-
Halte- und Tragvorrichtung für Dosen oder dergleichen Behälter Die
Erfindung betrifft eine Halte- und Tragvorrichtung für Behälter und dient insbesondere
zum Bündem und gleichzeitigen Handhaben mehrerer Konservendosen.
-
Es hat sich eingeführt, Getränke, beispielsweise Bier oder Mineralwasser
in Konservendosen abzufüllen. Weiterhin ist es seit langem üblich, Nahrungsmittel
in Konservendosen zu füllen. Ferner führt sich neuerdings die Verpackung der mannigfaltigsten
Gegenstände, sei es aus Gründen der gleichzeitigen Handhabung mehrerer kleinerer
Einheiten oder sei es aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit, mehr und mehr ein.
-
Meist werden mehrere solcher Dosen, häufig sechs Stück, in einem
Tragkasten angeordnet. Eine Mehrzahl derartiger, aus sechs Konservendosen bestehender
Einheiten wird im allgemeinen in einem großen Karton zum Versand gebracht, der beim
Einzelhändler zum Verkaufen der Einheiten an den Letztverbraucher aufgebrochen wird.
-
Früher war es bei Getränke enthaltenden Konservendosen üblich, diese
mit einem mehrere Dosen umgebenden Papier- oder Pappstreifen oder mit metallischen
Bändern zu einer Verkaufs einheit zu bündeln. Eine ausreichend widerstandsfähige
Papier-oder Pappverpackung wird aber zu voluminös und teuer, und außerdem macht
sie eine meist komplizierte Verpackungsmaschine erforderlich. Die Papp-bzw. Papierbündelungen
haben außerdem den Nachteil, daß sie eine Mehrzahl von Dosen allseitig isolierend
umschließen, so daß die Verpackung entfernt werden muß, wenn eine wirksame Kühlung
der Getränke angestrebt wird. Weiterhin ist die Papierverpackung in Gegenden mit
großer Luftfeuchtigkeit oder bei Kühlung in kaltem Wasser nicht beständig.
-
Ein weiterer Nachteil der Papierverpackung besteht in der Unannehmlichkeit,
daß sie aufgerissen werden muß, wenn man eine Dose entnehmen will.
-
Andererseits haben sich auch metallische Ringbänder nicht restlos
durchsetzen können, da das einwandfreie Anbringen derselben mit Automaten insofern
auf Schwierigkeiten stieß, als die Gefahr des Auseinanderfallens des Bündels nicht
beseitigt werden konnte.
-
Es sind auch schon einstückige metallische Verbindungselemente bekannt,
die mit dem Ringfalz der Dose zusammenwirken und die kräftig genug sind, um die
einzelnen Dosen zusammenzuhalten. Die Verbindung der einzelnen Dosen untereinander
ist dabei eine starre. Wenn ein Karton mit derart starr verbundenen - normalerweise
aus sechs Dosen bestehenden - Einheiten geworfen wird, so wird der
Stoß von einer
derart starrverbundenen Einheit in eine Richtung gelenkt, wodurch die Gefahr besteht,
daß der Karton zerbricht. (Zum Vergleich sei eine Kugel und lose zusammengeballter
Schrot gleicher Masse gewählt. Beim Fall wird die kinetische Energie der Kugel voll
wirksam, während sie beim Schrot durch Dämpfung weitgehend unwirksam wird).
-
Es sind schon Mittel zur federnden Vereinigung einer Anzahl Dosen
bekanntgeworden, bestehend aus einem gelochten Kunststoffstreifen, der die Dosen
unterhalb ihres oberen Ringlalzes umgreift und federnd verbindet.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Trag- und
Haltevorrichtung, die eine Mehrzahl von Behältern zu einer Einheit verbindet und
die gleichzeitig wenigstens den größeren Teil des Ringfalzes des einzelnen Behälters
vor Beschädigungen schützt.
-
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Trag- und Haltevorrichtung
geschaffen werden, die nicht nur die Ringfalze gegen Deformation als Folge nachlässiger
Handhabung schützt, sondern gleichzeitig die aus mehreren Behältern zusammengesetzten,
in Kartons verpackten Einheiten voneinander trennt.
-
Weiterhin soll eine Trag- und Haltevorrichtung mit den oben aufgezeichneten
Eigenschaften geschaffen werden, die eine federnde Verbindung der Einzelbehälter
mittels der die Ringfalze schützend abdeckenden
Elemente gewährleistet,
so daß Stöße sowohl bei der Handhabung eines mit mehreren Einheiten gefüllten Kartons
als auch bei der Handhabung der einzelnen Einheit dämpfend aufgefangen werden.
-
Weiterhin soll durch die Erfindung eine derartige Trag- und Haltevorrichtung
geschaffen werden, die gleichzeitig einen hygienischen Verschluß für zumindest den
größeren Teil des Ringfalzes des Behälters gewährleistet und den Zutritt unerwünschter
Stoffe verhindert.
-
Weiterhin soll eine Halte- und Tragvorrichtung geschaffen werden,
die entweder einen einstückig angeformten oder einen beim Einzelhändler in einfacher
Weise anbringbaren Handgriff aufweist oder die Öffnungen entsprechender Ausbildung
besitzt, die das Anfassen der Tragvorrichtung in bequemer Weise ermöglichen.
-
Weiterhin soll bei zumindest einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
diese durch einen einfachen Stanz- oder Prägevorgang aus Streifenmaterial herstellbar
sein.
-
Weiterhin soll eine Trag- und Haltevorrichtung geschaffen werden,
die eine im wesentlichen plane Fläche aufweist, die vom Hersteller oder Händler
für Reklamezwecke benutzbar ist.
-
Es sind zwar auch schon Halte- und Tragvorrichtungen für mehrere
Dosen bekanntgeworden, bei denen einzelne Rasten den Ringfalz der Dosen unterfassen.
Dort werden aber nur die Oberkanten der Milchkartons an zwei Stellen von der Tragrorrichtung
berührt, während eine ausreichende Üb erdeckung der oberen Kanten und der dieser
benachbarten Partien des Deckels nicht erfolgt.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte- und Tragvorrichtung
für mehrere Dosen, bei der Rasten den Ringfalz unterfassen, zu schaffen, wobei der
größere Teil des Ringfalzes einer Dose von der Vorrichtung umschlossen ist und dadurch
der Zutritt unerwünschter Stoffe, insbesondere Schmutz, zu diesem Ringfalz und zu
den benachbarten Stellen des Deckels, die später beim Trinken aus der geöffneten
Dose mit den Lippen des Benutzers in Berührung kommen, verhindert wird.
-
Es ist zur Lösung der hier gestellten Aufgabe gleichzeitig schon
vorgeschlagen worden, an einer Haltevorrichtung, deren einzelne Rasten sich dem
Ringfalz am Dosenboden bzw. -deckel von außen anlegen und ihn unterfassen, daß die
im Abstand voneinander angeordneten Rasten jeweils zumindest über einen Teil des
Umfanges des Ringfalzes der Dose diesen Ringfalz unterhalb, außen, oberhalb und
innen klemmend umgreifen.
-
Die gestellte gleiche Aufgabe wird hier jedoch erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Haltevorrichtung, die aus untereinander verbundenen Deckeln besteht,
mit deren abgewinkelten Klemmringrändern über die Ringfalze der Dosen stülpbar ist
und mindestens den größeren Umfangsbereich derselben unterhalb, außen, oberhalb
und innen klemmend umgreift.
-
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind aus der Beschreibung
erkenntlich, die sich in Verbindung mit der Zeichnung mit einigen Ausführungsbeispielen
befaßt. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der Halte- und Tragvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.
1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der von den Dosen getrennten Vorrichtung
im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt entlang 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen
Schnitt entlang 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt entlang 6-6 der Fig. 1, Fig.
7 eine zweite Ausführungsform, Fig. 7 a eine perspektivische Ansicht eines einsetzbaren
Handgriffs für die Ausführungsform nach Fig. 7, Fig. 8 eine Seitenansicht der in
Fig. 7 dargestellten Ausführungsform, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der
von den Behältern getrennten Ausführungsform nach Fig. 7 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 10 einen Schnitt entlang 10-10 der Fig. 7, Fig. 11 einen Schnitt entlang 11-11
der Fig. 9, Fig. 12 einen Schnitt entlang 12-12 der Fig. 9, Fig. 13 eine perspektivische
Darstellung einer dritten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 13 a
die Draufsicht auf einen Handgriff für die Ausführungsform nach Fig. 13, Fig. 13
b einen Querschnitt entlang 13b-13b der Fig. 13 a, Fig. 14 einen Querschnitt entlang
14-14 der Fig. 13, Fig. 14 a einen Teilquerschnitt ähnlich Fig. 14, Fig. 15 die
perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 15 a einen Handgriff, Fig. 16 die perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform, Fig. 17 einen Schnitt entlang 17-17 der Fig. 16, Fig. 17 a einen
Teilschnitt ähnlich Fig. 17, Fig. 18 die perspektivische Ansicht eines gestanzten,
vorgeformten Streifens zur Herstellung der Ausführungsform nach Fig. 16, sowie einer
im rechten Teil der Fig. 18 gestrichelt angedeuteten Trag-und Haltevorrichtung für
sechs Dosen, Fig. 19 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 20 einen Schnitt entlang 20-20 der Fig. 19 und Fig. 20 a einen Teilschnitt
durch die mit den Ringfalzen der Behälter zusammenwirkenden Elemente der Ausführungsform
nach Fig. 19 und 20.
-
Es wird zunächst auf die Fig. 1. bis 6 Bezug genommen.
-
Die Dosen 30 bestehen aus einem zylindrischen Wandungsteil 31 und
den beiden Deckeln 32, die mit dem Teil31 durch übliche Ringfalze 33 verbunden sind.
Dieser Ringfalz 33 besteht aus einem Bodenteil 34, einem äußeren Zylindermantel
35, einem Kopfteil 36 und einem inneren Zylindermantel 37.
-
Die Halte- und Tragvorrichtung besteht aus untereinander verbundenen
Deckeln 39, deren abgewinkelte Klemmringränder 40 über die Ringfalze 33 der Dosen
30 stülpbar sind und mindestens den größeren Umfangsbereich derselben unterhalb,
außen, oberhalb und innen klemmend umgreifen. Der Klemmring 40 weist an seinem längeren
Schenkel 42 am unteren Ende eine nach innen vorspringende Verdickung 41 auf. Diese
Verdickung 41 wirkt mit dem Bodenteil 34 des Ringfalzes 33 zusammen. Der längere
Schenkel 42 legt sich am äußeren Zylindermantel 35 des Ringfalzes 33 an. Der die
beiden Schenkel 42 und 44 verbindende Kopfteil 43 wirkt mit dem entsprechend ausgebildeten
Kopfteil 36 des Ringfalzes 33 und der kürzere Schenkel 44 mit dem inneren Zylindermantel
37 des Ringfalzes 33 zusammen. Die Verdickung 41
bildet also eine
nach innen eingezogene Ringfläche 45. Diese erleichtert das Zusammenfügen der Tragvorrichtung
mit den einzelnen Behältern.
-
Die zwischen den inneren, kürzeren Schenkeln 44 der Klemmringe 40
gelegenen kreisförmigen, planen Deckelscheiben 46 unterstützen diese in der Erzeugung
eines festen Klemmsitzes mit dem Ringfalz.
-
Die von dem längeren Schenkel 42 (Fig. 5) gebildete Wandung erstreckt
sich nicht über den gesamten Umfang des Klemmringes 40, sondern läuft (bei 47) kurz
vor dem Berührungspunkt zweier benachbarter Klemmringe 40 aus.
-
Bei einigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind die
planen Deckelscheiben 46, die als Reklamefläche ausgenutzt werden können, in einem
bestimmten Abstand vom Konservendeckel angeordnet. Die einander benachbarten Klemmringe
40 sind an den Berührungspunkten (bei 48) mit ihren Kopfteilen miteinander verbunden.
(Die Seitenwandungen sind bei 47 miteinander verbunden). Eine zusätzliche Verbindung
sind die Strebenbänder 49.
-
Beim Prägestanzen oder Gießen der Deckel können (Fig. 3) zentral gelegene
Öffnungen 51 vorgesehen werden. Es könnten auch zwei kleinere Öffnungen vorgesehen
werden, in welche die biegsamen Widerhaken 65 z. B. eines Handgriffs 64 (Fig. 7)
eingesetzt werden. Auch diverse andere Handgriffe, beispielsweise der Handgriff
53 nach Fig. 1 und 2, können Verwendung finden.
-
Die Deckel 39 werden vorteilhafterweise aus einem elastischen, biegsamen
Kunststoff hergestellt, der nicht zum Reißen neigt. Zum Beispiel sind Polyäthylen
und Polystyren besonders geeignet. Die Deckel 39 können als auf Rollen aufgehaspelte
Streifen oder in Einzellängen von üblichen Verpackungsmaschinen auf die Dosen aufgesetzt
werden.
-
Um die Dosen 30 einzeln aus der Haltevorrichtung zu lösen, werden
die Klemmringe 40 ergriffen und drehend gegen diejenigen Bereiche angrenzender Konservendosen
gezogen, bei denen der untere Bereich der Klemmringe unterbrochen ist. Infolge der
Hebelwirkung, die durch Ergreifen des unteren Teiles der Behälter ausgeübt wird,
können diese bequem zum Verbrauchen von der Einheit abgetrennt werden.
-
Solange ein Deckel 39 über eine Konservendose gestülpt ist, schützt
er den Ringfalz 33 vor Beschädigung, die durch rauhe Handhabung hervorgerufen werden
könnte. Weiterhin verhindern die mit den Klemmringen verbundenen Deckelscheiben
46 den Zutritt von Staub und anderen unerwünschten Stoffen. so daß ein hygienisch
einwandfreier Zustand der Dosendeckel erhalten bleibt. Infolge der vollautomatischen
Herstellung und Verpackung der Konserven und der hygienisch einwandfrei geschützt
angeordneten Dosendeckel kann der Verbraucher das Getränk unmittelbar ohne Bedenken
auf der Dose trinken, denn er ist keinerlei Infektionsgefahr ausgesetzt.
-
Die Klemmringe 40a brauchen sich nicht über den gesamten Umfang der
jeweiligen Ringfalze 33 a zu erstrecken (Fig. 7 bis 12), sie bedecken jedoch mehr
als 50 Prozent desselben. Um einen sicheren Sitz zwischen benachbarten Behältern
30 zu gewährleisten, erstrecken sich die Klemmringe mindestens so weit über den
Umfang der einzelnen Ringfalze, daß der Durchmesser der Ringfalze 33 a von den Klemmringen
40a umschlossen ist. Die freien Enden 56 und 57 der Klerumringe 40 a sind durch
Strebebänder 58
miteinander verbunden, die ein seitliches oder radial nach außen
gerichtetes Nachgeben der Klemmringe verhindern. Nach einer weiteren Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes können auch drei Einzelbehälter zu einer Einheit zusammengefaßt
und dann verpackt werden (Fig. 13 und 14). Die Behälter 30b sind so zueinander angeordnet,
daß sie von einem gedachten gleichseitigen Dreieck umschlossen sind. Gegebenenfalls
können über die Behälter sowohl am Boden als auch am Deckel Deckel 39 b gestülpt
werden. An deren unterem Rand 45 ist ein abreißbarer Streifen 60 angeformt. Vorteilhafterweise
werden Sollbruchstellen, z. B. Perforationen 61, vorgesehen, um ein müheloses Abreißen
des Streifens 60 durch Ergreifen und Ziehen an dem vorstehenden Streifenende 62
zu gewährleisten. In der planen Oberfläche 46b der Deckel kann eine zentrale Öffnung63
angebracht sein, in die ein Handgriff 64 b aus Kunststoff mit D-förmigem Querschnitt
(Fig. 13a) eingesetzt wird. Er ist zu einer Kreisschleife zusammengebogen, deren
freie Enden mit biegsamen Widerhaken 65 b ausgestattet sind, die sich beim Eintritt
in die Öffnung63 zusammenbiegen und dann in ihre Ausgangs stellungen zurückschnellen.
-
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform sind die Behälter
entlang einer Geraden aneinandergereiht. Auf gegenüberliegenden Seiten der Planfläche
40b des Deckels 39b sind zwei Löcher 67 und 68 vorgesehen, in die der Handgriff
69 mit den abgewinkelten Enden 70 und 71 diagonal zur mittleren Dose einsetzbar
ist.
-
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den
Fig. 16 bis 18 dargestellt. Die Deckel 39 c ähneln zusammengesetzt den in Fig. 15
dargestellten, jedoch sind sie - abgesehen von einer Verbindungslasche an einem
Ende - der Länge nach gespalten (Fig. 18). Die Deckelhälften sind durch gerade Kanten
74, 75 begrenzt. Die Klemmflächen 40 c für die Ringfalze der Dosen werden von mehreren
Halbkreisen 73 gebildet, die der Form der Ringfalze entsprechende, nach unten abgewinkelte
Stege aufweisen.
-
Die Halbkreise sind durch horizontale Stege 76 untereinander verbunden.
Am Ende von jeweils drei Halbkreisen 73 ist eine Verbindungslasche 77 angeformt.
Nachdem die inneren horizontalen Stege 76 durchschnitten sind, können die Hälften
um 1800 um die Verbindungslasche77 geschwenkt werden, worauf sie durch den Klebstreifen
80 miteinander verbunden werden. Soll eine Einheit von sechs Behältern geschaffen
werden, so werden mit einem (gestrichelt unterhalb Fig. 18 angedeuteten) T-förmigen
Schneidwerkzeug zwei der Verbindungslaschen 77 und drei der Stege 76 durchschnitten,
während drei Stege 76 und zwei Verbindungslaschen 77 stehenbleiben. Alsdann werden
zwei einander gegenüberliegende Hälften mit je drei Halbkreisen um 1800 um die stehengebliebene
Verbindungslasche geschwenkt, wodurch die (im rechten Teil der Fig. 18 gestrichelt
angedeutete) Haltevorrichtung für sechs Behälter entsteht.
-
Alsdann werden zwei Klebestreifen 80 zur Verbindung der Hälften angebracht.
-
Bei der in den Fig. 19, 20 und 20a dargestellten Ausführungsform
ist die Halte- und Tragvorrichtung mit Kopf an Kopf liegenden Klemmringen 40d und
40d' ausgeführt. Die Abreißstreifen 60 d und 60 d' sind z. B. in entgegengesetzten
Richtungen abreißbar.
-
Ein U-förmiger, elastischer Handbügel90 kann am
mittleren
Teil 91 angeformt sein, der normalerweise bei verpackten Dosen diesen anliegt. Er
kann vom Käufer zum Tragen der aus sechs Dosen 30d bestehenden Einheit in die -
gestrichelt angedeutete -Lage geschwenkt werden.