DE1138430B - Eingangsstufe fuer Transistorverstaerker zur Video-Signalverstaerkung in Fernsehkameras - Google Patents

Eingangsstufe fuer Transistorverstaerker zur Video-Signalverstaerkung in Fernsehkameras

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Publication number
DE1138430B
DE1138430B DES66915A DES0066915A DE1138430B DE 1138430 B DE1138430 B DE 1138430B DE S66915 A DES66915 A DE S66915A DE S0066915 A DES0066915 A DE S0066915A DE 1138430 B DE1138430 B DE 1138430B
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DE
Germany
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transistor
stage
resistance
base
resistor
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Pending
Application number
DES66915A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jochen Koehler
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Eingangsstufe für Tfansistorverstärker zur Video-Signalverstärkung in Fernsehkameras Die Erfindung betrifft eine Eingangsstufe für Transistorverstärker zur Video-Signalverstärkung in Fernsehkameras, vorzugsweise mit Vidiconröhre, bei der ein Transistor in Emitterschaltung vorgesehen ist, dessen Basiselektrode über einen hochohinigen Widerstand mit dem Spannungsteiler zur Erzeugung det Vorspannung verbunden ist. Die Verwendung eines Transistorverstärkers zur Video-Signalverstärkung in Fernsehkameras ist bekannt und bietet infolge des geringen Raumbedarfs und des Fortfalls der Erwärmung große Vorteile. Es ist jedoch schwierig, mit derartigew Verstärkern wegen der Niederohnligkeit- ihres Eingangs einen dem Röhrenverstärker entsprechenden Rauschabstand auf dem gesamten zu übertragenden Video-Frequenzband zu erreichen. Dabei bereitet es besondere Schwierigkeiten ' den-die Eingangsstufe des Verstärkers bildenden Transistor an die durch die Fernsehröhre, z. B-. die Signalplatte einer- Vidiconröhre, gebildete hochohinige Signalquelle annähernd anzupassen. Bekannte Schaltungen benutzen in der ersten Verstärkerstufe frequenzabhängige Gegenkopplungswege, um ein möglichst günstiges Signal-Rausch-Verhältnis# zu erreichen. Der Erfolg ist jedoch bei diesen- Schaltungen verhältnismäßig gering, da mit dem Rauschen zugleich auch das Nutzsignal gegengekoppelt wird. Es ist auch bekannt, in der Eingangsstufe auf eine Gegenkopplung zu verzichten und besonders-geeig,nete Transistoren hierfür auszusuchen. Im Kollektörkreis enthält die bekannte Schaltung einen- Arbeitswiderstand üblicher Größe und ein Stabilisierungsglied.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schaltung angegeben, die bei geringem Aufwand ermöglicht, eine relativ hochohmige Transistor-Eingangsstufe zu erreichen, deren Hochohmigkeit bei gleichzeitig ausreichender Temperaturstabilisierung erhalten bleibt, wodurch ein Signal-Rausch-Abstand erreicht wird, der etwa dem mit den üblichen Verstärkerröhren in Kaskodeschaltung erzielten entspricht. Gegenüber der genannten bekannten Schaltung läßt sich dadurch auch eine Verstärkerstufe einsparen. Die -Schaltung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kollektorelektrode über einen außergewöhnlich großen Widerstand gespeist wird, während der Arbeitswiderstand durch den verhältnismäßig niederohmigen Basisspannungsteiler der folgenden Stufe gebildet wird. Mit Vorteil wird ein Transistor mit hoher Stroniverstärkung vorgesehen.
  • Der Frequenzgang der Eingangsstufe wird zweckmäßig in. nur einer weiteren, vorzugsweise der zweiten Stufe entzerrt. Eine Resonanzdrossel zur Verbesserung des Rauschabstandes bei sehr hohen Frequenzen kann zwischen Koppelkondensator und Basisanschluß des ersten Transistors vorgesehen werden, wie bei üblichen Röhrenverstärkern bekannt ist. Gemäß der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß eine veränderliche Gegenkopplung durch einen in der Emitterzuleitung der Entzerrerstufe liegenden Widerstand erfolgt, dem ein Kondensator parallel geschaltet ist und der mittels eines einstellbaren Abgriffs durch einen großen Kondensator teilweise überbrückt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß einmal der Frequenzgang der Eingangsstufe bis zu Frequenzen von etwa 4 MHz linearisiert wird und zum anderen die Exemplarstreuungen des Eingangstransistors bezüglich Eingangswiderstand und Stromverstärkung in weiten Grenzen kompensiert werden, ohne daß der Arbeitspunkt des Transistors dabei verschoben wird. Zweckmäßig werden die hohen Frequenzen oberhalb 4 MHz durch eine Induktivität im Kollektorkreis der Entzerrerstufe entzerrt. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung läßt sich die gesamte Schaltung dadurch vereinfachen, daß die in den Kollektorkreisen der Transistoren liegenden Widerstände so groß gewählt werden, daß sie zusammen mit einem verhältnismäßig großen Koppelkondensator und der Eingangsinipedanz der nachfolgenden Stufe als Siebglied wirken, während der Arbeitswiderstand durch den Widerstand der nachfolgenden Stufe zwischen Basis und Emitter bzw. dem positiven Pol der Spannungsquelle festgelegt wird, der mit einem zwischen Basis und Kollektor bzw. dem negativen Pol der Spannungsquelle liegenden Widerstand einen Spannungsteiler bildet. Damit können spezielle Siebglieder in den Kollektorzuleitungen und RC-Gheder zur Temperaturstabilisierung in den Emitterzuleitungen entfallen.
  • Ein Schaltungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend beschrieben.
  • Mit 1 ist die das Signal liefernde Femsehröhre, z. B. Vidiconröhre, bezeichnet, deren Signalelektrode 2 über den Kondensator 3 mit der Basiselektrode des Transistors 4 verbunden ist. Gegebenenfalls kann eine mehr oder weniger gedämpfte Resonanzdrossel 22 zur Verbesserung des Rauschabstandes bei hohen Frequenzen um 5 MHz zwischengeschaltet werden. Die Vorspannung für die Basiselektrode des Transistors 4 wird von dem aus den Widerständen 5 und 6 gebildeten Spannungsteiler über den Widerstand 7 zugeführt. Der Widerstand 7 besitzt einen verhältnismäßig hohen Wert (100 kOhm). Damit bleibt der hohe Eingangswiderstand des ersten Transistors 4 erhalten. Für den Transistor 4 wählt man ein Exemplar hoher Stromverstärkung aus, das gleichzeitig einen verhältnismäßig hohen Eingangswiderstand bei tiefen Frequenzen besitzt, damit mindestens für die tiefen Frequenzen am Ausgang der ersten Stufe ein relativ hohes Signal erhalten wird. Bei Transistoren ist nämlich im Bereich der tiefen Frequenzen im Gegensatz zu Elektronenröhren die Rauschamplitude besonders hoch.
  • Bei dem dargestellten Schaltungsbeispiel wird der erste Transistor ohne Wechselstromgegenkopplung betrieben. Der Kondensator 9 und der Widerstand 8 im Emitterkreis dienen neben den Widerständen 6 und 18 lediglich zur Temperaturstabilisierung.
  • Der gesamte Frequenzgang der Eingangsstufe und deren Exemplarstreuungen bezüglich Eingangswiderstand werden in der zweiten Stufe kompensiert, die den Transistor 10 enthält. Hierzu ist im Emitterkreis der mit einem einstellbaren Abgriff versehene Widerstand 11 vorgesehen. Durch Verschieben des Abgriffs, an dem der Kondensator 12 angeschlossen ist, läßt sich eine Kompensation der tiefen Frequenzen erreichen, ohne daß gleichzeitig der Arbeitspunkt des Transistors verändert wird. Die Grenzfrequenz (etwa 100 kHz) ist dabei durch den Kondensator 13, den Widerstand 14 und den von dem Kondensator 12 nicht überbrückten Teil des Widerstandes 11 gegeben. Eine einstellbare Kompensation der hohen Frequenzen wird durch Abgleich der Induktivität 15, die im Kollektorkreis des Transistors 10 in Reihe mit dem Widerstand 21 liegt, erreicht. An die Entzerrerstufe schließen sich weitere Verstärkerstufen mit den Transistoren 16 und 17 an. Wie durch die unterbrochenen Linien zwischen den Transistoren 16 und 17 angedeutet ist, können bei Bedarf entsprechende Stufen zugeschaltet werden, die in gleicher Weise wie die durch den Transistor 16 gebildete Stufe geschaltet sind. Bei allen Verstärkerstufen liegt der Spannungsteiler zur Gewinnung der Basisvorspannung zwischen dem positiven Pol der Spannungsquelle bzw. Masse und dem Kollektor. Der Arbeitswiderstand wird dabei nicht durch den verhältnismäßig hohen Kollektorwiderstand, z. B. Widerstand 18, gebildet, sondern durch den Spannungsteilerwiderstand 19 der nachfolgenden Stufe. Diese Schaltungsart hat folgende Vorteile: Ein RC-Glied, das nur zur Temperaturstabilisierung dient, entfällt im Emitterkreis, da die Temperaturstabilisierung durch das Zusammenwirken der Widerstände des Spannungsteilers für die Basisvorspannung mit dem Kollektorwiderstand ausreichend gewährleistet ist. Im Emitterkreis liegen lediglich RC-Glieder, die den Frequenzgang des betreffenden Transistors selbst kompensieren. Ferner kann ein RC-Glied zur Siebung in der Kollektorleitung entfallen, da eine Siebung durch den Kollektorwiderstand in Verbindung mit dem Kopplungskondensator, z. B. 20, und dem Widerstand 19 zwischen Basis und Masse sowie dem dazu parallel liegenden Eingangswiderstand des Transistors 10 erfolgt. Ferner ergibt sich für sehr tiefe Frequenzen eine Kompensation: Wird der Scheinwiderstand des Kopplungskondensators zwischen den Stufen in seiner Größe mit dem Widerstand zwischen Basis und Masse vergleichbar, so erhöht sich der wirksame Arbeitswiderstand und damit die Verstärkung des Transistors. Die untere Grenzfrequenz des Transistors 10 ergibt sich beispielsweise in Näherung zu Praktisch sind alle zu R" und RI, parallel liegenden Impedanzen mit zu berücksichtigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eingangsstufe für Transistorverstärker zur Video-Signalverstärkung in Fernsehkameras, vorzugsweise mit Vidiconröhre, bei der ein Transistor in Emitterschaltung vorgesehen ist, dessen Basiselektrode über einen hochohmigen Widerstand mit dem Spannungsteiler zur Erzeugung der Vorspannung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelektrode über einen außergewöhnlich großen Widerstand gespeist wird, während der Arbeitswiderstand durch den verhältnismäßig niederohmigen Basisspannungsteiler der folgenden Stufe gebildet wird.
  2. 2. Eingangsstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor hoher Stromverstärkung vorgesehen ist. 3. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Koppelkondensator und den Basisanschluß des ersten Transistors eine Resonanzdrossel geschaltet ist. 4. Transistorverstärker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine veränderliche Gegenkopplung zur Kompensation der Exemplarstreuungen des ersten Transistors bezüglich Eingangswiderstand und zugleich zur Linearisierung des von der Eingangsstufe hervorgerufenen Frequenzganges durch einen in der Emitterzuleitung der Entzerrerstufe, vorzugsweise des zweiten Transistors, liegenden Widerstand erfolgt, dem ein Kondensator parallel geschaltet ist und der mittels eines veränderlichen Abgriffs durch einen Kondensator großer Kapazität teilweise überbrückt werden kann. 5. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegfall von Siebgliedern in den Kollektorzuleitungen sowie gleichzeitig ausreichender Temperaturstabilisierung und Kompensation sehr tiefer Frequenzen die in den Kollektorkreisen der Transistoren liegenden Widerstände so groß gewählt werden, daß sie zusammen mit dem Koppelkondensator und der Eingangsimpedanz der nachfolgenden Stufe als Siebglied wirken, während der zwischen Basis der nachfolgenden Stufe und Masse bzw. dem positiven Pol der Speisespannungsquelle eingeschaltete Arbeitswiderstand mit einem zwischen Basis und Kollektor liegenden Widerstand die Basisvorspannung festlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Rundfunktechnische Mitteilungen«, 1960, H. 2, S. 66ff., »Bull. des SEV«, 1961, Nr. 3, S. 82 und 83; »Nachrichtentechnik«, 1956, H. 11, S. 492ff.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227514B (de) * 1962-10-18 1966-10-27 Marconi Co Ltd Transistorverstaerker mit zwei in Kaskade geschalteten Transistorstufen in Emitterschaltung
US3543174A (en) * 1964-07-31 1970-11-24 Comp Generale Electricite Variable gain transistor amplifier

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1227514B (de) * 1962-10-18 1966-10-27 Marconi Co Ltd Transistorverstaerker mit zwei in Kaskade geschalteten Transistorstufen in Emitterschaltung
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