DE1140878B - Draenrohr - Google Patents

Draenrohr

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DE1140878B
DE1140878B DEW26481A DEW0026481A DE1140878B DE 1140878 B DE1140878 B DE 1140878B DE W26481 A DEW26481 A DE W26481A DE W0026481 A DEW0026481 A DE W0026481A DE 1140878 B DE1140878 B DE 1140878B
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DE
Germany
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edges
teeth
drainage pipe
pipe according
bent
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Pending
Application number
DEW26481A
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English (en)
Inventor
Kurt Willner
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/003Rigid pipes with a rectangular cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Dränrohr Das Hauptpatent betrifft ein Dränrohr, das durch Verformen eines biegsamen Bandes während dessen Verlegung zu einem Rohr mit durchgehendem Entwässerungsschlitz gebildet ist, wobei das Band um seine Längsachse derart gebogen ist, daß es einen sich nach unten keilartig verjüngenden Rohrquerschnitt bildet, und der durchgehende -Entwässerungsschlitz durch eine Verriegelung der Kanten des Bandes gebildet ist. Ein derart ausgebildetes Dränrohr kann querprofiliert sein. Es ist aber auch möglich, dieWandungen des Dränrohres glatt auszubilden.
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Längsschlitzes mit einer Verriegelung für derartige aus einem Band gebogene Dränrohre. Bei einer Ausführungsform sind die Bandkanten gezahnt und greifen mit ihren Zähnen fingerartig ineinander, ohne daß irgendein besonderes Verschlußelement vorgesehen ist. Die Verriegelung kommt hierbei dadurch zustande, daß die Zähne mit ihren Seitenkanten aneinanderliegen und hierbei hakenartig geformt oder so ausgebildet sind, daß sie klemmen und infolge ihrer Haftreibung verhindert werden, sich voneinander zu lösen. Die Lücken zwischen den Zähnen sind hierbei so ausgebildet, daß Durchlaßöffnungen für das Sickerwasser bestehenbleiben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Zähne nach außen abgebogen, so daß sie beim Zusammenstecken einen nach Art einer Zange zu öffnenden Zwischenraum bilden, in den ein Verriegelungsstab einlegbar ist. Das Einlegen dieses Verriegelungsstabes kann in der Weise erfolgen, daß auf den Spalt mit den Zähnen ein Druck in senkrechter Richtung ausgeübt wird, so daß das Profil eine flachere Form annimmt. Bei dieser Verformung öffnen sich nach außen abgebogene Zähne, so daß der Verriegelungsstab eingelegt werden kann. Der Verriegelungsstab selbst kann aus einem beliebigen Material, also auch aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Bandkanten ebenfalls in mit Abständen angeordnete Finger enden, sind diese derart abgebogen und ineinandersteckbar, daß jeweils ein Finger der einen Kante die äußere Fläche des anderen Bandrandes umgreift.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform möglich, bei der die Bandkanten, ohne mit fingerartigen Zähnen versehen zu sein, nach außen abgekantet sind und zwingenartig von einem rinnenförmigen Profil umfaßt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Verriegelung ebenfalls in der Weise angebracht, daß auf den Spalt ein Druck in senkrechter Richtung ausgeübt wird, so daß das Profil eine flachere Form annimmt. Hierbei verringert sich der von den Abkantungen eingeschlossene Winkel, so daß die zwingenartige Rinne angelegt werden kann.
  • Diese Verriegelungen können bei allen aus einem Band gebogenen Dränrohren Verwendung finden, deren Bandkanten sich unten nähern und hierbei einen Spalt bilden. Die Wandung der Dränrohre kann glatt oder auch plissiert ausgebildet sein, d. h. mit in Querrichtung angeordneten, abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen, die das Dränrohr besonders biegsam werden lassen. Es ist auch möglich, ein querprofiliertes Band zu verwenden, bei dem die Profilierung schräg zum Bandverlauf angeordnet ist.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung derjenigen für maschinelle Verlegung geeigneten Dränrohre dar, die unter Formung an Ort und Stelle aus einem Band hergestellt werden, wobei der von den Bandkanten gebildete Längsschlitz dem Eintritt des Sickerwassers dient. Insbesondere wird hierbei eine Vervollkommnung derjenigen Dränrohre erreicht, die, wie bekannt, eine nach unten sich verjüngende tropfenartige Querschnittsform aufweisen und die infolge dieser Form bekanntlich bedeutend weniger als Kreisförmige Querschnitte zum Zuschlämmen neigen. Vorteilhaft ist ferner, daß die verschiedenen Arten der Verriegelungen bei der Verformung des Bandes zum Rohr maschinell ohne weiteres herstellbar sind, so daß bei Erreichung aller erwünschten Eigenschaften die Kosten für die Herstellung und Verlegung von Dränrohren erheblich gesenkt werden, und zwar um so mehr, als für die Herstellung von Dränrohren gemäß der Erfindung keinesfalls besonders hochwertige Materialien verwendet werden müssen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen aus einem Band gebogenen Dränrohrquerschnitt, bei dem Verriegelungen nach der Erfindung Verwendung finden können; Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine zangenartige Verriegelung mit fingerartig ineinandergreifenden Zähnen, bei der die Verriegelung durch einen eingelegten Stab erfolgt; Fig. 3 zeigt die Verriegelung nach Fig. 2 in verriegeltem Zustand; Fig. 4 zeigt eine Verriegelung mit abgebogenen und ineinandergesteckten Fingern; Fig. 5 zeigt in schematischer Darstelllung eine Verriegelung, bei der die Zähne mit ihren Seitenkanten ineinandergreifend die Verriegelung bewirken; Fig. 6 zeigt eine Verriegelung mit nach außen abgekanteten Bandkanten, die zwingenartig von einem rinnenförmigen Profil umfaßt werden; Fig. 7 zeigt in der Abwicklung die Ausbildung der Bandkanten für Verschlüsse gemäß Fig. 3; Fig. 8 zeigt in der Abwicklung die Ausbildung der Bandkanten für Verschlüsse gemäß Fig. 4; Fig. 9 bis 11 zeigen verschiedene Ausbildungen der Bandkanten für Verschlüsse gemäß Fig. 5; Fig. 12 zeigt in schematischer Darstellung den Vorgang für die Verriegelung der Bandkanten gemäß Fig. 11.
  • In Fig. 1 ist ein tropfenförmiges Profil dargestellt, das unten einen Spalt 1 aufweist, an dem Verriegelungen gemäß der Erfindung Verwendung finden können.
  • Fig. 2 und 3 zeigen eine Verriegelung, bei der die Zähne 3 nach außen abgebogen sind, so daß sie einen Zwischenraum 4 bilden, der sich beim Druck auf den Spalt nach Art einer Zange öffnet. In diesen Zwischenraum 4 ist ein Verriegelungsstab 5 einlegbar. Das Einlegen dieses Stabes erfolgt etwa in der Stellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt wird. Diese Stellung wird dadurch erreicht, daß auf die Kanten der Rohrwandung in senkrechter Richtung ein Druck ausgeübt wird, bis sich die Enden der Zähne genügend voneinander entfernt haben und zwischen den Zahnenden ein ausreichender Zwischenraum entstanden ist, um den Verriegelungsstab 5 einlegen zu können. Werden die Kanten entlastet, so ist die Rohrwand bestrebt, ihre in Fig. 3 dargestellte Ausgangsstellung wieder einzunehmen. Die Eintrittsöffnungen 6 für das Sickerwasser werden jeweils von dem Rücken der abgebogenen Zähne 3 und der gegenüberliegenden Bandkante begrenzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 enden die Bandkanten in Fingern 7, die mit Abständen angeordnet und derart abgebogen und ineinandersteckbar sind, daß jeweils ein Finger der einen Kante die äußere Häche des anderen Bandrandes umgreift.
  • Bei Ausführungsformen nach Fig. 5 enden die Bandkanten in Fingern 8, die abweichend von den Ausführungsformen nach Fig. 4, 5 und 6 nicht abgebogen zu werden brauchen, sondern sich mit ihren Seitenkanten im Eingriff befinden und lediglich hierdurch die Verriegelung bewirken. Auch hierfür sind verschiedene Ausführungsformen möglich, von denen einige in Fig. 9 bis 11 dargestellt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Bandkanten 9 nach außen abgekantet und werden zwingenartig von einem rinnenförmigen Profil 10 umfaßt, das entsprechend der Verriegelung gemäß Fig. 6 dadurch angebracht wird, daß auf die Abkantungen ein Druck in senkrechter Richtung ausgeübt wird; hierbei verringert sich der von ihnen eingeschlossene Winkel, so daß das rinnenförmige Profil angelegt werden kann. Wird die Rohrwandung aus einem querprofilierten Band gebildet, so genügt es, für die Rinne glattes Material zu verwenden. Anderenfalls empfiehlt es sich zur Sicherung der Eintrittsöffnungen, für die Rinne querprofiliertes Material zu verwenden.
  • Bei der Ausbildung der Bandkanten nach Fig.7, die besonders für Verriegelungen gemäß Fig. 3 dient, können die Zähne 3 unmittelbar nebeneinander liegen, da die Eintrittsöffnungen 6 jeweils von dem Rücken der Zähne und dem Boden der der gegenüberliegenden Bandkante zugehörenden Zahnlücke 11 begrenzt werden. Werden glatte Bänder für die Rohrwandung verwendet, so wird der Boden der Zahnlücken zur Schaffung eines Eintrittsspaltes zweckmäßigerweise mit einer sägeartigen Zahnung 12 versehen, die sich bei Verwendung querprofilierter Bänder für die Rohrwandung selbstverständlich erübrigt.
  • Bei der Ausbildung der Bandkanten nach Fig. 8, die für Verriegelungen gemäß Fig.4 dient, werden die fingerartigen Zähne 7 derart abgebogen, und zwar erst bei der Verformung des Bandes zum Rohr, daß jeweils ein Finger der einen Kante die äußere Fläche des anderen Bandrandes umgreift. Hierbei wird der Eintrittsspalt jeweils in der Breite der Zähne verdeckt und lediglich in den zwischen ihnen liegenden Lücken offengeäassen. Bei Verriegelungen dieser Art sind die fingerartigen Zähne 7 daher nicht in unmittelbarem Eingriff, sondern in größerem Abstand angeordnet. Entsprechend Fig. 7 ist bei Verwendung glatter Bänder die Sicherung des Eintrittsspaltes z. B. mittels einer Feinzahnung 1.2 erforderlich.
  • Die Ausbildung der Bandkanten nach Fig. 9 bis 11 dient Verriegelungen gemäß Fig. 5. In Fig. 9 ist eine Ausbildung der Bandkanten dargestellt, bei der die Zähne 18 hakenartig geformt sind und bei der Verformung des Bandes zum Rohr einer nach dem anderen in Eingriff gebracht werden und hierbei infolge ihrer hakenförmigen Ausbildung die Verriegelung bewirken.
  • Fig. 10 stellt eine Ausbildung der Bandkanten dar, bei der die Zähne 19 so ausgebildet sind, daß sie klemmend ineinandergreifen und in zusammengestecktem Zustand infolge ihrer Haftreibung eine Verriegelung der Bandkanten bewirken. Hierbei entstehen Druckkräfte in den Zähnen und Zugkräfte in den zugehörigen Zahnlücken, die entsprechende Dehnungen zur Folge haben.
  • Bei Kunststoffen oder anderen Materialien mit niedrigem Elastizitätsmodul sind diese Dehnungen so groß, daß es möglich ist, gemäß Fig. 11 die Zähne 20 mit einem Anlauf 13 und an ihrer Wurzel mit Einschnürungen 14 zu versehen, in die die Zähne beim Zusammenstecken mit ihren Einschnürungen einrasten.
  • Gemäß Fig. 12 ist es auch möglich, die Zähne 21 in federnd aufgewölbtem Zustand zum Einrasten zu bringen.
  • Verriegelungen gemäß Fig.5, 9, 10, 11 und 12 sind vor allem für Rohre aus glatten Bändern geeignet. An Stelle einer sägeartigen Zahnung gemäß Fig. 7 und 8 kann die Sicherung der Eintrittsspalte selbstverständlich auch durch Nocken 15 bewirkt werden, die den erforderlichen Abstand zu der gegenüberliegenden Rohrwandung gewährleisten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aus einem Band gebogenes Dränrohr, dessen Bandkanten sich unten nähern und hierbei einen Spalt bilden, nach Patent 1120 988, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten unter Bildung von Durchlaßöffnungen gegeneinander verriegelt sind.
  2. 2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten eine Verzahnung mit abwechselnden Vorsprüngen und Ausnehmungen aufweisen, die zum Zweck der Verriegelung der Bandkanten fingerartig ineinandergreifen.
  3. 3. Dränrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen der Verzahnung mit Reibung ineinandergreifen-
  4. 4. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) nach außen abgebogen sind, so daß sie bei Zusammenstecken nach Art einer Zange einen Zwischenraum (4) bilden, in den ein Verriegelungsstab (5) einlegbar ist.
  5. 5. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten in Fingern (7) enden, die mit Abständen angeordnet und derart abgebogen und ineinandersteckbar sind, daß jeweils ein Finger der einen Kante die äußere Fläche des anderen Bandrandes umgreift.
  6. 6. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten (9) nach außen abgekantet sind und zwingenartig von einem rinnenförmigen Profil (10) umfaßt werden.
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