DE1138572B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE1138572B
DE1138572B DER25652A DER0025652A DE1138572B DE 1138572 B DE1138572 B DE 1138572B DE R25652 A DER25652 A DE R25652A DE R0025652 A DER0025652 A DE R0025652A DE 1138572 B DE1138572 B DE 1138572B
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DE
Germany
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wheel
lighter
flint
spring
flint wheel
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DER25652A
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English (en)
Inventor
Theodor Ruetz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug. Es sind Feuerzeuge bekannt, bei denen zum Zünden ein Zündsteinrad und ein Reibrad verwendet werden. Hierbei wird das Zündsteinrad unter Berührung längs einer Mantellinie am Umfang schichtweise abgetragen. Gemäß der Erfindung wird dadurch eine bedeutend größere Berührungsfläche des Zündsteinrades mit dem Reibrad und damit eine bessere Zündung erreicht, daß das Zündsteinrad am Umfang einen Ausschnitt aufweist, in den das Reibrad eingreift, wobei vorzugsweise das Zündsteinrad und das Reibrad parallele Achsen haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen beispielsweise eine Ausführungsform des Feuerzeuges dargestellt ist.
  • Fig.1 zeigt einen Teil eines Feuerzeuges im Längsschnitt ,nach der Linie 1-I in Fig. 2, wobei die beweglichen Teile mit voll ausgezogenen Linien in ihrer Ruhestellung und mit strichpunktierten Linien in ihrer Arbeitsstellung dargestellt sind; Fig. 2 zeigt das Feuerzeug ohne die Zündvorrichtung teils in Ansicht von rechts in Fig. 1 und teils im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung des Feuerzeuges, jedoch ohne Zündvorrichtung; Fig. 4 zeigt den herausgenommenen Feuerstein mit seiner Achse und dem zugehörigen Schneckenrad; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V in Fig.1, wobei zahlreiche hinter der Schnittebene liegende Teile der Deutlichkeit wegen nicht dargestellt sind. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sitzt lose auf einer Rundachse 1, die in Flanschen 29 (Fig. 3) der Seitenwände 30 des Feuerzeugbehälters gelagert ist, eine Büchse 2 (Fig. 2). Auf dieser ist auf einem Vierkantteil lose gelagert das Zündsteinrad 3 in Form einer Scheibe. Ferner ist auf einem weiteren Vierkantteil der Büchse 2 ein Schneckenrad 4 ebenfalls lose gelagert. Das Zündsteinrad 3 und das Schneckenrad 4 sind durch die entsprechenden Vierkantteile der Büchse 2 mit dieser drehverbunden. Das Schneckenrad 4 kämmt mit einer Schnecke 5, die sich in einer Hohlwelle 5a fortsetzt. Das Ende der Welle 5 a bildet den einen Teil 6 einer Klauenstirnkupplung, deren anderer Teil mit 7 bezeichnet ist. Der Kupplungsteil 7 ist auf einem Stift 8 gelagert, dessen Ende 8 a in einem Axialdruckkugellager 9 gleitend gelagert ist und dessen anderes Ende 8 b seine Lagerabstützung in der Hohlwelle 5 a findet. Der Stift 8 weist einen Bund 8 c auf, gegen den sich eine Feder 10 abstützt, die am anderen Ende gegen den Kupplungsteil 7 anliegt. Eine weitere Feder 11 stützt sich einerseits gegen den Band 8 c des Stiftes 8 und andererseits gegen das Axialdrucklager 9 ab. Die Feder 10 hat das Bestreben, den Kupplungsteil 7 stets in den Kupplungsteil 6 hineinzudrücken. Die Kupplungsteile 6 und 7 sind an ihrer Stirnfläche mit entsprechenden Klauenzähnen 6a, 7a versehen (Fig. 3). Die Feder 11 drückt das Zündsteinrad 3 über das ganze Wellensystem 5, 6, 7 und 8 sowie über das Schneckenrad 4 im Sinne des Pfeiles P ständig gegen das Reibrad 12 (Fig. 1). Zu diesem Zwecke weist das Zündsteinrad 3 am Umfang einen von Anfang an vorhandenen Ausschnitt 13 auf, durch den sich das Zündsteinrad 3 gegen das Reibrad 12 anlegt.
  • Das Schneckenrad 4 sowie das Wellensystem 5, 6, 7 und 8 mit den Federn 10 und 11 bildet einen Teil einer Vorrichtung, die durch Betätigung des Feuerzeuges das Zündsteinrad 3 ständig nach Maßgabe seiner Abnutzung nachstellt, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß bei jeder Betätigung des Feuerzeuges die Vorrichtung bestrebt ist, das Zündsteinrad 3 um einen größeren Weg nachzustellen als der Abnutzungsweg des Zündsteinrades 3 beträgt. In Fig. 1 ist das Zündsteinrad 3 nach einem Abnutzungsweg a gezeigt.
  • Der als Hülse ausgebildete Kupplungsteil ? weist einen Gabelfortsatz 14 auf, in den ein Bolzen 15 eines Kolbens 16 hineinragt (Fig. 1 und 5). Der Kolben 16 ist in einem Zylinder 17 gegen eine Feder 18 verschiebbar gelagert. Der Kolben 16 hat einen Fortsatz 16a, der eine Durchbrechung einer Wand 19 des Feuerzeugbehälters durchsetzt. Der Raum 20, in dem sich die erwähnte Vorrichtung befindet, schließt sich an die Hauptwand 21 des Feuerzeuges an. Die ganze Vorrichtung zum Nachstellen des Zündsteinrades 3 ist an diese Hauptwand 21 angebaut.
  • Der Kupplungsteil 6 ist nicht nur an seinem c-fe-m andern Kupplungsteil ? zugekehrten Ende, sondern auch an seinem Umfang mit einer Zahnung versehen, die sägezahnförmig einseitig schräg ist. An der Wand 21 ist ein kleines Gehäuse 34 befestigt, in welchem ein Bolzen 35 längsverschiebbar gelagert ist. Unter dem Einfluß einer Feder 36 steht das eine Ende des Bolzens 35 in Eingriff mit den am Umfang des Kupplungteiles 5 vorhandenen Zähnen, um eine Rätsche zu bilden, welche die Schnecke 5 gegen Drehung im einen Sinn sperrt. Die Schnecke 5 kann sich nur in jenem Sinn drehen, bei welchem die Feuers teinscheibe 3 in Richtung des Pfeiles P gedreht wird.
  • In einem Gehäuseteil 22 befindet sich der Schaltmechanismus zum Antrieb des Reibrades 12. Dieser Mechanismus ist von bekannter Art und soll hier nur so weit beschrieben werden, als es zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist. Das Reibrad ist auf einer Achse 12 a gelagert, die in Flanschen 19 a der Wand 19 befestigt ist. An der Wand 19 -ist eine Achse 24 befestigt, um welche ein einarmiger Hebel 25 schwenkbar ist. Ein als Betätigungsorgan des Feuerzeuges dienender Deckel 23 ist mit Hilfe einer Achse 26 mit dem Hebel 25 verbunden. Das eine Ende einer Feder 27 greift an der Achse 26 an, während das andere Ende der Feder 27 an einem herausgedrückten Teil 19 b der Wand 19 angehängt ist. Auf der Achse 12 a des Reibrades 12 ist ferner ein aufklappbarer Deckelvorderteil 28 schwenkbar gelagert, der in bekannter Weise mittels eines Klinkenschaltwerkes mit dem Reibrad 12 gekuppelt ist. Durch Gelenkzapfen 12b ist der Deckel 23 mit dem Deckelvorderteil 28 verbunden.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist wie folgt: Wird auf den Deckel 23 im Sinne des Pfeiles P 1 (Fig. 1) gedrückt, so bewegt sich der Deckel 23 in die strichpunktiert gezeichnete Lage 23 a, wobei der Hebel 25 in die Lage 25 a gelangt und der Zapfen 12 b in die Lage 12 c, so daß sich der Deckelvorderteil 28 in Richtung des Pfeiles P 2 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 28 a öffnet. Gleichzeitig wird das Reibrad 12 gedreht, wobei es am Zündstein 3 reibt und den Funken zum Zünden der Flamme bildet.
  • Durch Betätigen des Feuerzeuges bzw. des Reibradmechanismus in der vorstehend geschilderten Weise wird bei jeder Betätigung des Deckels 23 die Verlängerung 16a und damit der Kolben 16 in den Zylinder 17 hineingestoßen und hierbei über den Stift 15 und die Gabel 14 das Kupplungsglied 7 um einen Zahn gedreht. Der Bolzen 35 sperrt dabei den Kupplungsteil 6 gegen Drehung. Beim Loslassen des Deckels geht dieser in die Ruhelage zurück, wobei der Kolbenteil 16 a unter dem Druck der Feder 18 folgt und den Kupplungsteil ? mitnimmt, der den Teil 6 und damit die Welle 5 und das Schneckenrad 4 entsprechend weiterschaltet im Sinne eines Andrückens des Zündsteinrades 3 an das Reibrad 12. Da die Drehung der Welle 5 um einen Zahn einem größeren Weg entspricht, als der Abnutzungsweg des Steinrades 3 beträgt, bewegt sich das Wellensystem 5, 6, 7, 8 bei mehrmaligem Schalten bzw. Betätigen des Feuerzeuges in axialer Richtung zurück und spannt die Feder 11. Sobald nach öfterem Schalten der Endzapfen 8 a des Stiftes. 8 am Lagerende 11 b (Fig. 1) anschlägt, bleibt der Kolbenfortsatz 16 a in der unteren Stellung stehen, da die Reibung im System so groß ist, daß die Feder 18 im Zylinder 17 den Kolben 16 nicht mehr zu bewegen vermag, wodurch auch die Feder 11 nicht weiter gespannt wird. Auch in dieser unteren Stellung des Kolbenfortsatzes 16a kann der Deckel 23 zwecks Zündung des Feuerzeuges ungehindert betätigt werden.
  • Die Achsel mit dem Zündsteinrad 3 und dem Schneckenrad 4 ist auf einfache Weise ein- und ausbaubar. Hierzu sind an der Hauptwand 21 (Fig. 3), welche die Behälterdecke darstellt, die beiden Flanschen 29 befestigt, die sich an die entsprechenden Seitenwände 30 des Feuerzeuges anschmiegen. Die Flanschen 29 besitzen je eine Öffnung 31 als Stützlager für die Achse 1. Die Achse 1 selbst hat an ihren beiden Enden je einen beidseits angefrästen Zapfen l a, 1 b, mit denen sie in die Öffnungen 31 einführbar sind. Ein Hebel 32 ist über einen Stift 33 (Fig. 2) mit der Achsel fest verbunden. Ist die Achse 1 mit den Enden 1 a, 1 b in die Öffnung 31 eingeführt, so läßt sich die Achse 1 durch den Hebel 32 um 90° drehen, so daß die Achsenden l a, 1 b die in Fig.3 gezeigte Stellung einnehmen, in welcher die Achse 1 verriegelt ist.
  • Es ist noch nachzutragen, daß an Stelle der Zahnklauenkupplung und der zur Aufspeicherung dienenden Feder 11 auch eine übliche Rutschkupplung vorg Cr esehen sein kann, wobei dann eine der Feder 10 äquivalente Feder den ständigen Druck des Zündsteinrades 3 gegen das Reibrad 12 übernehmen müßte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerzeug, bei dem zum Zünden ein Zündsteinrad und ein Reibrad verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündsteinrad (3) am Umfang einen Ausschnitt (13) aufweist, in den das Reibrad (12) eingreift.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündsteinrad (3) und das Reibrad (12) parallele Achsen haben.
  3. 3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündsteinrad (3) mit einem Schneckenrad (4) drehbar verbunden ist, welches mit einer Schnecke (5) kämmt, die über eine Schrittschaltkupplung (6, 7) und Zwischenglieder (16, 16a) mit dem Betätigungsorgan (23) des Feuerzeuges verbunden ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltkupplung eine Rutschkupplung ist.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündsteinrad (3) lose auf einer Mehrkanthülse (2) sitzt, die auf einer Achse (1) drehbar gelagert ist, welche durch einen lösbaren Verschluß in den Seitenwänden (29, 30) des Feuerzeuges sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 373 527; britische Patentschrift Nr. 754 222; USA.-Patentschriften Nr. 1762 281, 2 779179.
DER25652A 1959-06-01 1959-06-01 Feuerzeug Pending DE1138572B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB754222A (de) * 1900-01-01
DE373527C (de) * 1921-11-13 1923-04-13 Heinrich Kellermann Dr Ing Feuerzeug
US1762281A (en) * 1929-05-27 1930-06-10 Alfred J Stecker Tobacco lighter
US2779179A (en) * 1952-12-02 1957-01-29 Scripto Inc Lighter

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