DE1140810B - Blende fuer fotografische Kameras mit Belichtungsregelung - Google Patents

Blende fuer fotografische Kameras mit Belichtungsregelung

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DE1140810B
DE1140810B DEA34614A DEA0034614A DE1140810B DE 1140810 B DE1140810 B DE 1140810B DE A34614 A DEA34614 A DE A34614A DE A0034614 A DEA0034614 A DE A0034614A DE 1140810 B DE1140810 B DE 1140810B
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DE
Germany
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control
aperture
pins
slats
cutouts
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DEA34614A
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English (en)
Inventor
Dieter Maas
Franz Landbrecht
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Blende für fotografische Kameras mit Belichtungsregelung Gegenstand der Erfindung ist eine für fotografische Kameras mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung und Handeinstellung verwendbare, aus zwei gegenläufig bewegbaren Lamellen bestehende Blende, deren Lamellen deckungsgleiche Ausschnitte aufweisen, die gemeinsam die wirksame Blendenöffnung bilden.
  • Es ist bekannt, bei Kameras mit automatischer Belichtungsregelung die Blenden als Zweilaniellenblenden auszubilden, deren Lamellen sich gegenläufig bewegen und deckungsgleiche Ausschniitte, aufweisen. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht für automatische Belichtungseinstellung und Handeinstellung verwendbar sind.
  • Außerdem sind Kameras mit Belichtungsregelvorrichtungen und Anordnungen zur Handeinstellung von Blende und/ oder Verschlußzeit bekanntgeworden. An diesen Kameras ist gewöhnlich eine Irisblende vorgesehen. Dabei bereitet es Schwierigkeiten, die Blende von Hand zu steuern, ohne, daß die Belichtungsregelvorrichtung, die ja beim, Lichteinfall zumindest teilweise in Tätigkeit tritt, Beschädigungen erleidet. Es sind also zusätzliche Vorrichtungen zur Abschaltung oder Kleinmung der Belichtungsregelvorrichtung bei Einstellung der Belichtungsfaktoren von Hand erforderlich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung eine Blende der obengenannten Art vorgeschlagen, bei welcher die Lamellen über mit Steuerkurven zusammenwirkende Steuerstifte derart st--uerbar sind, daß Teile der einen Hälfte der Kanten jedes Ausschnittes die Blendenöffnung bei automatischer Belichtungsregelung begrenzen, während Teile der anderen Hälfte der Kanten jedes Ausschnittes die Blendenöffnung bei Handeinstellung begrenzen. Erfindungsgemäß soll dabei jeder Ausschnitt für sich allein der größten Blendenöffnung entsprechen. Die Ausschnitte selbst können als Viereck oder als regelmäßige Vielecke oder annähernd ellipsenförmig ausgebildet sein.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind an jeder Lamelle zwei Steuerstifte. vorgesehen, wobei bei automatischer Belichtungsregelung eine Steuerkurve eines mit der Regelvorrichtung verbundenen Steuerhebels an dem einen Steuerstift jeder Lamelle anliegt, während bei Handeinstellung eine Steuerkurve jeweils auf den zweiten Steuerstift des Handeinstellers einwirkt. Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Steuerkurven des Handeinstellers. derart ausgebildet, daß, solange sie auf die zweiten Steuerstifte einwirken, die ersten Steuerstifte von den Steuerkurven des mit der Regelvorrichtung verbundenen Steuerhebels unabhängig von deren Stellung abgehoben sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann an jeder Lamelle auch nur ein Steuerstift vorgesehen sein, welcher wechselweise mit einer Steuerkurve des Steuerhebels oder des Handeinstellers zu- sammenwirkt. Außerdem ist es auch möglich, Steuerstifte und Steuerkurven, derart zu vertauschen, daß an den Lamellen je zwei Kurvenstücke und an dem Handeinsteller und dem Steuerhebel je zwei Steuerstifte vorgesehen sind, welche mit je einer Kurve an einer Lamelle zusammenwirken können. Dabei können die Kurvenstücke durch kurvenförmige Schlitze gebildet werden, in welche die Steuerstifte eingreifen können.
  • Nach einer Ausführungsforin der Erfindung sind die Lamellen um einen gemeinsamen Drehpunkt gegenläufig bewegbar. Es wäre aber auch möglich, daß die Lamellen um verschiedene Drehpunkte gegenläufig bewegbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist die Verwendung von aus zwei Lamellen bestehenden Blenden für Kameras mit automatischer Belichtungsregelung und Handeinstellung möglich geworden. Außerdem bietet die Blende nach der Erfindung noch den Vorteil, daß bei Handeinstellung die Belichtungsregelorgane frei beweglich sein können, ohne daß sie durch die Bewegung der Blende von Hand irgendwelche Stöße oder Beschädigungen erleiden können, da die Lamellen bei Handeinstellung in einem völlig anderen Bereich bewegt werden. Sie werden ja bei Handeinstellung über den der größten Blendenbflilung entsprechenden Schwenkwinkel herausgeschwenkt, so daß sich dann die Blendenöffnung wieder verkleinert, und zwar um so mehr verkleinert, je mehr sie weiter verschwenkt werden. Im Bereich der Steuerung durch die Belichtungsregelvorrichtung dagegen entspricht eine immer größer werdende Verschwenkung einer zunehmenden Blendenöffnung bis zur Erreichung der maximalen Blendenöffnung.
  • Die Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Blende im Zusammenhang mit einer automatischen Belichtungsregelvorrichtung, Fig. 2 die erfindungsgemäße Blende bei Handeinstellung.
  • In den Figuren sind das Kameragehäuse mit 1, das Drehspulinstrument einer Belichtungsregelvorrichtung mit 2, der abzutastende Zeiger des Drehspulinstraments 2 mit 3, ein Abtasthebel mit 4 und das Blendengehäuse mit 5 bezeichnet. Zwei Blendenlamellen 6, 7 sind um eine gemeinsame Achse 8 im Blendengehäuse5 drehbar gelagert. Sie weisen zwei deckungsgleiche Ausschnitte 9, 10 auf, welche als Vierecke mit den Seiten 9 a, 9 b, 9 c, 9 d bzw. 10 a, 10 b, 10 c, 10 d ausgebildet sind. Außerdem sind an jeder Lamelle 6, 7 zwei Steuerstifte 11, 12, 13, 14 vorgesehen.
  • Der Abtasthebel 4 ist mit einem Steuerhebel 15 gekuppelt, welcher zwei Kurvenstücke 15 a, 15 b trägt. An einem weiteren als Handeinsteller ausgebildeten Ring 16 sind ebenfalls zwei Kurvenstücke 16 a, 16 b angebracht. Zur automatischen Regelung der Blende durch die Regelvorrichtung 2, 3, 4, 15 muß der Handeinsteller 16 in seine unwirksame Stellung übergefährt werden, d. h. gemäß Fig. 1 im Gehäuseanschlag 2 a anliegen. Fällt nun Licht auf die Fotozelle des Belichtungsmessers und wird ein die Abtastung bewirkender Hebel betätigt, so wird über das Drehspulinstrument 2 der Abtasthebel 4 und damit der Steuerhebel 15 verschwenkt. Dabei werden auch die Kui:venstücke 15 a, 15 b entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes verdreht. Über eine nicht näher dargestellte Feder werden die Stifte, 11, 13 an den Kurven 15 a, 15 b in Anlage gehalten, so daß die Blendenlamellen 6, 7 je nach der Siellung der Kurven 15 a, 15 b mehr oder weniger verschwenkt werden. Hierbei wird die .. nung durch Teile der Seiten 10 a, 10 d, 9 a, 9 b der Ausschnitte 9 und 10 begrenzt. Die größte erreichbare Blendenöffnung wird durch die Größe der Ausschnitte 9 und 10 bestimmt, wenn diese in Deckung übereinanderliegen. Dann wird die Blendenoffnung durch die Seiten 10a bis 10d und 9a bis 9d begrenzt.
  • Soll die Blende nicht automatisch geregelt, sondern von Hand eingestellt werden, so wird der Handemsteller 16 in Richtung des Pfeiles 17 verstellt. Dabei gleiten die Kurven 16 a, 16 b an die Stifte 12, 14, und nun wird die Blende über die Stifte 12, 14 eingestellt. Bei Handeinstellung wird die Blendenöffnung hierdurch durch die Seiten 10 b, 10 c, 9 c, 9 d begrenzt. Außerdem wird durch diese Anordnung erreicht, daß die Steuerstifte 11, 13 völlig aus dem Bewegungsbereich des Steuerhebels 15 gehoben sind, so daß unabhängig von dessen Lage bzw. von den Ausschlägen der Belichtungsregelvorrichtung die Handeinstellung vorgenommen werden kann, ohne daß irgendwelche Beschädigungen an der Regelvorrichtung auftreten können. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Abtastung der Belichtungsmesser durch die Auslösetaste bewirkt wird und dieselbe Auslösetaste auch bei HandeinsteHung zur Verschlußbetätigung dient.
  • Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können die Ausschnitte 9, 10 auch die Form eines regelmäßigen Vielecks aufweisen oder ellipsenförmig ausgebildet sein. Wesentlich ist hierbei nur, daß Teile der einen Hälfte der Begrenzung jedes Ausschnittes die Blendenöffnung bei automatischer Belichtungsregelung und Teile der anderen Hälfte der Begrenzung jedes Ausschnittes die Blendenöffnung bei Handeinstellung begrenzen, daß also die Lamellen 6, 7 bei Handeinstellung über die größte Blendenöffnung hinaus gegen die kleinere Öffnung hin, also in einem anderen Bereich bewegt werden.
  • Außerdem kann an die Stelle von je zwei Steuerstiften pro Lamelle, nur je ein Steuerstift treten, an welchem wechselweise die Kurvenstücke des Steuerhebels 15 und des Handeinstellers 16 angreifen. Auch dann erfolgt die Handeinstellung in einem Schwenkbereich der Lamellen, in dem die Kurven des Steuerhebeis nicht mit den Steuerstiften in Eingriff kommen können. Schließlich können auch Steuerstifte und Kurvenstücke gegeneinander vertauscht sein, so daß die Stifte an Steuerhebel und Handeinsteller angeordnet sind und die Kurven an den Blendenlamellen. Dabei können an den Blendenlamellen Lappen, weiche die Kurven tragen, vorgesehen sein. Es ist aber auch denkbar, die Kurven in Form von Schlitzen anzubringen, in welche die Stifte eingreifen können. Eine weitere mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Blende kann darin bestehen, daß die Lamellen nicht um einen gemeinsamen Drehpunkt gegensinnig verschwenkbar sind, sondern, um zwei verschiedene Drehpunkte in bezug auf die optische Achse gegenläufig verdr--hbar sind.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Blende besteht darin, daß der Handeinsteller 16 nicht unbedingt direkt -von Hand betätigt werden muß, sondern beispielsweise zur halbautomatischen Einstellung der Blende mittels Nachführzeiger verwendet werden kann. Selbstverständlich könnte er aber auch noch mit dem Belichtungsmesser gekuppelt sein, beispielsweise zur Steuerung eines zweiten AutomatikProgramms, wobei das eine für größere Tiefenschärfe und das andere Programm beispielsweise für größte Bewegungsschärfe ausgelegt ist. Auch bei einer solchen Anwendung bleibt der Vorteil der erfindungsgemäßen Blende erhalten, daß nämlich die beiden Programme unabhängig voneinander abgewickelt werden können, ohne daß irgendeine Störung des einen Programms durch das andere auftritt und ohne daß hierfür be- sondere Vorkehrungen getroffen werden müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für fotografische Kameras mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung und Handeinstellung verwendbare, aus zwei gegenräufig bewegbaren Lamellen bestehende Blende, deren Lamellen deckungsgleiche Ausschnitte aufweisen, die gemeinsam die wirksame Blendenöffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6, 7) über mit Steuerkurven (15 a, 15 b, 16 a, 16 b) zusammenwirkende Steuerstifte (11, 12, 13, 14) derart steuerbar sind, daß Teile der einen Hälfte (9 a, 9b, 10a, 10d) der Kanten jedes Ausschnittes (9, 10) die Blendenöffnung bei automatischer Belichtungsregelung begrenzen, während Teile der anderen Hälfte (9 c, 9 d, 10 b, 10 c) der Kanten jedes Ausschnittes (9, 10) die Blendenöffnung bei Handeinstellung begrenzen.
  2. 2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (9, 10) für sich allein der größten Blendenöffnung entspricht. 3. Blende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (9, 10) als Vierecke ausgebildet sind. 4. Blende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (9, 10) als regelmäßige Vielecke ausgebildet sind. 5. Blende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (9, 10) annähernd ellipsenförmig ausgebildet sind. 6. Blende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lamelle (6, 7) zwei Steuerstifte (11, 12, 13, 14) vorgesehen sind, wobei bei automatischer Belichtungsregelung eine Steuerkurve (15 a, 15 b) eines mit der Regelvorrichtung verbundenen Steuerhebels (15) an dem einen Steuerstift (11, 13) jeder Lamelle anliegt, während bei Handeinstellung je eine Steuerkurve (16a, 16b) des Handeinstellers (16) jeweils auf den zweiten Steuerstift (12, 14),einwirkt. 7. Blende nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (16a, 16b) des Handeinstellers (16) derart ausgebildet sind, daß, solange sie auf die zweiten Steuerstifte einwirken, die ersten Steuerstifte (11, 13) von den Steuerkurven (15 a, 15 b) des mit der Regelvorrichtung verbundenen Steuerhebels (15) unabhängig von deren Stellung abgehoben sind. 8. Blende nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lamelle (6, 7) ein Steuerstift vorgesehen ist, welcher wechselweise mit einer Steuerkurve des Steuerhebels (15) oder des Handeinstellers (16) zusammenwirkt. 9. Blende nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lamellen (6, 7) je zwei Kurvenstücke und an dem Blendeneinsteller (16) und dem Steuerhebel (15) je zwei Steuerstifte vorgesehen sind, welche mit je einer Kurve an einer Lamelle (6, 7) zusammenwirken können. 10. Blende nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke durch kurvenförinige Schlitze gebildet werden, in welche die Steuerstifte eingreifen können. 11. Blende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6, 7) um einen gemeinsamen Drehpunkt (8) gegenläufig bewegbar sind. 12. Blende nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6, 7) um verschiedene Drehpunkte gegenläufig bewegbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische PatentschriftenNr. 207 683,208216.
DEA34614A 1960-05-11 1960-05-11 Blende fuer fotografische Kameras mit Belichtungsregelung Pending DE1140810B (de)

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CH513161A CH384359A (de) 1960-05-11 1961-05-02 Für photographische Kameras mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung und Handeinstellung verwendbare, aus zwei Lamellen bestehende Blende
GB1668961A GB906362A (en) 1960-05-11 1961-05-08 Improvements in and relating to a diaphragm for a photographic camera

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244563B (de) * 1965-07-26 1967-07-13 Prontor Werk Gauthier Gmbh Objektivblende fuer photographische Kameras mit zwei gegenlaeufig bewegbaren Blendenlamellen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT207683B (de) * 1958-01-25 1960-02-25 Gossen & Co Gmbh P Photoelektrischer Blendenregler für Kameras
AT208216B (de) * 1957-11-12 1960-03-25 Kamera & Kinowerke Dresden Veb Belichtungsmesser oder -regler für photographische oder kinematographische Zwecke mit einer vor der Photozelle angeordneten, den Lichteinfall regelnden Abdeckblende

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