehälter aufgenommen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Trennen der Blätter von Strünken, Stielen und Rippen von Stauden
od. dgl. unter Verwendung zweier gegenläufiger, als Verzögerungsvorrichtung für die Wirkung
209 747/96
einer nachfolgenden Rupfwalze dienender Umlaufelemente, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
das eine, vorzugsweise aber beide Umlaufelemente als Stachelwalzen (6, 7) ausgebildet
sind, die zweckmäßig miteinander kämmen, wobei an die Rupfwalze (8) ein in einen Luftschacht
(10) führender Förderer (9) angeschlossen ist, der eine Ausfallöffnung (13) für die Strünke, Stengel,
Stiele und andere Abfallprodukte und eine AuswurföfEnung (14) für das Blattgut aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einzugschlitz der
Stachelwalze bzw. -walzen (6, 7) eine über deren ganze Länge reichende Einführwalze (3) vorgesehen
ist, die an den sternförmig angeordneten Armen (4) in Umlaufrichtung elastische Streichelemente
(5) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu der Stachelwalze
bzw. den -walzen (6, 7) führender Förderer (2), die Stachelwalzen (6, 7) selbst, die gegebenenfalls
vor deren Einzugsschlitz vorgesehene Einführwalze (3) und die Rupf walze (8) mit dem sich
an diese anschließenden Förderer (9) zu einem Aggregat zusammengebaut sind, das leicht lösbar
mit dem Luftschacht (10) vereinigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 203 747/96 12.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51329A DE1141127B (de) | 1961-12-28 | 1961-12-28 | Vorrichtung zum Trennen der Blaetter von Struenken, Stielen und Rippen von Stauden od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51329A DE1141127B (de) | 1961-12-28 | 1961-12-28 | Vorrichtung zum Trennen der Blaetter von Struenken, Stielen und Rippen von Stauden od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141127B true DE1141127B (de) | 1962-12-13 |
Family
ID=7307093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM51329A Pending DE1141127B (de) | 1961-12-28 | 1961-12-28 | Vorrichtung zum Trennen der Blaetter von Struenken, Stielen und Rippen von Stauden od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1141127B (de) |
-
1961
- 1961-12-28 DE DEM51329A patent/DE1141127B/de active Pending
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