DE1140743B - Tragbare Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung, insbesondere von Schweissnaehten - Google Patents
Tragbare Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung, insbesondere von SchweissnaehtenInfo
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Description
- Tragbare Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere von Schweißnähten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, vorzugsweise von Schweißnähten, mittels von einem radioaktiven Präparat ausgehender Strahlen. Sie betrifft eine solche bekannte Vorrichtung, die aus einem Präparatträger und einem vorher an der Prüfstelle befestigten Halterungsteil für den Präparatträger besteht. Beim Prüfen insbesondere von Schweißnähten z. B. der laufenden Produktion kommt es darauf an, schnell und einfach eine Vielzahl von an den Schweißstellen angebrachten Filmen zu belichten. Die Anbringung der Filme und des Halterungsteils nimmt einen erheblichen Teil des gesamten Zeitaufwandes in Anspruch. Es ist daher bekannt, den Halterungsteil mit einem Dauermagneten durch verläßliches Aufsetzen auf die zu prüfende Stelle zu bringen. Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachsten Mitteln auch den Präparatträger durch verläßliches Aufstecken zu befestigen. Da die Vorrichtung ein tragbares Gerät ist, kommt es ferner darauf an, daß sie trotz guter Abschirmwirkung verhältnismäßig leicht ist.
- Die Erfindung geht dazu aus von einem Stand der Technik, wonach ein mit einem Dauermagneten und einer Abschirmung versehener Halterungsteil, der am Prüfling magnetisch haftet, einen in einer Aussparung der Abschirmung des Halterungsteils einschiebbaren rohrförmigen Präparatträger aufnimmt. Die Erfindung zeichnet sich aus durch die Anordnung einer einen halbkugelförmigenAbschirmkörper umgebenden Stahlschale an dem das Präparat enthaltenden Ende des Präparatträgers. Die Stahlschale ist so angeordnet, daß sie durch den Dauermagneten des Halterungsteils zur Haftung gebracht wird.
- Die Stahlschale der erfindungsgemäßen Anordnung gibt dem darin enthaltenen Bleikörper einen guten Oberflächenschutz gegen mechanische Verletzungen und dient zugleich der Befestigung des Präparatträgers.
- Zur weiteren bequemeren Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Halterungsteil mit einem Hebelpaar versehen sein, mit dem sich die Dauermagnetkräfte beim Abheben des Halterungsteils leicht überwinden lassen. Zur leichteren Einführung des Präparatträgers in die Aussparung des Halterungsteils ragt die das Präparat enthaltende Kapsel zweckmäßig derart weit aus dem Präparatträger hervor, daß sich die Kapsel als Zentrierzapfen ausbilden läßt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung zum Prüfen von Schweißnähten im Längsschnitt, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in der Draufsicht.
- Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an einem nicht gezeichneten Werkstück anliegenden Halterungsteil 1 und aus einem Präparatträger 3, wobei das Präparat 2 z. B. das Isotop Iridium 192 ist.
- Im Halterungsteil 1 befindet sich ein mittig ausgesparter und in der Aussparung 4 nach unten beispielsweise kegelig als Strahlungskanal 22 erweiterter Abschirmkörper 5 aus Blei. In dem Abschirmkörper sind zylindrische Dauermagneten 6 eingebettet, deren Enden an Polschuhen 7 anliegen. Der Abschirmkörper 5 ist oben und an den Kopfenden von einem Blech 8 aus nicht magnetisierbarem Material umgeben. Ein an den Polschuhen 7 durch Schrauben 9 angelenktes Paar doppelarmiger Hebel 10 ist am längeren Hebelarm außen mit einem Handgriff 11 verbunden. Der kürzere Hebelarm des Hebelpaares besitzt eine Rundung 12, die beim Hochschwenken des Hebelpaares gegen das Werkstück drückt. Beim Abheben kippt der Halterungsteil 1 um eine Kippkante. Die Polschuhe besitzen an den Kippkanten einen nicht magnetisierbaren Einsatz 13, der durch Schrauben 23 an den Polschuhen befestigt ist. Nach einer 900-Kippbewegung läßt sich der Teil 1 ohne magnetischen Widerstand abheben.
- Der Präparatträger 3 besteht aus einem handlichen Rohr 14, an dessen hinterem Ende ein Knauf 15 sitzt.
- In dem Knauf 15 ist ein Kennplättchen 16 des überwachten und registrierten Präparatträgers 3 befestigt.
- Am vorderen Ende des Rohres 14 sitzt eine halbkugelförmige Stahlschale 17, die einen halbkugelförmigen Abschirmkörper 18 aus Blei enthält. Der Präparatträger hat damit etwa die Form einer Keule. Die Stahlschale ist durch einen eingeschraubten Deckel 19 verschlossen, welcher mittig eine zylindrische Kapsel 20 trägt. In der Kapsel 20 liegt, in einem Bleikörper 21 eingebettet, das Präparat 2. Die Kapsel 20 dient zugleich zur Zentrierung des Präparatträgers 3 am Halterungsteil 1.
- Für die Durchführung einer Filmaufnahme beispielsweise von einer Rundnaht eines Rohres von etwa 300 mm Durchmesser wird in bekannter Weise der Film außen am Rohr beispielsweise durch einen Gummiring befestigt. Diametral zum Film wird der Halterungsteil 1 auf das Rohr gesetzt. Er haftet dann durch den Magneten. Alsdann wird der Präparatträger 3 in die Aussparung 4 hineingesteckt. Der Film wird jetzt belichtet, während die Bedienung vor den schädlichen Strahlen durch das Blei geschützt ist.
- Da die Vorbereitungszeit im allgemeinen länger dauert als die »Belichtungszeit«, können inzwischen mit gleichen Halterungsteilen 1 andere zu untersuchende Stellen vorbereitet werden. Nach der Belichtung eines Films braucht dann nur derselbe Präparatträger 3 aus einem Halterungsteil herausgezogen und in einen inzwischen vorbereiteten nächsten Halterungsteil hineingesteckt zu werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragbare Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere von Schweißnähten, mittels von einem radioaktiven Präparat ausgehender Strahlen, bestehend aus einem mit Dauermagneten und einer Abschirmung versehenen Halterungsteil, welcher am Prüfkörper magnetisch befestigt wird, und einem in eine Aussparung der Abschirmung des Halterungsteiles einschieb- baren rohrförmigen Präparatträger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Präparat (2) enthaltenden Ende des Präparatträgers (3) eine einen halbkugelförmigen Abs chirmkörper (18) umgebende Stahlschale (17) angeordnet ist, welche ebenfalls durch die Dauermagneten (6) an dem Halterungsteil zur Haftung gebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Halterungsteil ein Hebelpaar (10) derart angeordnet ist, daß der Halterungsteil unter Kippen um die Kante der Polschuhe (7) der Magneten (6) abgehoben werden kann und daß die Polschuhe (7) an den Kippkanten einen nicht magnetisierbaren Einsatz (13) aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das radioaktive Präparat (2) enthaltende Kapsel (20) aus dem Präparatträger (3) hervorragt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (20) zylindrisch ist und als Zentrierzapfen in der Aussparung (4) der Abschirmung (5) des Halterungsteiles dient.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Präparatträger (3) an dem vom Präparat (2) entfernten Ende einen Knauf (15) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 608 921; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 691 321; französische Patentschrift Nr. 1 127 572; USA.-Patentschriften Nr. 2 544 205, 2 670 443; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 039656.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG22403A DE1140743B (de) | 1957-06-27 | 1957-06-27 | Tragbare Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung, insbesondere von Schweissnaehten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1140743B true DE1140743B (de) | 1962-12-06 |
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ID=7121933
Family Applications (1)
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DEG22403A Pending DE1140743B (de) | 1957-06-27 | 1957-06-27 | Tragbare Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung, insbesondere von Schweissnaehten |
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DE (1) | DE1140743B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE608921C (de) * | 1932-05-21 | 1935-08-10 | C H F Mueller Akt Ges | Halterung fuer Teile einer zum Messen von Wandstaerken dienenden Roentgenanlage |
US2544205A (en) * | 1947-08-07 | 1951-03-06 | American Pulley Co | Hardness tester |
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DE1691321U (de) * | 1954-08-09 | 1955-01-13 | Wolfgang Kolb | Schutzkappe fuer zu werkstoffpruefungen dienend radioaktive praeparate. |
FR1127572A (fr) * | 1955-06-07 | 1956-12-19 | Appareil pour l'utilisation d'une substance radio-active |
-
1957
- 1957-06-27 DE DEG22403A patent/DE1140743B/de active Pending
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