DE1138414B - Strassenaufreisser - Google Patents

Strassenaufreisser

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Publication number
DE1138414B
DE1138414B DEB54313A DEB0054313A DE1138414B DE 1138414 B DE1138414 B DE 1138414B DE B54313 A DEB54313 A DE B54313A DE B0054313 A DEB0054313 A DE B0054313A DE 1138414 B DE1138414 B DE 1138414B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ripper
chassis
lever
road
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB54313A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Original Assignee
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG filed Critical BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Priority to DEB54313A priority Critical patent/DE1138414B/de
Publication of DE1138414B publication Critical patent/DE1138414B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/121Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with non-powered tools, e.g. rippers

Description

  • Straßenaufreißer Straßenaufreißer werden häufig in Verbindung mit Straßenwalzen benutzt. Sie sind dann entweder an einem Anhänger oder an der Straßenwalze selbst angeordnet. Im zweiten Fall nennt man sie Festaufreißer.
  • Je nachdem, wie sie in und außer Betriebsstellung gebracht werden, unterscheidet man höhenverschiebbare und höhenverschwenkbare Aufreißer. Zu ihrem Verstellen dient entweder ein Gewichtshebel, der vom Boden aus zu betätigen ist, was umständlich und zeitraubend ist, oder eine vom Fahrersitz aus drehbare Spindel, deren Bedienung aber viel Kraft erfordert. Neuerdings erfolgt das Heben und Senken des Aufreißers vielfach hydraulisch.
  • Allen diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Arbeitsdruck des in Betriebsstellung gebrachten Aufreißers ganz oder zum größten Teil auf die Verstellvorrichtung und deren Kraftquelle übertragen wird, die daher entsprechend stark bemessen werden müssen. Bei Festaufreißern muß der Arbeitsdruck vom Fahrgestell der Straßenwalze aufgenommen werden, das jedoch häufig nicht steif genug ist, um diesen sehr großen Kräften ohne Verwindung standhalten zu können. Als Folge davon treten dann Verkantungen der verschiebbaren oder drehbaren Teile der Verstellvorrichtung auf, wodurch der Verschleiß beschleunigt wird. Bei hydraulisch betätigten Aufreißern sind außerdem Zylinder und Kolben entsprechend zu bemessen.
  • Bekannt ist ferner ein Straßenaufreißer, der an ein Fahrgestell mittels durch einen Kolben-Zylinder-Antrieb betätigter Hebel schwenkbar angeschlossen ist, die in der Arbeitsstellung des Aufreißers eine Totpunktlage einnehmen. Hier wirkt sich der Arbeitsdruck des Aufreißers zwar nicht auf die Verstellvorrichtung und deren Kraftquelle aus, wohl aber auf die beim Ausheben aufzubringende Arbeitsleistung. Der Aufreißer hat nämlich nur eine einzige Schwenkachse, um die er im Kreisbogen hochgeschwenkt wird, bis sein Schwerpunkt im wesentlichen über der Schwenkachse liegt. Hochgeschwenkt, ist die Verstellvorrichtung wieder weitgehend entlastet. Aushebeweg und -kraft sind also ziemlich groß, so daß die Verstellvorrichtung und deren Kraftquelle trotz ihrer Totpunktlage in der Arbeitsstellung kräftig bemessen sein müssen. Außerdem ist diese Ausführungsform, die auf einem eigenen Fahrgestell angeordnet ist, konstruktiv aufwendig und daher auch kostspielig.
  • Die Erfindung betrifft einen Straßenaufreißer, der an ein Fahrgestell mittels durch eine Verstellvorrichtung betätigter Hebel schwenkbar angeschlossen ist, die in der Arbeitsstellung des Aufreißers eine Totpunktstellung einnehmen. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, den Aushebeweg und die zum Ausheben erforderliche Kraft zu verringern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß bei Anordnung des Aufreißers an einer Straßenwalze der Halter für die Aufreißstähle an zwei parallel hintereinander angeordnete, das Fahrgestell der Straßenwalze durchsetzende Schwenkachsen mittels je eines auf diesen drehbar gelagerten Hebels angeschlossen ist, die mit Abstand voneinander an den Halter angelenkt sind, und daß auf der hinteren Schwenkachse ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert ist, an dessen rückwärtigen Arm die Verstellvorrichtung angeschlossen ist und dessen vorderer Arm durch ein Verbindungsstück mit dem auf der vorderen Welle gelagerten Hebel derart verbunden ist, daß das Verbindungsstück und der vordere Arm des zweiarmigen Hebels in der Arbeitsstellung des Aufreißers die Totpunktlage einnehmen.
  • Der Aufreißer nach der Erfindung hat den Vorteil, daß er beim Ausheben nur wenig angehoben zu werden braucht. Er wird im wesentlichen nur um seinen Schwerpunkt geschwenkt. Weg und Kraft sind also klein, so daß man mit einer schwächer bemessenen Verstellvorrichtung und Kraftquelle auskommt. Hierdurch wird ferner der Anbau an die Straßenwalze erleichtert. Außerdem versteifen die beiden durchgehenden Schwenkachsen das Straßenwalzenfahrgestell gegen Verwindungskräfte. Um das Fahrgestell noch mehr zu versteifen, sind bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Schwenkachsen in Buchsen gelagert, die große Flansche aufweisen, mit denen sie an den Seitenwänden des Fahrgestells der Straßenwalze befestigt sind. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für einen hydraulisch betätigten Aufreißer nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig.1 die Seitenansicht der Vorrichtung bei ausgehobenem Aufreißer, Fig. 2 dieselbe Ansicht bei in Betriebsstellung befindlichem Aufreißer und Fig. 3 die Draufsicht zu Fig.1.
  • Die Festpunkte der Aufhängung der Aufreißer 1, von denen jeder aus einem Halter 2 und zwei Aufreißstählen 3 besteht, sind die beiden Schwenkachsen 4 und 5, die parallel hintereinanderliegen und am Fahrgestell 6 der Straßenwalze befestigt sind. An jeder Schwenkachse 4 bzw. 5 sind Hebel 7 bzw. 8 drehbar gelagert. Der Hebel 7 ist an das hintere Ende des Halters 2, die Hebel 8 sind an das vordere Ende des Halters 2 aasgelenkt. Die Anlenkstellen sind mit 9 bzw. 10 bezeichnet. Die Schwenkachsen 4 und 5, die Hebel 7 und 8 und der Halter 2 bilden ein in sich verschiebbares Gelenkviereck.
  • Auf der hinteren Schwenkachse 4 ist ferner ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert. Sein rückwärtiger Arm 11 ist mit der Kolbenstange 13 des Druckzylinders 14 verbunden, der über die Leitung 15 und das Ventil 16 von einer nicht dargestellten Pumpe beaufschlagt wird. Sein vorderer Arm 12 ist über ein Verbindungsstück 17, das mit ihm ein Kniegelenk bildet, an das Gelenk zwischen dem Halter 2 und dem vorderen Hebel ? aasgelenkt.
  • Durch Beaufschlagen des Druckzylinders 14 in der einen Richtung wird der Aufreißer 1 ausgehoben (Fig.1); durch Beaufschlagen in der anderen Richtung wird er gesenkt, also in die Arbeitsstellung gebracht (Fig.2). In dieser Stellung befinden sich der vordere Arm 12 des zweiarmigen Hebels und das Verbindungsstück 17 in der Totpunktlage X-X. Der Arbeitsdruck des Aufreißers 1 wird jetzt ausschließlich von den beiden Schwenkachsen 4 und 5 aufgenommen, nicht also vom Druckzylinder 14, so daß auch dessen Befestigungsstelle 18 am Fahrgestell 6 der Straßenwalze unbelastet bleibt.
  • Zwar übertragen die belasteten Schwenkachsen 4 und 5 den Arbeitsdruck auf das Fahrgestell 6, aber sie versteifen es zugleich. Zu diesem Zweck sind sie durch das Fahrgestell l hindurchgeführt und in den Buchsen 19 festgeschraubt, die mittels ihrer großen Flansche 20 an den Seitenwänden des Fahrgestells 6 befestigt sind. Hierdurch wird, wenn nur einer der Aufreißer 1 verwendet wird, also eine einseitige Belastung auftritt, zugleich eine gleichmäßigere Lastverteilung auf beide Seiten des Fahrgestells erreicht, was dessen Verwindung entgegenwirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Straßenaufreißer, der an ein Fahrgestell mittels durch eine Verstellvorrichtung betätigter Hebel schwenkbar angeschlossen ist, die in der Arbeitsstellung des Aufreißers eine Totpunktlage einnehmen,. dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Aufreißers an einer Straßenwalze der Halter (2) für die Aufreißstähle (3) an zwei parallel hintereinander angeordneten, das Fahrgestell (6) der Straßenwalze durchsetzenden Schwenkachsen (4 und 5) mittels je eines auf diesen drehbar gelagerten Hebels (7 bzw. 8) angeschlossen ist, die mit Abstand voneinander an den Halter (2) aasgelenkt sind, und daß auf der hinteren Schwenkachse (4) ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert ist, an dessen rückwärtigen Arm (11) die Verstellvorrichtung angeschlossen ist und dessen vorderer Arm (12) durch ein Verbindungsstück (17) mit dem auf der vorderen Welle (5) gelagerter Hebel (8) derart verbunden ist, daß das Verbindungsstück (17) und der vordere Arm (12) des zweiarmigen Hebels in der Arbeitsstellung des Aufreißers die Totpunktlage einnehmen.
  2. 2. Straßenaufreißer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (4 und 5) in Buchsen (19) gelagert sind, die große Flansche (20) aufweisen, mit denen sie an den Seitenwänden des Fahrgestells (6) der Straßenwalze befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2153 438.
DEB54313A 1959-08-05 1959-08-05 Strassenaufreisser Pending DE1138414B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832412A (en) * 1987-11-09 1989-05-23 Rene Bertrand Machine for cutting pavement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2153038A (en) * 1936-07-06 1939-04-04 Emsco Derrick & Equip Co Ripper

Patent Citations (1)

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