DE1138895B - Halte- und Tragvorrichtung fuer Dosen oder dergleichen Behaelter - Google Patents

Halte- und Tragvorrichtung fuer Dosen oder dergleichen Behaelter

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DE1138895B
DE1138895B DEJ18414A DEJ0018414A DE1138895B DE 1138895 B DE1138895 B DE 1138895B DE J18414 A DEJ18414 A DE J18414A DE J0018414 A DEJ0018414 A DE J0018414A DE 1138895 B DE1138895 B DE 1138895B
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DE
Germany
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cans
ring
holding
clamping
fold
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Application number
DEJ18414A
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English (en)
Inventor
Ougljesa Jules Poupitch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Halte- und Tragvorrichtung für Dosen oder dergleichen Behälter Die Erfindung betrifft eine Halte- und Tragvorrichtung für Behälter und dient insbesondere zum Bündem und gleichzeitigen Handhaben mehrerer Konservendosen.
  • Es hat sich eingeführt, Getränke, beispielsweise Bier oder Mineralwasser in Konservendosen abzufüllen. Weiterhin ist es seit langem üblich, Nahrungsmittel in Konservendosen zu füllen. Ferner führt sich neuerdings die Verpackung der mannigfaltigsten Gegenstände, sei es aus Gründen der gleichzeitigen Handhabung mehrerer kleinerer Einheiten oder sei es aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit, mehr und mehr ein.
  • Meist werden mehrere solcher Dosen, häufig sechs Stück, in einem Tragkasten angeordnet. Eine Mehrzahl derartiger, aus sechs Konservendosen bestehender Einheiten wird im allgemeinen in einem großen Karton zum Versand gebracht, der beim Einzelhändler zum Verkaufen der Einheiten an den Letztverbraucher aufgebrochen wird.
  • Früher war es bei Getränke enthaltenden Konservendosen üblich, diese mit einem mehrere Dosen umgebenden Papier- oder Pappstreifen oder mit metallischen Bändern zu einer Verkaufs einheit zu bündeln. Eine ausreichend widerstandsfähige Papier-oder Pappverpackung wird aber zu voluminös und teuer, und außerdem macht sie eine meist komplizierte Verpackungsmaschine erforderlich. Die Papp-bzw. Papierbündelungen haben außerdem den Nachteil, daß sie eine Mehrzahl von Dosen allseitig isolierend umschließen, so daß die Verpackung entfernt werden muß, wenn eine wirksame Kühlung der Getränke angestrebt wird. Weiterhin ist die Papierverpackung in Gegenden mit großer Luftfeuchtigkeit oder bei Kühlung in kaltem Wasser nicht beständig.
  • Ein weiterer Nachteil der Papierverpackung besteht in der Unannehmlichkeit, daß sie aufgerissen werden muß, wenn man eine Dose entnehmen will.
  • Andererseits haben sich auch metallische Ringbänder nicht restlos durchsetzen können, da das einwandfreie Anbringen derselben mit Automaten insofern auf Schwierigkeiten stieß, als die Gefahr des Auseinanderfallens des Bündels nicht beseitigt werden konnte.
  • Es sind auch schon einstückige metallische Verbindungselemente bekannt, die mit dem Ringfalz der Dose zusammenwirken und die kräftig genug sind, um die einzelnen Dosen zusammenzuhalten. Die Verbindung der einzelnen Dosen untereinander ist dabei eine starre. Wenn ein Karton mit derart starr verbundenen - normalerweise aus sechs Dosen bestehenden - Einheiten geworfen wird, so wird der Stoß von einer derart starrverbundenen Einheit in eine Richtung gelenkt, wodurch die Gefahr besteht, daß der Karton zerbricht. (Zum Vergleich sei eine Kugel und lose zusammengeballter Schrot gleicher Masse gewählt. Beim Fall wird die kinetische Energie der Kugel voll wirksam, während sie beim Schrot durch Dämpfung weitgehend unwirksam wird).
  • Es sind schon Mittel zur federnden Vereinigung einer Anzahl Dosen bekanntgeworden, bestehend aus einem gelochten Kunststoffstreifen, der die Dosen unterhalb ihres oberen Ringlalzes umgreift und federnd verbindet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Trag- und Haltevorrichtung, die eine Mehrzahl von Behältern zu einer Einheit verbindet und die gleichzeitig wenigstens den größeren Teil des Ringfalzes des einzelnen Behälters vor Beschädigungen schützt.
  • Weiterhin soll durch die Erfindung eine Trag- und Haltevorrichtung geschaffen werden, die nicht nur die Ringfalze gegen Deformation als Folge nachlässiger Handhabung schützt, sondern gleichzeitig die aus mehreren Behältern zusammengesetzten, in Kartons verpackten Einheiten voneinander trennt.
  • Weiterhin soll eine Trag- und Haltevorrichtung mit den oben aufgezeichneten Eigenschaften geschaffen werden, die eine federnde Verbindung der Einzelbehälter mittels der die Ringfalze schützend abdeckenden Elemente gewährleistet, so daß Stöße sowohl bei der Handhabung eines mit mehreren Einheiten gefüllten Kartons als auch bei der Handhabung der einzelnen Einheit dämpfend aufgefangen werden.
  • Weiterhin soll durch die Erfindung eine derartige Trag- und Haltevorrichtung geschaffen werden, die gleichzeitig einen hygienischen Verschluß für zumindest den größeren Teil des Ringfalzes des Behälters gewährleistet und den Zutritt unerwünschter Stoffe verhindert.
  • Weiterhin soll eine Halte- und Tragvorrichtung geschaffen werden, die entweder einen einstückig angeformten oder einen beim Einzelhändler in einfacher Weise anbringbaren Handgriff aufweist oder die Öffnungen entsprechender Ausbildung besitzt, die das Anfassen der Tragvorrichtung in bequemer Weise ermöglichen.
  • Weiterhin soll bei zumindest einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes diese durch einen einfachen Stanz- oder Prägevorgang aus Streifenmaterial herstellbar sein.
  • Weiterhin soll eine Trag- und Haltevorrichtung geschaffen werden, die eine im wesentlichen plane Fläche aufweist, die vom Hersteller oder Händler für Reklamezwecke benutzbar ist.
  • Es sind zwar auch schon Halte- und Tragvorrichtungen für mehrere Dosen bekanntgeworden, bei denen einzelne Rasten den Ringfalz der Dosen unterfassen. Dort werden aber nur die Oberkanten der Milchkartons an zwei Stellen von der Tragrorrichtung berührt, während eine ausreichende Üb erdeckung der oberen Kanten und der dieser benachbarten Partien des Deckels nicht erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und Tragvorrichtung für mehrere Dosen, bei der Rasten den Ringfalz unterfassen, zu schaffen, wobei der größere Teil des Ringfalzes einer Dose von der Vorrichtung umschlossen ist und dadurch der Zutritt unerwünschter Stoffe, insbesondere Schmutz, zu diesem Ringfalz und zu den benachbarten Stellen des Deckels, die später beim Trinken aus der geöffneten Dose mit den Lippen des Benutzers in Berührung kommen, verhindert wird.
  • Es ist zur Lösung der hier gestellten Aufgabe gleichzeitig schon vorgeschlagen worden, an einer Haltevorrichtung, deren einzelne Rasten sich dem Ringfalz am Dosenboden bzw. -deckel von außen anlegen und ihn unterfassen, daß die im Abstand voneinander angeordneten Rasten jeweils zumindest über einen Teil des Umfanges des Ringfalzes der Dose diesen Ringfalz unterhalb, außen, oberhalb und innen klemmend umgreifen.
  • Die gestellte gleiche Aufgabe wird hier jedoch erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung, die aus untereinander verbundenen Deckeln besteht, mit deren abgewinkelten Klemmringrändern über die Ringfalze der Dosen stülpbar ist und mindestens den größeren Umfangsbereich derselben unterhalb, außen, oberhalb und innen klemmend umgreift.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind aus der Beschreibung erkenntlich, die sich in Verbindung mit der Zeichnung mit einigen Ausführungsbeispielen befaßt. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Halte- und Tragvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der von den Dosen getrennten Vorrichtung im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt entlang 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt entlang 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 eine zweite Ausführungsform, Fig. 7 a eine perspektivische Ansicht eines einsetzbaren Handgriffs für die Ausführungsform nach Fig. 7, Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der von den Behältern getrennten Ausführungsform nach Fig. 7 im vergrößerten Maßstab, Fig. 10 einen Schnitt entlang 10-10 der Fig. 7, Fig. 11 einen Schnitt entlang 11-11 der Fig. 9, Fig. 12 einen Schnitt entlang 12-12 der Fig. 9, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 13 a die Draufsicht auf einen Handgriff für die Ausführungsform nach Fig. 13, Fig. 13 b einen Querschnitt entlang 13b-13b der Fig. 13 a, Fig. 14 einen Querschnitt entlang 14-14 der Fig. 13, Fig. 14 a einen Teilquerschnitt ähnlich Fig. 14, Fig. 15 die perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 15 a einen Handgriff, Fig. 16 die perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 17 einen Schnitt entlang 17-17 der Fig. 16, Fig. 17 a einen Teilschnitt ähnlich Fig. 17, Fig. 18 die perspektivische Ansicht eines gestanzten, vorgeformten Streifens zur Herstellung der Ausführungsform nach Fig. 16, sowie einer im rechten Teil der Fig. 18 gestrichelt angedeuteten Trag-und Haltevorrichtung für sechs Dosen, Fig. 19 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 20 einen Schnitt entlang 20-20 der Fig. 19 und Fig. 20 a einen Teilschnitt durch die mit den Ringfalzen der Behälter zusammenwirkenden Elemente der Ausführungsform nach Fig. 19 und 20.
  • Es wird zunächst auf die Fig. 1. bis 6 Bezug genommen.
  • Die Dosen 30 bestehen aus einem zylindrischen Wandungsteil 31 und den beiden Deckeln 32, die mit dem Teil31 durch übliche Ringfalze 33 verbunden sind. Dieser Ringfalz 33 besteht aus einem Bodenteil 34, einem äußeren Zylindermantel 35, einem Kopfteil 36 und einem inneren Zylindermantel 37.
  • Die Halte- und Tragvorrichtung besteht aus untereinander verbundenen Deckeln 39, deren abgewinkelte Klemmringränder 40 über die Ringfalze 33 der Dosen 30 stülpbar sind und mindestens den größeren Umfangsbereich derselben unterhalb, außen, oberhalb und innen klemmend umgreifen. Der Klemmring 40 weist an seinem längeren Schenkel 42 am unteren Ende eine nach innen vorspringende Verdickung 41 auf. Diese Verdickung 41 wirkt mit dem Bodenteil 34 des Ringfalzes 33 zusammen. Der längere Schenkel 42 legt sich am äußeren Zylindermantel 35 des Ringfalzes 33 an. Der die beiden Schenkel 42 und 44 verbindende Kopfteil 43 wirkt mit dem entsprechend ausgebildeten Kopfteil 36 des Ringfalzes 33 und der kürzere Schenkel 44 mit dem inneren Zylindermantel 37 des Ringfalzes 33 zusammen. Die Verdickung 41 bildet also eine nach innen eingezogene Ringfläche 45. Diese erleichtert das Zusammenfügen der Tragvorrichtung mit den einzelnen Behältern.
  • Die zwischen den inneren, kürzeren Schenkeln 44 der Klemmringe 40 gelegenen kreisförmigen, planen Deckelscheiben 46 unterstützen diese in der Erzeugung eines festen Klemmsitzes mit dem Ringfalz.
  • Die von dem längeren Schenkel 42 (Fig. 5) gebildete Wandung erstreckt sich nicht über den gesamten Umfang des Klemmringes 40, sondern läuft (bei 47) kurz vor dem Berührungspunkt zweier benachbarter Klemmringe 40 aus.
  • Bei einigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind die planen Deckelscheiben 46, die als Reklamefläche ausgenutzt werden können, in einem bestimmten Abstand vom Konservendeckel angeordnet. Die einander benachbarten Klemmringe 40 sind an den Berührungspunkten (bei 48) mit ihren Kopfteilen miteinander verbunden. (Die Seitenwandungen sind bei 47 miteinander verbunden). Eine zusätzliche Verbindung sind die Strebenbänder 49.
  • Beim Prägestanzen oder Gießen der Deckel können (Fig. 3) zentral gelegene Öffnungen 51 vorgesehen werden. Es könnten auch zwei kleinere Öffnungen vorgesehen werden, in welche die biegsamen Widerhaken 65 z. B. eines Handgriffs 64 (Fig. 7) eingesetzt werden. Auch diverse andere Handgriffe, beispielsweise der Handgriff 53 nach Fig. 1 und 2, können Verwendung finden.
  • Die Deckel 39 werden vorteilhafterweise aus einem elastischen, biegsamen Kunststoff hergestellt, der nicht zum Reißen neigt. Zum Beispiel sind Polyäthylen und Polystyren besonders geeignet. Die Deckel 39 können als auf Rollen aufgehaspelte Streifen oder in Einzellängen von üblichen Verpackungsmaschinen auf die Dosen aufgesetzt werden.
  • Um die Dosen 30 einzeln aus der Haltevorrichtung zu lösen, werden die Klemmringe 40 ergriffen und drehend gegen diejenigen Bereiche angrenzender Konservendosen gezogen, bei denen der untere Bereich der Klemmringe unterbrochen ist. Infolge der Hebelwirkung, die durch Ergreifen des unteren Teiles der Behälter ausgeübt wird, können diese bequem zum Verbrauchen von der Einheit abgetrennt werden.
  • Solange ein Deckel 39 über eine Konservendose gestülpt ist, schützt er den Ringfalz 33 vor Beschädigung, die durch rauhe Handhabung hervorgerufen werden könnte. Weiterhin verhindern die mit den Klemmringen verbundenen Deckelscheiben 46 den Zutritt von Staub und anderen unerwünschten Stoffen. so daß ein hygienisch einwandfreier Zustand der Dosendeckel erhalten bleibt. Infolge der vollautomatischen Herstellung und Verpackung der Konserven und der hygienisch einwandfrei geschützt angeordneten Dosendeckel kann der Verbraucher das Getränk unmittelbar ohne Bedenken auf der Dose trinken, denn er ist keinerlei Infektionsgefahr ausgesetzt.
  • Die Klemmringe 40a brauchen sich nicht über den gesamten Umfang der jeweiligen Ringfalze 33 a zu erstrecken (Fig. 7 bis 12), sie bedecken jedoch mehr als 50 Prozent desselben. Um einen sicheren Sitz zwischen benachbarten Behältern 30 zu gewährleisten, erstrecken sich die Klemmringe mindestens so weit über den Umfang der einzelnen Ringfalze, daß der Durchmesser der Ringfalze 33 a von den Klemmringen 40a umschlossen ist. Die freien Enden 56 und 57 der Klerumringe 40 a sind durch Strebebänder 58 miteinander verbunden, die ein seitliches oder radial nach außen gerichtetes Nachgeben der Klemmringe verhindern. Nach einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können auch drei Einzelbehälter zu einer Einheit zusammengefaßt und dann verpackt werden (Fig. 13 und 14). Die Behälter 30b sind so zueinander angeordnet, daß sie von einem gedachten gleichseitigen Dreieck umschlossen sind. Gegebenenfalls können über die Behälter sowohl am Boden als auch am Deckel Deckel 39 b gestülpt werden. An deren unterem Rand 45 ist ein abreißbarer Streifen 60 angeformt. Vorteilhafterweise werden Sollbruchstellen, z. B. Perforationen 61, vorgesehen, um ein müheloses Abreißen des Streifens 60 durch Ergreifen und Ziehen an dem vorstehenden Streifenende 62 zu gewährleisten. In der planen Oberfläche 46b der Deckel kann eine zentrale Öffnung63 angebracht sein, in die ein Handgriff 64 b aus Kunststoff mit D-förmigem Querschnitt (Fig. 13a) eingesetzt wird. Er ist zu einer Kreisschleife zusammengebogen, deren freie Enden mit biegsamen Widerhaken 65 b ausgestattet sind, die sich beim Eintritt in die Öffnung63 zusammenbiegen und dann in ihre Ausgangs stellungen zurückschnellen.
  • Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform sind die Behälter entlang einer Geraden aneinandergereiht. Auf gegenüberliegenden Seiten der Planfläche 40b des Deckels 39b sind zwei Löcher 67 und 68 vorgesehen, in die der Handgriff 69 mit den abgewinkelten Enden 70 und 71 diagonal zur mittleren Dose einsetzbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 16 bis 18 dargestellt. Die Deckel 39 c ähneln zusammengesetzt den in Fig. 15 dargestellten, jedoch sind sie - abgesehen von einer Verbindungslasche an einem Ende - der Länge nach gespalten (Fig. 18). Die Deckelhälften sind durch gerade Kanten 74, 75 begrenzt. Die Klemmflächen 40 c für die Ringfalze der Dosen werden von mehreren Halbkreisen 73 gebildet, die der Form der Ringfalze entsprechende, nach unten abgewinkelte Stege aufweisen.
  • Die Halbkreise sind durch horizontale Stege 76 untereinander verbunden. Am Ende von jeweils drei Halbkreisen 73 ist eine Verbindungslasche 77 angeformt. Nachdem die inneren horizontalen Stege 76 durchschnitten sind, können die Hälften um 1800 um die Verbindungslasche77 geschwenkt werden, worauf sie durch den Klebstreifen 80 miteinander verbunden werden. Soll eine Einheit von sechs Behältern geschaffen werden, so werden mit einem (gestrichelt unterhalb Fig. 18 angedeuteten) T-förmigen Schneidwerkzeug zwei der Verbindungslaschen 77 und drei der Stege 76 durchschnitten, während drei Stege 76 und zwei Verbindungslaschen 77 stehenbleiben. Alsdann werden zwei einander gegenüberliegende Hälften mit je drei Halbkreisen um 1800 um die stehengebliebene Verbindungslasche geschwenkt, wodurch die (im rechten Teil der Fig. 18 gestrichelt angedeutete) Haltevorrichtung für sechs Behälter entsteht.
  • Alsdann werden zwei Klebestreifen 80 zur Verbindung der Hälften angebracht.
  • Bei der in den Fig. 19, 20 und 20a dargestellten Ausführungsform ist die Halte- und Tragvorrichtung mit Kopf an Kopf liegenden Klemmringen 40d und 40d' ausgeführt. Die Abreißstreifen 60 d und 60 d' sind z. B. in entgegengesetzten Richtungen abreißbar.
  • Ein U-förmiger, elastischer Handbügel90 kann am mittleren Teil 91 angeformt sein, der normalerweise bei verpackten Dosen diesen anliegt. Er kann vom Käufer zum Tragen der aus sechs Dosen 30d bestehenden Einheit in die - gestrichelt angedeutete -Lage geschwenkt werden.

Claims (4)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: 1. Halte- und Tragvorrichtung für mehrere Dosen, bei der Rasten den Ringfalz unterfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung, die aus untereinander verbundenen Deckeln (39) besteht, mit deren abgewinkelten Klemmringrändern (40) über die Ringfalze (33) der Dosen (30) stülpbar ist und mindestens den größeren Umfangsbereich derselben unterhalb, außen, oberhalb und innen klemmend umgreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringränder (40) durch Strebebänder (49) untereinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Streifen (60) des Klemmringrandes (40) (bei 61) abreißbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu trennende Teile (50c) der Tragvorrichtung durch einen Klebestreifen (80) verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2709 619; britische Patentschrift Nr. 679780.
DEJ18414A 1959-07-17 1960-07-07 Halte- und Tragvorrichtung fuer Dosen oder dergleichen Behaelter Pending DE1138895B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343662A (en) * 1965-09-09 1967-09-26 Northern Metal Products Compan Packaging means for shadow masks and the like

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB679780A (en) * 1949-08-19 1952-09-24 Lawrence Oscar Holmberg Improvements in a hand carrier for containers
US2709619A (en) * 1953-07-02 1955-05-31 John B Melville Carton holder and handle

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