DE1138698B - Foerdereinrichtung fuer im Rundstapel gelagertes Schuettgut, insbesondere Kohle - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer im Rundstapel gelagertes Schuettgut, insbesondere Kohle

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DE1138698B
DE1138698B DEE20078A DEE0020078A DE1138698B DE 1138698 B DE1138698 B DE 1138698B DE E20078 A DEE20078 A DE E20078A DE E0020078 A DEE0020078 A DE E0020078A DE 1138698 B DE1138698 B DE 1138698B
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DE
Germany
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conveyor
pulpit
stockpile
feeder
tower
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Pending
Application number
DEE20078A
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English (en)
Inventor
Dr Hartmut W Maier
Ernst Kuehner
Dipl-Ing Viktor Schwanda
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ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Description

  • Fördereinrichtung für im Rundstapel gelagertes Schüttgut, insbesondere Kohle Die Erfindung bezieht sich auf Fördereinrichtungen für im Rundstapel gelagertes Schüttgut.
  • Solche Einrichtungen kommen besonders für Bekohlungsanlagen in Frage, bei denen die Kohle kegelförmig auf der Halde lagert.
  • Es sind Anlagen bekannt, bei denen ein zentral angeordneter Turm vorgesehen ist, auf dem eine Seilzugmaschine drehbar gelagert und auf einer Laufschiene am Lagerplatzumfang eine Gegenstation mit Umlenkrolle von Hand fortbewegt wird, über die das Rückzugseil für einen zwischen einem Förder- und Rückzugseil angeordneten Kübelschrapper läuft. Es gibt auch Haldenförderanlagen, bei denen auf einer Lagerplatzumlaufschiene eine Seilzugmaschine vorgesehen und von Hand weiterbewegt wird, wobei auf dem Turm eine Einrichtung mit Umlenkrolle angeordnet ist, welche von der Bewegung der Seilzugmaschine durch das über sie laufende Förderseil mitgenommen wird. Bei letzten Anlagen sind noch zusätzliche Fördereinrichtungen vorgesehen, die das Schüttgut zuführen und zur Verbraucherstelle leiten.
  • Diese bekannten Förderanlagen arbeiten aber zu langsam und daher unwirtschaftlich.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird bei solchen Anlagen mit einem zentral angeordneten Turm, auf dem eine Drehscheibe mit Seilzugeinrichtung drehbar gelagert ist und bei der auf einer Laufschiene am Lagerplatzumfang eine Gegenstation mit Umlenkrolle bewegt wird, über die das Rückzugseil für einen zwischen einem Förder- und Rückzugseil angeordneten Kübelschrapper läuft und mit einem auf dem Turm angebrachten Haldenbeschicker sowie einem darüber drehfest angeordneten Bandförderer erfindungsgemäß eine auf dem Turm um die Turmmittelachse drehbare Kanzel angeordnet, die mehrere Schrapperwinden trägt, zu denen je eine Gegenstation gehört, die sich auf der Laufschiene, motorisch angetrieben, selbsttätig bewegen, wobei je ein Impulsgeber an der Kanzel und an der Gegenstation ein Regelwerk an ihrem Antriebsmotor steuert, so daß sich die Gegen stationen synchron mit der Kanzel bewegen.
  • Um einen ununterbrochenen Materialnachschub zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß der Haldenbeschicker auf der feststehenden Achse mit veränderlicher Geschwindigkeit radial vor- und rückbewegbar und drehbar gelagert.
  • Erfindungsgemäß führt ferner der Haldenbeschicker seine Radialbewegungen derart aus, daß er beim Auf fahren seine Geschwindigkeit beschleunigt und beim Rückfahren verzögert. Diese Bewegungen werden erfindungsgemäß durch einen Kettenantrieb ermöglicht, wobei die Kette mit einem Mitnehmer versehen ist, der in einer Führung an der Tragkonstruktion des Haldenbeschickers eingreift. Der Haldenbeschicker ist unabhängig von der Kanzel drehbar angeordnet.
  • Diese gesamte Fördereinrichtung, mehrere Schrapperwinden auf einer Drehscheibe mit ihnen zugeordneten Gegenstationen in synchronem Umlauf, die besonderen Radialbewegungen des Haldenbeschickers mit Geschwindigkeitsregelung bei der Vor- und Rückwärtsbewegung sichern einen schnellen, kontinuierlichen und damit wirtschaftlichen Betrieb solcher Anlagen.
  • Erfindungsgemäß liegen ferner die neben dem Turmfundament angeordneten Auslauföffnungen über einem zweckmäßig aus Beton hergestellten Schacht, durch welchen das Schüttgut in bekannter Weise mit Hilfe eines Zuteilers zur Weiterförderung auf ein Abzugband geleitet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen enthalten und in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Fördereinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II (Fig. 1); Fig. 3 veranschaulicht, teilweise im Schnitt, Einzelheiten der verschiedenen Fördermittel; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV (Fig. 3); Fig. 5 zeigt in Seitenansicht den Haldenbeschicker; Fig. 6 zeigt die Lagerung des Fahrwerks mit der Umlenkrolle in Seitenansicht; Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrwerk nach der Linie VII-VII (Fig. 6).
  • In der Zeichnung ist zentral auf der Kohlenhalde ein mit 1 bezeichneter Turm angeordnet. Er ist beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, kreuzförmig gestaltet und mit der Bodenbefestigung der Halde aus Beton hergestellt. Auf dem Turm 1 ist drehbar eine Kanzel 2 vorgesehen, deren Einzelheiten später an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden. Über der Kanzel 2 ist, wiederum drehbar, eine Brücke 3 vorgesehen, in welcher ein längsverstellbarer Haldenbeschicker 4 mit Bandförderer 5 in einer Tragkonstruktion 5 a lagert. Über dem Haldenbeschicker 4 ist ein Auffangtrichter 6 angeordnet, über dem, feststehend, wiederum eine Brücke 7 mit Bandförderer 8 vorgesehen ist, der die Kohle zum Auffangtrichter 6 fördert, durch den sie auf das Förderband 5 des Haldenbeschickers 4 gelangt.
  • Auf dem Boden der Kanzel 2 sind mehrere Schrapperwinden 9 auf Drehscheiben 10, wie in Fig.4 gezeigt, angeordnet. Außerdem befinden sich auf dem Kanzelboden zwei Bedienungsplätze 11 für die im Ausführungsbeispiel vorgesehene elektrische Steuerung der gesamten Fördereinrichtung.
  • Jede Schrapperwinde9 hat zwei Seiltrommeln 9 a und 9 b, von denen die eine für das Förderseil 12 und die andere für das Rückzugseil 13 vorgesehen ist.
  • Jede der Seiltrommeln kann durch an sich bekannte Kupplungen mit dem Antriebsmotor verbunden werden. Zwischen den beiden Seilen 12 und 13 liegt der Kübelschrapperl4. 15 ist ein Endschalter mit Hebell5a an der Kanzel 2, welcher die Kupplung des Antriebsmotors mit den Seiltrommeln der zugehörigen Winde 9 umschaltet, wenn der Kübelschrapper bei der Förderung mit dem Anschlag 16 auf ihn trifft.
  • Mit 17 ist ein Fahrwerk bezeichnet, das an einem Tragarm 18 die Umlenkrolle 19 für das Rückzugseil 13 und einen Endschalter 20 mit Hebel 20 a trägt, auf den bei vollendetem Rückzug der Anschlag 21 trifft und die Kupplung des Antriebsmotors an der Kanzel2 umschaltet. Diese Einrichtung sei als Gegenstation zu der zugehörigen Schrapperwinde bezeichnet. Sie läuft auf einem am äußeren Umfang der Halde angeordneten Schienenpaar, bestehend aus Laufschiene 22 und Stützschiene 23, die beide auf Betonsockeln ruhen. Die Einzelheiten werden später an Hand der Fig. 6 und 7 näher erläutert.
  • An dem Fuß des Turmes 1 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, vier Ausläufe 24, entsprechend der Anzahl Schrapperwinden 9 vorgesehen. Sie sind derart angeordnet, daß je zwei ein gemeinsames Abzugsband 25 für die Förderung der Kohle zur Verbrauchsstelle haben. Die Zuführung zu den Abzugsbändem 25 erfolgt durch Zellenzuteiler 26 unter den Auslauföffnungen 24 (Fig. 1). - Die Zellenzuteiler 26 und Abzugsbänder 25 sind in einem unter der Bodendecke liegenden ebenfalls aus Beton hergestellten Schacht 27 angeordnet.
  • Es seien nunmehr an Hand der Fig. 3 die verschiedenen Fördereinrichtungen näher erläutert. Die Kanzel 2 bewegt sich um die auf dem Turm festgelagerte Achse 29. Um diese Achse dreht sich die Kanzel 2 mit den Schrapperwinden 9 und den Bedienungsplätzen 11. Der Antrieb erfolgt durch einen Motor31, dessen Ritzel 32 in den Zahnkranz 30 am Boden 28 der Kanzel 2 eingreift. Die Brücke 3 mit dem Haldenbeschicker 4 lagert drehbar über der Kanzel 2. Diese Brücke 3 trägt auch den Antriebsmotor 33, dessen Ritzel 34 in den Zahnkranz 35 an der Brücke 3 des Haldenbeschickers 4 eingreift. In dem Rahmengestell der Brücke 3 liegt der Auffangtrichter 6 und darüber drehfest die Brücke 7 mit dem Förderband 8.
  • Der Haldenbeschicker 4 sei an Hand der Fig.S näher erläutert. Für das um die Rollen36 und 37 laufende Förderband 5 ist 38 der Antriebsmotor. Der Haldenbeschicker 4 muß aber gleichzeitig eine radiale Bewegung derart ausführen, daß er sich je nach der Bewegungsrichtung mit Verzögerung bzw. Beschleunigung bewegt. Diese Bewegung wird durch eine endlose Kette 39, die über Rollen 40, 41 läuft und mit einem Mitnehmer 42 versehen ist, erzeugt. Der Mitnehmer 42 greift in eine Führung 43 ein, die fest an der Tragkonstruktion 5 a des Förderbandes 5 befestigt ist. Die radiale Bewegung erfolgt derart, daß ihre Geschwindigkeit von der Peripherie der Halde nach dem Turm zu verzögert und umgekehrt vom Turm zur Peripherie beschleunigt wird. Diese Geschwindigkeitsänderungen sind erforderlich, weil die Kohle am Turm wesentlich höher liegen muß als an der Peripherie, also kegelförmig lagert. Für den Antrieb und die Geschwindigkeitsregulierung ist ein Antriebsmotor 44 und ein Regelgetriebe 45 vorgesehen.
  • Das Fahrwerk 17 mit dem Lagerbock 18 und der Umlenkrolle 19 sei nun an Hand der Fig. 6 und 7 näher beschrieben. Fig. 6 ist eine Seitenansicht und Fig. 7 eine Draufsicht unter Fortlassung des Lagerbocks 18 mit Umlenkrolle 19. Die Anzahl dieser Einrichtungen entspricht der Anzahl der Schrapperwinden 9 und bilden die Gegenstationen. Sie werden auf dem an der Peripherie der Halde vorgesehenen Schienenpaar verfahren. Die Laufschiene ist mit 22 und die Stützschiene mit 23 bezeichnet. Auf der Laufschiene 22 ist ein Radkranz vorgesehen, auf dem die Antriebsrolle 46 mit entsprechender Verzahnung läuft. Der Antrieb erfolgt durch den Fahrmotor 47 und das Regelwerk 48. Die Gegenstation stützt sich mit der Rolle 49 an der Stützschiene 23 ab. Um Synchronismus der Gegenstation mit dem Umlauf der Kanzel 2 zu erreichen, sind zwei Impulsgeber 50 und 51 vorgesehen, von denen der erstere durch Nocken 52 an der Kanzel 2 und der letztere durch Nocken 53 an dem Betonsockel, auf dem die Laufschiene 22 gelagert ist, betätigt wird. Beide Impulsgeber wirken auf eine Steuereinrichtung 54, die ihrerseits das Regelwerk 49 in Abhängigkeit von beiden Impulsgebern steuert. Die Anzahl der Nocken 52 und 53 stimmt überein. Je dichter sie angeordnet sind, desto besser und genauer die Synchronisierung.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Eilt die Gegenstation der dauernd umlaufenden Kanzel 2 vor, so erreicht der Impulsgeber 51 zuerst einen Steuernocken 53 und gibt einen Impuls an die Steuereinrichtung 54, die ihrerseits das Regelwerk 48 in Tätigkeit setzt und dadurch seine Übersetzung so ändert, daß die Gegenstation langsamer läuft. Die Geschwindigkeit der änderung der Üb ersetzung des Regelwerkes ist dabei von der Zeitdifferenz zwischen dem ersten Impuls vom Impulsgeber 51 und dem zweiten Impuls vom Impulsgeber 50 abhängig. Eilt also die Gegenstation der Drehbewegung der Kanzel 2 um einen größeren Abstand vor, so wird das Regelwerk der Gegenstation um einen größeren Wert verstellt, als wenn die Voreilung der Gegenstation gegenüber der Bewegung der Kanzel 2 nur gering ist.
  • Wenn dagegen die Gegenstation der Kanzel 2 nacheilt, wird ihr Regelwerk durch den zuerst vom Impulsgeber 50 kommenden Impuls in seiner Übersetzung so geändert, daß sie schneller läuft.
  • Der Strom für die elektrische Steuerung wird den Bedienungsplätzen 11 durch das Kabel 55 im Hohlraum des Turmes 1 zugeführt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fördereinrichtung für im Rundstapel gelagertes Schüttgut, insbesondere Kohle, mit einem zentral angeordneten Turm, auf dem eine Drehscheibe mit Seilzugeinrichtung drehbar gelagert ist und bei der auf einer Laufschiene am Lagerplatzumfang eine Gegenstation mit Umlenkrolle bewegt wird, über die das Rückzugseil für einen zwischen einem Förder- und Rückzugseil angeordneten Kübelschrapper läuft, und mit einem auf dem Turm angebrachten Haldenbeschicker sowie einem darüber drehfest angeordneten Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Turm (1) um die Turmmittelachse drehbare Kanzel (2) mehrere Schrapperwinden (9) trägt, zu denen je eine Gegenstation (17, 18, 19) gehört, die sich auf der Laufschiene (22), motorisch angetrieben, selbsttätig bewegen und je ein Impulsgeber an der Kanzel und an der Gegenstation ein Regelwerk (48) an ihrem Antriebsmotor (47) steuern, so daß sich die Gegenstationen synchron mit der Kanzel bewegen.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgber (50, 51) durch Nocken (52, 53) gesteuert werden, von denen die einen in der Kanzel (2) und die anderen an dem Fundamentsockel der Laufschiene (22) in gleicher Anzahl angeordnet sind.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kanzel (2) und an den Gegenstationen je ein Endschalter (15, 20) angeordnet ist, weiche beim Auftreffen eines Anschlages (16) im Förderseil (12) und eines Anschlages (21) im Rückzugseil (13) auf den zugehörigen Endschalter die Umschaltung des Antriebsmotors (9) auf die eine oder andere Seiltrommel (9 a, 9b) der Winde bewirken.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Kanzel (2, Fig. 3) auf einer feststehenden Achse (29) der Haldenbeschicker (4) mit veränderlicher Geschwindigkeit radial vor- und rückbewegbar und drehbar ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haldenbeschicker (4) seine Radialbewegung derart ausführt, daß er beim Ausfahren seine Geschwindigkeit beschleunigt und beim Rückfahren verzögert.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (38, 44) für ein Förderband (5) des Haldenbeschickers (4) und für die Radialbewegung des Haldenbeschickers (4) in einer Brücke (3) gelagert sind.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbewegungen des Haldenbeschickers (4) durch einen Kettenantrieb (39, 44) erfolgt, wobei die Kette (39) mit einem Mitnehmerstift (42) versehen ist, der in eine Führung (43) an der Tragkonstruktion (5a) des Haldenbeschickers (4) eingreift.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haldenbeschicker (4) unabhängig von der Kanzel (2) drehbar angeordnet ist.
  9. 9. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (28) der Kanzel (2) die zweckmäßig auf Drehscheiben (10) gelagerten Schrapperwinden (9) und ein oder mehrere Bedienungsplätze (11) zur elektrischen Steuerung der Fördereinrichtung angeordnet sind.
  10. 10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung durch ein Kabel (55) in dem Hohlraum des Turmes (1) zu den Bedienungsplätzen (11) der Kanzel (2) erfolgt.
  11. 11. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Turmfundament angeordneten Auslauföffnungen (24) über einem zweckmäßig aus Beton hergestellten Schacht (27) liegen, durch welchen das Schüttgut in bekannter Weise mit Hilfe eines Zuteilers (26) zur Weiterförderung auf ein Abzugsband (25) geleitet wird.
  12. 12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Auslauföffnungen (24) mit Zuteilern (26) gruppenweise je ein Abzugsband (25) zugeordnet ist.
  13. 13. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstationen (17, 18, 19) auf einem Schienenpaar (22, 23) laufen, von denen die eine als Laufschiene (22) und die andere als Stützschiene (23) dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 522 952; USA.-Patentschriften Nr. 1 626 984, 1 872457, 1 872 458, 2 705 126.
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