DE1139379B - Elektrisches oder elektronisches Blitzgeraet fuer photographische Zwecke - Google Patents

Elektrisches oder elektronisches Blitzgeraet fuer photographische Zwecke

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Publication number
DE1139379B
DE1139379B DED34920A DED0034920A DE1139379B DE 1139379 B DE1139379 B DE 1139379B DE D34920 A DED34920 A DE D34920A DE D0034920 A DED0034920 A DE D0034920A DE 1139379 B DE1139379 B DE 1139379B
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DE
Germany
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holder
drawer
housing
cable
wall
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Pending
Application number
DED34920A
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English (en)
Inventor
Karl Ackermann
Walter Hildebrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0468Ignition mechanisms permitting choice of multiple ignition modes; Adaptors for different modes

Description

  • Elektrisches oder elektronisches Blitzgerät für photographische Zwecke Die Erfindung betrifft ein elektrisches oder elektronisches Blitzlichtgerät für photographische Zwecke mit einem in das Gehäuse des Gerätes eingebauten Zündkreis zum Zünden der Blitzlampe. und einem Synchronkabel zum elektrischen Verbinden des Zündkreises mit der Kamera.
  • Ein elektrisches oder elektronisches Blitzlichtgerät muß mit dem Verschluß der photographischen Kamera durch ein sogenanntes Synchronkabel elektrisch verbunden werden, damit beim Auslösen des Kameraverschlusses gleichzeitig ein die Blitzlampe zündender Spannungsimpuls erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist das Synchronkabel im allgemeinen an seinen beiden Enden mit je einem Stecker geeigneter Ausbildung versehen, so daß also der Anschluß des Synchron-Kabels sowohl an der Kamera als auch an dem Blitzlicheerät durch je einen Stecker erfolgt. Bei Nichtgebrauch des Blitzlichtgerätes wird das Synchronkabel von der Kamera und dem Blitzlichtgerät abgenommen.
  • Diese bekannte und übliche Ausführungsform hat den Nachteil, daß das von der Kamera und dem Blitzlichtgerät getrennte Synchronkabel leicht verlorengeht oder bei der Aufbewahrung beschädigt werden kann. Man hat daher auch schon vorgeschlagen, das Synchronkabel am Blitzlichtgerät fest anzubringen, so daß es also auch bei Nichtgebrauch des Blitzlichtgerätes an diesem verbleibt. Man kann auch auf der Außenseite des Blitzlichtgerätes eine geeignete Einrichtung zur Aufnahme, z. B. zum Aufwickeln, des am Blitzlichtgerät vorhandenen Synchronkabels vorsehen.
  • Diese Maßnahme hat sich aber als außerordentlich unpraktisch bei der Benutzung des Blitzlichtgerätes erwiesen.
  • Schließlich ist es auch bekannt, das Synchronkabel bei Nichtgebrauch im Innern des Blitzlichtgerätes unterzubringen. Zu diesem Zweck muß aber das Gehäuse des Blitzlichtgerätes geöffnet werden können und mit einem abnehmbaren Deckel oder einer Kappe versehen sein, damit man das Kabel in die im Innern des Gehäuses angebrachten Führungs- oder Aufnahmemittel einlegen kann. Ganz abgesehen davon, daß das öffnen des Blitzlichtgerätes und das Einlegen des Synchronkabels für die praktische Handhabung viel zu umständlich und zeitraubend ist, kann diese bekannte Maßnahme bei modernen Blitzlichtgeräten, insbesondere bei elektronischen Blitzlichtgeräten, nicht angewandt werden, weil man diese wegen ihrer Kleinheit und Kompaktheit mit allseitig fest verschlossenen Gehäusen versieht. Die Erfindung ist dagegen vor allem für Blitzlichtgeräte mit allseitig geschlossenem Gehäuse geeignet und gestattet die Unterbringung des Synchronkabels innerhalb des Blitzlichtgerätes, ohne deren Gehäuse öffnen zu müssen.
  • Das Synchronkabel ist bei Nichtgebrauch des Gerätes schnell, unauffällig und gegen Beschädigungen gesichert im Innern des Gehäuses des Blitzlichtgerätes unterzubringen und bei Benutzung des Gerätes mit wenigen Handgriffen an der photographischen Kamera anzuschließen.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse des Gerätes bewegbar gelagerten Halter zur Aufnahme des zweckmäßig zusammengelegten oder aufgewickelten Synchronkabels, der zusammen mit dem Synchronkabel aus dem Gehäuse herausgezogen oder in das Gehäuse versenkt werden kann und gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen dem Synchronkabel und dem Zündkreis herstellt.
  • Dieser Erfindungsgedanke wird am zweckmäßigsten so ausgeführt, daß das eine Ende des Synchronkabels mechanisch und elektrisch mit dem Halter verbunden ist und an dem Halter mit dem Synchronkabel elektrisch verbundene Kontakte vorgesehen sind, die mindestens im eingeschobenen Zustand des Halters mit im Gerät fest angeordneten und zu dem Zündkreis führenden Kontakten zusammenwirken.
  • Bei Nichtgebrauch des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes wird der Halter aus dem Gehäuse des Gerätes herausgezogen, ohne daß er mechanisch von dem Gehäuse gelöst zu werden braucht. Hierauf wird das Synchronkabel auf dem Halter untergebracht, z. B. aufgewickelt, und dann zusammen mit dem. Halter in das Gehäuse versenkt. Das Synchrorikabel wird also bei Nichtgebrauch weder mechanisch noch elektrisch von dem Blitzlichtgerät getrennt.
  • Soll das Blitzlichtgerät in Gebrauch genommen werden, so wird der Halter mit dem Synchronkabel aus dem Gehäuse herausgezogen. Das Synchronkabel wird von dem Halter abgenommen, ohne daß seine mechanische und elektrische Verbindung mit dem Halter unterbrochen wird. Dann versenkt man den Halter wieder in das Gehäuse des Gerätes, wobei die an dem Halter angebrachten elektrischen Kontakte nunmehr mit im Gehäuse festen Kontakten in Berührung kommen, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Synchronkabel und dem Zündkreis des Blitzlichtgerätes hergestellt wird.
  • Welche Gestalt oder Ausbildung der Halter des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes im einzelnen hat, ist für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Auf die Bauform des Halters kommt es nicht an, jedoch hat es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, daß der Halter nach Art eines Schubfaches ausgebildet ist, in das das Synchronkabel eingelegt werden kann und dessen Vorderwand im eingeschobenen Zustand des Halters etwa bündig mit einer Gehäusewand des Gerätes ist. Im Gehäuse des Gerätes sind entsprechende Führungsmittel für den als Schubfach ausgebildeten Halter angebracht, um eine einwandfreie Bewegbarkeit des Schubfaches zu gewährleisten.
  • Das eine Ende des Synchronkabels ist mit dem als Schubfach ausgebildeten Halter mechanisch und elektrisch dauernd verbunden. Dies geschieht am besten in der Weise, daß das eine Ende des Synchronkabels auf dein Boden des als Schubfach ausgebildeten Halters mechanisch verankert ist und elektrisch über an dem Halter feste Leitungen mit an der Außenseite des Halters angebrachten Kontaktstücken verbunden ist, während die Vorderwand des Schubfaches einen Schlitz aufweist, durch den das Synchronkabel bei Gebrauch nach außen geführt werden kann.
  • Bei Nichtgebrauch des Gerätes wird das Synchronkabel in dem Innenraum des Schubfaches untergebracht, wobei es am besten mit einigen Windungen zusammengelegt wird. Um dieses Zusammenlegen zu erleichtern, können auf der inneren Bodenfläche des als Schubfach ausgebildeten Halters Mittel zur Führung des zusammengelegten Synchronkabels vorgesehen sein.
  • Es ist empfehlenswert, die Führung für den schubfachartigen Halter im Innem des Gehäuses so zu gestaltend daß sich der Halter beim Herausziehen aus dem Gehäuse nicht vollständig von diesem trennt, sondern daß der mechanische Zusammenhang gewahrt bleibt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise im Gehäuse des Gerätes eine sich gegen eine Außenwand des als Schubfach ausgebildeten Halters liegende Feder fest angebracht sein, die gleichzeitig als Anschlag dient, indem sie im ausgezogenen Zustand des Schubfaches in eine am hinteren Ende der Außenwand befindliche Vertiefung einfällt und damit ein vollständiges Herausziehen des Schubfaches aus dem Gehäuse verhindert.
  • Da es aber gelegentlich doch erwünscht sem kann, den Halter für das Synchronkabel völlig aus dem Gehäuse des Blitzlichtgerätes herauszunehmen, kann man in Weiterführung dieses Erfindungsgedankens die Vertiefung in der Wand des Schubfaches als ein die Wand durchsetzendes Loch ausbilden, durch das hindurch mit Hilfe eines Werkzeuges die Feder von außen her beiseite gedrückt werden kann, so daß sich das Schubfach völlig von dem Gehäuse des Gerätes trennen läßt.
  • Eine gewisse konstruktive Vereinfachung der Erfindung kann man noch dadurch erzielen, daß die Führungsmittel für den als Schubfach ausgebildeten Halter die Form von Schienen haben, die mindestens teilweise aus Metall bestehen oder eine metallisierte Oberfläche besitzen und gleichzeitig die im Gerät festen Kontakte darstellen, die mit auf der Außenseite des Schubfaches fest ang8brachten Kontakten zusammenarbeiten. Bei dieser Ausführungsforin der Erfindung können besondere feste Kontakte, die zu dem Zündkreis des Gerätes führen, fortfallen, da deren Aufgabe von den Führungsmitteln für den Halter übernommen werden.
  • Auch die obenerwähnte, im Gehäuse feste und als Führung für den als Schubfach ausgebildeten Halter dienende Feder kann bei dieser Ausführungsform fortfallen, wenn man dafür sorgt, daß die im Gehäuse festen Kontakte und die damit zusammenarbeitenden Kontakte auf der Außenseite des Schubfaches im eingeschobenen und/oder ausgezogenen Zustand des Schubfaches rastenartig zusammenwirken.
  • Weitere Einzelheiten der in den Ansprüchen niedergelegten Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes, bei der der Halter zusammen mit dem Synchronkabel in das Gehäuse des Gerätes versenkt ist, Fig. 2 eine ähnliche schaubildliche Darstellung wie Fig. 1, die den ausgezogenen nach Art eines Schubfaches ausgebildeten Halter mit dem darinliegenden Synchronkabel erkennen läßt, Fig. 3 eine ähnliche schaubildlichr, Darstellung des gleichen Ausführungsbeispiels, bei der der Halter in das Gehäuse versenkt ist, in gebrauchsfertigem Zustand, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des gleichen Ausführungsbeispiels, aber mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse, um die Lage des Halters und des Synchronkabels in dem Gehäuse zu zeigen, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch das gleiche Blitzlichtgerät nach der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des schubfachartigen Halters für das Synchronkabel, nur in etwas größerem Maßstab, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des gleichen Halters wie Fig. 7, von unten gesehen, und Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich der Fig. 6, aber durch die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes.
  • Gleiche oder entsprechende Teile haben in allen Figuren der Zeichnung die gleichen Bezugszeichen. Das in der Zeichnung dargestellte Blitzlichtgerät hat ein flaches quaderförmiges Gehäuse 1, an dessen vorderer Schmalseite sich die durch eine Streuscheibe 2 abgedeckte Lichtaustiittsöffnung befindet. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Gehäuseforin beschränkt, sondem läßt sich bei jeder beliebigen Gestalt des Gehäuses anwenden. Auch ist es für die Erfindung nicht wesentlich, ob es sich um elektronische oder um elektrische Blitzlichtgeräte handelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwar angenommen, daß es sich um ein sogenanntes einteiliges elektronisches Blitzlichtgerät handelt, bei dem also sämtliche Teile einschließlich einer Gasentladungslampe 4, eines Rellektors 3 sowie aller zur Erzeugung der Betriebsspannung für die Gasentladungslampe 4 erforderlichen elektrischen Bauelemente, die in der Zeichnung übrigens nicht dargestellt sind, in dem Gehäuse 1 untergebracht sind. Ebenso könnte aber das Gehäuse 1 auch nur die Gasentladungslampe 4, den Reflektor 3 sowie den Zündkreis zum Zünden der Blitzlampe 4 beherbergen, während weitere Bauteile in einem besonderen, nicht dargestellten Gehäuse untergebracht sein könnten.
  • In der in den Fig. 1 bis 4 vom liegenden kurzen Schmalseite des Gehäusesl befindet sich eine Öffnung 28, durch die ein nach Art eines Schubfaches ausgebildeter Halter 5 in das Gehäuse 1 eingeschoben werden kann. Der Halter 5 hat eine vordere Stimwand 6, die im eingeschobenen Zustand die Öffnung 28 verschließt und mit der übrigen Gehäusewand etwa bündig ist.
  • In der vorderen Stirnwand 6 ist eine flache Vertiefung 7 vorgesehen, mit der der Halter 5 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann.
  • Der schubfachartige Halter 5 hat an seinen Längsseiten leistenförmige Ansätze 9, die in schlitzartigen Führungen 10 des Gehäuses 1 laufen. Die Schlitze 10 und die Leisten 9 gewährleisten damit eine sichere Führung, wenn der Halter aus dem Gehäuse 1 herausgezogen oder in dieses versenkt wird.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, ist auf der inneren Bodenfläche des Halters 5 ein zangenartiges Kunststoffteil 17 befestigt, in dem das Ende eines Synchronkabels 16 festgeklemmt ist, so daß dieses Ende des Synchronkabels 16 einen festen mechanischen Halt an dem schubfachartigen Halter hat. Eine auf der Unterseite des Bodens des Halters 5 in einem Kanal 18 verlaufende doppeladrige Leitung 19, gelangt mit ihrem einen Ende durch eine im Boden vorgesehene Öffnung 29 zur inneren Bodenfläche und wird dort mit den beiden Adern des im Kunststoffteil 17 verankerten Endes des Synchronkabels 16 verbunden.
  • Am anderen Ende sind die beiden Adern der Leitung 19 mit Kontaktstücken 13 elektrisch verbunden, die auf derAußenseite des schubfachartigenHalters5, und zwar im dargestellten Fall an dessen hinterem Ende, angebracht sind. Wenn der Halter 5 ganz in das Gehäuse 1 eingeschoben ist, legen sich gegen die Kontaktstücke 13 federnde Kontakte 14, die innerhalb des Gehäuses 1 fest an einem Sockel 15 angebracht und elektrisch mit dem nicht dargestellten Zündkreis der Blitzlampe 4 verbunden sind. Sobald die Kontaktstücke 13 des Halters 5 mit den Kontaktfedern 14 in Berührung kommen, ist somit die elektrische Verbindung zwischen den beiden Adern des Synchronkabels und dem Zündkreis des Blitzlichtgerätes hergestellt.
  • Bei Nichtgebrauch des Blitzlichtgerätes wird das Synchronkabel 16 in zusammengelegtem Zustand in dem schubfachartigen Halter 5 untergebracht. Zur Erleichterung des Zusammenlegens dienen das Kunststoffteil 17 sowie ein nahe dem hinteren Ende des Halters 5 auf der Bodenfläche angebrachter Zapfen 20. In dem Boden des Halters 5 ist eine Durchbrechung 22 vorgesehen, in die der mit der photographischen Kamera zu verbindende Steckkontakt 21 des Synchronkabels 16 gelegt werden kann. Wie beispielsweise aus Fig. 2 hervorgeht, kann das Synchronkabel 16 uni die Teile 17 und 20 herumgeschlungen werden. Dann wird der Halter5 zusammen mit dem Synchronkabel 1,6 in das Gehäuse versenkt, wonach das Blitzlichtgerät das aus Fig. 1 hervorgehende Aussehen hat. Es ist ein Vorzug der Erfindung, daß das Gerät in diesem Zustand keine vorstehenden Teile hat und die Oberfläche des Gerätes glatt bleibt.
  • Soll das Blitzlichtgerät in Benutzung genommen werden, so wird der schubfachartige Halter 5 aus dem Gehäuse herausgezogen (Fig. 2), so daß das Synehronkabel 16 in der benötigten Länge aus dem Halter herausgenommen und durch einen in der Stirnwand 6 angebrachten Schlitz 8 nach außen geführt werden kann. Hierauf wird der Halter 5 wieder in das Gehäuse 1 versenkt, und das Gerät hat jetzt das Aussehen, wie es Fig. 3 zeigt.
  • Beim Versenken des Halters 5 in das Gehäuse 1 kommen die Kontaktstücke 13 mit den im Gehäuse 1 festen Kontaktfedern 14 zusammen. Wenn der Kontaktstecker 21 des Synchronkabels 16 an der photographischen Kamera angeschlossen ist, befindet sich das Blitzlichtgerät jetzt in Betriebsbereitschaft.
  • Um eine einwandfreie Bewegung des schubfachartigen Halters 5 in dem Gehäuse 1 zu gewährleisten und um zu vermeiden, daß der Halter 5 unbeabsichtigt aus dem Gehäuse 1 herausrutscht, ist in der Innenwand des Gehäuses 1 eine Feder 23 befestigt, deren freies Ende sich gegen die äußere Bodenfläche des Halters 5 legt und auf dieser gleitet, wenn der Halter im Gehäuse bewegt wird.
  • Auf der äußeren Bodenfläche ist ferner eine flache Vertiefung 24 vorhanden, in die das freie Ende der Feder 23 einfällt, wenn der Halter 5 ganz in das Gehäuse 1 versenkt ist. Auf diese Weise verhindert die Feder 23, daß der Halter 5 sich unbeabsichtigt aus dem Gehäuse 1 herausbewegen kann. Die Feder 23 und die Vertiefung 24 wirken zusammen wie eine Raste.
  • Nahe dem hinteren Ende des Halters 5 ist auf dessen äußerer Bodenfläche eine zweite, ähnliche Vertiefung 25 eingelassen, in die das freie Ende der Feder 23 einrastet, wenn der Halter 5 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen ist. Ein hinter der Vertiefung 25 auf der äußeren Bodenfläche befestigtes Klötzchen 27 sorgt dafür, daß der Halter 5 nicht vollständig aus dem Gehäuse 1 herausgezogen und von diesem getrennt werden kann, weil das freie Ende der Feder 23 gegen das Klötzchen 26 anstößt.
  • Will man jedoch aus irgendeinem Grunde einmal den Halter 5 vollständig von dem Gehäuse 1 trennen, so kann man mit einem Werkzeug durch eine in dem Boden des Halters angebrachte schlitzartige Durchbrechung 26 die Feder 23 nach unten wegdrücken, so daß das Klötzchen 27 über das freie Ende der Feder 23 hinweggleiten kann.
  • Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der bisher beschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Statt der dort vorhandenen Schlitzführung 10 sind hier Schienen 11 vorgesehen, auf denen sich der schubfachartige Halter 5 bewegt. Die Schienen 11 bestehen entweder ganz aus Metall oder haben mindestens an den Stellen, die mit dem Halter 5 in Berührung kommen, eine metallische Oberfläche. Diese Schienen 11 ersetzen gleichzeitig die im Gehäuse festen, federnden Kontakte 14 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels und sind mit dem Zündkreis des Blitzlichtgerätes verbunden.
  • Auf der Außenfläche des schubfachartigen Halters 5 sind Kontaktstücke 12 angebracht, die mit den Adern des Synchronkabels verbunden sind und mindestens im versenkten Zustand des Halters, 5 einen elektrischen Kontakt mit den Schienen 11 herstellen.
  • Die Schienen 11 und die auf der Außenseite des Halters 5 angebrachten Kontaktstücke 12 können gleichzeitig so ausgebildet sein, daß sie in bestimmten Stellungen des Halters 5, z. B. im versenkten Zustand und/oder im ausgezogenen Zustand, rastenartig zusammenwirken. In diesem Falle könnte auch die Rastfeder 23 fortfallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches oder elektronisches Blitzlichtgerät für photographische Zwecke mit einem in das Gehäuse des Gerätes eingebauten Zündkreis zum Zünden der Blitzlampe und einem Synchronkabel zum elektrischen Verbinden des Zündkreises mit der Kamera, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse des Gerätes bewegbar gelagerten Halter zur Aufnahme des zweckmäßig zusammengelegten oder aufgewickelten Sychronkabels, der zusammen mit dem Synchronkabel aus dem Gehäuse herausgezogen oder in das Gehäuse versenkt werden kann und gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen dem Sychronkabel und dem Zündkreis herstellt.
  2. 2. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Synchronkabels mechanisch und elektrisch mit dem Halter verbunden ist und an dem Halter mit dem Synehronkabel elektrisch verbundene Kontakte vorgesehen sind, die mindestens im eingeschobenen Zustand des Halters mit im Gerät fest angebrachten und zu dem Zündkreis führenden Kontakten zusammenwirken. 3. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter nach der Art eines Schubfaches ausgebildet ist, in das das Synchronkabel eingelegt werden kann und dessen Vorderwand im eingeschobenen Zustand des Halters etwa bündig mit einer Gehäusewand des Gerätes ist. 4. Blitzlichtgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Synchronkabels auf dem Boden des als Schubfach ausgebildeten Halters mechanisch verankert ist und elektrisch über an dem Halter feste Leitungen mit an der Außenseite des Halters angebrachten Kontaktstücken verbunden ist während die Vorderwand des Schubfaches einen Schlitz aufweist, durch den das Synchronkabel bei Gebrauch nach außen geführt werden kann. 5. Blitzlichtgerät nach Anspruch J oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Bodenfläche des als Schubfach ausgebildeten Halters Mittel zur Führung des zusammengelegten Synchronkabels vorgesehen sind. 6. Blitzlichtgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Gerätes eine sich gegen eine Außenwand des als Schubfach ausgebildeten Halters legende Feder fest angebracht ist, die gleichzeitig als Anschlag dient, indem sie im ausgezogenen Zustand des Schubfaches in eine am hinteren Ende der Außenwand befindlichen Vertiefung einfällt und damit ein vollständiges Herausziehen des Schubfaches aus dem Gehäuse verhindert. 7. Blitzlichtgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in der Wand des Schubfaches ein die Wand durchsetzendes Loch ist, durch das hindurch mit Hilfe eines Werkzeuges. die Feder von außen her beiseite gedrückt werden kann, so daß sich das Schubfach völlig von dem Gehäuse des Gerätes trenen läßt. 8. Blitzlichtgerät nach Ansprach 2 und einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den als Schubfach ausgebildeten Halter die Form von Schienen haben, die mindestens teilweise aus Metall bestehen oder eine metallisierte Oberfläche besitzen und gleichzeitig die im Gerät festen Kontakte darstellen, die mit auf der Außenseite des Schubfaches fest angebrachten Kontakten zusammenarbeiten. 9. Blitzlichtgerät nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß die im Gehäuse festen Kontakte und die damit zusammenarbeitenden Kontakte auf der Außenseite des Schubfaches im eingeschobenen und/oder ausgezogenen Zustand des Schubfaches rastenartig zusammenwirken. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1814 313, 1814314.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814314U (de) * 1959-08-01 1960-06-30 Karl Hehl Kunststoffgehaeuse fuer blitzlichtgeraet.
DE1814313A1 (de) * 1967-12-15 1969-07-10 Shell Int Research Vorrichtung zum Durchfuehren von Fertigstellungs- und Wartungsarbeiten an Unterwasser-Tiefbohrungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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