DE1139646B - Verfahren zur Polymerisation von Butadien-(1, 3)-Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Butadien-(1, 3)-Kohlenwasserstoffen

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DE1139646B
DE1139646B DEG28618A DEG0028618A DE1139646B DE 1139646 B DE1139646 B DE 1139646B DE G28618 A DEG28618 A DE G28618A DE G0028618 A DEG0028618 A DE G0028618A DE 1139646 B DE1139646 B DE 1139646B
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butadiene
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

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Description

  • Verfahren zur Polymerisation von Butadien- (1, 3)-Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Polymerisation von Monomeren, die einen Butadien-1,3-Kohlenwasserstoff, d. h. Butadien-1,3 und/oder Isopren, enthalten, zur Herstellung mit hohem Anteil der cis-1, 4-Form, niedrigem Gelgehalt und ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften.
  • Es ist bekannt, Butadien-1,3-Kohlenwasserstoffe mit Katalysatorsystemen zu polymerisieren, die Titan, Thorium oder Germanium enthalten und bei dem ein Anteil an cis-1, 4-Polybutadien bis höchstens 95°/0 erreicht wird.
  • Die Herstellung von Polybutadienen mit praktisch ausschließlicher 1,4-Struktur durch Polymerisation in Gegenwart eines CoC12 : RsAl-KataSysators ist bekannt. Beschrieben wurden ferner homogene Katalysatoren für die Polymerisation von Dienen, z. B.
  • Katalysatoren, die durch Vereinigen eines wasserfreien Kobaltsalzes und einer Aluminiumverbindung der Formel R3nAlXn, wie Alkylaluminiumdihalogenid oderDialkylaluminiummonohalogenid, hergestellt werden. Ferner ist ein verbesserter Kobaltkatalysator bekannt, der aus Alkylaluminiumhalogeniden hergestellt wird, deren Halogenidgehalt zwischen dem Mono-und Dihalogenid liegt.
  • Mit diesen Kobaltkatalysatorsystemen werden hohe Polymerisationsgeschwindigkeiten und Polybutadiene mit außergewöhnlich hohem Anteil der cis-1, 4-Form erzielt. Mit der Verwendung dieser Katalysatoren sind jedoch gewisse Schwierigkeiten verbunden. Das Endraktionsgemisch enthält ein ungesättigtes kautschukattiges Polymeres, das innig mit gelösten Kobaltresten assoziiert ist. Es ist sehr schwierig, ein Polymeres zu erhalten, das genügend weich und klebrig ist, um leicht gewalzt oder mastiziert zu werden. Häufig weisen die mit den obengenannten Katalysatoren erhaltenen Polymeren mangelnde)) Klebrigkeita auf und sind auf dem Walzenmischer trocken und strähnig. Eine sehr überraschende Eigenschaft dieser Kobalt-Alkylaluminiumhalogenid-Katalysatoren ist ihre betonte Neigung zur Bildung eines Polymeren mit sehr engem Molekulargewichtsbereich (d. h. ein hochmolekulares Polymeres enthält keine Niederpolymeren, die als Weichmacher wirken könnten). Dies hat zur Folge, daß die Mooney-Viskosität für eine gegebene Lösungsviskosität sehr hoch ist, so daß es schwierig ist, bei anderen als niedrigen bis sehr mäßigen Molekulargewichten einen verarbeitbaren Kautschuk zu erhalten.
  • Die Polymerenqualität steht vielmehr in direkter Beziehung zum Molekulargewicht, zur Molekulargewichtsverteilung und zur relativen Strukturlinearität.
  • Es wäre daher überaus erwünscht, die extreme Empfindlichkeit des katalysatorhaltigen Reaktions- gemisches gegenüber Sauerstoff und Feuchtigkeit zu verringern und unerwünschte Veränderungen des mikrokolloidalen Gefüges auf ein Mindestmaß zu bringen. Ferner wäre es erwünscht, den Katalysator so zu modifizieren, daß Polymere mit verbesserten Verarbeitungseigenschaften und besserer Aufbauklebrigkeit gebildet werden.
  • Diese und noch weitere Vorteile besitzt das erfindungsgemäße Verfahren zur Polymerisation von Butadien- (1, 3)-Kohlenwasserstoffen, insbesondere Isopren und Butadien- (1, 3), zu Polymeren mit hohem Anteil der cis-1, 4-Form in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln sowie mit Katalysatoren, die durch Zusammengeben wasserfreier Kobalt (II)- oder Kobalt (III)-salze und aluminiumorganischer Verbindungen, vorzugsweise Alkylaluminiumhalogeniden, hergestellt worden sind, und das sich dadurch auszeichnet, daß man einen nicht polymerisierbaren Äther vor oder während der Polymerisation zusetzt.
  • Der Zusatz des Äthers erfolgt damit vor den verschiedenen Aufarbeitungsmaßnahmen, die zur Abtrennung des Polymeren üblich sind. Ein solches Gemisch kann der Luft ausgesetzt werden, ohne daß wahrnehmbare Veränderungen im Gemisch eintreten. Werden jedoch ganz geringe Mengen des Äthers dem Reaktionsgemisch zugegeben, bevor eine nennenswerte Polymerisation stattgefunden hat, werden weitere Vorteile erzielt, ein Beweis für die unerwartete modifizierte Wirkung des Äthers. Der Gelgehalt des Polymerisats ist sehr gering oder praktisch nicht vorhanden, und verschiedene andere Eigenschaften des Polymerisats werden so verändert, daß es weicher, plastischer, klebriger und viel leichter zu walzen und mastizieren ist als die gleichen, ohne Äther hergestellten Polymerisate. Die letztgenannten Veränderungen können die Folge von Änderungen in der mikrokolloidalen Struktur des Polymeren sein, die zu fein sind, um durch gewöhnliche Analysenmethoden entdeckt zu werden. In einigen Fällen konnte eine Beziehung zwischen verringerter Mooney-Viskosität und Molekulargewicht nachgewiesen werden. Die Verwendung eines Äthers in der Polymerisation als modifizierendes Mittel wird bevorzugt, da in diesem Fall der Äther nicht nur als modifizierendes Mittel, sondern später in den Aufarbeitungsstufen des Verfahrens auch als Schutzmittel dient.
  • Die im Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Katalysatoren werden hergestellt durch Zusammengeben erstens eines Kobaltsalzes, das Kobalt in einer seiner höheren Wertigkeitsstufen (d. h. Wertigkeit 2 oder 3) und zweitens einer Aluminiumkohlenwasserstoffverbindung, die durchschnittlich auf 2 Aluminiumatome wenigstens einen Kohlenwasserstoffrest enthält, der über eine Kohlenstoff-Aluminium-Bindung an das Aluminium gebunden ist.
  • Diese Katalysatoren sind insofern einzigartig, als das Co : Al-Molverhältnis nicht kritisch zu sein scheint und wenig Einfluß auf die Stereospezifität der Katalysatoren hat (d. h. auf die Struktur des gebildeten Polymerisats). Nur Spurenmengen des Kobalts sind erforderlich, da aktive Katalysatoren bei stark variierenden Co : Al-Molverhältnissen von etwa 25 : 1 bis 1 : 1000 und weit darunter erhalten werden. Ohne Kobalt findet nur eine gewöhnliche Friedel-Crafts-Polymerisation statt, in der Butadienpolymere mit hohem Anteil der trans-1,4- und 1,2-Form und Isoprenpolymere mit hohen Anteilen der 3,4- und 1,2-Strukturen gebildet werden. Mit Kobalt hat das Polymerisat in jedem Fall praktisch ausschließlich (d. h. zu 90°/0 oder mehr) die 1,4-Struktur, in der das cis-1, 4-Isomere überwiegt.
  • Als Kobaltsalz eignet sich für die vorstehend beschriebenen Katalysatoren jedes Kobalt (III)- oder Kobalt (II)-salz von organischen und anorganischen Säuren einschließlich der Halogenwasserstoffsäuren (HF, HC1, HBr und HI), Schwefelsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Titansäure, Sulfonsäuren, Fettsäuren, z. B. Essigsäure, Octansäure, 2-Äthylhexansäure, Stearinsäure, Hydroxystearinsäure und Palmitinsäure, der aromatischen Säuren, wie Naphthensäure, Phthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Benzoesäure u. v. a. ; der heterocyclischen Säuren, wie Furancarbonsäure, p : Thiophenylpropionsäure u. v. a. Auch Kobaltverbindungen oder deren Gemische mit der Zusammensetzung Co (A) n können verwendet werden, wobei A ein Salzanion und n eine Zahl von 2 bis 3 bedeutet.
  • Die Kobalt (III)- und Kobalt (II)-halogenide bilden sehr aktive Katalysatoren, aber diese Salze haben den Nachteil, daß sie in Kohlenwasserstoffen schwerlöslich und in Alkylaluminiumhalogeniden zwar etwas löslich sind, jedoch der Kobaltgehalt dieser Lösungen schwierig zu kontrollieren ist. Die Salze organischer Säuren sind gewöhnlich nicht hydratisiert, unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, in brauchbarer Form im Handel erhältlich und haben in organischen Lösungsmitteln viel höhere Löslichkeiten, so daß reproduzier- bare Katalysatoren viel leichter hergestellt werden können. Die Reinheit der Kobaltsalze braucht nicht hoch zu sein, da handelsübliche Kobalt-» Trockner «, z. B. Kobaltnaphthenat und Kobaltoctoat, in dem Zustand, wie sie bezogen werden, verwendbar sind.
  • Als Aluminiumkohlenwasserstoffverbindung kann z. B. ein Trialkylaluminium oder Triarylaluminium, verwendet werden, jedoch wird die Verwendung von Verbindungen der Struktur R3 » AlXn stark bevorzugt, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest, X einen der folgenden Reste : ein Halogenid (Chlor, Fluor, Brom und Jod), Alkoxy, Aroxy und Carboxy, und n eine Zahl von 1 bis 2,5 bedeutet. Am vorteilhaftesten ist die Verwendung der Alkylaluminiumhalogenide, in denen R 2 oder mehr Kohlenstoffatome enthält und n zwischen etwa 1,5 und etwa 2,5 liegt, da diese Verbindungen Katalysatoren ergeben, die in Gegenwart des modifizierenden Äthers viel aktiver und gegenüber Verunreinigungen weniger empfindlich sind.
  • Von den geeigneten Aluminiumkohlenwasserstoffen seien als Beispiel die folgenden genannt : Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Trioctylaluminium, Tridodecylaluminium, Tiistyrylaluminium, Triphenylaluminium, Tritolylaluminium, Dimethylaluminiumfluorid, Dimethylaluminiumchlorid, Dimethylaluminiumbromid, Dimethylaluminiumjodid, Diäthylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumbromid, Isobutylaluminiumchlorid, Diphenylaluminiumchlorid, Ditolylaluminiumchlorid, Tolylaluminiumdichlorid. Besonders bevorzugt werden Gemische der Alkylaluminiumhalogenide, wie sie z. B. direkt durch Umsetzung von Aluminiummetall mit einem Alkylhalogenid erhalten werden oder die hergestellt werden können, indem ein Aluminiumalkyl mit einem Aluminiumhalogenid ins Gleichgewicht gebracht wird, wenn das Verhältnis von Halogenid zu Alkyl im Bereich von 1 : 1 bis 2,5 : 1 liegt. Die Alkylaluminiumhalogenide mit der letztgenannten Zusammensetzung ergeben homogene (fällungsfreie) Katalysatoren, die in Kohlenwasserstoffen löslich sind.
  • Wie bereits erwähnt, können die Mengenverhältnisse von Kobalt zu Aluminiumverbindung innerhalb sehr weiter Grenzen liegen, jedoch sollte das Co : AI-Molverhältnis im allgemeinen zweckmäßig zwischen 1 : 1 und 1 : 1000, vorzugsweise zwischen 1 : 1 und 1 : 600, liegen. Auch die Katalysatormenge kann gewöhnlich innerhalb weiter Grenzen variiert werden, da bereits 0,001 Millimol Kobalt pro 100 Gewichtsteile Monomeres (unter den üblichen Bedingungen ist dies das Äquivalent von etwa 0,005 Millimol pro Liter, bezogen auf Lösungsmittel) verwendet werden kann. Die verwendeten Kobaltmengen pro Liter Lösungsmittel können bis zu 5 bis 10 Millimol betragen, jedoch wird ein höherer Anteil der cuis-1, 4-Form m Polymeren begünstigt, wenn Mengen im Bereich von etwa 0,005 bis etwa 3 Millimol pro Liter verwendet werden. Die Menge der Aluminiumverbindung kann ebenfalls weitgehend variieren, und zwar zwischen etwa 0,5 bis 100 Millimol oder mehr pro Liter Lösungsmittel, und hängt in gewissem Umfange von der Reinheit und dem Feuchtigkeitsgehalt der Lösungsmittel und Monomeren ab. Im allgemeinen sind nur etwa 0,5 bis 30 Millimol Aluminiumverbindungen pro Liter Lösungsmittel (weniger als etwa 10 Gewichtsprozent des Gesamtkatalysators, bezogen auf Monomeres) erforderlich.
  • Mit steigender Kobaltkonzentration (bei konstanter Aluminiumkonzentration) nimmt das Molekulargewicht des Polymeren ab, während bei konstanter Kobaltkonzentration das Molekulargewicht mit steigendem Aluminiumgehalt höher wird. Innerhalb der vorstehend genannten Bereiche fällt bei feststehenden Co : Al-Verhältnissen das Molekulargewicht des Polymeren mit steigender Konzentration des Gesamtkatalysators. Verunreinigungen im Lösungsmittel und in den Monomeren erfordern gewöhnlich höhere Katalysatormengen. Im allgemeinen werden zwar trockene, sauerstofffreie Lösungsmittel und Monomere bevorzugt, jedoch ist es bei hohen Katalysatorkonzentrationen möglich, mit wesentlichem Sauerstoff-und/ oder Feuchtigkeitsgehalt zu arbeiten.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren können durch Zusammengeben der katalysatorbildenden Komponenten in beliebiger Reihenfolge hergestellt werden. Bei Verwendung eines Trikohlenwasserstoffaluminiums oder eines Alkylaluminiumhalogenids, dessen Alkylrest 2 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, können die Katalysatoren in beliebiger Konzentration in einem Lösungsmittel gemischt werden. Wo Reduktion des Kobalts stattzufinden pflegt, ist es vorzuziehen, die Katalysatorbestandteile in Gegenwart des Monomeren zu mischen, um die Reduktion des Kobalts möglichst gering zu halten und die Bildung dunkelfarbiger (inaktiver) Fällungen auszuschalten. Unlösliche Kobaltsalze können in einem Alkylaluminiumdihalogenid gelöst werden. Die erhaltene Lösung kann dem Reaktionsgemisch zugegeben werden. Die Bestandteile können auch in beliebiger Reihenfolge in ein Lösungsmittel-Monomeren-Gemisch gegeben werden. Es ist auch möglich, die verschiedenen Bestandteile (einschließlich des modifizierenden Äthers) in einem Lösungsmittel zu lösen und als solche dem Reaktionsgemisch zuzusetzen. Alle diese Maßnahmen werden vorzugsweise in inerter Atmosphäre, z. B. unter hohem Vakuum oder Stickstoff, Argon, Helium oder Dämpfen von flüchtigen Kohlenwasserstoffen, durchgeführt. Gewisse gemäß der Erfindung hergestellte Kombinationen von Äthern und Katalysatoren sind so stabil, daß sie verhältnismäßig wenig beeinflußt werden, wenn sie der Atmosphäre ausgesetzt werden.
  • Die Monomeren, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung polymerisiert werden können, sind Butadien-1,3-Kohlenwasserstoffe einschließlich Butadien-1,3 und seiner 2-substituierten und 2,3-disubstituierten Derivate, die als Substituenten nur Kohlenwasserstoffreste enthalten. Auch größere Mengen von anderen monomeren Kohlenwasserstoffen können anwesend sein. So können 1-Monoolefine (in Abwesenheit wesentlicher Feuchtigkeitsmengen) als Lösungs-und Verdünnungsmittel verwendet werden, ohne daß Mischpolymerisation stattfindet. Dagegen mischpolymerisiert Isobutylen mit dem Butadien-1,3-Kohlenwasserstoff unter Bildung von kautschukartigen Mischpolymeren, die technisch interessante Eigenschaften aufweisen. Geeignete Butadien-1,3-Kohlenwasserstoffe sind beispielsweise Butadien-1,3, Isopren (2-Methylbutadien-1,3), 2, 3-Dimethylbutadien-1, 3,2-Phenylbutadien-1,3,2,3-Diphenylbutadien-1,3.
  • Stark bevorzugt werden Butadien-1,3 oder Isopren.
  • Am vorteilhaftesten ist Butadien, da dieses Monomere in ein Polybutadien mit praktisch ausschließlicher cis-1,4-Struktur mit wertvollen Eigenschaften umgewandelt wird. Zur Erzielung maximaler Reaktionsgeschwindigkeiten muß der Gehalt der Monomeren und/oder Lösungsmittel an Acetylenverbindungen gering sein.
  • Natürlich können auch Gemische von zwei oder mehr der vorstehend genannten Butadienkohlenwasserstoffe verwendet werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in einem inerten Kohlenwasserstoff als Lösungs-und Verdünnungsmittel durchgeführt. Geeignet sind zwar alle aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen und olefinisch-ungesättigten Kohlenwasserstoffe. Zur Erzielung bester Ergebnisse hängt jedoch die Wahl des Lösungsmittels zumindest in bestimmten Fällen von der zu verwendenden Kohlenwasserstoffaluminiumverbindung ab. So bilden Methylaluminiumverbindungen in einem Lösungs-oder Verdünnungsmittel, das nicht polymerisierbare Doppelbindungen enthält, wie sie beispielsweise in aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Xylol, Toluol, vorhanden sind, oder in einem nicht polymerisierbaren Monoolefin oder Polyolefin, wie Buten-2, bessere Katalysatoren.
  • Enthält jedoch die Aluminiumcarbylverbindung Kohlenwasserstoffreste mit 2 oder mehr Kohlenstoffatomen, kann jeder nicht polymerisierbare Kohlenwasserstoff als Lösungs-und Verdünnungsmittel verwendet werden. Geeignet als Lösungs-und Verdünnungsmittel sind also beispielsweise Propan, Butan, Buten-1, Buten-2, Pentan, Hexan, Hexen, Heptan, Octan, Dodecan, Cyclohexan, Cycloheptan, Benzol, Toluol, Xylol, Naphthalin und andere ähnliche Kohlenwasserstoffe, die bei Temperaturen von etwa -70 bis 100°C flüssig sind. Auch Gemische dieser und anderer Kohlenwasserstoffe können mit Vorteil verwendet werden. Die aromatischen Lösungsmittel sind weitgehend anwendbar, leicht erhältlich und können leicht bis zu einem Zustand gereinigt werden, der maximale Reaktionsgeschwindigkeiten und die Bildung von ausgezeichneten Polymeren ermöglicht. Niedrigsiedende aliphatische Lösungsmittel, wie Propan, n-Butan, Buten-2 und deren Gemische mit aromatischen Lösungsmitteln, führen ebenfalls zu ausgezeichneten Resultaten und bieten als Vorteil die Möglichkeit der Rückflußkühlung. Bei Verwendung von aliphatischen Lösungsmitteln, wie Butan, Hexan und Heptan, kann mit höheren Feststoffkonzentrationen gearbeitet werden. Zur Erzielung bester Ergebnisse dürfen die Lösungs-und Verdünnungsmittel gewöhnlich nur einen geringen Gehalt an Sauerstoff, Alkoholen, Wasser, schwefelhaltigen Verbindungen und anderen Verbindungen, die aktiven Wasserstoff enthalten, aufweisen. Der Gehalt an acetylenischen Verunreinigungen in Lösungsmitteln und Monomeren muß ebenfalls niedrig sein. Durch Behandlung technischer Kohlenwasserstofffraktionen mit Schwefelsäure oder durch milde Hydrierung mit anschließender guter Trocknung und Flashdestillation vor der Verwendung werden in den meisten Fällen polymerisationsreine Lösungsmittel erhalten, die sich für das Verfahren gemäß der Erfindung eignen.
  • Die Polymerisationsreaktion kann bei Temperaturen zwischen etwa-75 und 50°C durchgeführt werden. Bevorzugt werden Temperaturen im Bereich von etwa-25 bis 35°C. Der Druck ist unwesentlich.
  • Auch werden keine Vorteile erzielt, wenn oberhalb oder unterhalb der Drücke gearbeitet wird, die normalerweise mit diesen Stoffen in einem geschlossenen System auftreten. Der Anteil der cis-1, 4-Form in den Polymeren steigt bei den tieferen Temperaturen etwas.
  • So wurde in einer bei-70°C in Toluol durchgeführten Reaktion ein Polybutadien mit 99,7°/Oiger cis-1,4-Struktur erhalten.
  • Als modifizierende Äther eignen sich für das Verfahren gemäß der Erfindung alle aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen oder gemischten Äther einschließlich der folgenden stark unterschiedlichen Verbindungen : Dimethyläther, Düsopropyläther, Di-nbutyläther, Dioxan, Furan, Tetrahydrofuran, Diphenyläther, Anisol (Methylphenyläther), die Alkylenoxyde, wie Butadienmonoxyd, Styroloxyd, Propylenoxyd, Äthylenoxyd und seine Kondensate, insbesondere die hochmolekularen Äthylenoxydkondensate des als nichtionische oberflächenaktive Mittel verwendeten Typs, z. B. die unter der Bezeichnung ) Igepalo und » Triton CF l O « usw. im Handel erhältlichen Phenol-Äthylenoxyd-Kondensate. Stark bevorzugt werden erstens die einfachen Dialkyläther, in denen jeder Alkylrest 3 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, und zweitens die cyclischen Äther, wie Tetrahydrofuran, Fuian und die über etwa 50°C siedenden Alkylenoxyde, wie Styroloxyd, Butadienoxyd u. a., ferner die hochmolekularen Kondensate von Äthylenoxyd und/oder Propylenoxyd mit aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen, wie Phenolen, Alkoholen, Carbonsäuren u. a. (Molekulargewicht dieser Kondensate über etwa 400). Die einfachen Dialkyläther haben eine starke modifizierende Wirkung, während die Äther vom Typ der Alkylenoxydkondensate viel mildere hemmende Wirkungen auf Polymerisationsreaktionen haben, die mit Alkylaluminiumhalogeniden mit hohen Halogenid-Alkyl-Verhältnissen durchgefühlt werden.
  • Die zu verwendende Äthermenge hängt von einer Reihe von Faktoren, und zwar der Gesamtmenge des zu verwendenden Katalysators, dem jeweils verwendeten Äther und seiner modifizierenden Wirkung und seinem Einfluß auf die Reaktionsgeschwindigkeit und in großem Maße von dem gewünschten Typ des Polymeren (z. B. hart oder weich) ab. Im allgemeinen ist die Äthermenge, die während der Polymerisation anwesend sein muß, gering und liegt gewöhnlich unter etwa 0,5 Mol pro Mol Aluminium im Katalysator.
  • Stark bevorzugt werden viel kleinere Mengen, z. B. etwa 0,0001 bis 0,3 Mol pro Mol Aluminiumverbindung. Am vorteilhaftesten sind etwa 0,001 bis etwa 0,3 Mol pro Mol. Da viele Äther die Reaktion hemmen, wird vorzugsweise innerhalb des vorstehend genannten Bereichs die kleinste Menge verwendet, die den gewünschten Modifizierungsgrad hervorbringt. Wo der Ather hauptsächlich als Schutzmittel in der Aufarbeitung dienen soll, machen die als Modifizieiungsmittel verwendeten Mengen das Reaktionsgemisch gewöhnlich weitgehend unempfindlich. Gegebenenfalls können auch viel höhere Mengen verwendet werden. Mit anderen Worten, Mengen von etwa 0,001 bis 1 Volumprozent, bezogen auf Lösungsmittel, machen das Polymere unempfindlich gegen Abbau während der Aufarbeitung. Die mit der Rückgewinnung des Lösungsmittels verbundenen Kosten lassen es ratsam erscheinen, gerade nur die Menge zu verwenden, die diese Aufgabe erfiillt.
  • Beispiel 1 Diisopropyläther dient als modifizierendes Mittel in einer Polymerisation von Butadien-1,3, durchgeführt in trockenem Kohleteerbenzol unter Verwendung eines Katalysators, der durch Zusammengeben von 0,25 cm3 Methylsesquichlorid [ (CHAlCli,,] und 0,5 cm3 einer 0,035molaren Lösung von Kobalt-2-äthylhexanoat in 440 g Benzol hergestellt wurde. In ein geschlossenes, trockenes, mit Stickstoff gespültes Reaktionsgefäß wird zuerst das Benzol, dann der Äther und schließlich das Butadien eingeführt. Die einsetzende Polymerisationsreaktion wird bei 30° C unter Wasserkühlung für einen Zeitraum von 18 bis 19 Stunden in Gang gehalten. In jedem Fall wird eine viskose Polymerenlösung erhalten, die vor dem Öffnen des Reaktors und der Herausnahme des Produkts mit 1 bis 5 Volumprozent Methanol behandelt wird. Dann wird Wasser zugesetzt, wobei eine wäßrige Methanollösung des Katalysators als gesonderte Schicht gebildet wird. Die verbleibende Benzollösung wird dreimal mit klarem Wasser gewaschen. Hierdurch entsteht eine klare, wasserhelle, alkohol-und katalysatorfreie Polymerenlösung, der ein Antioxydans zugesetzt wird.
  • Die stabilisierte Lösung wird in Gegenwart von Wasser azeotrop destilliert, um das Benzol zu entfernen. Zurück bleibt eine Aufschlämmung von Krümeln in Wasser. Die Krümel werden abfiltriert und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die getrockneten Polymeren sind fest und zäh und enthalten weniger als 0,1 Gewichtsprozent Asche. Sie werden durch Infrarotanalyse und nach dem Sol-Gel-Verfahren untersucht. Proben von jedem Produkt werden auf einem Zweiwalzenmischer geknetet und die Verarbeitungseigenschaften festgestellt. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    Versuch
    A B D E F
    Kontrollversuch
    Benzol, g 440 440 440 440 440 1440
    Mes, 5AlC11, 6, cm3 0, 25 0,25 0,25 0, 25 0,25 0, 25
    Kobaltoctanoat, cm3 (0,035 Mol) 0, 50 0,50 0,50 0,50 0,50 0, 50
    Isopropyläther, cm3 0 0, 06 0,08 0,10 0, 12 0, 14
    Butadien, g 30 30 30 30 I 30 30
    Beschaffenheit des Polymeren... zäh, trocken zunehmend weicher l flüssig
    Walztemperatur, OC 70 90 80 60 bis 90 zu weich zum
    Walzen
    Walzeigenschaften............ kein Mischungs-transparent, viel ausgezeichneter
    wulst, etwas etwas besser besser Mischungswulst,
    strähnig glänzend
    (Fortsetzung)
    Versuch
    B I C D E F
    KontroHversuch
    Infrarotanalysel
    "/ocis-l, 4.................. 95, 7 96,1 95,2 92,5 88 87
    °/0 trans-1, 4 2, 7 2,3 2,8 4,2 6 7
    °/0 1, 2..................... 1, 6 1,6 52,0 3,3 6 6
    Viskosität der verdünnten Lösung 2,64 1,744 1,551 1,300 0, 981 0, 784
    °/o Gelgehalt (nach der Sol-Gel-Methode) : nicht sichtbar.
  • Aus den vorstehenden Werten geht hervor, daß eine zunehmend stärkere Veränderung der Verarbeitungseigenschaften des Polymeren eintritt. In dieser Hinsicht scheint der Äther ein wahres modifizierendes Mittel zu sein. Die Polybutadiene der Versuche C und D haben sehr gute Verarbeitungseigenschaften und ausgezeichnete Aufbauklebrigkeit. Aus den Werten lassen sich mehrere Schlüsse ziehen : Einmal kann der modifizierende Äther bei dem verwendeten Katalysator den Anteil der cis-Form etwas senken. Aus später gebrachten Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß dies durch Verwendung eines höheren Verhältnisses von Chlor zu Alkyl in der Aluminiumverbindung ausgeschaltet werden kann. Zweitens wurde die Feststellung gemacht, daß Makrogel (wie es bei der Sol-Gel- Methode gefunden wird) nicht immer für die Zähigkeit der Kontrollprobe verantwortlich ist. Es scheint, daß eine unbekannte mikrokolloidale Struktur für die schlechten Verarbeitungseigenschaften einiger ohne Äther hergestellter Polymerisate verantwortlich ist.
  • Beispiel 2 Es wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise und mit den gleichen Ausgangsstoffen gearbeitet, jedoch wird an Stelle des Äthyl,, 5AlCll, 5 ein Äthylaluminiumchlorid der Zusammensetzung Äthylj. 33-Alcali, 67 in einer Menge von 1, 5 Millimol pro Liter Benzol verwendet. Die Menge des Isopropyläthers wird allmählich von 0,0 auf 0,09 cm3 in 440 g Benzol erhöht. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    Versuch
    A B B C D E F
    Kontrollversuch
    Isopropyläther, 0, 0 0,03 0,04 0,05 0,09 0, 09
    Ausbeute (18 Stunden bei 30°C), °/0 60 80 80 83 niedrig niedrig
    Infrarotanalyse
    °/0 cis-1, 4.................... 98, 8 98,3 98,6 98,5 98,1 98,0
    °/0 trans-1, 4.................. 0, 6 0,9 0,7 0,8 0,8 1,0
    °/0 1,2....................... 0,6 0,8 0,7 0,7 1,1 1,0
    "/. Gel....................... <5 <5 0 <5 0 0
    Viskosität in Lösung............ 3, 407 3,552 3,136 3,372 2,910 2,552
    Die Auswirkungen der Erhöhung des Cl : Alkyl-Verhältnisses in der Aluminiumverbindung ist nicht nur an erhöhten Ausbeuten, sondern auch an der geringeren Empfindlichkeit gegenüber dem Äther, was die Polymerstruktur anbelangt, leicht erkennbar. Die ganz erheblich höheren Viskositätszahlen der Lösungen aller Polybutadiene läßt ferner eine verhältnismäßig kräftigere Reaktion erkennen. Dagegen kann die ohne Äther hergestellte Kontrollprobe nicht nach üblichen Verfahren verarbeitet werden, da dieses Polymerisat außer, eewöhnlich zäh und)) trocken « ist. Alle Polymeren aus den vorstehenden Versuchen zeigen wesentlich verbesserte Verarbeitungseigenschaften, wo- bei die Verbesserung der verwendeten Äthermenge direkt proportional ist. Aus den Polymeren hergestellte Vulkanisate sind von guter Qualität.
  • Beispiel 3 Die Schutzeffekte von Isopropyläther werden durch absichtliche Zugabe kleiner Wassermengen (zugegeben als wassergesättigtes Benzol) veranschaulicht. In diesem Fall wird als Lösungsmittel ein n-Butan-Benzol-Gemisch verwendet, das etwa 30 Gewichtsprozent Benzol enthält. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    Versuch
    A B c D E F
    Benzol, g...0 I 40 40 40 40 40
    Wasserges. Benzol, cm3 0 1 8 1 12 0 8 12
    Äthyll, 33AlCll, 67 in allen Versuchen 0,165 cm3
    Athyll, 2sAlCli, in allen Versuchen 0,165 cm3
    Kobaltoctanoat................. in allen Versuchen 0,2 cm3 (0,035molare Lösung)
    Isopropyläther, 0, 06 f 0, 06 l 0, 06 1 0,07 0, 07 1 0, 07
    n-Butan........................ in allen Versuchen 94 g
    Butadien in allen Versuchen 24 g
    Temperatur.................... in allen Versuchen 30°C
    Ausbeuten, g 16 18 13 15 19 10
    Infrarotanalyse
    °/0 cis-1, 4.................. 97, 6 97, 8 98,0 98,5 97,0 97,6
    o/etrans-1, 4......... 1, 10, 9 0,8 0,5 1,5 1,0
    °/0 1,2.. 1, 3 1,3 1,2 1,0 1,5 1,4
    Viskosität der Lösung.......... 2,365 2,271 2,282 2,468 2,376 2,310
    Alle erhaltenen Polybutadiene außer der Kontrollprobe sind weich und plastisch und bei 90 bis 100° C unter Bildung glatter Felle und eines Mischungswulstes, der leicht Mischungsbestandteile annimmt, leicht zu verarbeiten. Die Ausbeuten und die Viskositätszahlen sind ausgezeichnet und lassen den verhältnismäßig geringen Einfluß der Wasserzugabe in Gegenwart des Äthers erkennen. Wenn der Äther weggelassen wird, bewiikt der Zusatz des wassergesättigten Benzols vollständige Gelierung der Charge.
  • Durch die Anwesenheit des Äthers werden somit die Reaktionen weitgehend unempfindlich gegenüber Wasser gemacht.
  • Beispiel 4 Ein viel milderes modifizierendes Mittel mit geringeren hemmenden Effekten ist ein als Kondensat eines Phenols mit Äthylenoxyd geltender handelsüblicher Polyäther der Handelsbezeichnung) >Igepal CO 880 «. Dieses Produkt hat ein Molekulargewicht von etwa 1525. Mit ihm wird eine Versuchsreihe durchgeführt, in der die Ausgangsstoffe und die Mengen die gleichen sind wie im Beispiel 1 und in der steigende Igepalmengen verwendet werden. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    Versuch
    A B C D E F G
    » Igepal CO 8$Oo, cm3.. 0,05 0,08 0,10 0,11 0,12 0,13
    Ausbeute, %........ 73 73 70 70 66 66
    Walztemperatur, °C.. 90 90 90 bis 110 90 bis 110 90 bis 110 90 bis 110
    Walzeigenschaften.... etwas besser besser gut ziemlich gut gut, sehr
    strähnig gut weich
    Infrarotanalyse
    °/0 cis-1, 4.......... 96 96 95 96,1 97,1 97,1 97,1
    °/0 trans-1, 4........ 2 2, 6 3,6 2,4 1,9 1,7 1,7
    °/0 1,2............. 2 1,33 2,5 0,9 1,0 1,2 1,2
    Viskosität der Lösung.. 2,862 2,770 2,672 2,682 2,553 2,370 2,250
    Keines der vorstehend genannten Polybutadiene wies in der Sol-Gel-Untersuchungsmethode einen Gelgehalt auf. Trotzdem waren die Polymeren mit steigendem Gehalt an modifizierendem Äther zunehmend weicher. Selbst das weiche Polymere von Versuch G hat eine sehr hohe Viskositätszahl der Lösung. Dies läßt ein erhebliches Molekulargewicht mit vielleicht breiterer Molekulargewichtsverteilung als bei der Kontrollprobe erkennen.
  • Das Kontrollpolymere ist dagegen auf dem Walzenmischer trocken und zäh. Der Kautschuk haftet nicht an der Walze und bildet ein strähniges Fell (mit Löchern). Die Kontrollprobe bildet keinen guten Mischungswulst auf dem Walzenmischer, und das Einmischen von pulverförmigen Mischungsbestandteilenistsehr schwierig. Die Produkte der Versuche B bis G lassen sich dagegen viel leichter kneten und nehmen die Mischungsbestandteile viel leichter an.
  • Die aus den modifizierten Polymeren hergestellten Vulkanisate waren viel besser als die aus der Kontrollprobe hergestellten.
  • Beispiel 5 Die gleiche Mischung wie im Beispiel 1 wird verwendet, jedoch wird Styroloxyd an Stelle des Isopropyläthers verwendet. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle aufgeführt. :
    Versuch Versuch
    AB
    Styroloxyd, 0, 07 0, 10
    Infrarotanalyse
    °/. cis-1, 4.................. 91 91
    "/otrans-l, 4................ 55
    "/. 1, 2..................... 44
    Gelgehalt, 6 < 5
    Viskosität der Lösung 2,685 2,568
    Das in den vorstehenden Versuchen in geringer Menge erhaltene Gel ist stark gequollen, ein Zeichen für eine lockere Gelstruktur. Das in Versuch A erhaltene Polymere läßt sich bei 80°C sehr gut kneten und bildet ein sehr transpaientes Fell, das an der Hinterwalze des Walzenmischers haftet und bei dem ein glatter Mischungswulst am Walzenmund bestehenbleibt. Trotzdem ist dieses Matetial sehr zäh (siehe mäßig hohe Viskosität der Lösung). Das in Versuch B erhaltene Polymere ist noch weicher und bildet ein sehr glattes, transparentes Fell, das an der Walze haftet und einen guten Mischungswulst auf dem Walzenmischer bildet. Beide Produkte nehmen Mischungsbestandteile leicht an und bilden Vulkanisate mit ausgezeichneten Eigenschaften.
  • Beispiel 6 Es wird auf die gleiche Weise und mit den gleichen Ausgangsstoffen wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wirdKobalt (III)-fluorid (CIF3) anStelle des organischen Kobaltsalzes und ein Äthylaluminiumchlorid mit der Zusammensetzung Athyl, AI, Cl, verwendet. Etwa 0,0116 g des Kobalt (III)-fluorids und 0,2 g der Aluminiumverbindung werden in einer Mischung aus 40 g Benzol und 94 g n-Butan gebraucht. Das nach 18stündiger Polymerisation bei 30°C erhaltene Polymere hat eine Viskosität in Lösung von 2,449. Die Infrarotanalyse ergibt folgende Stiukturverteilung : 96t4°/o cis-1,4,1, 9°/o trans-1,4,1,7°/o 1,2. Das Polymere läßt sich bei 90 bis 110°C sehr gut kneten.
  • Ähnliche Ergebnisse werden in einem Versuch erhalten, in dem Kobalt (II)-bromid auf äquimolekularer Basis verwendet, ein Überschuß des Salzes einer Benzollösung von N-Stearyl-N, N-dimethyl-B-aminopropionat zugegeben und nach einiger Zeit, in der ein Teil des Kobalts in Lösung gehen kann, der feste Uberschuß abfiltriert wird.
  • Beispiel 7 Äquivalente molare Mengen Kobalt als Kobalt-12-Hydroxystearat oder 9,10-Dihydroxystearat werden in dem Ansatz von Beispiel 1 verwendet. Es wird wie im Beispiel 1 verfahren. Erhalten werden weiche, leicht zu verarbeitende Polymere, die einen cis-1,4-Anteil von mehr als 90°/o aufweisen.
  • Beispiel 8 Es wird mit den gleichen Ausgangsstoffen und auf die gleiche Weise wie im Beispiel I gearbeitet, jedoch wird Butadienmonoxyd an Stelle des Isopropyläthers verwendet. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    Versuch A
    (Kontroll-Versuch B Versuch C
    versuch)
    Benzol 220 440 440
    Athyll, 5Al Cll s-Kobalt,
    cm3 0,3 0,3 0,3
    2-Athylhexanoat, cm3 0,25 0,25 0,25
    Butadienoxyd........ 0,0 0,01 0,03
    Temperatur, °C....... 20 20 30
    Infrarotanalyse
    "/. cis-1, 4.......... 96, 6 96,6 96,2
    °/. kans-1, 4........ 2, 1 2,1 2,4
    °/0 1,2............. 1,3 1,3 1,4
    Gelgehalt,"/.........-<5-
    Viskosität in Lösung.. 3,350 3,297 2,476
    Der Umsatz in den Versuchen ist im wesentlichen vollständig. Die Kontrollprobe ist ein sehr zähes Polymeres, während die Produkte der Versuche B und C zunehmend weicher sind. Das Vulkanisat von Beispiel C läßt sich sehr gut mastizieren und bildet Vulkanisate mit sehr guten Eigenschaften. Butadienoxyd und Styroloxyd (Beispiel4) haben verhältnismäßig wenig Einfluß auf die Reaktionsgeschwindigkeit, ergeben jedoch weiche, leicht zu verarbeitende Polymere.
  • Beispiel 9 Tetrahydrofuran wird zusammen mit einem aus Kobaltoctanoat (2-Äthylhexanoat) und Isobutylaluminiumdichlorid hergestellten Katalysator verwendet.
  • Die Reaktion wird in einem Reaktionsgefäß durchgeführt, an dem keine MaBnahmen zur Ausschließung von Sauerstoff und Feuchtigkeit getroffen wurden.
  • Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt :
    IVersuch A Versuch B
    Benzol, g 88 88
    Isobutylaluminiumdichlorid, cm3 0, 3 0, 3
    Kobaltoctanoat, cm3.......... 0,1 0,1
    Tetrahydrofuran, cm3 0,1 0,1
    Butadien-1,3, g............... 6 6
    Temperatur, 30 30
    Zeit, Stunden 16 16
    Ausbeute, 50100
    Infrarotanalyse
    °/. cis-1, 4................. 97, 2 96, 8
    °/. kans-1, 4 1, 4 1, 6
    °/o1, 2 1, 4 1, 6
    Gelgehalt, 58
    Viskosität in Lösung 4,18 4,252
    Die höhere Aktivität von Katalysatoren, die mit Alkylaluminiumhalogeniden mit hohem Cl : Alkyl-Verhältnis hergestellt werden, in Gegenwart des modifizierenden Äthers macht sich hier wieder in guten Ausbeuten und hohen Viskositäten in Lösung bemerkbar (trotz der Einwirkung der Atmosphäre). In einem auf die gleiche Weise, jedoch ohne modifizierenden Äther durchgeführten Vergleichsversuch wird ein Produkt erhalten, das so stark geliert ist, daß es auf normale Weise nicht aufgearbeitet oder geprüft werden kann. Tetrahydrofuran ist somit ein wirksames Schutzmittel. Die in den Versuchen erhaltenen Polymerisate lassen sich jedoch leicht aufarbeiten und bei 90 bis 120°C sehr leichtmastizieren.
  • Beispiel 10 6 g Butadien-1,3 werden in 100 cm3 trockenem Toluol (mit H2SO4 behandelt, getrocknet und destilliert) mit einem aus 3,56 Millimol Methylsesquichlorid (Mel, 5AlC11, s) pro Liter Toluol und 0,008 Millimol Kobaltdichlorid pro Liter hergestellten Katalysator (als Lösung in Butanol zugesetzt) in Gegenwart von 0,1 cm3 Isopropyläther pro Liter Toluol polymerisiert.
  • Ferner wird ein zweiter Versuch durchgeführt, in dem das Methylaluminiumsesquichlorid durch eine äquimolekulare Menge Äthyll, 5AlCll, 5 ersetzt wird. In beiden Fällen wird die Reaktion bei 30° C durchgeführt. Es wird festgestellt, daß das Reaktionsmedium bereits nach 20 Minuten sehr viskos iSL. Beide Reaktionen verlaufen innerhalb von 12 bis 16 Stunden bis zu 100°/oigem Umsatz. Der Anteil der cis-1, 4-Struktur in den erhaltenen Polybutadienen beträgt 98 °/o (Viskosität in Lösung 2,71) bei Verwendung des Methylderivats und 98 °/o (Viskosität in Lösung 2,95) bei Verwendung der Äthylaluminiumverbindung.
  • Beide Polymeren sind sehr kautschukartig, vollständig frei von Makrogel und haben gute Verarbeitungseigenschaften.
  • Beispiel 11 Polymerisiert wird Butadien-1,3 in Benzol, das einen Katalysator enthält, der hergestellt wird durch Zusammengeben von 0,033 Millimol Kobalt-2-Äthylhexanoat, 0,4cm3 Mel, AlCll5 und 0,5 cm3 Furan, sämtlich bezogen auf 11 Benzol. In 19 Stunden ist die Polymerisation abgeschlossen (100°/Oiger Umsatz).
  • Gebildet wird ein Polybutadien, das kein Gel enthält, eine Viskosität in Lösung von 1,407 und einen cis-1,4-Anteil von 96°/o aufweist. Das Polymere läßt sich gut mastizieren.
  • Beispiel 12 Polybutadien in einer Menge von 16,81 und mit einem cis-1, 4-Anteil von 92 bis 95 °/o wird in Benzol hergestellt. Verwendet werden 0,153 g n-Butyläther pro 100 g Polybutadien (0,07 g Äther pro Liter Lösungsmittel oder 0,0006 Mol Äther pro Liter Lösungsmittel oder etwa 0, 0001 Mol pro Mol Aluminium im Katalysator) mit einem Katalysator, der hergestellt wird durch Zusammengeben von 1,07 g Mel, 5A1C11, 5 pro 100 g Monomeres (4 Millimolpro Liter Lösungsmittel) und 0,0045 g Kobaltoctanoat pio 100 g Monomeres. Gearbeitet wird bei einer Monomer-Lösungsmittel-Konzentiation von 5,35 °/0. Das in einer Ausbeute von 88 °/o erhaltene Produkt hat eine Viskosität in Lösung von 1,80 und eine Mooney-Viskosität (10 Minuten bei 100° C) von 48. Es ist ein weiches, sehr leicht zu verarbeitendes Polymeres, das bei Vulkanisation für 40 Minuten bei 140°C in der Mischung der nachstehend angegebenen Zusammensetzung folgende mechanischen Eigenschaften erhält : Zugfestigkeit bei Raumtemperatur 203 bis 217 kg/cm2, Zugfestigkeit bei 100° C 105 bis 126 kg/cm2.
  • Vulkanisationsmischung Gewichtsteile cis-1,4.............................. 100 Zinkoxyd............................ 5 HAF-Ruß (hochabriebfester OfenruB)... 45 Stearinsäure 3 Eldölfraktion mit Aromatengehalt...... 5 Gemisch von Lecithin und Triäthanolamin (95 : 5)............................ 1, 5 Schwefel............................. 2 Beschleuniger........................ 0,6 Beispiel 13 Die Schutzwirkung eines Äthers während der Aufarbeitung (bei der es am schwierigsten ist, das Polymere ausreichend vor Feuchtigkeit und Sauerstoff zu schützen) ergibt sich ganz augenfällig aus einem nachstehend beschriebenen besonderen Versuch. Ferner sind die überaus schädlichen Auswirkungen der Feuchtigkeit aufgezeigt. Ein cis-1, 4-Polybutadien mit niedrigem Aschegehalt (ähnlich dem Produkt von Beispiel 1) wird in einer Menge von 30 g in 500 cm3 trockenem Benzol unter trockenem Stickstoff gelöst.
  • Dann wird eine normale Menge frischer Katalysator zugegeben (0,25 cm3 MelssAlClís und 0, 1 cm3 der verdünnten [0,035molaren] Kobaltlösung von Beispiel 1). Anschließend wird feuchtes Benzol in einer solchen Menge zugegeben, daß 18 ppm Wasser, bezogen auf Benzol eingeführt, werden. Kurz darauf gelierte die Lösung zu einer festen Masse, die nach normalen Verfahren nicht aufgearbeitet werden konnte.
  • Wenn dieser Versuch wiederholt wird, wobei jedoch 4 cm3 Tetrahydrofuran (etwa 8 Volumprozent, bezogen auf Benzol) der katalysatorhaltigen Lösung zugesetzt werden und die Flasche über Kopf gedreht wird, um den Äther vor der Zugabe des feuchten Benzols zu verteilen, tritt innerhalb mehrerer Tage keine sichtbare Gelierung ein. Einwirkenlassen der Atmosphäre löst keine Gelierung aus, und die tetrahydrofuranhaltigen Polymerenlösungen können in üblicher Weise zur Entfernung des Katalysators aufgearbeitet werden. Das aus den ätherhaltigen Polymerenlösungen erhaltene Produkt ähnelt in Struktur und Eigenschaften sehr dem ursprünglichen Polymeien.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRfJCHE : l. Verfahren zur Polymerisation von Butadien-(1, 3)-Kohlenwasserstoffen, insbesondere Isopren und Butadien- (1, 3) zu Polymeren mit hohem Anteil der cis-1, 4-Form in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln sowie mit Katalysatoren, die durch Zusammengeben wasserfreier Kobalt (II)- oder Kobalt (III)-salze und aluminiumorganischer Verbindungen, vorzugsweise Alkylaluminiumhalogeniden, hergestellt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man einen nicht polymerisierbaren Äther vor oder während der Polymerisation zusetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Äther in einer Menge von etwa 0,0001 bis 0,3, vorzugsweise 0,001 bis etwa 0,3 Mol pro Mol Aluminiumverbindung verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 026 961 ; belgische Patentschriften Nr. 543 941, 551 851.
DEG28618A 1958-12-19 1959-12-17 Verfahren zur Polymerisation von Butadien-(1, 3)-Kohlenwasserstoffen Pending DE1139646B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE551851A (de) * 1955-10-17
BE543941A (de) * 1954-12-24
DE1026961B (de) * 1956-01-18 1958-03-27 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des AEthylens

Patent Citations (3)

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BE543941A (de) * 1954-12-24
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