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Verfahren zur Herstellung von Durchschreibeblättern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Durchschreibeblättern (Kohlepapier). Durch- schreibeblätter, welche aus einem flexiblen Träger und einer auf diesem aufgebrachten, durch Druck übertragbaren Schicht bestehen, welche Vinylpolymere, z. B. Polyvinylazetat, Polyvinylbutyral oder weiche Mischpolymere aus Vinylchlorid und Vinylazetat enthält, sind bereits bekannt. Es ist weiters bekannt, dass die physikalischen Eigenschaften dieser normalerweise klebrigen Vinylpolymeren dadurch, dass man sie mit Farbstoffen und einem Weichmachungsmittel versetzt, welches mit dem Mischpolymeren nicht mischbar ist, von diesem jedoch zurückgehalten wird, so verändert werden können, dass sie einen durch Druck übertragbaren Film bilden.
Das Auftragen der Schicht auf einen Trägerbogen erfolgt gewöhnlich durch Vermischen mit einem oder mehreren flüchtigen, flüssigen Lösungsmitteln, die sowohl das Polymere als auch das Weichmachungsmittel lösen. Die so gegossenen Filme sind schwammig und, obwohl ein Teil des festen Bindemittels auf den Kopierbogen übertragen werden kann, nimmt man doch an, dass in erster Linie das Weichmachungsmittel unter Druck auf den zu beschriftenden Bogen übertritt und von diesem absorbiert wird. Der die Schrift bildende Stoff ist somit im wesentlichen fliessend und dringt in den zu beschriftenden Bogen ähnlich der Farbe des Farbbandes ein, so dass man eine schmierfeste Kopie erhält.
In der Praxis hat sich nun gezeigt; dass die so erhaltenen Kohlepapiere trotz ihrer deutlichen Überlegenheit über die üblichen Übertragungspapiere auf Wachsbasis doch noch einer Verbesserung bedürfen, da die Überzüge manchmal dazu neigen, zu "schwitzen". Darunter ist zu verstehen, dass unter gleichmässigem Druck oder manchmal sogar beim Stehen einige Bestandteile des verwendeten Weichmachungsmittels (z. B. pflanzliches oder Mineralöl) dazu neigen, an die Oberfläche des Überzuges zu wandern, wo sie als äusserst feine Tröpfchen erscheinen. Diese Erscheinung begrenzt die Verwendung des Kohlepapiers trotz seiner sonst äusserst günstigen Eigenschaften etwas. Obwohl diese Eigenschaft für viele Zwecke keinen ernstlichen Nachteil bedeutet, tritt jedoch in bestimmten Fällen, wo die Druckfarbe z.
B. auf Formulare u. dgl. aufgebracht ist, die gestapelt oder anderweitig in ständiger Berührung mit benachbarten Papierbogen aufbewahrt werden, gegebenenfalls eine unerwünschte Verfärbung der benachbarten Bogen auf.
Die Erfindung bezweckt daher die Beibehaltung der Vorteile der Übertragungsschichten auf der Basis von Vinylpolymeren jedoch in einer solchen Weise, dass jede Neigung zum "Schwitzen" vermieden wird, und besteht im wesentlichen darin, dass das zur Verwendung gelangende Weichmachungsmittel bei Raumtemperatur von sich aus nur sehr langsam oder überhaupt nicht fliesst.
Das zur Erzielung eines durch Druck übertragbaren Films des Vinylpolymeren verwendete Weichmachungsmittel ist also von im wesentlichen halbfester Beschaffenheit, d. h. es besitzt eine steife, pastenförmige oder formbeständige Konsistenz oder bildet doch mindestens eine steife, viskose, bei gewöhnlicher Temperatur äusserst langsam fliessende Flüssigkeit. Das Weichmachungsmittel soll soweit nichtflüchtig sein, dass es nur schwer verdampft und unter normalen Bedingungen nicht austrocknet oder aushärtet.
Wesentlich ist auch, dass das Weichmachungsmittel, obwohl in denselben Lösungsmitteln oder Lösungsmittelmischungen löslich wie das Vinylpolymere. selbst kein Lösungsmittel für das Vinylpolymere ist, d. h. damit im wesentlichen keine homogene Mischung bildet, vielmehr beim Vergiessen der Vinylpolymerzusammensetzung als Film eine diskontinuierliche Phase bilden kann.
Der Hauptbestandteil eines solchen halbfesten oder pastenförmigen Weichmachungsmittels soll eine
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Vinylpolymeren zugesetzte Weichmachungsmittel soll eine solche Konsistenz besitzen, dass es unter
Druck leicht fliesst in dem genannten Temperaturbereich jedoch nur langsam-wenn überhaupt-von selbst fliesst. Beispiele für zu diesem Zweck geeignete Weichmachungsmittelbestandteile sind Vaseline, hydrierte pflanzliche Öle, z. B. Baumwollsaatöl und insbesondere Lanolin.
Obwohl der Hauptbestandteil des Weichmachungsmittels als im wesentlichen pastenförmig beschrieben ist, soll dadurch jedoch nicht die Möglichkeit ausgeschlossen werden, etwas Öl, z. B. ein nichtflüchtiges und nichttrocknendes Mineralöl oder nichtflüchtige, nichttrocknende pflanzliche oder tierische Öle, als Bestandteil des Weichmachungsmittels mitzuverwenden. In der Tat hat es sich in den meisten Fällen erwiesen, dass bei Verwendung einer Weichmachungsmittelmischung, in welcher das Gewicht des Öls das Gewicht des pastenförmigen Hauptbestandteils nicht übersteigt, die Konsistenz der Weichmachungsmittelmischung den gestellten Anforderungen entspricht und die Eigenschaften des erhaltenen fertigen Überzugs in bezug auf das"Ausschwitzen"zufriedenstellend sind.
Bei einem bekannten Durchschreibeblatt mit einem flexiblen Träger und einer durch Druck übertragbaren Schicht enthält die Druckschicht keine flüchtigen Lösungsmittel und es sind in ihr durch Erwärmung schmelzende Stoffe fein verteilt. Dieses Durchschreibeblatt muss in gänzlich anderer Weise hergestellt werden als das erfindungsgemässe Durchschreibeblatt. Es muss nämlich der flexible Träger zunächst mit der Druckschicht bedruckt und dann über eine beheizte Platte geführt werden. während beim erfin- dungsgemässen Durchschreibeblatt eine derartige Schmelzstufe durch die Verwendung eines Lösungsmittels vermieden ist.
Auch bei einem andern bekannten Durchschreibeblatt, dessen Druckschicht ein trocknendes Öl enthält und eine Bienenwachs und Montanwachs enthaltende Lösungvon hohem Schmelzpunkt darstellt, muss die Druckschicht einer Wärmebehandlung unterworfen werden, um sie verwendungsfähig zu machen.
Je nach dem für die erfindungsgemässe Herstellung des Durchschreibeblattes gewählten Vinylpolymeren, dem verwendeten Farbstoff oder Pigment und den jeweiligen Weichmachungsbestandteilen ändern sich die Mengenanteile der Bestandteile, welche optimale Ergebnisse liefern. Die günstigsten Mengenverhältnisse werden in jedem Fall jedoch leicht von einem Fachmann auf dem Druckfarbengebiet bestimmt.
In den meisten Fällen liegen die richtigen Mengenverhältnisse innerhalb der nachstehend angegebenen Bereiche, welche somit als Anleitung dienen können :
EMI2.2
<tb>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> 1) <SEP> Vinylpolymeres <SEP> 10
<tb> 2) <SEP> Weichmachungsmittel <SEP> - <SEP> wovon <SEP> für <SEP> gewöhnlich <SEP> mindestens
<tb> 50 <SEP> Gew. <SEP> - <SEP> eto <SEP> ein <SEP> pastenförmiges, <SEP> nichtfluchtiges, <SEP> nichttrocknendes <SEP> Weichmachungsmittel, <SEP> z. <SEP> B.
<SEP> Lanolin <SEP> oder <SEP> ein
<tb> Äquivalent <SEP> ist <SEP> und <SEP> der <SEP> Rest, <SEP> wenn <SEP> ein <SEP> solcher <SEP> vorhanden <SEP> ist,
<tb> aus <SEP> einem <SEP> nichtflilchtigen, <SEP> nichttrocknenden <SEP> Öl <SEP> besteht, <SEP> wobei <SEP> beide <SEP> Bestandteile <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Vinylpolymeren <SEP> nicht <SEP> misch- <SEP>
<tb> bar <SEP> sind <SEP> 7, <SEP> 5-35
<tb> 3) <SEP> Pigment <SEP> oder <SEP> anderer <SEP> Farbstoff <SEP> 3-75
<tb> 4) <SEP> flüchtiger, <SEP> flüssiger <SEP> Träger, <SEP> Lösungsmittel <SEP> für <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> ausreichend, <SEP> um <SEP> die
<tb> Mischung <SEP> leicht <SEP> aufziehbar <SEP> zu <SEP> machen
<tb> (für <SEP> gewöhnlich <SEP> zwischen <SEP> 45 <SEP> bis <SEP> etwa <SEP> 120)
<tb>
Beispiele für erfindungsgemäss zu verwendende Zusammensetzungen,
welche das pastenförmige Weichmachungsmittel in Kombination mit. dem Vinylpolymeren enthalten, sind nachstehend angege-
EMI2.3
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EMI3.1
<tb>
<tb> Beispiel <SEP> 1 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> Gewichtsteile <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Weiches <SEP> Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Vinylchlorid <SEP> und <SEP> Vinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> VYHH) <SEP> 85 <SEP> - <SEP> 88 <SEP> % <SEP> Vinylchlorid, <SEP> durch- <SEP>
<tb> schnittliches <SEP> Molekulargewicht <SEP> 10000 <SEP> (StaudingerMethode) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 10
<tb> Mineralöl <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Farbstoff <SEP> : <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> :
<SEP>
<tb> Toluol <SEP> 15
<tb> Äthylazetat <SEP> 52
<tb> Beispiel <SEP> 2 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Weiches <SEP> Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Vinylchlorid <SEP> und <SEP> Vinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> VYHH) <SEP> 10
<tb> Nichtfltichtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichma <SEP> chungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 12, <SEP> 2 <SEP>
<tb> Mineralöl <SEP> 9, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Farbstoffe <SEP> : <SEP>
<tb> Russ'2, <SEP> 9
<tb> Alkaliblau <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Toluol <SEP> 13, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 54, <SEP> 4 <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 3 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> :
<SEP>
<tb> Polyvinylbutyral <SEP> (Vinylite <SEP> XYSG) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 14, <SEP> 4 <SEP>
<tb> Mineralöl <SEP> 11, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Farbstoff <SEP> : <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 11, <SEP> 7 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Toluol <SEP> 30, <SEP> 6 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 86
<tb>
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EMI4.1
<tb>
<tb> Beispiel <SEP> 4 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Polyvinylbutyral <SEP> (Vinylite <SEP> XYSG) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Mineralöl <SEP> 13, <SEP> 7 <SEP>
<tb> Farbstoffe <SEP> :
<SEP>
<tb> Russ <SEP> 4, <SEP> 2 <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 3, <SEP> 1 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel:
<tb> Toluol <SEP> 23, <SEP> 6 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 93
<tb> Beispiel <SEP> 5 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Polyvinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> AYAF) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> :
<tb> Lanolin <SEP> 4, <SEP> 4 <SEP>
<tb> Mineralöl <SEP> 3, <SEP> 7 <SEP>
<tb> Farbstoff <SEP> : <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 5
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Toluol <SEP> 7, <SEP> 1 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 46, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 6 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> :
<SEP>
<tb> Polyvinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> AYAF) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 5, <SEP> 4 <SEP>
<tb> Mineralöl <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Farbstoffe <SEP> : <SEP>
<tb> Russ <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Toluol <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 46,7
<tb> Beispiel <SEP> 7 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Weiches <SEP> Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Vinylchlorid <SEP> und
<tb> Vinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> VYHH) <SEP> 10
<tb>
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
<tb>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> :
<SEP>
<tb> l'lichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Vaseline <SEP> 10
<tb> Mineralöl <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Farbstoff <SEP> : <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Toluol <SEP> 15
<tb> Äthylazetat <SEP> 52
<tb> Beispiel <SEP> 8 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Weiches <SEP> Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Vinylchlorid <SEP> und
<tb> Vinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> VYHH) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> hydriertes <SEP> Baumwollsaatöl <SEP> 10
<tb> Mineralöl <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Farbstoff <SEP> : <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP>
<tb> Flüchtiges <SEP> Lösungsmittel <SEP> :
<SEP>
<tb> Toluol <SEP> 15
<tb> Äthylazetat <SEP> 52
<tb> Beispiel <SEP> 9 <SEP> : <SEP>
<tb> Bestandteile <SEP> : <SEP> Gewichtsteile <SEP> : <SEP>
<tb> Fester <SEP> Träger <SEP> : <SEP>
<tb> Weiches <SEP> Mischpolymerisat <SEP> aus <SEP> Vinylchlorid <SEP> und
<tb> Vinylazetat <SEP> (Vinylite <SEP> VYHH) <SEP> 10
<tb> Nichtflüchtiges, <SEP> nichttrocknendes
<tb> Weichmachungsmittel <SEP> : <SEP>
<tb> Lanolin <SEP> 22
<tb> Farbstoffe <SEP> : <SEP>
<tb> Russ <SEP> 2, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Alkaliblau <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP>
<tb> Flüchtige <SEP> Lösungsmittel <SEP> :
<SEP>
<tb> Toluol <SEP> 13, <SEP> 8 <SEP>
<tb> Äthylazetat <SEP> 54, <SEP> 4 <SEP>
<tb>
Das Weichmachungsmittel bildet beim erfindungsgemäss hergestellten Durchschreibeblatt eine diskontinuierliche Phase im Polymerfilm, welche nach der Trocknung eine bienenwaBenartige oder schwammartige Struktur aufweist, wobei der Farbstoff in tropfenartigen Einzelteilchen in dieser bienenwabenartigen Filmstruktur gelagert ist.
Obwohl ein gewisser Teil des Farbstoffes selbst im festen schwammartigen Polymerfilm vorhanden
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