DE1139263B - Verfahren zur Holzverleimung - Google Patents
Verfahren zur HolzverleimungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur HoIzverleimung
unter Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen.
Für die Holzverleimung werden Klebestoffe verwendet, die in Wasser oder einem Lösungsmittel
gelöst oder dispergiert sind. Wenn ein Klebemittel verwendet wird, das Wasser enthält, kann das Wasser
aus der Leimfuge in das Holz eindringen, so daß, insbesondere bei Schichtholzleimungen, eine Wiedertrocknung
des Holzes erforderlich werden kann. Bei Verwendung von Leimen, die praktisch kein Wasser
enthalten, muß häufig nach der Verklebung ein Befeuchten des Holzes vorgenommen werden, weil das
Holz während des Preßvorganges und der damit verbundenen Wärmezufuhr, die für die Abbindung des
Leimes notwendig ist, Feuchtigkeit abgibt.
Die üblichen Klebestoffe haben außerdem den Nachteil, daß sie eine beschränkte Gebrauchsdauer
haben, da bei Kondensationsharzen eine Aushärtung, bei Polymerisaten eine Gelierung infolge Verdampfung
von Lösungs- und Dispersionsmittel eintritt und möglicherweise an der Oberfläche der Klebestoffe
Hautbildung erfolgt. Eine derartige im Auftraggefäß beginnende Abbindung kann aber kaum rückgängig
gemacht werden.
Auch Filmleime mit und ohne Trägermaterial sind bekannt; diese werden in Form von Filmen oder
dünnen Folien zwischen die zu verleimenden Hölzer gelegt. Der Verleimungsvorgang findet sodann in
üblicher Weise mittels Heizpressen statt. Von Vorteil ist hierbei, daß dem Holz durch den Leim kein
Wasser zugeführt wird und ein gleichmäßiger Leimauftrag gesichert ist. Dagegen muß das Holz aber vor
der Verleimung auf einen genau einzuhaltenden Feuchtigkeitsgehalt gebracht werden, weil bei zu niedriger
oder zu hoher Feuchtigkeit die Gefahr von Fehlverleimungen gegeben ist. Eine Verkürzung der Preßzeiten
gegenüber der Verwendung flüssiger Leime findet in der Regel nicht statt, da die von außen zugeführte
Wärme das Holz durchdringen und die Leimfuge plastifizieren muß.
Man hat auch schon wässerige Polyvinylchloridpasten für die Herstellung von Sperr- und Schichtholz
vorgeschlagen. Diese Pasten besitzen die gleichen, oben geschilderten Nachteile der anderen
wässerigen Leime. Außerdem muß bei ihrer Verwendung durch den über das übliche Maß hinausgehenden
Wasserentzug ein zusätzlicher Arbeitsgang zwischengeschaltet werden. Ferner bereitet der gleichmäßige
Leimauftrag bei pastösen Produkten Schwierigkeiten. Eine Verkürzung der Preßzeiten erfolgt
nicht, und die Preßtemperaturen werden im Vergleich
Verfahren zur Holzverleimung
Anmelder:
Dr. Gerd-Zeno Jonas,
Hamburg 13, Oderfelder Str. 13
Hamburg 13, Oderfelder Str. 13
Dr. Gerd-Zeno Jonas, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zu anderen bekannten Verleimungsverfahren sogar noch wesentlich erhöht.
Bei der üblichen Flächenverleimung von Holz, ζ. Β. Sperrholz, werden in erster Linie hydraulische
Heizpressen verwendet, ihre Heizung erfolgt mit Heißwasser, Dampf oder auch elektrisch. Dabei
werden die verklebenden Teile auf ein sogenanntes Beschickungs- oder Beilagenblech gelegt und mit
einem solchen Blech auf der Oberseite abgedeckt. Der Wärmebedarf ist hoch, weil einmal die Beilagenbleche
erwärmt und durchgewärmt werden müssen, die nach jedem Preßvorgang wieder gekühlt werden,
zum anderen sind die zu verklebenden Teile so weit durchzuwärmen, daß die für die Abbindung erforderliche
Wärme bis in die Klebfuge eindringt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Holz ein schlechter Wärmeleiter
ist. Weiter hat die zugeführte Wärme für eine beschleunigte Diffusion der Lösungs- und Dispersionsmittel
aus dem Klebstoff zu sorgen. Schließlich sind noch die Wärmeverluste bei Heizpressen mit
großen Flächen sehr groß. Bei Verarbeitung von Glutinleimen — mit Ausnahme der sogenannten
heißabbindenden — erfolgt nach der Erwärmung sogar noch eine Abkühlung, weil hierbei für die rein
physikalische Abbindung neben der Abwanderung des Dispersionsmittels eine Erstarrung des Leimes
erforderlich ist, andernfalls würde die Festigkeit der Verbindung zu gering sein. Dadurch treten noch
größere Wärmeverluste auf.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Kantenverleimung, Fugenverleimung, Mittellagenverleimung
usw. Arbeitet man hingegen im Kaltverfahren, also ohne Wärmezufuhr, so werden die Preßzeiten meist
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derart lang, daß die Grenze der Rentabilität überschritten ist.
Diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch vermieden, daß man
einen thermoplastischen Kunststoff über seinen Erweichungspunkt erhitzt und dann auf die zu verbindenden
Flächen aufträgt, wo man ihn gegebenenfalls unter Druck abkühlen und erstarren läßt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Kunststoff lediglich in der Auftragmaschine erhitzt
werden muß, entfällt das Anwärmen der Presse, Beilagenbleche und das des Holzes. Für das Verdampfen
von Lösungs- und Dispersionsmittel wird auch keine Wärme benötigt, weil diese praktisch nicht vorhanden
sind.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Kunststoff besitzt praktisch eine unbegrenzte
Gebrauchsdauer, auch wenn er durch Abkühlung im Auftragsgefäß erhärtet. Durch erneute Wärmezufuhr
kann er nämlich wieder verflüssigt werden, so daß auch der geringste Klebstoffrest ausgenutzt werden
kann.
Das Verfahren nach der Erfindung erfordert weder ein Wiedertrocknen noch ein Wiederbefeuchten des
Holzes, und es ist möglich, das Holz der anfänglichen Trocknung bereits auf seinen endgültigen Feuchtigkeitsgehalt
zu bringen, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieser sich ändert, weil das Holz selbst bei der
Verleimung nicht erwärmt zu werden braucht.
Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch keine offene Zeit, wie bei den bekannten
Verfahren zur Holzverleimung, zur Überbrückung des Zeitraumes zwischen Leimauftrag und
Aufbringen des erforderlichen Preßdrucks notwendig.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Gemisch von thermoplastischen Kunststoffen unterschiedlicher
chemischer Zusammensetzung mit gleichen oder verschiedenen Erweichungspunkten verwendet
werden.
Vorteilhafterweise werden thermoplastische Kunststoffe mit einem K-Wert von etwa 33 bis etwa 43
und einem Erweichungspunkt von etwa 100° C verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird der thermoplastische Kunststoff etwa 20 bis 30° C über seinen
Erweichungspunkt erhitzt.
Da der Kunststoff nach seiner Verflüssigung auf das kalte Holz aufgetragen wird, kühlt er schnell ab,
und um eine Erstarrung schon während des Klebstoffauftrages zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den
thermoplastischen Kunststoff zu überhitzen. Der Grad der Überhitzung richtet sich nach den jeweiligen
Verleimungsbedingungen und den ausgewählten Kunststoffen. Liegt z. B. der Erweichungspunkt des
Kunststoffes bei 105° C, so erwärmt man es im Leimauftragsbehälter auf etwa 125 bis 135° C, wobei
die obere Grenze der Überhitzung unter dem Zersetzungspunkt des Kunststoffes liegt.
Dem thermoplastischen Kunststoff können Zusatzstoffe, wie Farbstoffe, Streckmittel, Füllstoffe, Haftverbesserer
und/oder Weichmacher zugesetzt werden. Als Farbstoffe sind beispielsweise Erdfarben in feiner
Vermahlung geeignet.
Dem thermoplastischen Kunststoff können auch Polyindene zugesetzt werden. Ein solcher Zusatz
trägt unter anderem zur Verbesserung der Streichfähigkeit bei.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß der Maschinenpark für die Verleimung
erheblich vereinfacht werden kann, da man keinerlei Heizung in der Verleimungsmaschine benötigt, sondem
nur das wesentlich kleinere Leimauftragsgefäß erwärmt werden muß.
Durchlaufmaschinen für die Verleimung können kürzer als bisher üblich gehalten werden, weil die
Druckzone für den Kunststoff kleiner ausgebildet
ίο werden kann.
Hydraulische Pressen, die infolge des hohen Druckes, der auf die großen Flächen gebracht werden
muß, von schwerer Bauart sind und große Dimensionen aufweisen, können von einfacheren, leichteren
Durchlaufpressen ersetzt werden, deren Leistung über der von hydraulischen Pressen liegt. Die Folge
hiervon ist eine Verbilligung in den Anschaffungskosten der Verleimungsmaschinen. Gleichzeitig wird
ein kontinuierlicher Arbeitsverlauf bei der Verleimung gewährleistet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegen die Abbindegeschwindigkeiten des Bindemittels wesentlich
unter den bisher bekannten. Allgemein muß man bei den üblichen Holzleimen mit Abbindezeiten von
wenigstens 5 Minuten rechnen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Abbindezeit eines Leimes
bei Heißverpressung unter anderem stark von der Holzdicke abhängig ist. Auch die Holzfeuchtigkeit
beeinflußt die Abbindezeit.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung liegt die Abbindezeit bei etwa 10 bis 20 Sekunden; sie ist von
der Holzdicke unabhängig. Auch die Holzfeuchtigkeit spielt innerhalb der üblichen Grenzen keine wesentliche
Rolle, Die Holzfeuchtigkeit kann zwischen 5 und 1810Zo liegen. Dieser weite Spielraum kann bei
den bekannten Verleimungsverfahren bei höher werdender Holzfeuchtigkeit nur durch Verlängerung der
Preßzeit überbrückt werden, wobei jedoch immer die Gefahr von Fehlverleimungen besteht.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können beispielsweise folgende Ansätze verwendet werden:
1. 250 g Polyvinylacetat
(Erweichungspunkt 105° C) 100 g Polyvinylacetat
(Erweichungspunkt 100° C)
5 g Weichmacher
50 g Kreide
50 g Kreide
2. 250 g Polyvinylacetat
(Erweichungspunkt 105° C) 100 g Polyvinylacetat
(Erweichungspunkt 94° C) 50 g Polyinden
(Erweichungspunkt etwa 80° C) 20 g Maleinsäure (als Haftverbesserer)
100 g Kreide
10 g Weichmacher
10 g Weichmacher
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für jede Art der Holzverleimung, beispielsweise Kantenverleimung,
Fugenverleimung und Mittellagenverleimung verwendet werden.
Als Weichmacher eignen sich besonders solche, die bei Raumtemperatur in fester Form vorliegen; ihr Schmelzpunkt soll zweckmäßigerweise im Bereich des Erweichungspunktes des verwendeten thermoplastischen Kunststoffes liegen. Beispielsweise kann
Als Weichmacher eignen sich besonders solche, die bei Raumtemperatur in fester Form vorliegen; ihr Schmelzpunkt soll zweckmäßigerweise im Bereich des Erweichungspunktes des verwendeten thermoplastischen Kunststoffes liegen. Beispielsweise kann
Dicyclohexylphthalat als Weichmacher verwendet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Holzverleimung unter Ver-Wendung von thermoplastischen Kunststoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff über seinen Erweichungspunkt erhitzt
und dann auf die zu verbindenden Flächen aufgetragen wird, wonach er gegebenenfalls unter
Druck abkühlen und erstarren gelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von thermoplastischen
Kunststoffen unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung mit gleichen oder verschiedenen
Erweichungspunkten verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß thermoplastische Kunststoffe
mit einem K-Wert von etwa 33 bis etwa 43 und einem Erweichungspunkt von etwa 100° C verwendet
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff
etwa 20 bis 30° C über seinen Erweichungspunkt erhitzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem thermoplastischen
Kunststoff Zusatzstoffe, wie Farbstoffe, Streckmittel, Füllstoffe, Haftverbesserer und/oder Weichmacher,
zugesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem thermoplastischen
Kunststoff Polyindene zugesetzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Patentschrift Nr. 1267 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
Patentschrift Nr. 1267 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
© 209 680/78 10. üc
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ22376A DE1198040B (de) | 1959-09-25 | 1962-09-12 | Verfahren zur Oberflaechenbeschichtung von Holz mit thermoplastischen Kunststoffen |
Applications Claiming Priority (3)
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FR905764A FR1336380A (fr) | 1962-08-01 | 1962-08-01 | Procédé de collage du bois |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441104A1 (de) * | 1984-11-08 | 1986-05-22 | Günter Hans 1000 Berlin Kiss | Verfahren zur herstellung von mittels thermoplastisch verformbarer deckfolien oberflaechenkaschierter formteile |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267C (de) * | 1877-11-05 | C Sommer Zeichner | Metallene Flasche für Säuren und ähnliche Flüssigkeiten |
-
1959
- 1959-09-25 DE DEI17022A patent/DE1139263B/de active Pending
-
1962
- 1962-09-12 DE DEJ22376A patent/DE1198040B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267C (de) * | 1877-11-05 | C Sommer Zeichner | Metallene Flasche für Säuren und ähnliche Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1198040B (de) | 1965-08-05 |
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